e t. g >r. u. »e. ch. de ffe- Hw. >an. des n. des Hof. »um. t. » Nat.- . div. Z.15; lbeth- 128; rkfurt 4.60; 43. 1»/s senb.- Lom- f. Act. 64 bis April- März »/„ e: loco März nd von ne.) — len. von t, 5, Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt des Köuigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 66. Freitag den 7. März. 1862. Bekanntmachung, die III. Bürgerschule betreffend. Die Kinder, welche zu Ostern dieses Jahres in die HI. Bürgerschule ausgenommen werden sollen, sind von ihren Aeltern und Erziehern von jetzt an bis spätestens den 8. März dieses Jahres auf dem Rathhause in der Schulgelder-Einnahme anzumelden und es sind von letzteren dabei die ihnen vorzulegenden Fragen vollständig und der Wahrheit gemäß zu beantworten, auch die Zeugnisse über das Alter des anzumeldenden Kindes, so wie darüber, daß demselben die Schutzpocken eingeimpst worden sind, gleichzeitig mitzubringen. Nach erfolgter Prüfung der Anmeldungen wird weitere Bescheidung der Detheiligten erfolgen. Leipzig den 17. Februar 1862. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. Schleißner. Bekanntmachung, die IV. Bürgerschule betreffend. Die in der Aleranderstraße neu erbaute IV. Bürgerschule wird zu Ostern dieses Jahres eröffnet werden und eS sind die Kinder, welche in diese Schule ausgenommen werden sollen, von ihren Aeltem und Erziehern von jetzt an bis spätestens den 8. März dieses JahreS auf dem Nachhause in der Schulgelder-Einnahme anzumelden. Letztere haben aber dabei die ihnen vorzulegenden Fragen vollständig und der Wahrheit gemäß zu beantworten, auch die Zeugnisse über das Alter deS anzumeldenden Kindes so wie darüber, daß demselben die Schutzpocken eingeimpft worden sind, gleichzeitig mitzubringen. Nach erfolgter Prüfung der Anmeldungen wird weitere Bescheidung der Betheiligten erfolgen. Die Kinder, welche jetzt die IV. Elementarschule in der Elsterstraße besuchen, gehen jedoch auS dieser in die IV. Bürger schule über, ohne daß eS deshalb einer besonderen Anmeldung bedarf. Leipzig den.17. Februar 1862. Der Rath der Stadt Leipzig. . >i . Berger. Schleißner. Heute Freitag den 7. März ». o. Abends i,7 Uhr ist öffentliche Sitzung der Stadtverordneten im gewöhnlichen Locale. Tagesordnung: I) Zusatz-Antrag zum Beschlüsse der Verlängerung des PachteS der Johannishospital-Oekonomie, Bestellungsentschädigung, künftige Gebäude-Vermiethung betreffend. 2) Antrag, Beschleußung verschiedener Straßen betreffend. Bekanntmachung. Zum Besten der Theater-Pensions-Anstalt wird als diesjährige erste Benefiz-Vorstellung Freitag den T. März zum ersten Male: Der Störenfried, , . , Lustspiel in vier Aufzügen von Roderich Benedir, und Sand in die Augen, Lustspiel in zwei Acten von Eugen Labicke und Eduard Martin, deutsch von Alexander Bergen, aufgeführt werden. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß die überaus günstige Aufnahme beider Stücke auf andern Bühnen, verbunden mit dem wohlthätigen Zwecke, eine recht zahlreiche Theilnahme deS geehrten PublicumS zur Folge haben werde. . : Leipzig, den 3 März 1862. Der Ausschuß zur Verwaltung deS Theater-PenflonSfondS. Holz-Auction. Auf dem Gehau deS Kuhthurmer Reviers an der Leutzscher Allee sollen Mittwoch den RL. März von L Uhr Nachmittags ab zunächst an Nutzstucken: 6 eichene, 3 rüsterne, 1 lindeneS; darnach ABO Lang- und Adranmhaufen, — erstere gegen verhältnismäßige Anzahlung, letztere gegen eine solche von Iv Gr. sür jeden Haufen — und unter den übrigens im Termine bekannt zu machend«» Bedingungen meistbietend verkauft werden. Leipzig am 6. März 1862. » DeS RathS Forst-Deputation. Das Schacht'sche Legat in Gohlis. Wir haben unfern Lesern seiner Zeit mitgetheilt, daß der im Jahre 1858 in London verstorbene Pelzhändler Georg Schacht der Gemeinde Gohlis ein Legat von 5000 Pfund Sterling zu T, so wie der nicht weniger erheblichen Kosten, im Jahre 1860 Capital von circa 29,700 Thalern zur Auszahlung gelangte, was nunmehr als eigentliches Stiftungscapital anzusehen ist. Der Nachlaß des Herrn Schacht scheint ein sehr bedeutender gewesen zu sein, wenn man erwägt, daß nur allein nachstehende Legate von dem Verstorbenen ausgesetzt wurden: ») 15,000 L. an die drei ernannten TestamentSexecutoren, jedem 5000 L.; d) circa 40,000 L. an Verwandte; e) 4400 L. an seine Commis und Markthclfer und außerdem an einen derselben seine ganze Hudson-Bay-Einlage, die jedenfalls sehr bedeutend gewesen ist; ä) 15,000 L. noch als be sonderes Vermächtniß den drei Teftamentsexecutoren; s) 10,000 L. an da- deutsche Hospital in Dalston; 5) 19,000 L. an 19 ver-