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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185804169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18580416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18580416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-04
- Tag1858-04-16
- Monat1858-04
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1858
- Autor
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Bekanntmachung. In Gemäßheit der Stipendiaten - Ordnung vom 1. September 1853 wird denjenigen, mit einem Mntnrität-- Zeugnisse versehenen Herren Studirenden, welche um ein von der Eollalur des Königlichen Hohen Minifterium- deS CultuS und öffentlichen Unterricht- abhängige- Stipendium nachsuchen wollen, hiermit bekannt gemacht, daß sie ihre dieSsallstgen Gesuche, welchen die 8. 2 obgedachter Stipendiaten-Ordnung sutr a. bis f. specificirten Unterlagen beizufügen find, vom LS April bis zum LS. Mai LSS8 bri dem FamuluS der Ephorie (Universität--Quästor Krause auf der Expedition de- Universität--Gericht-) einzureichen haben. Später eingehende Gesuche können nicht angenommen und beachtet werden. Die Namen derjenigen Herren Studirenden, welche bereit- in frühem Semestern um Verleihung eine- dergleichen Stipendii nachgesucht haben, aber noch nicht berücksichtiget worden, werden in dem Verzeichnisse der Bewerber fortgeführt, und ist au- diesem Grunde ein wiederholte- Anhalten nicht erforderlich. Üebrigen- wird auf die an dem innern und äußem schwarzen Drete und in dem Eonvicte befindlichen Anschläge ver wiesen. ,.3 . I Leipzig, den 15. April 1858. Die Ephoren der Königliche« Stipendiaten das. Bekanntmachung. Da- in dem nördlichen Flügel des an der Gerberstraße allhter »ab Nr. 1378 de- neuen BrandcatasterS gelegenen ehemaligen Haupt - Steueramt-gebäude- befindliche BerkausSlocal nebst Zubehör soll von Michaelis, nach Befinden auch schon von Johannis d. I. an mittelst Meiftgrbot- vermischet werden. Miethluftige haben fich daher im Licitattonstermine . , den ck Mat d. I. frLH um LL Uhr bei der Rath-stube anzumelden, ihre Gebote zu thun und fich weiterer Resolution de- Raths, dem die Auswahl unter den Sicitanten und jede sonstige freie Beschlußnahwe Vorbehalten bleibt, zu gewärtigen. Leipzig, den 6. April 1858. De- Skaths der Stadt Leipzig Finanz-Deputation Die Einweihung -er neuerbauten katholischen / Schüle rn Leipzig. Um 6. d. M. wurde die neuerbaute hiesig« katholisch« Schul« ihrer Bestimmung übergeben. Ehe wir auf eine specielle Beschrei bung der dabei stattaesundenen Feierlichkeit eiagehm, schicke« wir einige geschichtliche Notizen voraus. — Nachdem am S. Juni 1710 wieder de, erste katholische Gottesdienst in der hier in der Pletßenburg einaerichteom katholischen Eapelle durch dm königl. tzapella« Hetnrtch Eggert gehalten worben war, — befand sich die katholische Schule längere Zeit hindurch in einem Parlene- kocale in da Pleigmburg nebm dem s-gmannte« Trohe, und bestand au- einer Classe. Im Jahr, 177- wurden -wel in der äußersten Höhe des Lwtzers befindliche gewölbte, vormals zu Archiv-Plecm verwendet« Locale für die kacholßsche Schule überlassen und es wurde an derfelbm et» -weiter Lehrer angestevr. I« Jahre 1816 begrün deten einig, wohlhabend, Mitglieder der hiesigen katholische» Ge meinde (uuter Anderen dir Herren Bellatl und Grippa) eine« katholische» Gchulfdnds -u dem Awecke, daß uock ei» dritter Leh rer angestellt und außerdem »och Aeichm-Unterricht, wie auch Un terricht in der französisch« Sprache und in dm «eidlichen Arbei ten «Heilt werdm könne, und es wurden diese« Schulfond- im Jahre 1817 die Rechße der frommen Stiftung« verliehen. Weil aber die bisherigen Schullocalität« de« Bedürfnisse nicht mehr genügten, venmstalttte Im Jahre 18LV der damalige Supertor Herr L/ Maieeeman« ein, SamnUung ln de, Gemeinde zu dem -wecke, daß angemeßdnue Schulräume eingwichtet werde« könnten und es begann noch in demselben Jahre der auf S8VV Lhkr. veranschlagte Bau der auf dem südlichen Flügel der Plekßmburg nebm dem Lhurme bl- vor Kurzem befindlichen Schullocalitätm. — Die vom Schloshvfe au- -u diesen Schulstuben führende befon- naerichte- -war wurde die vierte (klaffe in die sonst -u dm geistliche« Woh nungen -Hörende, gegen dir jetzige Caferne zu gelegene Gaststube verlegt. Bei Erbauung der neueren Saserne mußte diese- Local Mit einer -egen dm ArademiefiLgek — auf dm Schkoßhosz« ge legenes Stube verrauscht werde«. — Well erchttch nackmtllch das Local der Freischulekaffe für die ihr -ULMveismdra Kinder viel -u mg wurde, auch diese und die übrigm Schulklassen vielerlei Stö runge« und UebelüLadm unterworfm waren, fand sich da- Apo stolische vicariat im Königreich Sachsen bewogen, an da- König!. Minist rigm k liräM zu mmranfttzer »mutzuna mbe Entschädigung gewährt werde, und entschloß sich elbe für diese Räumlichkeiten zunächst einen jährlichen w von 5L6 Lhtr. zu gewähr«. In Folge dessen und mit Rücksicht darauf, daß der zum Baue eine- katholischen Pfarr- und Schulhause- bestimmte Platz geräumig -mag sei, um nebst bm Schulzlmmern und geistlich« Wohnung« auch «och Dienste Wohnungen für die Lehrer einrichtrn und überdies ein« groß« Theil des Hauses vermiethm zu können, faßte da- Apostolische Blcariat dm Entschluß, «unmehr diesen Bau unverzüglich zu unternehmen. Es begann derselbe auch im November 1856. — Nachdem nun Im letztverfloffmen Winter auch der innere Ausbau vollendet war, und in den letzt« Lagen de- vorig« Monate- die Ueberräumung rntsi
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