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Sächsische Volkszeitung : 17.10.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191210174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19121017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19121017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-10
- Tag1912-10-17
- Monat1912-10
- Jahr1912
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 17.10.1912
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Der Balkankrieg und Oesterreich-Ungarn -si- Wien, den 11. Oktober 1912 Die Erklärungen, die der Minister des Aeußeren Graf Berchtold in den letzten Tagen in den Delegationen abge geben hat. beweisen, wenn man sie mit dem Inhalte des Exposes vergleicht, mit dem der Leiter des Auswärtigen Amtes die internationale Lage vor 14 Tagen geschildert hat, am besten, wie sehr sich seither die Situation in un günstigem Sinne geändert hat. Immer pessimistischer lau teten die Aeußsrungsn des Ministers, immer Iveniger war in ihnen'von der Hoffnung, den Frieden zu erhalten, die Rede, und in den allerletzten Enunziationen wurde be reits vffen zugegeben, daß unsere Monarchie sich jedenfalls vor die Aufgabe, vor die Notwendigkeit gestellt sehen wird, zur Wahrung ihres Prestiges als Großmacht ans der Bal kanhalbinsel zu intervenieren, uni unsere dort vorhandenen Interessen zu wahren und zu schlitzen. Das untrügliche Zeichen dafür, daß in den maßgebenden Kreisen die begrün dete Besorgnis besteht, daß wir durch die kriegerischen Wir ren ans dem Balkan gezwungen sein könnten, gleichfalls zu den Waffen zu greifen, ist aber zweifellos die Inanspruch nahme eines außerordentlichen Kredits in der Höhe von 205 Millionen für Zwecke der Ausgestaltung des Heeres und der Marine. Wenn inan sich auch geflissentlich bemüht hat, den bennrnhigendcn Eindruck, den die Anforderung der Nüstungskredite im gegenwärtigen kritischen Momente hervorrufeil mußte, dadurch abznschwächen, daß man er klärte, es handle sich nicht um die Deckung von Mobilisie- rnngsauslagen, so ist es doch sicher, daß es einerseits die Ge fahr des Uebergreifens des auf dem Balkan aufslammcn- den Brandes nach Bosnien und der Herzegowina, ander seits aber die Rücksicht ans die zweideutige Haltung Ruß lands ist, was uns veranlaßt, für alle Eventualitäten die notwendigen Maßnahmen zu treffen. Tatsächlich finden auch seit einigen Tagen schon teilweise Mobilisierungen statt, was man allerdings offiziell nicht zugeben will, ja inan hat sogar an die Tageszeitungen eigene Weisungen ergehen lassen, von der Veröffentlichung derartiger Nachrichten ab zusehen, da sie zur behördlichen Konfiskation der betreffen den Blätter führen müßten. Die Stimmung, die in der großen Oeffentlichkeit in folge der drohenden Kriegsgefahr herrscht, ist eine ziem lich gedrückte.. Unsere Interessen, um deren Schlitz es sich in diesem Falle handelt, sind gewiß außerordentlich wichtige. Es fehlt aber das Moment, das unter Umständen einen Krieg populär machen kann. Dazu kommt noch, daß eine ganze Reihe von Erscheinungen auf dem Gebiete der inne ren Politik des Reiches dazu beigetragen hat, unsere Stel lung noch außen hin zu erschweren, und ungünstig zu be einflussen. Vor allem ist es nicht zu bestreiten, daß unsere Position auf dem Balkan eine ganz andere und weit bessere sein könnte, wenn in der Behandlung der Südslawen, die einen wichtigen Teil der Bevölkerung der beiden Reichs- Hälften ausmachen, nicht schwere und unverzeihliche Fehler gemacht worden wären. Die Kroaten, die sich zu jeder Zeit rnd in jeder Gefahr, die dem Reiche und der Dynastie drohte, als unbedingt treu und verläßlich erwiesen haben, hat man systematisch in eine oppositionelle Stellung Hinein getrieben. Der letzte verhängnisvolle Schritt, den man in dieser Beziehung getan hat, war die durch nichts begründete Suspendierung der Verfassung Kroatiens und die Ein setzung einer Art Diktators durch die Ernennung des Banns von Cuvaj zum Königlichen Kommissär. Dadurch hat man das unter den Südslawen der Balkanstaaten herrschende Mißtrauen gegen Oesterreich-Ungarn in offene Antipathie verwandelt. Und wenn man die Frage aufwirst, wem durch eine derartige Politik genützt werden soll, so kommt man zu der Erkenntnis, daß die Persekutionen der Kroaten aus schließlich im Interesse der Befriedigung der Hcrrschgelüste des Magyarentnms erfolgten, das sich Oesterreich, der ge samten Monarchie und der Krone gegenüber in allen ent scheidenden Momenten stets als ein nichts weniger als auf richtiger Freund erwiesen hat. Angesichts der geradezu trostlosen Lage, die sich in den letzten Wochen auf dem Balkan herauSgebildet hat, muß man sich glücklich Preisen, daß es dort wenigstens einen Staat gibt, der sich als ein Element der Ruhe und der Ord nung erweist und eine Politik im Sinne der Friedensbe strebungen des Dreibundes, des deutsch-österreichischen Bündnisses treibt. Wie unendlich erschwert man es aber Rumänien, diese Haltung einzunehmen, dadurch, daß man in dem einen Teile der österreichisch-ungarischen Monarchie, in Transleithanien, die über 3 Millionen zählenden Rumä nen, also die Stammesgenossen der Bevölkerung des König reiches Rumänien, in unglaublicher Weise drangsaliert und verfolgt, und das aus gar keinem anderen Grunde, als aus dem, daß sie ihre nationale Eigenart bewahren und sich nicht gewaltsam magyarisieren lassen wollen. Und mit den Nn- thenen in Galizien macht man cs ganz ähnlich. Trotzdem man die Bemühungen Rußlands, in der ruthenischen Be völkerung antiösterreichische Tendenzen wachzurnfen, ganz genau kennt, tut man doch nichts, um ihre sehr bescheidenst kulturellen und sonstigen Wünsche zu erfüllen. So werden im Norden, im Süden und im Osten der Monarchie aus innerpolitischen Gründen, die man absolut nicht billigen kann, wichtige Lebcnsintercssen des gesamten Reiches geschädigt und preisgegeben. Die Erkenntnis die ser Fehler und Jrrtümer ist es, die die allgemeine Stim mung zueinerpessimistischen macht. Der Balkankrieg Das französische Kabinett hat sich an die Mächte mit der Anregung gewandt, eine Konferenz der Signatacmächte des Berliner Vertrages einznberufen. Diese Konferenz hätte sich nicht mit der Aufgabe zu befassen, einen Krieg zn verhindern, sondern nur ein einheitliches Vorgehen .Europas bezüglich der Balkanangelegenheiten zu erörtern. Tie „Köln. Zeitg." knüpft an diesen französischen Vorschlag folgende anscheinend offiziöse Erklärung: „Wie wir hören, bestätigt es sich, daß von Frankreich die Anregung zur Ein berufung einer Konferenz nach Konstantinopel ausgegangen ist. Wir glauben nicht, daß im gegenwärtigen Zeitpunkte, wo der Krieg auf dem Balkan begonnen hat, und die Ereig nisse sich überstürzen, die Ausführung dieser Anregung mög lich ist. Jmerhin scheint es uns dankenswert, daß Frank reich von neuein einen Schritt unternimmt, der dazu bei trägt, die Mächte nicht nur für den Augenblick, sondern auch iiir künftige Möglichkeiten in ständiger Fühlung zu ?.r- halten." Demnach scheint der Konferenzgedanke leine Aus sicht auf Erfolg zu haben. Die WiedcraMvendung dieses alten diplomatischen Verlcgenheitsmittels ist in diesem Falle cuch deshalb ziemlich aussichtslos, weil die Türkei wieder holt ihre Al Neigung gegen eine solche Idee erklärt hat. Unterdessen nehmen die Kämpfe auf dem Kriegsschau plätze ihren Fortgang. Von den Feindseligkeiten gegen Serbien berichtet ein Telegramm: Die Türken haben Ri stow atz erobert und sind bis Vranja Notgedrungen, mußten aber schließlich wieder znrückweichen. (Ristowatz ist ein serbischer Grenzort an der türkischen Grenze und die Grenzstation für die Reisenden, die vom Orient kommen.) Die Serben sollen bei Sienitza einen Angriff versucht haben und bei Plcvje im Sandschak die Grenze überschritten haben. Es kann sich jedoch bei diesen Nachrichten um serbische Ban den handeln. Was die serbische Armee betrifft, so mel det ein Telegramm: Die serbische Armee hat sich ans der Hochebene von Vranja konzentriert. Vorposten stehen bei Tawor an der Grenze von Novibazar und bei Naschka. Ein Teil der serbischen Truppen ist in Bulgarien einmarschiert, mn mit König Ferdinands Truppen gemeinschaftlich gegen Egri Palanka im Strnmatale zn operieren, während die Hauptmasse des bulgarischen Heeres sich gegen Ndrianopel wenden wird. — Das sind ziemlich dürftige Nachrichten. Die Position und die Stärke der serbischen Armee sind daraus nicht ersichtlich. lieber die türkisch-montenegrinischen Kämpfe an der Grenze sind viele Nachrichten gemeldet, die sich oft gegen seitig widersprechen . Die Stadt Tuzi ist, wie schon berichtet, den Montenegrinern übergeben worden; die Garnison hat sich ergeben und ansehnliches Kriegsmaterial ist den Mon tenegrinern in die Hände gefallen. Diesem ersten nicht un bedeutenden Erfolge der Montenegriner steht aber ein Er folg der Türken bei Gusinje gegenüber. Eine amtliche tür kische Meldung berichtet darüber: „Die Türken erhielten Verstärkungen in der Gegend von Gusinje, ergriffen die Offensive und schlugen die Montenegriner an der Grenze zurück. Die Montenegriner hatten große Verluste. Das Gefecht bei Verane dauert noch fort. Ein türkisches Detache ment bei Tuzi leistet hartnäckigen Widerstand gegen zwei montenegrinische Divisionen, die durch Malissoren verstärkt waren. Zwei türkische Majors fielen. Die Schlacht bei Krania endete mit einer Niederlage der Montenegriner. Ein türkischer Major ist gefallen." — Aus montenegrinischer Ouelle verlautet, daß die Truppen des Generals Wnkowitsch Ein Börsenkrach Wien, den 14. Oktober 1912 (Aus der Geschichte der Börse) In Wien haben die Oktobertage arg gewirtschaftet. An fänglich ließen sich die geängstigten Scharen zur Not noch halten. Aber die Nachrichten, die immer düsterer lauteten, bewölkten den Börsenhimmel immer schwerer und unheil- drohender, und endlich am Sonnabend ging das Gewitter über die Wiener Börse nieder und die Verhehrungen, die es angerichtet, sie sind derzeit noch gar nicht zu überblicken. Die „Neichspost" spricht „von einem Zusammenbruch der Spekulation an der Wiener Börse", und die „Neue Freie Presse" sagt dasselbe mit folgenden Worten: „Was den heutigen Tag von den früheren ähnlichen unterscheidet, ist nicht das Ausmaß der Entwertungen in den großen markt gängigen Papieren. Solche Rückstöße sind bereits dagc- wesen. Am heutigen Tage hat aber auf manchen Gebieten die Organisation des Handels und die Einrichtung des Marktes selbst versagt. Die feinsten Papiere wurden auf der Trommel losgeschlagen, das Angebot einer kleinen Handvoll dieser Effekten rief einen Kurssturz von 50 oder 100 Kronen hervor. Von den patronisierenden Banken waren nur die wenigsten zur Stelle, um bei Kursen, welche unter den gegenwärtigen Verhältnissen als angemessen zu bezeichnen wären, den Markt zu stützen. Ganz im Gegenteil versuchten noch manche, an diesem Feuer ihre Suppe zu kochen, der Kurs wurde fallen gelassen, um das hinge worfene Strandgut zu den billigsten Preisen aufzukaufen." Es gab also Hyänen der Krisisl Eine schwere An klage, die doppelt wiegt, wenn sie von dieser Seite erhoben wird. Tie „Neue Freie Presse" fordert weiter eine Unter- suchung darüber, welchen Anteil gewisse Organisationen einzelner Institute an der Uebertreibung des Effekten- Marktes hatten, sie würde, wie das Blatt schreibt, zu dem Ergebnis führen, daß sie durchaus nicht bon aller Schuld lcszusprechen sind. Wer in die Lage kommt, öfter jene Wechselstuben zu besuchen, deren Hauptgeschäft, wie uns daS Firmaschild ver- kündet, Ucbernahme von Börsenaufträgen ist, wird da trau rigen Gesichtern begegnen, die geheimnisvoll mit den Be amten lispeln und gesenkten Hauptes das Lokal verlassen. Es sind dies die Opfer der jüngsten Börscnderoute. Wie überall im menschlichen Leben, so kann sich an der Börse innerhalb einer Woche sehr vieles ändern, um so mehr, wenn so schlimme Tage wie anfangs Oktober hereinbrechen. Wenn wir die Kurse vom 30. September und vom 9. Oktober ver gleichen, so finden wir nahezu durchwegs gesunkene Kurse. Es ist daher kein Wunder, wenn schwache Spekulanten und Spieler vom Vörsenstnrm hingeweggefegt werden. Wenn wir in der Geschichte der Börse zurückgehen, so finden wir, daß ehedem sehr leicht sogenannte Einbrüche möglich waren, durch welche ein Papier von einem Spckn- kanten im Wege einer Tartarennachricht oder eines sonstigen Manövers gedrückt wurde. Es war dies sozusagen im Kindesalter der Börsen. So war es nicht nur in Wien, scndern auch in London, Paris und Frankfurt. Soll doch Rothschild durch Kenntnisnahme des günstigen Resultates von Waterloo an der Londoner Börse Millionen verdient haben, bevor der Ausgang der Schlacht dort bekannt wurde. Wo es an größeren Ereignissen fehlte, wurden solche ge macht. So legte sich Louis Philipp als König von Frank- reich stets zu Bette und simulierte Krankheit, wenn er eine Börsenmache vorhatte. Ebenso handelte auch Napoleon Hl. zur Zeit seines Glanzes. Mittlerweile ist der Börsen- organismus ausgebaut worden, die Leitung ist in die festen Hände des Großkapitals gelangt; uns ist es nicht mehr ohne Wissen leitender Kreise möglich, kurzer Hand Einbrüche an der Börse zu machen. Es kamen kompliziertere Manöver, die schon viel Kapitel erforderten und ein gewisses Risiko mit sich brachten. So zettelten Pariser Börsenkreise wieder holt Aufstände in Spanien an, wenn es galt, spanische Renten zu stürzen. Immer mehr und mehr spielte die Börse hinter den Kulissen der hohen Politik. Die Börsenkreise haben heute Krieg und Frieden in der Hand und selbst Moltke sagte, daß der deutsch-französische Krieg von 1870- 1871, Wohl der letzte große dynastische Krieg, mehr als ein notwendiger Entwicklimgskrieg gewesen sein dürfte. In seiner Volksausgabe des deutsch - französischen Krieges schreibt er wörtlich: „Die großen Kämpfe der neueren Zeit sind gegen den Wunsch der Negierenden entbrannt. Die Börse hat in unseren Tagen einen Einfluß gewonnen, welcher die bewaffnete Macht für ihre Interessen ins Feld z» rufen vermag. Mexiko und Aegypten sind von euro päischen Heeren heimgesucht worden, um die Forderungen der hohen Finanz z» liquidieren." Tatsächlich hatten fast alle seit 1871 geführten kriege rischen Unternehmungen ein solches Gepräge. Heute wer den alle Börscnnnternehmiingen nach einem im vorhinein festgesetzten Programm künstlich ausgestaltet, selbst bedeu tungsvollste politische oder anderweitige Ereignisse spielen bei der KiirSbildnng nur eine Scheinrolle. So haben wir denn auch mir selten allgemeine Derouten, die Manöver werden sozusagen in homöopathischer Methode dnrchgeführt. Der letzte große Einbruch an der Wiener Börse z. B. er folgte am 14. November 1891. Die ersten Derouten an der Wiener Börse, welche der älteren Generation noch in Er innerung sind, erfolgten Ende der fünfziger Jahre. Da mals aber war das Börscnspiel noch nicht in jene Tiefen der Gesellschaft eingedrungen wie heute. Weitere Kreise zog das Börscnspiel erst nach 1866. Es kam der volkswirt schaftliche Aufschwung von 1868 bis 1873. Schon 1869 gab es an der Wiener Börse einen tüchtigen Vorkrach. Ein halbes Dutzend Banken fielen demselben zum Opfer. Der Krach von 1869 war bald vergessen, der volkswirtschaftliche Aufschwung stand an der Börse in vollster Blüte, und 1873 zählte man in Wien gegen 60 Banken. Dazu einige Dutzend
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