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Dresdner neueste Nachrichten : 06.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192208069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19220806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19220806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-08
- Tag1922-08-06
- Monat1922-08
- Jahr1922
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.08.1922
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Sonate-, o. AWM ZElTdner Neueste Nachrichten ~ « ex « U M M bis sue M M HAVE-NR Aus-Missg- Wuc WAGNER-WlT «mntd:m.«.-,fnkmwn4s.—, midasgwio , « - w im th RMHIWWM Mmzsåapuäiges -,,,5z5..·...—· »Es-» VII-m « swgwk Weng mä Handels - und Industrie-Je US ec» MWJZM « ;.»-. Wiss-Wes ——- «Wbä:l:d KKBZTMMMI WW C. - W 2354h nass- Ustt and Uns - We M Ist-. mo Eine letzte deutsche Note Das französtfche Ultimatnm läuft ab s-· Anweisung von Deutschen in Frankreich nnd Konsisziernng des Vermögens geplant - Ein belgkscher Vermittlungspcgn für die Konserenz von London Wortlaut der deutschen Antwortnote WTE Berlin- s. Instit Mantiss-) Die Am jsmme der MMmietnua auf die Note der Inn-Is- Meu Rest-wiss in set Ansehn-thesi der Ausgleichss Wangen taum- « . - Herr stimmen-Müdqu Ew· Stets-us beedreitlt nickt. sden Cmpsang der Opt- unr l. Anat-it 1922 zu bestätiget-. Die Hier-aca tionsiomnission dar ani den Intraa der deutschen skgtcrnnn vorn »ti. Juli Ists eni Gewähr-tun eines ImatorMs itir die Revarationdnhlnngeu orit Schreiben vom U. Inli 1922 in Aussicht gestellt. dass It ihre Gntscheidnnq ans diesen Antrag vor dem tö. Angststldds tresten-nnd mitteilen wird. Die Mitglied Großbritannische Regierung but ans den gut-m der deutschen Regierung vonr U. Juli ms ans seradsctuma der wonatlieden .9lnsgle3·lisraten ntt Wider- oorn R. Juli 1922 geantwortet, daß tie: Mächtigh diese Frage bald rnit den andern betet-J litten Wen In crdrtern nnd der deutschen Regt-es rnra eine- sntwort tot Namen der Gesamtheit der be-« tiiliatea Nächte zugehen an tollen. Die Königlich belaiitlie Regierung hat arti den gleichen Antrag geantwortet. dal- tie sitt-« nnd über diesen Antrag znr leiten Zeit wie tider das Gestalt nurv ein, Moratorinrn it- die Monds-erwärmen Mem werde Eine site-ritt dieser beiden Boten des-irre ich tritt nor nett-Kenntnis W-.s2rzeceno treier- - ' Die dentstde Regieru? sannst-ach mehrte-, « M"«M«Zä "«’" lis- 111-M W I ""« « .M. .: , I note-«tndalidsietanird. Feste sdteie sum-dete- die ssch qui due schreite-. de- stimmten-kommend gen Is. Juli 1922 in Zusammenhang rnit den er-. nähnten beiden Roten gründet. nicht zutressen, so wird die deutsche-Resteng ihre oertraglichen Ver pklichtnngen irn Rahmen ihrer Leistung-Its s digkesit ztt ersitllen bestrebt sein. Aus dies Frage der« Heranziean der« privaten TAnSgleirhsil schuldner zn der finanziellen Udecknng der Ins-! gleichsoerpsiichtnngen wird die deutsche Regierung in; ihrer Aensrernng zn der Sache selbst, die sie sich in» ihrer Note oorn 1. August 1923 vorbehalten hat, de-i sruders einsehen- - « i Schon ient iei bemerkt. dass eindern Redhörat nor-! littender Gesetzentwnrs eine Aendernng des Verretdnnngssostenrs vorsieht, nach welcher ins besondere anti- die Ausgleichsstdnldnec stärker als dis ier herangezogen werden sollen. Ew. Exzellenz de reickiaendie in Ihrer Note vom sti. Jnli angekiindigten Mai-nahmen nnmnebr als Retorsionsntaßnaih nen. Noth dein Mein-neu oonr 10. Juni 1921 ist die einzige Rechtsiolge der Nitdteriitllnng der oon Deutsch lsod ttderrenmenen Verpflichtungen die. das die be teiliqten aliierterr Mächte dieses sristl od Utndiqen könne-. Die Ktindisuua hätte die Wirkung, daß die Bestimonngen des Vertrages non Betsailled ttber die Athlung der, jeweiligen Debetsalden wieder Unwendnng finden windet-. Als Gichevmig stir den Fall der Nicht-« Heilung gibt der Vertrag von Versailled den alliierten Nächten lediglich ein starrt-recht an den crldsen ros der Lianidation des deutan Mut-Id. : Den- sinnnnd Zweck dieser gerade siir den Fall irr Nichterstillnng vorgesehenen Vestinunnnnen witrde die Anwendung der stir den s. August IM nngetiins digten Retorfronsnrasznahrnen wider streben. zir mtl iiir eine Zahlung die tiderdanot erst ain Id. August sillig ist. Seit Tro. Melker-z Note oom ts. Juli ldsd hat sich die wirtschaftliche nnd sinangielle Lage Deutsch lands weiter anserordentlis rette-leid tert. Die Mark ist inzwischen bis »aus ein« Zwei hundertstelgihres Friede-W gesunken nnd die Leistnnqsithigeett schlandd dementsprechend weiter incttckaegtwsed Unter diesen Umständen nidt die deutsche Regierung eindringlich der Erwägung der lrauzdsistspen diegiernng anheim die Ungelegen heit einer nochmaligen- Prttsnnn zn trierziehen nnd idre sutstdeidm die an den in der apum-den muten-s end rerattcderr Ihre ex- Minten Verhandlungen der beteiligten aliiierten Nichte zurückzukellex « set. Wirth. Betst-u war wem-irrem stu- Qompromkßplau Fhkkukk . s- castko,ss. syst-L Ma. thpbwichu . Nul eim Maqu 111-wun- des-«kao« Ipa des dec- Mibe Ministevhräfidxut Its-unis· Ihm-h dies-at siede- Wötism zwischen den situierten tls set-titles thetey.uu km Einst-Ins tanz du« Gotte-. Käse-Ists ist in Lust-par eines Unruisisvdtszhxn ywtwqiietx us Meist san-. im e- ektuziw Ae uMuu,« mi- tkiei em ieuiise Isqu si- stuuullteknu«.dec inm mtiouqcss-« Mulden Quid Jke Sei-Wust der Deutschen Immer-M einig- M» muss Ober. ask-tin M Ue für-Ue schaust-er mischen Witzes « Misw costs-klassifi- Ulssqs Mit Mei- ietmk Jst MW Resi tmsttelleu ist m ie- Uelaims Wsseim die various-pess- pakm ims- WW imm- sit-! laue die Tät zu serv-spinnen sic- Ue. Handwerks-du« one-. m iei dem-i txt-I eiauet. an eines cum-ununt- imtq den Mitmenl hemmqu Man erwartet ebenfalls, das i- Sonn-. die franzvsischsbeleischeu «NeiuuugsmschiM-qu( til-er die Auffassung der deutschen Compositen-ts leistnuaen durch eine perfculiche Auslwa um den Lamms-Treu Ministetpräsideuteu Machst sterbenl unten-. ( · « Nervöfe Stimmung in Berlin B. Berlin, Z. Angqu Gig. Der-Aberw) JUT politifchwariamentarischen Kreisen sieht man- mit emetx gewissen net-röten Spannung .dem henttgenj Tage entgegen. Es fehlt nach wie vor an Anhalt-is unnttem um zu beurteilen, wie Peinen-s fich! heute nach der IS. Mittagsstunde einen-(l richten gedenkt. Denn an diesem Zeiwuntte läuft das: ivon ian gestellte Ultimatmn ab. Auch inn maßgebende .Stelle herrschte gestern in später Wind-Oe noch poll isvtmnen Ungewißheit übe- dle fmsösisQel Ml ’sichten- dxe der frtmzösisibe Mtntüekyräsibent tn M so Tundtxxchdtttxgllchess« Dunkel anhüllen verstanden bet »da·ß sen-it das speist-nette- Geschie serv-kne- Zaum llften es btslasg nicht zu lichten peran Dessen-. nngeixchtet bat UeQeMreglerm mnkein M ins-« versucht zu lassen, sich entschlossen Ine- opt sb lauf des Ulttnmtnms inPnril Mtsjunll Vorstellungen In est-beben Ob Held-Mittel Antwvxtnote, die wohl das nltimatwe Oft-sinnen det: französischen Regierung erneut ablebnt, nicktt dod s in einzelnen Wangen der bentfchen Aste z « ( eine gewisse Machst-Bissen « erkennen läßt- wird sich erit einwandfrei feststellen lassen, wenn der genaue Wortlant vorliegt. deffen Veröffentlichung bellte mittatt zu erwarten siebt. -J-n Negierungdkreifen gibt man sich über den mitg-» lieben Erfolg des Schrittes keinerlei übertrie- Hbenen Erwartungen hin. th Poinearö wirklich gewillt- für die bevorstehenden Londoner Verband jlungen eine Atmosphäre Du fchaffen.s die einer im jZinne des iirigenEuropa vernünftigen Regelung ded. Reparationsprobleins schädlich fein muß- fo wird er sich durch einen deutschen Einfprnch non seinem Plan nicht abhalten lasfe. Aber selbft in dem für und günstigsten Falle, daß Zoineard seine Maßregeln vorläufig nicht in Kraft treten lassen sollte, sieht man den Londoner Verhandlungen in Ber lin doch mitweit größerem Pefsitnismuö entgegen, als etwa seinerzeit der Konferenzs von Genua. Man be fürchtet eine Wiederholung des alten, oft gesehenen Schauspiels. Es ift febr leicht mög lich, daß England tron der fchdnen Reden Llond Georgeb nnd Sie Robert Hornes im Unterhanfe letzten Enden doch wieder-den französischen Einflüssen unterliegt nnd es an einer franzdsiftdienglifeben Vers itändignnn anf· Koften Deutschlands kommt Frans Bandeer dat es offen ausgesprochen: Ung land bat Angst nor den franssfiftben Bafonettetn In der Tat biilt man in nnterrids teten Kreisen England-s Welmachtftellnng - znuc Un heil Deutschlands nnd des übrigen Europas - nicht für fo- gefiedert, daß man eilst London sank einen Bruch mit Frankreich anlonunen lassen könnte. Die einzige hoffnung. die man in hiesigen politischen Kreisen begi- Wi sich darauf. daß vielleicht diesmal die übrigen Teilnebtner an der Konteretnh besonders J t a lien, den englischen Standpunkt in etwas fttirterern Nase gegen die fran zösifche Unerbtttliebleit unterstützen werden. al- ed anf den bisherigen Konfereneen der Fall getreten ist. Ueber den. « ) Japan ds- .Miies tut-M - weis die »Ist-Nisch- Zcitnnkf folseube Einzel-- Iheiten zu berichten: Die deutsche Rest-ums stellt su nåchsi fest. daß die englische und vix Mglfche Regierung das deutsche-Ersuchen vom "14. Juli um eine Ermäßigavq der mouatlubm Ausglelrbszchknngen von 2000000 auf Mut-) Pfö· SML web nicht erledigt Mr.x Es sei also noch die Möglichkeit vorhanden, das hinsicht lich du Anöglcichssahluuqen bis zum nächsten Termin, M lö. August, durch ein Einvernehmeu der illluktteu unterematzder unsi- dxr Auli lettkn qit Deutsch-kuri- cine ewheüliye«R-eus resel u n g- stattfindet. Sollte das Ihn-. bis dahin nicht seicht-den« dann würde die deutsche Rasse-uns bis zum Zustandekommen eines solches-s cmvtmchmtns hinsicht- Mzdct Axtsgleishsrate vom lö. Its-Ist d s e gt bßte u Auftrags-engen im Nahm-en dewlltsdlthen wache-m In diesem Zusammenhan verweist die Note nehmt-· auf die « außer-or- entlkche crit wertuuq dtk Anthde dies Beschosffimg von De viseu fakausschlleßr. Es könne der deutshsn Regierung unwissl use-unter versu- anseM dieses stande der Mart die Diffetöuz stunden dem Vot kkiegskurs disk Instandsvaluten nnd dem sec- mvårtigeus Kurs 111 nasew- Die Scheiterhauer i I den« muri-g 12 uns rauft das um ’matuw der letzten französischen Note ad, rdie rnit dein sofortige-e Beginn von Vergeltung-Sinnb regeln droht für den Fall, daii die deutsche Regierung sich leid dahin nicht verpflichtet hat« am lä. August 40 Millionen Goldmari zu zahlen. Eine der artige Verpflichtung war für Deutschland natürlich un möglich aus dem simolen, aber e n tsch ei den d e n Ormide.. daß einfach 40 Millionen Goldman nur Zeit »von der Regierung nicht beschafit werden kennen. Ob wohl eine weitere Indeinandetsetzuna unter diesen Umständen eigentlich gänzlich unnötig ist, wird heute morgen in einerlei-ten Note der Reichdregieruna noch- Melö Mk diese Sachlage hingewiesen Der Wortlaut dieser Note ist zur Stunde noch nicht bekannt. Nach fees-. wag wir bisher over den luhqu wissen. nun sich imuh bit-d neue Schriftstück an den Gedankengang der Jledten Note. Sie betont. daß Deutschland nicht ohne sweitered die Zahlung überhaupt vermeinet-e ifondern nur eine Herabsetzung der bisherigen ssdhe in Verbindung nett einer Nenordnunq den gesam sten Renarationdorodlmd anstrebt. Ferner wird noch mals betont. M Frankreiehtans Grund des Frieden-i -nertraneg steinerlei Recht en iraendroelaien ein leitigen Gartetionen habe. vor allen Dingen nicht zu iolckien nor dew id. sannst « . i «2lllerdinad,·adeds»einigen Meldung-in soll siliv in der M M- ein Mietsvert- —·in dein die den-tilde Regierung doch noch bestimmter als in den let-ten beiden Roten von «3a.hlungen in den Gren zen der Udgl.ithteit« spricht Man rann die trink an diesern Ausdruck suriickstellew di- rnan ihn schwarz auf weiß sieht· So läßt sich nur sagen- daß wenn damit ein Zugeständnis gemeint sein soll, das weitergeht als die beiden früheren Noten, große Be denken erhoben werden wüster-. Denn in Frankreich wurde man sdaz natürlich zum Anlaß benutzen, zu; sagen: Man braucht nur ordentlich ssu drohen, dann! gibt Deutschland schon use-. · l Es ist im übrigen noch ungewiß, od« die Sanktionen die Polncarö androhte, nun wirklich sofort in Krusts treten wlerdenoder ob man in Paris zunächst einmal. das Ergebnis der Londoner Konferenzi abwarten und vorläufig von einem gesonderten Vor-i stehen« absehen wird. In Paris spricht man übrigens! stir diesen Fall nicht oon »Sanktionen«,"sondern non» »Retoriiouen«. Damit hätten wir also abermals» ein neues Schlagwort im Wörterhurh der modernen anuisitiondtortur erhalten und ein neues Werkzeug fiir die enroväifehe Folterkammer. Der Unterschied zwischen Sanktionen und Retorsionen ist ungefähr so groß wie der zwischen zwei Paar Daumenschrauhen.i Diese »sietoriionen« sollen nath französischem Plane ~n rogr e s s to« angewendet werden. Das heistxsb e - sonderd raffiniert. Die Folter wird verschie dene G rad e haben, ganz wie in mittelalterliehen Jnauisitionsi und Dexenprozessen Man wird rnit den ~einfachsten« Maßregeln beginnen und bereitet nugebks lia) zunächst einmal die Ausweisung non no Deutschen aus dein Elias und die Beschlan nah-ne ihres Vermögens vor. Jn steigende-ins Masse. se nach dein Verhalten des ~Deltnauenteck«. soll dm deutsche- Prioatetaentmn in Italier sinds im R land desthlagnahntt werden. Man weih niehts recht, oh es der französischen Regierung mit dieseml Jersinn wirllich Ernst lit: denn ein derartiges Vor-i gehen muß alle geregelten dentiehsfranziisifiden Dem-l delddesiehunaen mit einein Schlage vernichten und alds eriieedenziall oon den schwersten Fell-; gen stir den gesanrten internationalen san del sein. Wer wird noch Handelv mit dem Und-s land treiben wollen, wenn er seinen Unsenblics sicher ist, daß irgendeine Regierung. die irgendeinen Streit mit der Regierung des eigenen Landes hat. einfach dad( Eigentum-von Privatpersonen desthilaanahth Das sind rulsisthe Nethodeni Das sind die NethodenJ die in den Echten vier Jahren non den neuen Gewalt-i habern in Modtan angewendet wurden. Das sind die .Methoden., gegen die gerade Frankreich die ganze Zeit hindurih und besonders anf den« consereneen von Genua nnd dein Haaa to lebhaft proiestiert dat. i Es wird hart auf hart in London! geden. Poinearö ilt unter allen Uan flie. Llond Oeorge ein aeiiihrlieherer und newandterer YMVLLW deuiiche Note seht auch auf die Drohung des französi »ichen-Miuiiterpräsidevien mit Sei-Mona- eiu an's führt den Nachweis, daß der Beriaillet Frieden-vertrag für derartige Maßnahmen i e i u e Da n d bq be Mete, in sonderheit nicht sti- eine einseitige- Maßuabme der »franzsstfchen Restes-ung- Essstthe den stiliiekteu ledig litcb Its sägt-Idqu Uhtomknåetäsimit Wämdoiisekfs ’de usq innen u. ums-ist ·ur an jden Boden-des sahkllet Yertraåslxurückzukchtm Der yVetsaillet Rtms Acker den Icierteu tediÆch za siechi, di- thirben qui der Liquidation Men O entmu- tui ehemals feindligeustnstoud X- be lag nåsmem darüber Fina- er ein etijt zu Zwangs-mißm- meu wirtschaftlicher ede peisiiimee Ist seien Statutsan « letzten Jahren gegenüberstanden, und die Wider stand-kraft des englischen Premierd dnrs ia nach den bisherigen Erfahrungen nicht allzu hoch veranschlagt werden« Poincarö versteht ed. seine Pläne vorzüglich geheimzuhalten und erst im letzten Augenblick mit ihnen hervorzutreten Das gilt sowohl für die Sant tionen, die er gegen Deutschland anwenden will, wie auch fiir seinen sogenannten positiven Revarationss plan, von dem in den letzten Tagen so viel die Rede war. Das Reuefte, was man hört, ist, daß er Deutschland zunächst nur einen lurziriitiaen Zahlungsausichud von vier dig acht Wochen gewähren will. Deutschland miiiie seisoch hierfiir einwandfrei seinen guten Willen dadurch be weisen, daß es einen vollständigen Plan finanziellcr Reformen. der in Paris ausgearbeitet wurde, on nimuit und in die Tat umsetzt Was enthält nun dieser Pariser Nevaraiionsvianp su-. nächst einmal, nach den let-ten Pariser Telegranimem die Abgabe von 26 Prozent des Kapitals der deut schen Industrieunternehmungen, ferner die Inbetriebi nahme und sogar Abtretung der staatlichen Bergwerke und Forsten aui dem tin-en Rheinusen Sollte sich Deuifckiland weideten sich dieser Maßnahme zu unter werfen. oder-Schwierigkeiten machen. so wurde damit nach transösilcher Aufl-M ein adsichtlicher Ver stoß offen zutage liegen, und die Enteute wäre dann beer Zwangsmade im Rheinland und im Ruhrgediet zu treffen. · So sieht das-sogenannte positioe Programm eines französischen Petititers aud, auf Grund deisen er die Wirtschaft Europas wiederherstellen will. Man dat nicht mehr erwartet. Die Ungeheuerlichkeit, der Wahn ivitz dieses Programms, wenn es sich wirklich bestätigen sollte, bestärkt jeden vernünftig denkenden Menschen in allen Ländern Europas - und es muß immerwieder von E ur opa , nicht nur von Deutschland geredet wer den, denn Europa ist eine Einheit, die gemeinsam lebt ode- genieiniam stirbt - in dein Eindruckder lies sten Hoffnungslosigkeit. »Die Avnferenz von London wird kaum eiw a s Positi v e s zustandebringen.s Man hat überall den Glauben verloren, daß die Män ner, die jetzt die Geschicke dieses Erdteiles leiten,«irgend etwas Braurhbated zur Lösung« der Probleme des Tages beitragen könnten. Selbst wenn man ihnen volle Ehrlichkeit und guten Willen zugesteht, so, muß man doch von ihnen sagen, daß sie sich wie Kinder betragen. die eine Uhr auseinaner genommen haben und nun versuchen, sie mit ihren plumpen Händen wieder gusatnmenzuletzm Sie leben - dad gilt auch von Lloyd Georae, wenn er sieh auch einmal anders zu stellen weiß - noeh ganz in einer rein politischen Atmosphäre. Sie haben noch nicht begriffen, daß das Jahr 1922 ökonomische nnd nicht politische Ge dankengänge erfordert- Sie machen den Eindruck von Schläfern, die vor vielen Jahren einschliesen nnd setzt-. in einer völlig veränderten selt. deren Probleme-i sie hilfloz gegen«li««berlteden, wieder erwachen, von msittelalterlichen Priestern, die den Laus von Dampfmaschinen und Turbinen des so. Jahrhunderts regeln sollen. Nur so ist es verständlich das auch nur flir einen Unkenblick in ihren Gehlrnen der Gedanke auftauchen bunte- mit Juauisitiondmeiboden das Wiederausbaus problem lösen zu wollen. Inauisii-ion, Tortur nnd. Scheiterhausen hat-en das Kommen der neuen seit, deg« freien Gedankens und der freien Wissenschaft aus halten, aber nicht d indern können. Lober sie haben das unabwendbare Kommen der neuen seit fiir Europa unendlich aualvoll gestaltet. Rot, Leid nnd sit-ad tider Millionen oon Menschen in allen Ländern gebrach nn endliche, nudlose Kriege entzündet und zahllose Werte oerschleudrrt Die modernen Inauksitoren nnd ihre Foltertneihte werden ed tros aller Brntalitdt nnd trot allem lasfinemeutnlldt hindern rennen, dag· sich die wirtschaftlichensatlaehen am Ende doch durch sehen. »Aber der Fluch von ein oder zwei Generationen europälleher Menschen wird ans die Menstbeu fallen-, deren Widerstandgegendle ewigen Gesese des· Leben-. die Voller sum Tode ver-erteilt Unbeweglith und ver ständnislod stehen die Staatdmänner des Westens im Gefvsensterlitht der Sche.iterhausen, die-st anatindetern nnd deren Feuer die ganze crde in erfassen droht. Auch sie nnd alle- dle ihnen ils-lindfrh M » mef m Gewiss-wo may T tsc- Ms. its-guc- tw ask-Wen w lowa-umkomm- ivm seine-n Heim su -die Verliner Ver-Handlungen der Mit kommksflvn spätestens morgen IMAMLGAMMU wo lqu Es soll bereits der akute Teil des Ostia-W der Kommission sur kaum-U est-tatst seist. sobald die leiten fehlenden Sekten In isten Händen sein som, seht Ede- qaaze Vers-it sm» «- mekmm Ism sr uns e u. - « s- Yes-Als-
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