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Dresdner neueste Nachrichten : 12.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192505124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-05
- Tag1925-05-12
- Monat1925-05
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.05.1925
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resduer Neueste Nachrichten Lm Ws klun- Haus Wen « Ist- Ist-is um 111 Statuts . Vachsblcichswsp es Rath-any . l r codes-! 111-Isidor rkt s «er SJJS www-Fig Esel-Alex Esrs cela-- »Es-»wi »Aus-Im- alle-INDE- Almäsmfräsg L Sag-WOC- then -—- Wiss-«- s ,13nsphedlununaen · kkekxszk W «- satt topt und schnell Ists-Ists lasstsn bei-zitte- Ireis 4ZL mit Mat. us und erfand sms IsW.-I»IIMI lIIW illests wimst « k 111 «I- dsslss wt mW· J - «W H MUTMXGW Unabhängige Tageszeiiuug Bezug-preise- ask-IMMngng 1 Jst-Mart « « W. - oh okt- kpuhk m- zu WSU für Monat Mai zoo old-km- iok u- T ask .MMNO W - Cis-g via-how it nimm e HM dwaks « M . Haltung m mmm m a . si is KI- Is. Kreuzbaadieadunqem im Jnlanbe wöchentlich VIII-O- MUFOJXW M W O ndels und non rie etwas WARRde MGMIUUMMN 10 GEMEINE MW GWWWWM W MM M» M«2:»MKZOFW. st- · semini- 20024, »Nu- 22902, not-a · Auskomme- Reuesie totede - postfcheckx Dresden 2060 ,-.————-—-—————— UN- · 111 Rka M WIT- MERMIS Mk Wki beben aufk- Bulehek himu Anspruch auf Nachwirkung oder Mem-us M entsprechenden Ema-Its IM. Jahrg— Dienstag , U. Mai 1925 111-« 110 fßiiumung Kdlns spätestens amls.Auguit? Das Ziel der englischen Politik Die Kleine Entente gegen den Anschluß Deutsch-Oesterreichs Heute Ankunft Hinvenburgs in Berlin « Vllc Ilkk Rock ill Ucl Ellllllllssllllllllsflllllc Teleqramm unsres Kontinent-euren i ! w. synops-. n. Mai- (Gig. Draht-seinen l « In hiesigen Reaierunaslreisen sieht man den] lpiplomatischen Entscheidungen in dieser Woche tiber ksic Adlucr Räumung und das deutsche siderbeiissl iucmoraudum etwas hossnunsvoller entgegen, als die. Huformationen aus Paris in der vorigen Woche ersj .wqrten ließen. Das Hain-Mel der dritiiehen PoIME Kist, die Räumung Adlns bis sum 15. August zu er- Emöglichein Ihr Plan ist, Deutschland die angeblichen iVerschlungne, unverzüglich mitzuteilen und es ans- Ykzusordcrty dieselben so schnell wie möglich und jeden fsqlls bis zum August abzustellew Brland wünscht idreiZeitabschnitte stir die Abstelluna der Verfehlungen Escstzusetzem den l. Juni, LJuli und I.Augnst. ITies gilt hier nicht als ein dindernts der dritischen Fiosichten Man würde nur ansdedingen, daß Deutsch qnd die Adstellung schon vor diesen Daten ans "sill)ren kann, wenn es will. " »Daily Mail« eritidtt- M Numberlain eine Denkschrist siir das srausssistde Kabinett in Jorni eines Briefes an den kritischen hotschaiter in Paris. Lord Crewe, ausgesetzt hat. Das endgültige Ziel der Denkschrist sei die Formulierung einer Politik, der sämtliche Alliierten zustimmen könnten. Ihr nnmitels barcr Zweck sei die Wiederansnahme der Verband lungen mit Frankreich und die Übsassnng eines Präliminartlbereinkvmmens, das als Grundlage zu einer Konserenz der Alliierten dienen könne. Man nimmt an, das Painlevö und Briand demnächst nach London lomtnen werden. Der diplomatische Mitarbeiter des ~Dailu Tele grapb« erklärt, die Frage der Militärkontrolle durch den Völkerbund würde auf der Völkerbundsratss ftyung im Juni, und die Artikel 42, 43 und 44 desf Verfailler Vertrags über Entmilitarifierung dep; Rheinlandes würden bet den Sicherheitsverhand lungcn besprochen werden. Beide brauchten daber die» Kölner Räumung nicht zu net-zögern » Der »Observr« faßt dcne neglifchen Standpunkt,’ der am nächsten Mittwoch auf der Pariser Bottchafters »konfereuz ansetnandergesetzt werden soll, folgender lniafzen zusammen: »Die Räumung Kölns bängt aus sfchließlich und allein von der Durchführung der Deutschland auferlegten Entwaffnungdbeftimmungen ab. Es wurde in Deutschland eine Jnfpektton ab gehalten. Das Verfailler Militärkomitee lieferte hierüber einen Bericht, dessen Schlußfolgerungen tm" großen und ganzen durch die britifche Regierung an genommen wurden. Es ift jetzt Sache der Botschsrfter konferenz, einen Notenentwurf augzuarbeiten, in dem die Maßnahmen festgesetzt werden, die durch Deutsch land getroffen werden müssen, bevor die Ema-aff nuugsbeftimmungen als durchgeführt gelten können. Diese Note wird, nachdem sie die Zustimmung aller alliterten Regierungen empfangen hat, gleichzeitig durch sie in Berlin überreicht werden« M Berliner Emnfnnuxfeleclimteneu Squ Taqe bes Awsautritts des neuen Reichs twäsidentm seht mi- vøu der Deutschen Demttattschen Partei in Mit folsseuder Aufruf mit der Bitte um Veröffentle su: Dem Reichspräsiventen zum Gruß! Das deutsche Volk bat zn seinem Staatsaberhanpte den Generalseldtnarschall n. Hindenbnrg gewählt. ; Hinter nns liegt ein Wablkatnvs non nnerbitrter ; destigkeid In der Zeit des Kamoses standen die Ver-( sönlichteiten der Kandidaten naturgemäß mitten itn Biderstreit der Meinungen. Nach der Entscheidnng durch das deutsche Volk steht der Erwssblte des deut schen Volkes tiber dein Kanns-se des Tages nnd der Parteien. , Hindenbnrg bat, nnmebt non den schwarsrotgoldes m Fahnen der deutschen Rennblit tin Reichstag den » Teeneid ansdiesersnssnng geleistet-sich Bollstnillen nnd ; Gesetz tst er der Repräsentant des deutschen Volkes nnd der deutschen Rennblih nnd das ganz e deutsche Volk schnldet ibm die Achtung, die dein selbstgewählten Ctaatsobers lanpt gebührt. Mit den ansrichtigsten Wünschen sttr ibn nnd nnser solt begleiten wir den Reichspeäsidenten bei Ueber uqhme des höchsten Amtes im Dentschen Reich. Hin deubnrg war während des Krieges der Führer des in- Ftlde stehenden V slkes in Rasse-. Reichsbe tmd »Volksblock« gab es itn Kann-s mit den Feinden sicht, sondern nnr eine einzig-, atvhe deutsche Schicksal-gewinnen net-ge e- NUDSUVUM als Reichspräsidenten vergbnnt sein. ein kls Schicksalsgeineinschast sich sttblendes, ans den Nie tstmtsets des Zusamntenbrnchs snr Øbbe strebendes entsches Volk ans notwsirts nnd answsirts gerichtete VIII dtt iiibretn . - Dresden. den li. M IM Di· Deutsche Des-semini- vartei tu ins-teu- Dt. Isl- Das Programm d( VII-Um Ic. Mai « « " ! Reich-präster p. otudeuvm begibt sich M U. Mai mit dem tu haust-wer US Uhr nachwittaas lIICHMDIU fabrplanmästqen Wage im Satan-vagen Mammon mit Mater v. hindenhurg und dessen Oe sablkn sowie Oberstlentnant a. D. v. Fell-Man ·Mserllu.wo·rutlieysWMW « am m me eint-im et wrtb der ReichspMem vom Retchskauslez Im ekchswebrministey dem Refebsministek des Minerv- U Chefs der Heere-s und Marineletmum den ists-»Hätka Mit-m nnd Dr. Kemvner. dem Kommandanten von Berlin, dem Oberbürgermeister, dem Polizeipräsidenten und dem Kommandeur der Schutzpolizet empfangen. Die zehnjährige Tochter des Reichskanzlers wird einen Blumenstrauß übe-reichem Vom Bahnhof Heerstraße fährt der Reichöpräsident mit feiner Begleitung, dem Reichskanzler, dem Reichs minister des Innern, den Staatssekretären Dr. Meißner und Dr. Ksempney dem Polizeipräsidenten und dem Kommandeur der Schutzpolizei, bei gutem Wetter in offenem Wagen über Reichskanzler«-law Bis marcksttaße, Charlottenbutger Chausee, Brandenburaer Tor und Linden sum Haufe des Reichskanzletg in der Wilhelmftraßr. Auf dem Wege werden Berbände nnd Vereine. die sich in Stärke non etwa Moov Mann gemeldet haben nach besonderer Platzordnung zur Begrüßuna Aqu ftellung nehmen. Vom Brandenbuer Tor an wird der Wagen des Reichspräfidenten dnrch einen Zug berittener Schutzpolizei eskortiert werden. Der Reichs prästdent und feine Begleitung nehmen zunächst im Haufe des Reichskanzlers Wodnuna. Abends wird der Reichspräsident beim Reichskanzler im kleinen Kreise das Abendessen einnehmen. Am 12. Mai vormittags 11,45 Uhr wird der Reichöpräfideni mit dem Reichskanzler von dem Haufe des Reichskanzlerz zum Reichstag fahren. bei gutem Wetter ebenfalls im offenen Wagen, und zwar durch die Wilhelmftraße. über die Linden, durch das Brandenburaer Tor, die Friedrich-Ghert-Straße zum Portal IV des Reichstaaeö, wo cr von einein Bise präsidenten und dem Direktor des Reichstaaes empfangen wird. Um 12 Uhr beiriit der Reichs vräfident gemeinfain mit dem Präsidenten des Reichs taaes die Präsidententribüne im Plenarfitzunadfaale Der Präsident des Reichstages kündigt an. daß der Reichsyräfideni den durch stiikek 48 der Reichs verfasiima vorgeschriebenen Eid leisten wird Der Reichsdräsident leistet darauf den Gid; der! Präsident forscht den Glückwunsid des Reichstages zur Uebernadme des Amtes aus. Der Rettdsvräsident dankt tn einer Aussprache an den Reichstag. nnd der Präsident des Reichsdaaes bringt daran etn doch auf das Deutsche Reich nnd dad deutsche Volk aus. Als dann hegin sird der Reichsvräsidend begleitet von dem Präsidenten des Reichstages und dem Reichskanzler, sur großen Jreitreppe am Musik«-law hier bringt der Reichskanzler das Doch auf den Reichspräsidenten aus, an das sich das Deutschlaudlied schließt » Vor dem Retchstaasgedäude sieht, mtt der Front lsum Jordal 1, eine Edrenkonwmie des Ward lreatments Berlin der Reichswedr. Der KOM dtdsidmts Mkettet M MW Um die Zukunft Mitteleurovas Die Wienet Reife des tfchechosflowakifchen Außenministers Pras. 9i MAX Der tfchechosslowaktfche Auszenminister Dr. Benefch, der vorgestcrn zur Konkerenz der Kleinen Entente nach Bukarest reiste, wollte bekanntlich nach den am 9. Mai begmnenden drei tägigen Verhandlungen zwischen Prag, Belgrad und Bukarest nach Wien und von dort zur Sitzung des internationalen Arbeitsamtcs nach G e nf fahren. Diese Arbeitseinteilung wurde auch von den dem Außenminister nahestehenden Prager Blättern ge bracht. Heute nun wird plötzlich bekannt, daß dieses Programm umgeworfen wurde, daß Dr. Benefch erst nach den Genfer Verhandlungen Wien zu besuchen beabsichtigt. So harmloö diese Meldung auch klingt, kann es doch wohl kein Irrtum sein, wenn man da-» ,hiuter bemerken-werte Verschiebungen sticht. Jn Prag heißt es, daß innerpolitische Gründe hierfür bestimmend waren; und Tatsache ist auch, daß inne-halb der staatserhaltenden »große« Koalition« die immer wieder in andrer Form auf tauchenden scharfen Gegensätze nicht zur Ruhe kommen wollen und gegenwärtig ein Kampf zwischen Agra riern und Sozialdemokraten der G etr eid ez ölle wegen tobt. Dieser Kampf dürfte aber wohl kaum einen Dr. Benesch beeinflussen, hat er sich doch niemals zbesonderd bemüfzigt gefühlt, auf die innerpolitische fLage Rücksicht zu nehmen, ist seine eigenen Wege ge gangen, hat seine Verträge abgeschlossen, mochten diese auch noch so wenig den wirtschaftlichen Notwendig keiten feines Staates entsprechen und so ist auch diesmal der Grund der Verschiebung des Wiener Be suchs keinesfalls in der innerpolitischen Unsicherheit der Tschecho-Slowakei zu suchen. Was allein ihn veranlaßt haben kann, vorerst nach Genf und später nach Wien zu reisen, ist die Un gewißheit darüber, wag er in Oesterreich über die Anschlußbewegung erfahren könnte und wie er sich dazu verhalten solle. Aus dem Programm der Bukarester Kleinen- EntenteiKonferenz stehen vor allem folgende Punkte: ) 1. Gegenseitiger Meinunggaustausch über die » allgemeine politische Lage. f 2. Beziehunan der Staaten der Kleinen Entente ; zu Ungarn, die Frage des ungarischen Budgets i und die Entwaffnung Ungarnd. s. Beziehunsen dxr Stsatcn der Kleinen Entente zu den s o n st i g e n Nachbarstaatew 4. Besond er e Fragen, die je zwei Staaten der Kleinen Entente betreffen. Aber auch eine B u t a r est e r ~Uebereinstimmung« beim dritten Punkte kann nicht genügen. In der lebten Zeit häust sich die Zahl der maßgebenden Wirt fchaftsmänner Miteleuropas, die nach einer Lösung der chronifch en österreichischen Krise, nnd zwar auf Biegen oder Brechen, rufen. Nun hat man in Praa von allem Anfang an mit großem Pathos die Notwendigkeit einer Sanierung Oefterreichs gepredigt was nicht sehr schwer fallen konnte, da dies schließlich im eigenen Interesse liegt), hat ed auch verstanden, ge schickt eine Anleihe zu bewilligen und Oesterreich so zu einer gewissen Dankbarkeit zu verpflichten Da aber jetzt von neuem und in verschårftein Maße die Not wendigkeit berantritt in einer Art, die dringendst e nd - g ii lti g e Lösung bveordert, ift es mit Pathos nnd Mitgefiihl nicht mehr getan. Es bleiben zwei Wege: Donankonfdderation ldie ia - wenn ed darauf ankommt auch einen weniger verdächtig klingenden Namen führen kann) oder Uns ch lnß an Deutschland Die Bewegung, die zu einem Von unserm sz.«Korkesponbenten Anschluß führen soll und schließlich auch muß, scheint nun in P rag unterschätzt worden zu sein, und genauere Jnformationen dürften den vorsichtigen Dr. Benesch dazu bewogen haben, vorerst in Genf mit politischen Größen des Westens Fühlung zu nehmen, die vorläusige Stellungnahme der Kabinette von Paris und London der Anschlußbewegung gegen über kennenzulernen, bevor er nach Wien reist; denn es ist kaum anzunehmen, das; dieser Besuch »vor allem als Höflichkeitsaktii zu werten ist, als welcher er vorsichtigerweise von den Prager Koalitionsblättern hingestellt wurde. Ein Teil der Wiener Presse sah im Gegensatz dazu in der Reise des tschechischen Minister-s »einen Versuch, den Anschluß zu verhindern. Dr. Venesch wird diesen, auch als Haupt der Kleinen Entente (samt Polen, eventuell mit Griechenland und mit Bulgarien), wohl kaum ver hindern können und auch nicht, wenn dies als Präjudiz für die notwendige deutsche Grenzrcgeluna im Osten aufgefaßt werden sollte. Ader jedenfalls dürfte dieser Teil der-Wiener Blätter - und nicht die Prager Konti tionspresse recht haben. Dr. Benesch mag also seine Reise verschoben haben erstens, weil es ihm nicht angenehm war, seine Absichten enthüllt zu sehen, bevor er sie offen ausge sprochen hat, und zweitens, weil die Befürchtung nahe lag. er könnte in Wien einen Standpunkt ein nehmen, der dem des Londoner Kabinett-z zu widerläuft. . Konferenz ver Kleinen Entente Teleqramm unsres Korrespondenten ch.Paris,ll. Mai Dein Berichterftatter des »Petit Parisien« in Liuqueft machte Dr. Beneich, der dort znr Zeit an der Konkerens der Kleinen Entente teilnimmt. folgende Mitteilungen iiber den bisherigen Verlan diefer Konferenz: »Die Solidarität der Kleinen Entente ift enger denn jemals. Gegen Ungar n werden wir die gleiche Wachinmkeit wie in den letztvergangenen Jahren auch weiterhin an den Tag legen. Gegen Oefterreich find wir gleichfalls anr Vorsicht ge zwungen. Wir werden zufammen mit nnfern großen Alliierten imWeften den Anschluß Oefterreichs an Dentfchland zn verhindern suchen. denn dies würde eine Verletzung der bestehenden Verträge bedenten.« « fchreim die Grasen-nasse ab- und fährt dann mit dem Reichskanzler im Krasiwagem geleitet von einer Schwadrvn Kavallerie (Reiier reqimeni Nr. 0 über den König-plus nor dem Bismarckdenkmal vorbei durch die Frieden-acce, das Brandenburger Tor nnd die silbelinstrase sum Hause ded Reichspräsidenten Vier empfängt der Stell vertreter ded Reichsvräfideniem Dr. Simon-, den Reichspräsidenien und übergibt idm die Geschäfte Daran schließt sich ein Frühstück. Für den id» 14. und Id. Mai ist eine Reihe von weiteren cawsänqen vor nesedenx darunter am U. Mai der Emnsqng der fremden Botschasier, Gesandw M Ge schäft-tränk « » . « . Verletzte Eitelkeit-! II Paris, U. Mai. (Eig. Drabtbericht.) Aus Vukarest wird gemeldet: Benesch hat gestern in einer Unterrednng mit rumänischen lournalisten über die Sicherheitösrage erklärt, daß nach seiner Meinung ein Garant i e p a kt Deutschland nicht davon abhalten würde-, im gegebenen Augenblick einen neuen Krieg zu beginnen. »Die Wirksamkeit eines solchen Bartes hängi«, so erklärte der Minister, »von der Zahl der Mächte ab, die ihm beitreten. Er könnte nicht nur ans die Weststaatenbeschränkt werden« Es ist kein Ge heimnis, daß der Führer der Kleinen Entente, der sich als der »erste Mann Mitteleuropas fühlt«, sich d urch das deutsche Sicherheitsangeboh das nur an die Großmächte des Westens ge richtet worden ist, gekränkt und liber gan gen sti bli. Wenn er sich jetzt dadurch, daß er poinearistiiche Töne anschlitngt, an der Dehe gegen Deutschland beteiligt, so leistet er damit der Tschechos Slowalei und seinem eigenen Ruf als Diplotnat einen schlechten Dienst. Verbot von Protestdemoustmtkouen X Berlin. 10. Mai. Das Polizeivtäsidimn teill mit: Die K.P.D. bat fiir Montag abend im sev fchiedenen Stellen Berltns zu Proteftdeuions strationen aufgefordert Da die W besteht, daß die vom s. Besitk MS ini Kleinen Tiekgaeten um s Uhr und vom 7. Beai Charlottenburg 557 Uhr Im Lützow anaeiedten Demonstrationen zu ernsten Störungen der offenb lichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit im Zahne-en banae inii der in der Nähe stattfindendeu Giniadtt T neu gewählten Reichsorästdenien führen, bat der it vertretende Polizelpräfident die genannten Betst-mu lunaen v erboten. Die Schutzpolizei bat Unweiinns erhalten, alle Anfaminlunqen in dieses Gegend, nötigenfalls stattliche-Jst es verbinde-in . . ... .. , . rissk Itzt- lau-g
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