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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185805027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18580502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18580502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1858
- Monat1858-05
- Tag1858-05-02
- Monat1858-05
- Jahr1858
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1858
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122. Sonntag dni 2. Mai 1858. -:li Bekanntmachung. .,^'61 it leider wiederholt Baumfrevel an den städtischen Anpflanzungen, namentlich auf ddn r Nacht vom 28. zum 2S. Aprtl d. I. auf der -indenauer Ehäuffee zwischen, dvr ES find in neuester Zeit verübt und nur erst in der , ziegelei und der Lindenaüer Chausseebrücke acht "Stück neugeppanzte Pappeln von muthwilliger Hand umgebrochen whfl Muß im Interesse des Gemeinwesens Alle- daran gelegen sein, daß solch freventliches Beginnen nicht ungestraft bleche, so rechnen wir dabei auf die Mitwirkung aller Gutgesinnten und sichern Demjenigen, der sich das Verdienst erwirbt- den Thäter zu ermitteln und zur Anzeige zu bringen, eine Belohnung von fünfzig Thalern hierdurch zu. Leipzig, den 1. Mai 1858. ^ ^ ^ .llf —M Stadttheater. , Am 36. April beschloß Herr Czaschke vom Carltheater zu Wien sein vom -essen Erfolg hegleitet gewesene- Gastspiel mit den Rollen de- Gericht-rath- Brömser in „Ein Lustspiel" von R. Benedix und des Bonjour in C. v. Holte!'S Genrebild „Die Wiener in Pari-". Auch die-mal müssen wir der Leistungen de- Gaste- mit voller Anerkennung gedenken, denn er gab unS abermal- Gestaltungen, die sich ebenso durch glückliche Auffassung, al- lebendige und äußerst scharfe Ausarbeitung auS- zeichneten. In der Rolle de- Bonjour kam dem Darsteller seine genaue Kenntniß und schöne Aussprache de- Französischen zu stat ten; e- verrieth übrigen- diese Gestaltung ein sorgfältige- Stu dium der nationalen Eigen chümlichkeiten de- französischen Volks. ES bedarf kaum der Erwähnung, daß diesem höchst schätzenö- werthen Künstler die-mal wieder zahlreiche Beweise wohlverdienter Anerkennung von Seiten de- Publicum- wurden. — Auch in dieser Vorstellung Wirkte Frau Scheibe mit. Sie gab in dem Benedixschen Lustspiele die Rolle der Agne- und in Holtet - Genre bild die der Madelon. Beide Aufgaben löste die Darstellerin zu voller Befriedigung. — Da- hier seit längerer Zeit nicht gegebene Lustspiel von R. Beuedlx machte bei der vortheilhaften Besetzung aller Rollen und dem äußerst glatten und präcisen Ausammensptel einen sehr günstigen Eindruck. Don den darin beschäftigten Dar stellern sind noch mit besonderer Anerkennung die Herren Böckel und Dessoir zu erwähnen. Erstertr gab in der Rolle de- Bera- heim eine Leistung, die wir zu dem Besten techne», wa- wir in diesem Genre von dirsevt tüchtige» und vielfach verwendbarm Darsteller kennen. Herr Dessoir lieferte al-Äümpel in äußerst lke ein leben-rvahre-/ höchst wirksame- komi- charakmistischer sche- Genrebstd. * r ^ r i' ?. Slrich. . Der Math — Die LrShen . haben wohl nur in der eine« Hinsicht Recht/ sich über das Zer stören Ihrer Nester zu beklage«, daß may 4- ihnen nicht votz dem Baue derselbe« z» verstehe» gab, sie möchten ihre Eolonie ander-wo degründm. Bekanntlich ^ fandm fle bisher, dm ganzen Wintvr hbadurch, auf d« Bäumen de- niedern Parkes dlr ungettübtestm ruhigsten Nachtquartiere, wa- Wunder, daß fle Vertrauen gewannen, sich hier auch f-r den Sommer am Lage häv-lich niederzulassenr. ^ ^ V Dtt Venheidiger (« g. Lä.) führt einige vortreffliche Dinge vn, um derer wittm man sich ihm wohl «mschließm möchte, wenn nicht da- Gute chich sonst wohl zu gewinrstn And da- Uebltzu unangenehm wäre. I > j ^ i Änsmder ^wünfcht deii vielfach nützlicher Krätzen ei^en Mg lichst gemüchlichm Aufenthalt außerhalb der Stadt, wo sich diel, ja sehr viel Gelegenheit darbietet (daß sie von Feinde« ganz unangefochten bleiben, ist nicht Gotte- Wille, und darum nicht gut). Einsender ist auch überzeugt, daß sich die Krähen im nächsten Frühjahre dazu leicht entschließen, wmn „man ihnen den Park oder vielmehr seine Bäumt al- Winlerquartler verleidet." Man verjage sie in den Winternächten durch Schießen mit Schwärmern (die aber nicht zerspringen, nur zündm, wenn man ganz wenig Pulver nimmt), e- wird nicht nöthig sein, da- mehr al- L di- 4 mal zu thun; und so werden sich beide LheGtkßM'Hrühjahre Wohlbefinden. L- L Leipziger Sparverrin. j Spare in der Zeit, so hast Du in der Roth! 1. Jahr 1855: .... 30 Sparer mit 01 «/Einlagen, r. s. 1850 1857 52 14S 136»/ 022«/ e - ,6l- 18S8: Mt. April800Sparermlt520«/20-NEinlagen. Öffentliche Gerichtssitzung, s ut Anschlag am Gericht-bret findet Montag den 3. Mai mittag 4 Uhr öffentliche Hauptverhandlung statt in der den Kaufmann Carl Heinrich Geydel au- Brandl- wegen leichtsinnigen Bankrotte- anhängigm Untersuchung. »>—WM— wider eWt » » e /l Nu»mer. 4047 t 2617S 8SS1 8)98 55049 27428 58163 «- 42590 4442 22600 42513 56448 51303 44603" 56640 39767 H w rr p t - G 10. Ziehung 5. Elaffr 53. K. S. LandeS-kotterie. Ge-ogm zu Leipztg Sonnabend dm 1. Mai 1S58. Lhaler. 20000 bei Herrn A. Geneis in Dretden. ! 5000 - - G. B. Ullmann in Riesa. 2000 - r - 59409 100p 1000 1000 1000 1000 1600 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 ", - G. Gchwabe in Döbeln. Franz Kind in Weimar. der herzogl. priv. HaUpl-Collection in Dessau. Herrn H/C/PtenLtt in Leipzig. l - E. ä. T - C. C. F. Meyer in EeiLhaYU. G. H. Stein u. Co. in Leipzig. ^chvlze zun. in Leih ^resther u. Co. in etden. s l .7 Pty Eh W^iy Dresden. i> M u. S°)ln K.Pjt«. r.^orenz ui. Freckerg. ^ srenz m Srewerg. ei^kem und böohnl in Dresden. iL in «'>»»«. lnn in Mesa. ... n Dresden. ^ . , v. Intelligenz-Comptoir in Leipzig.
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