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Dresdner neueste Nachrichten : 29.09.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192009299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-09
- Tag1920-09-29
- Monat1920-09
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.09.1920
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Otto-VI Ar. 240 M g qhkgggg Mittwvchz 29. Nemeng IEI Dresduek Miene Nachrichten M PMB-»lst R « » « Zu .- c.-- cis-Worts- a zsagu um«- EITHER «OR Wiss-I Ists Mw « w und mis- oiå his- øipl Mem-IX Unabhängige Tageszeiiung mit Handel-· nnd Industrie-Zeitung .as en « sou :- ten DLsspssssss ..«.«.x,"«;-i2k" Wssgkå »Es-Hi H Its-c b Deutschland- Monatlich M. 5.25 pag magst-ask MMMWWZOWZZW MMk m sum-id- wvchuimo im! »o. —W Kam-Mon- lerlag nnd pensiqefchäfisstelle Dresden-st- Ferdiuagdstmfe 4. · Mprechnummekm 1 3525, 1 Zeiss, 1 Z 892 und 1 2109. · pvstfcheckkontm Leipzig Nr. 2060 Ilion-erlangte Einwendungen schn- Rüspokm werden Ind- mückicsandi M onst-wahrt - SI- Falle höhern- leb WITH edu- Wks baden unsre Beziehu- tilnen Anspruch auf Muts-rang oder Etstattuag des entsprach-then EIW Dis Rhekulanvbefaynnq si- Berlin, sb. Gesten-ber. Eis. Drabtberititi jin-b einer Carabrneldnns ooin LI· September ibie wir icinerzeit mitgeteilt babeni antwortete der iranziiiiitbe sinnnzntinister aui die Antrage eines Senat-ro nah des diibe der Vesaynnqskoiten itn Rhein-; land nnd der non Dentitdland bisber gezahlten Ent ickttdisrnn das die seiattnnaolotten bis Ende Mira rund U Milliarden Franken idas iind nmaeretbnet mä dem Lnrie non M etwa U Milliarden Markt beteaqen hatt-n nnd das von Deutschland bis Ende Jnli d. J. USSUI Leb M. bezahlt worden seien. Von deut stber amtlicher Stelle wird hierin bemerlr das ed titl- beider Strome oon 1888947245 M. nur- ntn die baren Geldleiitnnqety die bisher an die seittiunusarmee gezahlt werden ernsten, handelt. Der Beet der itir die iranzliiiickteu Vesotsnngetrnpoen ans aettbten Sachleiltnnqen iit dagegen noch gar nicht ab zuichiitsken Allein durch Reqniiitionen der Be iatsnngöirnopen dürfte ein Koltenaniwand von minde stens s Milliarden oernrsaebt worden fein. Im iibrigen sind die Anspriiche der sransiiiiitben Besatinnsdtrnooen dauernd nochint Stei gen begriffen-. so baben tie in der Meint-fah in r liebe ron Kaiserblantern erit in den iiingsten Tagen ein wertvolles Waldselände zur Errichtung eines Mu nittonddenotd beichcaqnabtnt Eine ebenfalls in der Mibe non itaiserglantern geplante txt-Be Lenz-intoni nnleae- deren Errichtung von Dentf and gefordert wird. orritblinst nackt Wiss eti Millionen Mark. Beide Anlagen iind ittr die Jeriorsnns einer Millionenarntee ausreichend. Dazu olanen die Franzosen bei Trier den san einer Feld bdtcerei tnit einein Tagesbedarx ktir 400 M Mann. ferner eines Uednnqgoianeö itir Ei cnbahntrupoen, wozu sie Wo Morgen dranchbares Ackerland iait durchweg kleiner Vesiner beanspruchen Fransosen und selqier legen srobe Wliiite itn Reinland an, wozn iie indaeiatnt M Oeso- beanlmtdetn Atti-erden- korderu die Brigier die crrithtnnq oon vier aroses Trnooenlagern t-:i diente außerdem bei Heerdn bei Rheinkanw nnd Rede led, deren Bau ttber 47 Millionen Mart losten werde øs Geni. 28..Septe1nber. iste. Drabserichtd Das ariier »Wan lss megät and Brtisselt ie Deus-Leu . eben in ten Hielt-er naen mit den transd n elektetten an de enorme Belastnn des den schen taatsdndqetd dnrO die Zahlung sitt die alliier e Uebemachuua nnd Beiatmna hinge wiesen. Die Franzosen waren jedoch nicht ermächtigt, eine Jeratifetouner der iebt Id Milliarden It as e lilux nJahre de agenden Kosten in A u Nicht n . Uns die Zwang-ansah b. seel is . Is. Gesten-Idee ists. Drabtberichu Nach einer Mitteilung ans zuverlässiger parlamentari sche-Quelle wird imßekchgiinqnzmiuifterium »die crederserlthe Steuergesetzgebung »eines ergänzenden-« Umarbeitung unterzogen. Este-Täuschu- - unbedingt zuverlälstaer und einnimmt-freier O wirdgemelbehlmßderplanbetZwisqu reichsanlekbe bereits Ende letzter Woche den Re ste-muten der NOT-schauen bekanntgegebene worden ist M auf der Tagesordnung der am SO. September statt fludeuden confeteus der deutschen Fiuauzminister steht. M FUIIMMWWM lu Moll Die Friedensstrtxaudlnusen in Riga werden tut ask-meinen an beiden Seiten ewig-sittler sont-eilt d« e wfstsche Abordtmus Use Frage de selbsweftmmmpssrechts km- dle Mraine und Beitr-; eußlmd nitht in die uxtmativm Bedingungen s H einen vorläufigen Its-den cis-bezogen bat. Diesen Wie with bekanntlich von politisches selte sei-m -dere Yitgxiqtejtjetsepthek Wir«etfehkzy Agapet E- isi-!chss-;.ss. Erwies-; Ist-s Dies-is berlcku 111 du Mag-et Friedens-Inland beben die belldeyiitifchen Delegierten ste- Bvrlasc der secundus-get politischen Delegierten u Verhandlungen sit met-tu der strainifiheuj Gewinnqu seit-bat was einer Anerkeuuuq dieser sie-kernig umweht-tm wäre. Die vo l - atmen Friedensbote-steuer leis-tut biete Forderung sb. Nach längeren Ber haudlungeu haben die Bolichewisten diese Forderung zurückgezqqem was einem Verzicht auf die Anerken mma der ukrainitchen Soweit-public qlekckskomnx Eine baldige Reifeliunyeö Wanmgilllstandes Weint demnach bevorzuste en. er »Da y all-« wird azu von ihrem Rigwer Korrespvnidenteu sandten S So ndo n , IS. Gewanden Eisen-r Drekts berich« Ich erfasste heute aus Messe-. das i- Uebcuiuttimmnus Aber die Waise-still ftaudslkuie ietztfast vollständis ist nnd das der Waffeusiillltaud jedenfalls auf der »mac- lissxss ZkP-·.ss7.sqxs«-ss.sxds-. Die Lage an der Fron bleibt wette in n fis-r dic polnisckzeu see-se- Ju Z3lis i e n, Knopf-Exak nopoL ist -er risse-eins der ämpfe noch unenthiedetr. Zum Aug-M auf owno beteitgeitellte bolschewifttsche Etappen wurden von den Polen set-sprengt Ocstlich von spran Jeden »die Polen nach Einnahme von Karmföajmspereea und Rofhany in einer Linie vitlkch ver genannten Orte. Dießerfolgunq dccßolschh wissen nördlted des Riemen dauert an. Un der xttaxktfchspolutschea Trunk haben die Polen km weiteren Zurückdräkxgen er Litauser die Linie Wi fhaimksDrufkcntkis erreicht- Der polnifchscltanifckn Krieg Un eine N des oluilehe t- mhel u Gaplxda on eke- lldxwitede stimmt etlmn Hex Lenden-, dato dle ee ein neue onst-en? zwischen Litanennnd Polen in Gan-alt m Is. September anderner will, dar sich du« lttauische Ministerium des Neuseey ein-. ver stand e n erklärt, einen Abgeordneten nach: Suwaslsi n entsenden. Die streitenden Parteien würden sitz nett einiger Msslqung mäcketht ver tragentkdnnem wie auch em- solgender lduns der poeqed : Dei M, Is. septemder. Wie Hat-as werdet dar söon Bourqeots als Präsident des Voller dundratez ein Telezramm an die politische Rege e run g Feuchten n den-c ee die Ueberraschung darüber ausäpv Ot, daß die Polen Minnen ein arti-I malum gelte t hätten. Or l) ne die Polen Andran llch, Massen die notwendige Zelt Izu Mem damt es die in der Entscheidun des le etd es vorse fehenen Bedinfungen erfüllen konne. Gleichzeitig Tat er an de Ilion-sehe zßeskeeungnesin elegtamm gerichtet. in dem er davon mei -lung macht, daß Polen aufgefordert worden lLet, Litauen die notwendtse Zeit zu lassen. Er dttte a er thanen dringend, o ne Ver ug del den Sowtetd durchs-Lesen darf dle Maßnasmen zur vollkomme nen umunq Qetgestellt werden« Inzwischen neben-m wiz oben schon mitgeteilt, »die Kampfhandlunsen then oktoan . Die manle Telegrayhencqentuc « meldet, d die litoul e Nationa verlamtnlung cmen Au tuf an das litauisehe Volk erlassen habe. DLRI fei bis aul den ledten Mann derm, mit hatte, nfe und AK die politischen Eindringlmgeoon der lktaulfchen se e du omxeibem en sle Antonomievlllne Mk Mel-Mem In den Gaumen von einem weseniay zwischen der Rei stecke-uns und der preusiiqen ieaistegierung in des case er Anton-Im e Ober-schreitend wird non zuständi ee leiie mitfeieiln »Die preußisqu Regierung siegt iusstverienndlich one-l ein-l dem Boden des Artikele IS er Reichswtiaiknnf so te Operichlefieni das Verlangen fielen, ein ie bit nuqu Bunde-Beut un werden, o wird die veensiiche Regiernns diesem « unsäe reine S wiekigkelten in ben Weg Wett- Selbstvekftåu ; lich kann die preußiiche Regierung nichts von sich ansi unternehmen, nm Oberichleficn in einen Bundesstaai Jus verwandeln. Sie kann es bösem deshalb nicht, weit e n großer Teil der Bewohner eriesleiiens dem Gesause-i eines Bunde-staates ablehnend e entiseeieekM » Beeeichnend ist, daß der Bo Jänner-ei n Basis sich bereiis mit der Frage seichäfiige ai b. Berti-. es. seen-eben iGit Drei-We Der »Nun-» melden daß des Botschaft-sue n eae n eine etwaige Entschließung der deutschen Reiss seiierunm Oberichtesien im M U DOW W rote summi- es gewesen-, sum-us neuem-neu sae. Der Witwen-se Wee IM- Beieilns ate.iuooporeuu· tvlause die see-tits- sie-ais loheie in Oberst-leises istle ruhi- Merdiigs kann der Bericht-steten verhindern, das ein solcher eichlnß praktisch wirksam winde, aber m der Sache selbst düriie rief die deutsche Resietunq von den eigenen Erwägungen eiien kamt-. CAan send Gebiete-Mond cis Pers-, B. Gepimber. tsi . D - ist-ei Auf day Uleiinaimn an vie Sosieieeqqiewæsk hatte-Cz oreitaimnq der ikansöfiieden Geknn enen vor dem l- Oktober nettes-ich hat OR Hase-in geant ooeiee, die Des-hanc missen qui-endet im- es- Yickien slpete ei ein It se alee cito-« t, Or allen Oc« m be- cause-Hee- cesest e eniqegenlcafr. roth-en Mc te vleie et F, XII neues Mute-ergießen zu vermeiden- IF en - s lvifcin der Gewalt u weis-Heu und alle seen-i fix-den Gäaisdemm die nogk Ruh and sind. übe-»F tin and « . . DI- lOW. gib s Die cum-M o- oeuk, s. Septas-lex Matt-er Drohij »Im-nat bes- Döbuts« uxekdet den Dianas-s eines Be kichtö des Genercls Nollet Wer die deutsche Einweihung nnd die cerabseßnnq der Stkrss dir Reichs-sehn der feststellt. das die den«-be Gutestun-g Muthes-näh voi- Dcuttcklaushsubsefübrtverdr. DieM items ds- siewwthrstsrte werde vo- ber Ueber lmdhuusdkpmmimon Misulich nett-geprüft Armes-sen Deutsch-Südtkrols 111 Isnss r u C. IS. steten-im Mis. Draht- WI Ves- ler Unze-its Dunst-Isi tluls must M OW. Wische us qui-e semde Tini-festem Tettummmesum werden vorher-steh , fWiedsk Pia THApr ku Fee Anschlpßfragc v. wie-, IS. Gesten-sen Eis-m Miit-ists Dir Besitzende da annimmt-Inkonsis liosetisiiemstutsmfstwsisspus seyn Ue Zusamt-Ist käm un but Wfses Nen iva lassvesauthvotlsadstisuunsin dersulålshskasr. . · Aue tm Sag-laut- Fra tian a- M.. W. September. lG . Docht- Zlmsh ske- osm »Im-www outsiin di eqte runassommtmou. meck- Ida-mus kmm du Zahlunasvnpfltdnmqen csin- die Lande«- kasien den urs des han«-fis en Franken für das Gauner-set amtlt ch festzusetzen Eins Ida-the der Pariser Verträge n den Mitteilunan des deutheu Ilnanzmlnlfters, besorge-s su der TatsaYr. day die angemeldet- Entscheide- Eunqisumme sur die pns sylerten Gütek der deutend-deutschen einen wert von m Mil llmen eitelm. schrel t dte ancxer National cttuuq«: Das ist eine Schande «- Paris-c Verträge, bl· fett einem Jahrhundert tu keinem Jetedsudvesrttaqe vorkam. Digee Arles ulm gegen Staaten, sondern gegen angeln-, ma t allein jede Wiedetatäzbauacpelt in Deutschland tm mthlich. Wenn fes-n die smme ein andrek Ausdruck lädt sich kaum fln en, vor sich gehen muß, so milßte die lHilfe der Welt einst-elfen. Aber solange Frankreich nicht eme feste Summe für die Wiederherstellunqcu genannt kat wies Zehe Utbelt in Deutschland gelähmt fein. Wer; tefsn sumnd aufrechtekdält und nldt hilft, das blies Zeisswerk F use-winden. degbetantwortet ein Missis llllvsem lk tm herzes mai dem hause-, em Dasse, der Verzweiflung. « » Vom Lille- Krieg-geruht . « I, Is. wund-v Dass Alles Im i enchti i i Ja ( I 78.-«-.,»-.2W« .- szsswsz EIN-HER kdu uns M W Jst-J vs ikt Mk - Hom- utz m- BZZI tiko ui m In est-I verbe- ikbmn est Fl- skur Last et t. M.Ha"««tmiq"sck:ksskxss ««-" MI- WE- U ’ M « V Mc U may-e M- uts-. , Neichsveriretuag in Bayern -l- München 28· September. lcig Drabtberichu Gestetu vormittag kam-h ein Ministerrat statt- der sich mit der Fvaae der Reichsvertretuua tm B a v e r n befaßtr. Zuverlässiaem Vernehmen nach sind zwischen Bayern uns dem Reich sdtse in dieser Fvaae setz Ast-schen schwebet-den Verhandlung-en zum Abschluß ae w . Michiverkehrstvuferenz sk- Wände-, W. September. Gla. Drabtbericht.) Wie hier vermutet. hast der Reichsverkebrgminister Groener Mr Ewde dieser Woche eine Reichs verkehrzkonferenz nach Würzburq an bevaumt. Die Konkerenz wisrd sich mit der allgemeinen Verkehr-Blaue befassen. Aus der Sozkalvemotratie b. Berlin-. 28. September. (Eig. Drahtberichtt Die Führer des rechten Flügels der Unrat-hängigen, Dittmauu und Crtspkeiy haben gestern osstzielle Besprechungen mit den Mehrheit-Zinsfu- Licteu aufgenommen. Man nimmt an. daß sie den Wiederanfchluß des rechten Flügel-s der UCPQ an die Mehrheitscosialiften vor bereiten solle-. « Betstu, 28. September. Der für den sozialdemo kratischen Parteitcg vom Parteivorftand erftattete Be richt über die Entwicklunz der Partei be iffert die Mitgliederzahl auf 1 1802 8 Mitglieder. Jm Zashre 11 zo betrug der Zuwachs 168 000 Mitkltedey das md 150 Prozent Im Ihre 1919 hatte - er Hawachg 806 Prozent betragen. r astartebner-stand te lt mtt daß Im let-tm Jahre die Z dek- wewuchen Mitgtiedek sowemmmen habe. Dte Betteaqiszahlsung betrug tm Westen Jahre 1434000 Mark. Die Zahl der Partei- Tblätter stieg von 95 auf 147. Die Tätigkeit der Wuchergerkchie « Berlin. 28. September. Das »B. TR- stellct in einer Untsraqe bei den maßgebenden Stellen fest, daß in den ersten lfechö Monaten vieer Jahres bei den Wszchergertcbten 9082 Fälle zur An zeklge gelangt sind. Davon gebangten nur 569 zur repsprcchnng Jn 2756 Fällen wurde auf Geldstrafe extannh in 10 Fällen auf Zuchthausstkafe. Jn 57 Fällen wurde der Handelsbetrieb untersagt. 133 266 439 Mark Verlust Vom Bunddertechnifgen Anfestellten sind Beamten, Gau Sa sen, wrd uns ge tchrizbsn:»«« » - - ·« » Die Reichenin erungsanitali siir Anggtellte hat in e. 7 ihr-er amt i en Rathsichten den Beri t siir das Gei itsiabt 1919 e tattet. anach sing im Jahre 1919 M MM. an itriiqen vereinna mt worden, zu denen noch rund 55000000.M. an Zinseneinnahmen kommen. An Verwaltmögzs und sonstigen Unkosten werden ausgeführt.llooo M. Bei näherer Durcly sichi findet man jedoch u. s. noch einen Posten von bei nagä 18000M M. slir Tenerungszulagen an Beamte, so ß sich die Bemeltungskoxten aus rund 24000000 M. belausein Die Verwaltung kosten sind im Vergleich ins den seitens-einnehmen recht hoch. Das schlimmste fist aber, daß eg in der Reichöversicherungsanstalt für Angestellte eine geordnete Verwaltung, die den für sie ihr-stehenden gesetzlichen Vorschriften entspricht. über sbaupt nicht gibt. Die Bilanz für den Schluß des Ge schäftsjahres 1919 ergibt, in welch fahrlässiacr Weise das Direktokimn der Reichsversichernngöanstalt während der Arie-Bahre qewirtschaitet hat« Es ist nämlich das ge-» samte mutigen bis aus einen verhältnismäßiglkleinen Dei-L der in vpoweken unietqebracht ist, in nleihen »de- Reiches und der Bundesstaaien angelegt. Daraus ist im sagte 1918 ein Kutsverlnst von . 44 388 093 M. . km verzei nen gewesen Jm Jnhrc 51919 entstand ein weiterer Kirrsöverlust von . 88878 340 Oh zusammen also 1832664W M» um Izu die vprlichzrtzey Jlngeitelltczx geschädigt sind. Soweit die Zufchrtft Der Vorwurf fahrlttfftger Vermögensverwaltung ist wakl nicht aufrechtgus erhalten. Denn dte Anlettjen es RetZes und er Bundeöstaaten find flPließlich mttndelfi ere Anlage lsagten- und das Uns ück Deutschlands, das alle Jn a et von Anleihen trifft, verschont natürlich auch die öffentlichen Anstalten n cht, bte ja überall aus Kriegs anleihe tn hohen Beträgen übernommen ha en. Die chulb liegt taxes- vielmehr bei denen, die diefe An let emtfznnrtf Åt gemacht Haben, das heißt bei sben steif er ch und onforten ährend man tn England angt kräftig Steuern erhob, ging bei ung idte Anleihe wirt Fast weiter. Es follte eben trunken-, wie es das Hafer fptel verlanntc, gut Wetter herrschen. Aber dtefe Saaten stimmen doch sehr nachdenklich. Und wenn bte e ntter damnf aufmerkfatn machen« fo sollten vor allem auch bte Pairlatnente auf diefe warnen e nnb an-» Liegende stimme bitten. Obean aber alle Betetltgten." Denn jeder Wirrwarr, jedes Rebenrågteren jede! Putfcherey feber Zwangseerfnch des adttalistnue entwertet btefe Anletben noch mehr. Wer dazu beiträgt, fchnetdet ftcd ins eigene Fleisch. Befonbere Beachtung aber verdienen die hohen Verwaltunsstoftens Eine strenge NaGprtlÆg fdsmt ten hier, wie ti erall notwendig. n mischte eu: wieviel eigentlich jeder Berficherte xür see tunkstoften anzubringen Ute man end ity auch einm eräassken möchte. wieviel Mart an Ge- Mut-: It »O stth txt-at I rse en eewr aun eoe tn des been jitJen Zentner tølexentbåteutnd sDie amerikanischen Milchkühe Von Staatösekretär a. D. Dr. August Müller Vor einigen Monaten wurde das deutsche Volk durch die Mitteilung ersreut, in Amerika rüste man sich zum Transport von 100000 Milchktthen nach Deutschland, die als Ersatz ftir die an die Gntente auf Grund der Bestim mungen des Friedendvsertrages abgeliefert-en dienen sollten. Die Zeitungen wußten auch scholl von Bewand slungen mit England über die Bereitstellung des nötigen HSchisssranmes zu berichten, dann wurde es eine Weile Eftill, und neuerdings wurde bekannt, daß die 100000 sMiichknhc zu 2500 zusammengeschrumpn sind, die man shemnächst in Deutschland erwartet. s Daß diese Entwicklung der Dinge in Deutschland I.cinige Gnttäuschunq hervorgeruer dat, ist begreiflich sVielleicht wäre eine frühzeitige Aufklärung seitens der sauständigen Reichsbehördcn imstande gewesen, diese Ent täuschung zu verhindern und den Witzbliittern die Ge legenheit zu Karitaturen zu nehmen, die unangebracht sind und unter Umständen schädlich wirken können, weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen An recht zeitigex und erschöpfender Auftlärung scheint ed aber gefehlt zu Haben, und ed ist daher vielleicht erwünscht, wenn nachstehend einige tatsächliche und grundsätzliche Bemerkungen zu dieser amerikanischen Milchkuhsrage ge macht werden- Der Gedanke, die Milch- und Fettnetsorgung Deutsch lands durch Lieferung von Milchtühen zu verbessern, hat sich entzündet an den Bestimmungen des Jriedensveh trages, durch die Deutschland zur Ablieferung von Milch kühen an England und Frankreich gezwungen wurde, und an der schvnunadlosen Härte, mit der die Ausführung dieser Bestimmungen in einemZeitpunkt erzwnngen wurde, in dem die Ernährungslaae Deutfchliatids, insbesondere die Bersorguna mit Milch und Fett, weit hinter normalen Anforderungen zurückbleibt Man entrüstete sich um so mehr über die schouunsgslose Harte, mit der die Entente auf ihren Schein bestand, als insbesondere Säuglinge, kleine Kinder und Frauen die Opfer dieser Härte gewor den sind. Unter Deutsch-Ameritanern entstand daher die Idee, Deutschland die ihm abgepreßten Milchkiihe von Amerila wieder zu liefern, und allem Anschein nach hat die »Gesellschast der Freunde« lQuäker), die das bewunderungstvürdige Hilsswerk in Mitteleutopa ausübt, ihren Einfluß dazu benutzt, den hilfsbereiten Eifer der Deutfchamerilaner zu fördert. Dabei wurde als Ziel die Summe von 100000 Milchkiihen genannt, wobei man sich jedoch wohl darüber ini klaren war, daß es kaum möglich sein würde, dies Ziel zu erreichen. Was in Amerika als ein Mittel zur Anfeuerung des Wettbewerbs benutzt wurde: die Festsetzung einer sehr hohen Zahl von jsMilihliiheik ist infolge nicht korrektck Berichterftattung iu Deutschland als eine Ziffer aufgefaßt worden, mit der rann sicher rechnen könne. Das ist der erste große Irr tum, dem sich die deutsche öffentliche Meinung hy acgeljenxhan Anstatt 100000 Kühen sind schließlich 2500 zusam mengetommeie Es befindet sich seit längerer Zeit ein von der Reichsfleischstelle entsandter Tierarzt in den Vereinigten Staaten von Amerika, der die Tiere untersucht und die Vorbereitungen zu ihrer Ver schiffung nach Deutschland trifft. Auch die Schiffs raumfrageschcint gelöst zu sein, so dass in einiger Zeit damit gerechnet werden kann, daiz die 2500 Tiere bei uns eintreffen. Es ist wahrscheinlich daß die Zahl der Kühe, die von Amerika erhiiltlich war, die Ziffer von 2500 wesentlich überschritt, wsin auch die Ziffer von 100000 wahrscheinlich unerreichbar war, aber, und das ist der Puiilt, auf den es bei der Beurteilung der ganzen Frage ankommt, die zu ständigen Stellen in Deutschland hie-den nichts getan, um über die 2500 Kühe hinaus weitere Zusendung zu erhalten, und zwar aus sehr guten Gründen. In der Er nährunggwirtschaft herrschen dieselben Grundidee wie in der Technik. Man muß darauf bedacht sein, die vorhandenen Kraftquellen möglichst vollkommen anz zunntzen Die Zahl der Nutz- und Schlachttiere muß daher abgestimmt werden nach der Menge des sit sie zur Beseitigung stehenden Futters. Vor dem ~.riege haben wir im Deutschland der alten Grenzen 25 Mil lionen Schweine nnd etwa 21 Millionen Rinder ge halten. Dazu war aber die Einfnhr von Futterinits tseln der verschiedensten Art von melir als vier Mil lionen Tonnen erforderlich. Ini· verkleinerten Deutschland ist an sich natürlich die Zahl der Rinder und Schweine zurückgegangen, die Landwirte sind aber eifrig bestrebt, den Viehbestand möglichst bald wieder auf die frühere Höhe zu bringen und dieses Bestreben wird dazu führen, daß binnen kurzem der frühere Tierbestand wieder erreicht sein wird. Bei den Rindersn sind es vor allem die jüngeren Jahresklasfem die stark anschtvellen, und dar auf ist es zurückzuführen, daß die Milchergsiebigkeit noch nicht zugenommen hat, wie an sich aus der Zu nahme der Rinderbestände gefolgert werden könnte-. Diese Vermehruan des Tierbestanidseö in Deutschland hat nur die e;ne Gefahr, daß sehr leicht ein Zustand eintreten kann, in dem die in den Tiers-nagen wandern den Erträgnisse dek- Ackers auf Kosten der menschlichen Ernährung über das erträsgliche Maß hinaus vero größert werden. Denn bei dem jetzigen Preisstand von Gerfte, Maiö, Oeltuchen und andern Futter-mit teln auf dein Welimartt ist gar nicht damit tin denken, dasz die deutsche Wirtschaft imstande sein könnte, zu nächst wieder die gleichen Mengen von Flut-ermitteln zu importieren wie in den Zeiten vor dem Kriege. Ei ist daher die Grundfrage unsrer ganzen Ernährungjwirtfchaft, wie wir die Zahl der stud- und Schlachttiere abstimtnen tdnnen nach der Menge der Futtermitter die uns sur Verfügung stehen, wenn die menschliche Ernährung nicht aeiiilirdet werden toll. Derdentlckit List-Evingsk- Pan-sont sssssoss 111-u U« sag-Lato- Its lzkk sei-»sp- vokkim æsm Uyalltät 17.00 Do. Rle PMB MM- IM -.,«·c«h·k ghthh IT OF kslgo Ihr-Islan« Is. In hi- 0.80 ifgssrksskskolado RAE mc- -mmslloso 6.2 Hain-Hin does Mist so is hofmaLZOzklmelzolo ZEZ MPFHZETEBJIZ O o HJM »Es-Essa- «.s-ssk-.25.-s«ss2B H- WEIBER-Es Ebis Für-YOU syquer sowilee-so u. oslms owe .B-s,. ERNST-a- costs-so l EKO Ykocfschwd .R FIOC 2 · weis 27.00 25.0 I XII-end ls 15.0012.:g lä· Aas-köm- 15.0015.0 II Kot-states Toll s- Wem stillt-. gis-m sit-n gebrachteio is sum-atmet M I. 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