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Dresdner neueste Nachrichten : 17.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190911177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19091117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19091117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-11
- Tag1909-11-17
- Monat1909-11
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.11.1909
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111-« Mit-; MI. I ahmM Eli-Enge 100 000 Agnel-; Mittwojztx November iwts resdnerNeuefteNachrikhten Inst-ein v - M umso sqtpuelseue Mut ist reiben ladsskms use-» rui- anomätts It ci» ist das luslaad 0 Of· qbcllenlas Off. Die zweispalnseßetlamFeite tut-Dresde sad ums-bang I Als Mr auswskts bös k. sei siedet ppiungen nnd Jahresamfsyen Nat-tm nach Tem. Ewka ·bj-,p»u so Ps. Jst-rate von auswäkts werde-I san-. sege pkoasduahlunq quiqeutzumtr. Für las Erscheian s kntaumen Tagen nnd Plast- svitd nich: stimmten teu ppnuchcsussahe sonsnieraceu Impuls-fis- Uaike Die-duc ap auswärtigen Innobmefteller. lot-m Mandibeln-sparen- Fszpedltitmes tut Jus and Ausland schme- Juseuu u I Original-teilen nnd statt-neu su. Diese Nummer umfaßt 34 Seite-. Romas flehe eitcn m und 82 Kirchcnumärichtcu und Aus dem kkriuslcbea Seite 17. Berwlichteö Seite 21. » Beamtengefetze. so- mi. tret-- Furche-. Magie-v des network-ge ? Ein orenhisches Staatsbeamtenaesetz «wird sur ji« nächste Landtaqgoeriode anaekündiqr Preußen kqui mehr als irgendein andrer Staat eines Wen Geietzed« denn hier ist das Recht besonders Ickcnhast, und die Lücken werden von der Regie- Mg in besonders reaktionärer Weise ausgefüllt iber auch die andern Bundeöstaaten "und insbeson ere das Reich werden baldiast an eine Reform ihrer seamtengesetze herantreten müssen. weit kaum ein staat ein moderneQ den heutian Zuständen ange lesienes Recht besitzt Welche Mißstände betrieben, dafür ist die ffspat- seandaieuse der Disziplinaroersahren umiknilgter wiederholter Beweis. Dafür spricht aber deutlichiten der in verschiedenen Beamtenkreisen rtretene Wunsch. die Beamtenaesetze ganz abzu qffen und die Beamten nur dem allgemeineniiiechte unteritellen. Dieser Wunsch entspringt naturlich m Mißverständnisse als ob die Beanrtengeietze deni taate zuliebe gemacht und gegen die Beamten ge ichtet wären. In Wirklichkeit find Veamtenaesene n Stück Sozialpolitik und bezwecken den Schutz der eamten gegen ihre Unterdrückung durch den Arbeit ber Staat. Denn die Beamten stehen der eiaintheit nicht nur als Staatsblirger gegen cr und nhmen als solche an allen ’ litischen Einrichtungen. Rechten und Pflichten rundiätzlichi teil, iondern sie treten außerdem zu eser Gesamtheit in ein besonderes Dienstverhältnis «- Gäbe es dasiir kein besonderes Gesetz, dasDienst «cht der Beamten, so wären diese aus einen Dienst rtrqg nach dein bürgerlichenGesetibuche angewiesen a der Staat weder Kausmann noch Gewerbe-inter ehmer im Sinne des Bandelsrechts illi. Das icnstrecht des BGB. lässtderEVarteiwillklir sast llige Freiheit« der Beanste"wiire also medrlps dem clieben des Staates."d. h. des Ministers dreis geben Das kann unfre Zeit nicht wollen« Und ie fiir den Arbeitsvertrag in den tneisten Privat rhältnilien bindende aeietzliche Bericht-isten zum chnne der Arbeitnehmer gefchasien sind. to gibt es sich bindende Gesetzesreaeln über den Dienstvertrag ler Beamten Ein wichtiaes Stiick dieses Beamten lecbts hat dieParlamente iiinait ansaiebia beichåstign lie Veioldungs- und Vensionsverddltnisse Ein indus. ebenso wichtiges Stilck harrt im Anschluß uran einer Neuregelung: die Verminderung der Eber-langen Zeit diätarischer und außeretatnräßiaer iefchäftiaung, die Durchführuna der etatniäßiaen« inkiindbaren Anstellung als Regel. Neben demDienitnertrage besteht in iedem Groß etriebe eine Arbeits-»Mutter Auch sie ist im Ver laltunasbetriebe nicht zu entbehren- Aber auch sie unn in einem Nechtsltaaie nicht dem Belieben des istniiteriums überlassen bleiben, sondern musz unter liitwirluna des Parlaments gesetzliche Grundlagen aben· Wenn auch nicht alle Einzelheiten des Be siedcs sich gesetzlich ieftlegen lassen. so müssen doch kwisse Regeln und Mindestforderungen gesichert —- N Ein Kapitel aus der » Yanteedoodlefalzrt ; Von Ctto Julius Zierde-nah otn Lisdelnx vorn Reisen in den tller Jahren des . Jahrhunderts; vom Schnodern dei Hunden nnd cui-insti- oon meiner Frau and dem Mit-inde- vom ten Essen; vom Kaianertn vom Alleinessenz von künstlichen Bart-diesem ’ »Wir sind in Alexandrieni« ries meine-Etwa früh 7 Uhr des Es. Februar. Sie war s on ange gen und wußte zu erzählen, daß der Hafen »riesig« und voller Schiffe nnd Leben. Ferner sagte ste: enn dn nicht qleickt aufstehst, mußt du in Unter icn nach Kairo fahren.« »Das erschreckt mich wenig«. twortete ich, »ich habe gewiß schon zehnmal ge-» umt, daß ich in Unter-boten und Frack aus einemi ll erschien, bin also an deriei gewöhnt.« Trotzdem nd Ich hurtin ani- irüditücite in unanständige-r Eile; d ieate die äußerste Sorge für unsern großen fser an den Tag. der diesmal mit an Land sollte. utnntre dich nicht nrn das-C gebot meine Frau: «er richtig aeiäbelt.« »Was ist cr richtia?« »Ges eli·« »Ich rede noch nicht Aeaootisch.« »Das ist ch Dentichi«. Jch erkundigte mich nnd erfuhr-, daß Yankeedoodledentskb ist und soviel beißt wie »et- Mbtia bezettelt«. To indes heißt nämlich be tein, aber bezettein versteht der Yankeedoodles utiche nicht. denn das Wort iit seiten. Auch klingt i viel feiner wie Zettel. I Die Attedootnnq erfolgte unt s Uhr unter den lieben Erscheinungen, die sich wohl bei jeder Herde gen. die ans der Hürde gelassen wird. Atexandrien ek ist nati- der ersahrenen ziarawansenpincholonie Yanleedoodlesßeisebureaus siir eine Karawane i interessant nännm nnd so wurden wir ohne Ver klen prompt n eh dem-Badnboi transportiert« wo Exil-onna erster Klasse sehr temperamentvoll er ttnt wurde. Da wir und an diesem triegeiriichen ieie nicht beteiligten- bekamen wie einen« recht ten Plan in einein der hintersten Innern Sodann ed der Zins noto« eine Weile stel- ; nnd wir ne- " en ans detn Bahndvie sn Merandrien genau das iche Schauspiel wie ans jedem andern: es wurden «Ycuteehpvdtefshrt« keimt Mc stets-Inm- neu-fes P« M stichtan its-Deus 111-Ie- Iu München ersehen-en M- ».,,.-s·-·s:zss2:s2; gsixsxkgsæssgekzxzwsx k. was i- quockw, pie? tm · « « « sieh-M s- Whv us sinne- sosqmch I If m Quart-l M Its. beiden-. satt naiv- ItsstussFilTolen awaqu II 11. ok- dmmsl bis It W onus Mit set setlast »Ist-Meri- leaeses net Im set sen-q- »Du-Im sue-use Ists-in- Ie ld si. pro Norm mehr. Dimean as Deutschland su- m bemitte- Ists-stets les- 4 s Stanke-ein« samt di cho- MM It « los-Musikstück- . 0 . · « M, II celeneldsusssnt m Masszsxxisssssssstgss »Es-w u o u a . . In usucwssmksr.litht Essig-stock nnd tieiqedend wie nur möglich. Fürs Vismaeet konnte noch in seinen -Gedanlen nnd Erinnerungenq feiner lieberzeugun Ausdrnel Iden, daß die In wandlunqen einer licindseligen oiitit Oeiterreiids argen uns iiir ietzt nnr durch die persdnliche Ehrlich teit und Treue des Kaisers Franz Joseph nieder-- gedalien wtirden und die Lukas-hast« die diergegen in der Perion des heutigen ca ierd von Oeiterreied und Königs non iingarn lieae, ans zwei iluaen siede- Das trifft qeaenwtfrtig niedt niedr zu. Wir diirsen Halt iolcher Bestimmtheit, wie sie in Fragen der inter nationalen Politik iiberhauot nur suliisiig ift, gegen( wörtin annehmen. daß die Fettigkeit des deutsch-öfter -relchiichen Vilndnisses durch einen Thronwechiel nicht niedr in Frage qeitellt werden und das der Nach folger Franz Joseuds ein genau ebenso ehrlicher nnd treuer Bundesgenosse des Deutschen sieiches sein wird, wie es fein kaiierlicher Odeitn ist und hoffent lich noch reeln lange iein wird. Wir baden in den letzten US Jahren dandgreifllcd ermessen können, was die enge und unerfchüiterlicheZufammengeddrig ieit der beiden mitteleuropäiitben Kaiserreiche siir beide, für jedes von ihnen und für den Frieden unsres Erdteilö zu bedeuten hat, nnd dürer daher, auch wenn wir ionsl lsliflsche Vorgänge noch so gering einfchäiien mdgcn, den iiinafirn Beiuch des österreichi lchen Thronfolgers und dessen Gemahlin atn deut schen Kaifcrhoie mit hochfter Befriedigung in unser politisches Gutdaben einstellen. Neuredaktion des gesamten· « «· » sächsischen Bergrechts. In her wamede iii bereits anaekiinhiai worden. daß dem Landtaae «aui dem Gebiete her Betaaeievs qehutm ein Geietzentwuti zugehen iolle, her den An träan und Wünithen des vorian Landiaaö ent iistechcn iolle. Sein Ziel iolle sein« daß die Sicher heit des Betriebes durch aewähiie Betaarbeiter mit til-erwacht werde, weiter daß der Rechtsichutz des Grundeiaeniumg neuen Vetaichäden erhöht werde unh im übrian werde die aeiamte. in vieien Erlaiien deriikeuie Landesbctaaeiehaehuna einheitiich zu iqmmenaeiaiit werden« - . Der hierin anaekündtate Entwurf ist nunmehr der Ersten Kammer mit Kal. Dectet Nr. 11 vom v. d. M zugeganan und aliedeet sich tu drei selb ständige Gegeentwükie die bettelten- AI den ntwurt eines Gesetzes Über" die Ein führunq von Sicherheit«-minnen beim Betabaus . B) den Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung der Vorschriften des allgemeinen Beraaesetseö vvtg lö. Juni 1868 über das Berafchadens te t; C) den Entwurf eines Gefebeg. betr. die neue eigbeitliche Fassung der aesamten Verwesen ae una. Nach dein unter Ai erwähnten Geietzentwurf sollen cui Berawettetn auf denen in der Reaei mehr ais W Arbeiter unter Tage beichäiiiat werden. die Grabens-weiter planmäßig sue Uebekwachuna der Sicherheit des Betriebes sunezoaen werden. Zu diesem Zwecke sollen von ihnen ans ihrer Mitte in neheiniek und direkter Wahl ioviel Sicherheitsmännet gewählt werden. daß qui höchstens M Mann der untertänian Beleaichait mindestens ein Sicherheits nsann und ein Stellvertreter kommen. Die Siebe-o heitsmänner dürfen von der Wahl bis sum Ablauf ihrer Wahlvetiode ohne Kündigung nur beim Bot lseqen eines neieylichen Entlassunadarundes· ins ficht Aber die kleinen Eiel können unglaublich renneai .. . Die Landichait ist doch eigentlich wie bei euch in der Ebenei Nur eben die Palmen. Und alles ist viel sastiger grünt Und dann wohnen eure Bauern nicht in Backöseu and Schlamm Und es sind keine Wälder da. Immer wieder Palmen. Prachtoolli Aber es ist schon wahr: Der stillschlanm. ist auch bloß Dreck. Und ed ist traurig nnd komisch, daß die Leute in Dreelauadraten wohnen. Nicht ein mal Fenster haben sie. Der Rauch quillt aus der, Türe. Und der Kehrichthausen ist aui dew Dache. Aber ielbst da wächst Gras. Das ist der fruchtbarste. Dreck ans Erden. Da sitzt einer vor der Ttire nnd macht idn noch fruchtbarer. Das ist wirklich iidees sitissia. Dort watet einer ganz nackt tin Ballen herum nnd sänat Fische. Und dort eine endlose Neides oon Kamelen Es sieht aus« als ob sie zu ihret- Ver aniiaen spazieren gingen, wie ein Pensionat. Reis-« wie üppig die Felder sind. Und das find ich nettes die Pferde Esel, Kamele tdnnen nach Deryenslul» fressen. Ssuch die Ziean nnd Schafe Der Bauern arbeitet, vilockt seine Tiere an. und die erwies ine- Areiie herum qetntitlich ad. was sie wollen« Uds Ein Reser- aanz in Gelle Uederdauptt dieie Fardenl Unr« die Frauen sind alle ichwtm angezogen, dis en den« Augen- sber wundervolle Kdtper nrllisen iie unter den Lumpen haben· Diese Veweqnnaens sie noli sie ansichreiteni sie falten niit antiler Oeasie die schonen Wasser-trüge an dent Kopie ir- Gleichgewicht- Sonderdar. wie iie ntit den sinnen schwenken-B glaube. darin lieaztl die Ualanee Dort ichspsen « Wasser aus detn il.« Ich was an die Bibel denken-. lind dort sind auch die- alten Wasserriidetz die not Ochsen aedredt werden nnd das Wasser Wust-· Alles aedt in diesem langsamen. ichlepoenden schritt wie die Füße dieser Ochsen. Nur die Gleichen rennen- Is itt doch wnnderichlin nnd ionderdar. Etwa-seiest s suchet lieat iiber allem. Man bat immer das Inst »von etwas Unendlichenn Illed iii weit nnd lar- Dadei ader unglaublich farbig. Das content sen-is snon der Fenchte in der Lust. Idee ich weis nicht —- »ii't das nun Frühling oder Sommer-? Ich will eqs Nsrtka nennen. - Reiw wie metlwiirdial Sie nnd-l in Nirikai Aber nein: Neanpten ist wodl etwas Ziel sich: das Nilland. Man sieht wirklich, das der ils hier der liebe Gott ist. Er sesiet zwar mit Dreck-. »aber dieser Dreck ist beina. » der vielmebrx dies Sonws idn deiti . Und-deutsch iötvdie someel sitt-e ns Katzin-W- tst W .-.« n - ean ent n met-ast- m t- im- u J- anus-s- M Unabhängige Tageszeitung. chiißtc Auflage win Sachsen. Reduktion und huuvtqecchlftsstellt Medium-Muse c Fewsptecheks siebenten It M. EINIGE-It MI. heil-I Is« ·toerden in bezug auf Arbeits-ein Nachtrubr. Sonn tagsrubr. Erholung-Zurian u. dgl. Für die NegeJ lung im einzelnen ist eine Mitwirkung der Beamten ielbfi durch Beamtenauöschiisie festzusetzen Diese Ausschusie bestehen meines Wissen-s für keine Be amtengrupoe in Deutschland kraft gefeylichen Zwan ges. Wo sie eingeführt sind, ist die Einrichtung, ihre Ausdehnung und ihre Benutzung oout guten Willen des Ministers abhängig. Fiir den Vergl-ou dagegen sind Arbeiterausschüsse obligatorisch durchgeführt, und für alle andern privaten Großbetriebe dürfte die nächste Gewerbeordnungsnovelle die Einführung bringen. Wieder ein Beispiel fiir die so oft erlebte und mit merkwürdigem Gieichmute bingenoutmene Tatfacbe, das bei uns Reich und Staat den Privat betrieben gewisse Regeln aufzwingen, selbst aber als Arbeitgeber sich den Teufel unt diese Regeln situi mer-L Die wichtiaste Aufgabe des Veamtenaeseves aber ist die Reaeluna dessen, was man Disziplinar aewalt zu nennen oft-sah Auch biet kann von einem Weasall alles .Sonderrechts« keine.Rede sein Gegenüber der Unkündbarteit des Beamten muß die Verwaltuna unter Umständen das Recht der Ver ietzuna oder Entlassuna haben. Aber diese Fälle müssen gesetzlich iestaeleat werden. Auch eine aewisse Besuanis zu Ordnunasftrasen ist nicht zu entbehren iio wenia wie tn einem Privatbetriedet. Aber auch lziet ist aeietzliche Reaeluna ndtia und Freiheits-! entzisebuna iArreitl sollte als Ordnunasstvase bei Zivilbehörden i-« B besteht er noch bei den badischen Eisenbahnens ausaeschlossen sein. Vor allem muß stir eine tooaie Durchführuna der aeietztlchen Rcaein ac sorat werden durch Schassuna eines unparteiischcn non den Behörden leihst unbeeintlußbaten G e k i ch t ö das von den Beamten anacrusen werden kann und kdas allein schwereke Strafen aussprechen dars. I « Gesetz und Gericht ansammen können nur die EGarantie aeben, daß die wirtschastitche Macht deg kAkbeitaeberg Staat nicht im politischen Zwecken tm Sinne der aerade herrschenden politischen Rich tuna mißbraucht. iondetn der Beamte als voll-berech tsatee Staatsdüraefanektatknt wird. Soweit etwa staatsbüraerliche Rechte nicht voll aewalnt werden tönnen twie beim Milttärt. ist dass ausdrücklich aeteth lich sestzuleaea Im iibttaen müssen die siechte und Freiheiten. die durch Betsassuna, Wadlaeied und Veteingaeietz den Bittaern aechährleistet sind. auch allen Beamten zustehen. So besonders das Veveinss recht. Vertammlunads und Preise-freiheit. Mittei lzeit. Petitionbrecht usw. l Die Maßreaelunqen oou Beamten wegen Be tätigung politischer Ueberzenauna oder Ausübung bürgerlicher Rechte können aar nicht scharf aenua ver urteilt werden. Sie sind nur in erklären aus der irriqu Aussassump als ob der Beamte bei sder Sicgieruna in Dienst träte und sich der herrtkbe n den Richtuna verkaufte- Iu Wahrheit ist der Arbeitgeber des Beamten der Staat. das beißt die Gesamtheit des Volkes. das durch Steuern sein Ge lsalt aufs-rinnt Und der Treueid aeltt richtia ver standen dahin. seitve Kräfte dem Volke zu widmen;! die Ersülluna verlangt ost eine Kritik am Bestehen den und eine politische Betättauua nean den herr schenden Kurs. . , F--——»————————.....»—- Zeitunqu und Ansicht-starken ausaerufen. sowie fAvfeisinen nnd Zigarettetc Orientaiiich war nur, daß der Polizist eine kleine Peitsche trug, mit der er allzu lebhaite öandeiöleute in ihrem Geschäft-Besser ,regulierte. Auch roch der ganze Bahnhoicxeht qui nach ännptiichem Tobak ider aber bekanntii in der Türkei und nicht in Aeqypteu gebaut withi. In einem Zollfchuppen lagen riesige Ballen davon auf gestakelt · » Jn den Coupås machten Wandbilder für die nratni en un r e sen m in e na) em « ’d dfü di E·i ball"i ei d » . nneren Retlamr. Alle Mitreisenden waren in die » Lektiire des Baedekerö nertiest. Ich wünschte mir ein Aamel herbei, auf ibtn nach Kairo zu reiten. Ein Grölen ioon der Lokomotivpfeife wie in bef » tiaer, beiferer Wut ausqestofseni und der Ertrazua erster Klasse verließ den Babnbof. Ein-vier Stunden waren wir in Kaira Semi lasso. obwohl er doch ein Fürst war und als Fremder -« von aanz besonderer Distiuktion sein Schiff vom Gott-! vernenkeut aestellt erhielt, brauchte etwa eine Woche- und auch die Gräfin Ida Hahn-Hahn bat, stromab martssabrend (von Kairo nacb Alexandriem und teilweise das Dampsboot lsentitieud fünfzia Stunden gebraucht Das war in den vierziger Jahren des voriaen Jahrhunderts . Sich beneide keine Fürsten lobwvbt der o. Pucklers Moskau ein beneidenswercer Fürst war, da er keinen Thron« aber viel Geld und außerdem Geist und Talent battei, aber so wie er aereift ist, möchte itb lauch reisen. "«Die Nacht öffnete schon ibre dunklen Fittiche« lwie er sieh ausdrückt-. als er die »Kanasche« bestiea. die das Gouvernement ibtn »nebft einem Kansas zu bewilligen dieArtiakeit gehabt hatte« iartia nesaati. Nachdem er «bis zum Morgen sebr sauft ge lchlafen«, ftiea er früh aus der Gondel, um auf die Jaad zu neben, »denn der Wind war uns entaeaen und die Matrolen mußten das Fahrzeug am Strick Ikleben. was ziemlich lanasant vonstatten attlilgk Er irdofi deeißia Lerchen, fritbktiickie in einer Fe abbiitie und nsar abends in Balfaln Dort, wo er ein andres Schiff besteiaen munte, blieb er die Nacht. Am niiebs vsten Tage mitiaaa erhielt er eine andre Reaierunasp »Er-nasche nnd fubr bis Fund, wo er and Land ftiea« »um fitb reebt nach Herzenslust itn Grünen an ers aeben«. Dann befutbte er die von Mebmedsslli an aeieaten Infabriken nnd die Basare und verlor feinen Hund Susannw Jlnn zuliebe blieb er die name Nacht in Fund, Mka Gnlannis akf der Kana sche einaeeifåmden hatte-, Im niltbften« agbevieder » , n n der« Masche bemandernin W . Die Franc nach den Satan-rechten der Beamten dürfte in den nächsten Jahren eine atvse Rolle im tsolitiichcn Leben spielen und den Kampiplali bieten auf dem Fortschritt und Reaction miteinander ringen. Der Ausnana des Kampfes bsnat litt autetn Teile von dem Verhalten der Beamten lelbit alt. Ihre Zahl acht in die Millionen. and es ist deine ilcine Aulaabe, ein Beamte-treibt in allen Bundes iiaaten und im Reiche im schallen. das die Beamten du Dienern des Staates. das heißt des Volks aonzen macht und dabei auch dem ioiiialen Gedanken Rechnung trägt, daß sie ieibit ein seht weientlichet und wertvoller Teil dieles Belieb nnd Staates find. Der Besuch aus Oesterreickp .Der einziae Mission, den ed wdbrend des vier stägigen Besuches des dsterreichischsuugartichen Thron sfolgers und dessen Gemahlin beim deutschen Kaiser toaar anb, war der fürchterliche Sturm während der großen Hosiagd Sonst iit alled in schönster Har cnonie und dellftent Sonnenschein verlaufen.« So äußerte sich nach der Abreise der Gaste dem Bericht erstatter eines österreichischen Blattes gegenüber ein Mitglied der dsterreichischsungarischen Botschaft in Berlin. Jn der Tat, nach allem, tvaz glaubtviirdiq oerlautet, wird man diesen Besuch atd ein ·gliisiliches Ereignis« betrachten dürfen, dad auch, se mehr ihm das Gepräae einer familiären Aufmerksamkeit auf gedrllckt worden war, zuqleich eine desto größere voll tische Bedeutung gewonnen hat. Der Erzherzog nnd dessen Gemahlin find mit den besten Eindrücke-i und mit vollster Bestiedigutg von Potddatn geschieden. Namentlich die Frau Herzogin diirfte des Lobes voll fein. Die Kaiserin, die iironvrinzesstn und alle an dern fürstlichen Damen baden miteinander erfolg reich geweiteiserh um ihr den mehrtägigen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Kaiserin entfaltete ihre ganze Liebendwllrdigteit, utn dem Inillknmmenen Gaste llber alleiilinven und Schwierig ieiten der steilen und sonst so starren doietilette und Rangordnung hinwenzuhelsen Die Derzogin von Dohenberg durfte sich vom ersten Augenbliei bid nu lettt im Kreise der fürstlichen Damen als eineGieiche unter IReichen fühlen nnd««tnird"fchon deshalb mit ausrtelf aer Dankbarkeit stets an ihren ersten Besuch »ein deutschen iiaiserhoie guriickdenierr. Wenn auch. weibliche Einfliisfe atts den Oang der internationalen Politik heutzutage nicht mebr entfernt die Bedeutung haben tvie zur Zeit Friedrichs des Großen, der be kanntlich die gegen ihn gerichtete euroniliftbe Kon litivn zum wesentlichen Teil durch feine Berfpottuna hol-er Damen beransbeschworen battr. so ist doch die Bedeutung dieser Einslilsie auch heute nicht zu unter schäizen Es ist iedenfalls von befanderer Wichtigkeit, daß die Gemahlin des titnstiaen Kaisers von Desters reich. die man als eine entschiedene Tlchechenfreundin betrachtet und die fnlche ibrer Abstammung und Er tiebuna nach-wohl auch ist. gleichzeitig auch von den freundschaftlichsten Gefühlen aegensiber dem deutschen Kaiser-non ist und ibrenGentaltl tn der gleichen Gesinnung fortan nnr noch bestärken wird. Wenn ntan dem Erst-erzog Franz Ferdinand früher mit mehr oder weniger Berechtigung ein starkes Mißtrauen, vielleicht sogar eine persönliche Abneigung gegen die deutsche Bundesgenossenschaft und eine ausgesprochene sinneiaung zu Nußland zu geschrieben hat. so ist, namentlich seit den Vorgängen des Sommers 1908 und der Folgezeit. der bei ihm eingetretene Gesinnungsuntfrbwuna fv vollständig s Schnenien, Tauben. Kratntnetsnbgel Arn nächsten . Tage. nachdem auch die Nacht über gefahren worden « war, qing die Reife durch Nilnedel, und abends « wurde in dem Dorfe Stdi Jbralim eingekauft. Nachts blieb man, da es ,eine wundervolle milde Mondnachk war, im Freien. Die zwei folgenden Tage hielt er fich, mit Schreiben beschäftigt« in ieiner Fiafüte auf, »die vorüberziehenden Bilder-. wie durch ein Fenster betrachtend«. Dort, »wo die Wüste in glatten Sandhiiaeln bis an den Nil herantritt«, stieg er«an Land, und wie es wieder fruchtbare Erde gab, blieb er erst recht dort und iagte wilde Enten und Gänse. An einein der folgenden Morgen zeigten ficb iltm «gleieb blauen Fellenkuppen am Horizont die Vuratniden von Dfchifeh«. Nun rückte er der haupt itadi idie er noch Kabira nennti näher: »Ein-seine Landbäuier tnit Mauern umgeben, unterbrechen die aritnen Fluren rechts und links des Flusses, die Zitas delle atn Fuß des-dunklen Molatannn blitzt in der» Ferne aus« man lamtnt bei den prachtvollen Gärten von Schnbra vorüber . . . nnd lo non Ueberraschung zu Ueberraschung fortschreitend- erreicht ntan endli Bulac, den Haken liabiras von der Meerieitr.« Es beareiii lich- Bd Semilaiio auf dieie Weile non Alexandrien nach airo beträchtlich inle qeieden und erlebt bat als ich, und io empfehle i aui das lebbafteite. lieb in Kein interessantes Buch »Aus Med tned Alid Reich« is« bei Dauberaer in Singt-arti au vertiefen. starb die »Orientaliichen Brief der, Habnssabn empfehle ich lehr. isin aleitben Jahre bei Alerander Duneler in Berlin eritbteneir. Drei Vändr.i sit es nicht merltviitdta, das bente. wo das Reiien io erleichtert wird. wirkliche Reifebeichreibnns aen von diefer Bedeutung niebt medr zutage treten? Nein. es iit nicht merkwürdia. Denn unire leichten Reiten lind eben keine wirklichen Reiten. tnebr. Dies ili das Vl und O. das meine Uanleedoodlefabrt nee diat. War ielp wirklich in Aeaniitenii Nein, ied war les weniaer als Sulannis, der Bund Sen-nassen Ein xbund bat aenuq non einem Lande« wenn er es durc ielmobertx file einen Menltben lii das nicht qenug. Weniaitens nitbi iiir ieden. Was eeiqte uns die vieriiiinbiae Kinetnatos tzranltenvoritellung zwifelten Alexandrien und Kairoii Ich will meine Frau reden- lassen, die. die Nafe am Fenster breitaedriickn mitb auf folgendes ani nterkiam mai-die- .Da, ein Neaert Wieder eineri Sieb nur« er dat einen bellblanen Mantel ani Int tuetendi Das dort in aetvilt ein sedninet sie nne.·tvie stolz er reiteil Ibi Ibi Idl catnelei Un satnieni sie rubia die Daniele ltlireiteni sie trieaen
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