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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186204111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18620411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18620411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-04
- Tag1862-04-11
- Monat1862-04
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1862
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dlS W»igl. Bezirlsgeiichtr md dks R»I-S da St« Letzzig. W 1Ü1. ' » t Freitag den 11. April. I8«r. ' Bekanntmachung. DaS im Bezirke deS GerichtSamtS Grimma gelegene, der dasigen Landesschule gehörige Gut Kloster Nimbfchen nebst den Vorwerken Kleinbothen und Großbardau soll auf zwölf Jahre vom 1. Juli 1862 an bis dahin 1874 im Wege des MeistgebotS anderweit verpachtet werden und eS ist der LS. Mai dieses Jahres zum BietungStermine anberaumt worden. Diejenigen, welche daS genannte Gut sammt Zubehör zu erpachten gesonnen sind, haben sich vor dem BietungStermine bei dem Finanz-Ministerium schriftlich anzumelden und über ihre ökonomische Befähigung, ihr zenherigeS Verhalten und ihre Vermögensumstände durch genügende Zeugnisse und sonst gehörig auSzuweisen, zum BietungStermine aber des Vormittags um 10 Uhr in der Domainen - Canzlei des Finanz-Ministeriums sich persönlich oder durch ausreichend legüimine Bevoll mächtigte anzugcben und sodann um I I Uhr deS Beginns der Licitation sich zu gewärtigen. Dem abzuschließenden Pachtverträge wird dir über die dermalen bestehende Pachtung errichtete ContractSurkunde zum Grunde gelegt werden und eS kann diese, nebst dem dazu gehörigen NutzungSanschlage und dem betreffenden Flnrbuche und CroquiS, von denjenigen Pachtcompetenten, welchen die Genehmigung hierzu von dem Finanz-Ministerium ertheilt werden wird, in der Domainen-Canzlei alltäglich deS Vormittags in den gewöhnlichen Crpcditionöstunden cingefehcn werden. Vor dem definitiven Abschlüsse des PachteS wird die Auswahl unter den Lrcitanten, welche jedoch inmittelst inSgcsammt an ihre gethanen Gebote gebunden bleiben, so wie die Allerhöchste Genehmigung zu der zu treffenden Wahl Vorbehalten, so daß bis dahin für den StaatSfiScus keinerlei Verbindlichkeit hinsichtlich deS PachtabschluffeS besteht. Rachgebote werden nach dem Schluffe der Licitation nicht angenommen. Dresden, am 1. April 1862. Finanz - Ministerium. von Friesen. Brenig. Bekanntmachung. Mit Genehmigung deS Königlichen Mintstcrii der Justiz ist heutigen Tages von dem Unterzeichneten Direktorium der, dem Königlichen Handelsgerichte im hiesigen Bezirksgerichte beigegebene Actuar, Herr Robert Otto Herrmann Priber, zur Stellvertretung der rrchtSgelehrten Mitglieder deS Handelsgerichts bei Leitung der, 8. 7 der Ausführungsverordnung vom 30. December 1861 bezeichneten Sachen, resp. zur sofortigen Crtheilung von Bescheiden, insbesondere auch in Wechselsachen, ermächtigt worden und wird dies hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Leipzig, am 10. April 1862. Das Direktorium deS Königlichen Bezirks-Gerichtes. vr. LuciuS. -— Bekanntmachung. Hierdurch bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß dem hiesigen Bürger und Kaufmann , , Herrn Karl Otto Richard BiehweA zur gewerbmäßigen Beförderung von Auswanderern und Abschließung hierauf bezüglicher Verträge im Aufträge deS Hand- lungShause- Steinmann L Comp, in Antwerpen nach Maßgabe der Verordnung deS Königlichen Ministern des Jnnem vom 3 . Januar 18LZ unter dem heutigen Tage Concesston von uns ertheilt worden ist. Leipzig am ö. April 1862. u Der Rath der Stadt April vr. KoH. Leipzig. vr. Günther. Bekanntmachung. Nachdem der Rath, vorbehältlich der Zustimmung der Herren Stadtverordneten, beschlossen hat, den eingesunkenen Gasometer auf der hiesigen Gasanstalt au- dem Bassin herausnehmen zu lassen, sämmtlicheS Material aber bis auf Weiteres anszubewahE, so fordern wir diejenigen Gewerbtreibenden, welche diese Arbeit zu übemehmen gesonnen sind, hierdurch auf, ihre Offerten bis zum LS. dtefeS MoiratS auf der RathSstube einzureichen. Leipzig, best K April 1862." - ^ - Dte Deputation zur Gasanstalt. ' II^ ..>'k " HauptprUfuM. am Consrroalorium der Musik. Die zweite diesmalige öffentliche Prüfung der Zöglinge der Musikschule fand am 9: April statt. Solospiel, Solo- und Chor gesang und Composition waren die Gegenstände derselben. In erster« Disciplin wurde das Meiste und auch das Beste gegeben. Vor Allen waren es die Leistungen des Fräulein Madel ei ne Schiller aus Baden (zweiter und dritter Satz des k' woll-Con- certS von Chopin) und des Herrn August Wilhelms aus Wiesbaden paibötiquv von Ernst), welche uns befrie digten. Fräulein Schiller bewährte sich als eine talentvolle Pia nistin mit bereit- sehr achtungswerther Fertigkeit und namentlich seinem gut ausgebildeten kräftigen Anschlag, Eben so wie diese junge Dame trug auch der Violinist Herr Wilhelmj da- ge wählte Coucertstück mit Geschmack, Sauberkeit und sehr tüchtiger technischer Fertigkeit vor. Diesen Vorträgen zunächst stand, was den Werchgrav betrifft, die Leistung des Herrn Emil Hegar (erster Satz de- Violoucell-ConcertS von Molique). Gelang es dem talentvollen Knnftjünger, die sehr erheblichen technischen .Schwierigkeiten dieses Stücks zu überwinden, so wußte er auch das ihm zu Gebote stehende Tonvolumen zu bester Geltung zu bringen, wie sich in dem Spiel natürlicher Geschmack und Berstäudnißfähig!- keit kund gaben. . m Eine recht anständige Leistung gab die Pianistin Frönte«
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