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Dresdner neueste Nachrichten : 26.09.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192009265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19200926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19200926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-09
- Tag1920-09-26
- Monat1920-09
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.09.1920
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M.M »so-umw- Odium-g, As. Oei isember 1929 pkli M« « jl Dresdner Neuefte Nachmhteu RI- U« W M BLINDE-BE Unabhängige Tageszeisuug M MERMITHE-M Mäsk« Tät RIEMANN-se FWWNW z « d d z »F r«.-Mkswkakxkxxgzækss»skkzXVlll-HGB MM gzz M JYHW w m i Oan es- un Ja usir eiZei uns Mkzzz»zsch;«;izk»zzzszp 33 Time-»W- 30 ps. net-amon- Bmaq nnd Oenpicefchöstrstelle Dresden-st- MUIW 4. · Fernfpkechunmmerw 1 8520, 1 8638, 1 3892 nnd 1 Nov. · postfcheckkouim Leipzig Kr. 2060 Nimmqu Aufs-www Mut W) W W Itsngqu soc CIW - Jm sollt höher- Mit Betriebsstörung oder Cis-eile hob-a unsre Bessehus keinen Anspruch auf Rachliefekuns oder cestattuai des entsprechenden Entgelt- sllcao Mo leih-Ins. 111-, lesV-Unheil uns-n. ein-eph- sit-ems, Sssnswunssm g Hosiaan »s. 11. und unst- sahns-pokus emi« Aulis-ems« böse »Vor, Hlutsussoblsqsmm l Puls-n Erfolgs Ins-w d I satt-. Wundsstllås »Ist-tot Do- f I.—. Loch-litho- ggthkkj Auf Kredit Möbel tieriz-,-Wofin—zschf- und Zooissttisstot mocskpsaucsssa eisu- Wbol Idwio , sann Angst-Wogen s- 111-os fllk M. Eltktrisch 111.- 11111111111 Lolchie Zahlung-Is- Krotsltsxtzyihaas Willszdsts 7lllcklizle7 l--IV. th. Ohno kauftwsns ver gleiche» txt-in unm "Pkö"i·s"s·s altg Musik-fund katkabrikate le7 JE- ziöbei W »s- «88.- los- Emksoj meooxs .- 1423 «·-·««962·.«2 ,-1040."8 Pfchk i-» Ekxosk 52127 Dass-Iw- W 21281sii ke--v Haus« Mut-spot- Ls todt 142.«’ Tapezierekwekkfiatt Der neue uMitve Memmest « Wider Miet- dat Meist Mille-and nicht Brit-ten sondern Lenaues mit der Führten-« des Kabineits braust-san II Meint, das M das Spiel- s das Erim beabsitliinte vorltuita wider ihn tell-it ne- 1 wandt dat. Briand wollte feinen splittern-n sahen. s der ihm nicht aesitltrlits wenden rannte. daaeaen bat z Mitten-nd ltie entaeaenaesette Taktik einaeschlaqen · and lich seinen Mwinerprtsibenten gewählt der ; um nict gefährlich werten rann. slllerdinas - eane ; so einsatli maa der sonslilh der sich hier til-gespielt bat. · nititt liegen. Ein Kabinett Briand wäre wohl nickt - daran vorbeigekommeinzilioine ans als Aussen-Uni iter authunehiuem tnan vermutet Hinter Vriand tu wenig Energie gegenüber Deutschland und deshalb hätte Inan tiint den Tsretler an die Geile gesetzt. Nun - nackt der Berufung Lenaues Ut diese Gesabr. nor « der die Mel-sen die meine Inait laben. abgewandt ; Das System Nillerand bleibt und mit ihm das Wochen nnd Unstrutnpsen aut den Beeteiller Vertrag. ; Franlvetch gestillt titl- notb tu unt in der Bienennest-. » All-s Paris wird uns til-er hie Betusuila Linnae qttrabteu I es- sen-. ts· W. icid Wi» Stelle-. als erwartet verdo- maie Ist Lille-» taub sie seit-eintrit- aelitst Inst set-u- W ausgesprochenen M entier 111-W W Walten M er slö Muth bitte Der bitte-ist Ida-Mitei- Lenanu wird Rinisternrsiident U wird Meinst bat betete-eile des Wen M W. so daß dann lediglich der Posten des Mattnetniuisteri uen zu lele lit. W ist eine wes-änderte Fortiiihrm see Will-is- lolitis M un Jus-eu- . OmäushusrubinWM Dieslsuun W als- Itelien Die-Its W ( Mr di Vorgänge, die uLe uec set-u a « sühnen- ecsazrtn wir noch: stetn 111-fing nachts-Mc - wurde im Presse im clzsee iolge Rote sur· Ber iiiaimu saestelltz »Der räiident der sie-edle hats Gesetze vakat-ei eu lieb gebeten und itnt ask-Fi- ob »er. bereit set. en Austrag zur Ninus der stertrtse zu übernehmen Jus Laute der Unterhaltung wurde Mxtannn daß unter den Munärtisen Umständen w Kabinett, dessen-Politik- Kktinrutung der bet « den Kaum-ern erhalten Zet. bellte ten wer en müsse. Aus ita- Grsuchen des eilst-deuten der Repultlik nat Gen-me Leu-Zuei- siklz bereit erklärt, das Ministerptäsis oium zu i' ernehtnem Der neue Ministrrpräiident wird am Sonnabend im Eli-see unter dein ist-M Millerands den ersten Minister-at abhalten und Kabinett, in dem sil- int itbriqen nichts geändert hat, atn gleichen Tage bereits vor die tin-untern treten.« Hieraus ist der neue Kurs elar ersichtlich. Unter Millrrands Ilmtttsiihrunq wird das Amt des Präsiden ten der Renublil nicht lediglich einen gerubsamen Ehrennosten darstellen. sondern er wird im sehr attiver Weise der ganzen französischen Politik feinen verwu lniien Stempel auftat-drücken wissen. und das kann er bei einem Manne wie Lengues. dein man alles and-re als einen ausgesprochenen politischen Charakter nach ritbmen kann, am ehesten erreichen sllleviiinas ist der Name Lenaues im politischen Leben Frankreichs nicht unbekannt Levaues, von Beruf Lisdootat und Schriftsteller. wuvde 1857 aelporen uni- qeitorte schon seit 1885 als Vertreter seines heimat lichen Mitreise-s in der Gascogner der Denuiierieus lammer au. Auch Ministernosten bat er ichon vielfach bekleidet So war er zunächst Unterrichtsminiiten dann Minister des Innern- hieraus wieder zweimal Untextsichtøminister. auch einmal Kolouialtninister nnd dann während des Arieaes unter Clemenceau Mai-ine miniiter. Alter es ist filr die Art seiner Persönltchlext kzetrlznenlt nennt-n daß tret dieser vielsachen Jn anspruchnabtne be ondere Taten von ihm nicht zu lie xkchten sind und daß ex nie ausfallen-d beruoraetreten tit. Or verwaltete eben schlecht und recht feine Ilemter unsi- dart im ttliriqen den BorM siir lich in Anton-C nehmen, ein reibt bequemer nistertoileae tu sein. lind diese-s fragwiitdiaen Bornua hat er es offenbar s iu»vevi)anken, daß er ee nunmehr bis emn Minister oraiidenten gebracht bat. Gerade einen solchen Mann braucht Willen-un utn ungehindert seine Absicht ven i wirklichen und als Allen-herrsche- die Geschicke der ! Revublir leiten zu tdnnetr. cinein Mille-and seiten-s - til-er wird Den-net nnaoatsttet seiner loben Miete als» » Pinisterzritsisent doch inune nnr die Rolle des aesl : suainen andlauaers spielen-Zu unter Oetoichtleiiiuna ; am seine eigene steiuuna sieh dein ansuseauemen hat - wiss sein Herr und Gebieter site szut befindet. Am Memmsnsten wäre aber Lengues geeignet, in der bisher von Mille-kann nett io oeeltiiiener hartnäckig keit Deutschland amntiber desolaten Politik irgendeine Kinder-uns herbeizuführen Wir wenden uns nackt wie vor damit absterben müssen. das von Hat-is aus alles stärkt-; gesiegt Its-It die restlose urtltmsgyruna hör-Ses - c en ununaentntersst en.unt lcnd dauernd in kindisch-it halten nu kenne-n Da made-nich um« W I k. s. temb . It t. II M- Mwmää 2275 Mc MAY Aus-Its Immu- snfokkh ein desslia Tales-namens tuufch siv stät Nu »aus uns Lto d cost e« statt, en H both staut-sämm- Kote Freud-NO wiss-Inn Ei ge passiv-agent bis »O 111 Essig-Ismenqu sitwctstekosslsvw Ists-a usuithuisssistu Bund-ists ( der Ruhms-W s- W I Mk ( Astou Ists since Man du Unrat M i seyen-« Hinwde WARRANTY-· migtflåuvxw eines sehtFYreribet tmt ftp-. ngfmw·" KIFRNÆBIÆU u TJIRM tu Die Zustände in Nnßland O. D. Incubus-. u ler Dusthp j Dis sollst-Immer fä- Lmllcsuus leicht-s Ae Bilds-s M staatlichen Getrost-Int- knr Ba imm see sung-ruhen sauernfåast Ist se- Saude file- Meictlltse Iman end-Im ver bot-. primi- rlchtet einen sum-l u die Arbeiten »Ist mauufchew nn- der drohenden Not des ton sseudts Ist-ter- vorsnbeuses«. ..Dis Proviant trilis«« seist es darin weite-, »Um-u sei-rann etreqende Formen as. Es is drinne-i not wendim assle viel Arbeiter Dur Sitkerliellnua der Mit-ums heraus-siehest 111 sinnt droht nickt mit Hunger imb Frost. sondern Inchctäblicks der still ktm sites Leben-R «- swi Ins set retten sum-a des Peter-derse ssonietö bildete sie Icknveee wirtschaftliche Ost-· den M sind eins-sendet Berti-mit Die Hättst-he Gewerbe- Mintett liege infolge Maels m Rohitoffew Holz nnd Irpeitsttäften völlis hasche-. Durch aller lei-erste Ins-euc- Me Ue sehens diisiplsu noch kiraffee ausgestaltet verdeu- den set-eisen- foll fortan vers-ten werde-. ist-e Orkfte »Man einer bestimmt en untere-senden Zeit Heu printe- lebetteis in ihres haus ’iudnstriehetetebeu in Inn-euch nehmet zu lasset-. Das für den Winter notwendige ceiaumeräel leise Mord bei-angeschafft werden, mi- wenigfieus die lebet-Zwieb tiqtten Unter-stac- iie Betrieb zu erhellen. Der pmee Um uue Durch eine elend-nähme Bestellung des vorhandenen Brod-tue bekämpft werdet-. Bonn-s -timmen Mite- m den tüchtigste- lebeiteen der W Durst-Mei- uuumbeltästeu sub so- M jbevoeeuaeew der Isa. »Sie-Meerw. ougesilliqt nee den Die Igeuee uns Bayern see setersbnraet Getreuer-es Miet- in die andern Gouvernements m Vesiseidiiftma seicht-It werdet-. Die m her Indessen-us winkte Entschließung am en- m diese Mitte-neu ich-see dueåiübebae feiert. M aber kein »Am-ev Ins-see Westen-et daher müßten die Arbeiter - einsedeut bestem sah die Feinde ihre Wut auf Ue innere W Gemeinsinn fes-en - der W sen die empiin der »Ist-sen Wis- W beweisen-. « « « · « «- Iska f Der russischspolnische Krieg Hur Lage wird semeldeh Westlieb non Meinener veseiiien die Polen den Ort Liachowzn und niiherien sich Stile Die Polen melden folgende Geiainibenie iin Feliungsdreieck anl—Dnvno-—Rowno in Ber olig der Minmfe vom is. d. M.: 4000 Gefangene, 28 Ge ich ize, mehrere gundert Maichinennewehte, einen Panz-erstem einen aniiiiibmm 12 Lokonioiiven, 1500 Wange-ne miii Muniiivn und Explosiviiossem große Diensten an iechnilcbem Material nnd Lebensmitteln Im amne Grodnv—-Kohrin wurden an ein el nen Stellen die ieilweiie mit nroiier öeiiinkeii aefisszs .ten Angrisse starker neneinaeiebter bolickseivistil r Triwpenmassen von den Polen durchweg abgewiesen. J Ueber die yolnifchen Friedensbedinannaen verlanieix ! X London, Vö. September. Wie »Motning Post« i aus Riga meldet, werden auf der ersten Sitzung ; der polniichsrniiiichen Friedeneions » ier enz die politischen Delegierten ihre Bedingun ! sen nnierbeeiien, deren hanpisächlichfie die folgen den lind: I. Soforiige Einftellnng der Feindieliqi leisten. Die Bolichewisten verpflichten sich, sich nicht in die innexpolnisichen Angelegenheiten zu mischen. 2. Die Bolichewifien ziehen lich hinier die isogenannie Pilinbslissinie smüch welche die Pol-en vor liem eoien Voemnrlch im Juli beiehi hielten. Diese Linie ist nue eine Waffenliillfianbslinie. s. Eine Klenlel des Friedensvertraqes wir's hie sinan bee; Leute bestimmen, die jedes Land under Wasser-i halten darf. 4. Die Linie sinlyilocÆraievo steht. von der Unieepeichnnng des Dasseniiillstandes an! iiie den can-del zwilchen Westen-one nnd Wams unter polniicher Kontrolle - Die litauischi politischen Zwiäigkcitru sbabeu neuerdings-wieder eine erhebltäe ertchärxung Erfuhr-w Darüber meldet der fvlnts e Genera-nah ;Rivlqe der fort-dauernden Anat ffttätigkeit litauifcher , teilungem welche si? auf unterm Gebiet befanden iund unter denen viel ach Sowjetverbände festkeftem wurden, gingen unsre Truppcn zur Gegena tion übers-nd suchten Kppeto und Stzkpm Bisher wurden 1000 Gen ene darunter so W ziere, 26 Ma schincugewehke 2 Eckhshttemu und eine schwere Bat terie eins-brach te Gesetzen-n bestätigt-m daß die Z. litauif e Division den Des l butte, Uns im Abschnitt Geyuy anmutig-n s - Aus pbccfchlesisu ~ . . . dsüri lIW IRS-M Its-i est-et -Ge3b«-Madnus its Parii F per B o t! Bauerreih- alliieueu Kabinett de Wiss siltsaitrintunms In Oben-f leiten Ue die We te konntet-sehe umst. site gleiche ellinca Mut der »So-tieri- lells fern-« sang London. . x Hemde-. Os. September. Beute mqswittag Tat Hdie Belesth des oherschlestfcheu Mem-Z tätswer es szorzow Massn Ntcksibewtlliauyg eines artvsselvors Igmsses vdu MJM Arbeit niederåeletgt Die ! mitten will den Verheirateten M. den uve est-ate zeu 100 M. bewilligen. Die städte s enzb en - suaibttte midcaitpivtt M ohne u« nnd Oh ! X WI. H. Gerte-used W kaebk her .interalliierteu Vefahunazbebbvdeu wurde m er letteu EIN in den Greises-ten- dei speiset Muth eine » njwagsnuusppttion von Missischeu Col- Wien in rund mit der Wunden-es nnd blauer voll-ei du efiUrL Die Dotter nun-den um· hellt txndåufchtugbkn wohiedsöåfeeåin tut sc agree-e c I s I s sum-q- Sm«W-"Ue-Yuäseu Die Zukunft Danzigs sen unterm ists-W · London, se. September. CJnidisveiti Nach dier vorliegenden Pariser Jnsormationen inden gegenwärtig zwischen den Kabineten von ari- und London Vorbesprechungen statt, die eine serständigung über das Verfassungs- Mut von Dansig in die Wege leiten sollen. französischer Seite wird gegen den Vorschlag Sie Reginald Ton-ers des alb Einspruch er hoben, weil Tower in seinen Komproiniszs bestrebungen angeblich zu weit gesanfen und in gewissen untten den vertrag maß Den Rechten der Boten nicht Rechnung getragen dabe. ie sraneiifisYk wlomatie vertritt en Standpunkt, dass etwaige ilderungen nur dann stattfinden dürfen, wenn die politische Regierung damit einverstanden wäre- Um eine solche Verständigung cku erreichen, mägen die Danzigzdr ~ibren guten Wien« sichtbar m en und ihre iderspenstigleit in ver Verwal tungssrage des Fretstaatseg fallen lassen. Frankreich ist nämlich endgültig entschlossen, die politischen An sprüche ausf die Hasentontrolle und die Weichseb verdebrdipege zu verteidigen; die einzige Kenzessiom die der freien Stadt Danzig gemacht werden soll sind Grleichterunfgsen tin Postpaketen doch auch in diesem Punkte wii cht Frankreich die Zustimmung Polend. Wesen der Dan i er Vertretung im Auslande ver ban elt die polnifise Regiernnä noch mit dem ädarger Kabinett Für selbstverständ ch gilt daß a e n- Es ritche Danzigd auf Souveränität in Wirt-Kasten nnd äzilsiagen ab elebnt werden müssen. n diesem nikte besidjå Frankreich, das den Versailler Vertrag schim, die illigung Englands und stauen-. Au Feginald Sower scheint diesbezüin die Haltung anlreichd zu stiiizen. » Es gebt and diesen Berichien deutlikseiakervw dasz die englische Regierung eine entgegen-komm e Oaltung in den Bribesprechungen mit Frantreich bekundet. Die ton-» yservatwen Organe »Dain Telegrapd« und «Morning Post« wünschen denn auch, daß Dank-la Hür- Polen ein praktisch auszubeutender Stützpnnkt werde . Auch in den Nortbelisfeiscitniigen betont man die Notwendigkeit, Danzig ald wolnischen Haken« zu entwickeln. Nur die liberalen Zeitungen « «Daln Newb« und Manchexter Guardian-« lehnen die ~Niederbaltnng der von eu Danzigern erhabenen Anf?ritche«« ab, Jne ahe- gegen die französischspolnische Pol til zu polemi erin. exm Platte Llpkdweoiigez Gsdiiiin Ebrouiele«, wird mitge eilt, das dis vmplks ette Massth die Dangig erkalten soll, noch eingehend auf ibre Verw rklichungeindgl chieit bin ge friist werden müsse. Die gemengien Kommisxionem die ntz Leben gerufen werden sollen, bedingen en nten Willen der Danziger und die Bereitwilligkeit der Holenu Die Ententemächte würden am besten tun, wenn ge aus Grund des Versailler Vertrages eine rein vermi elnde Politik beobachten würden. « Eupen uan Malmevy b. Be rl i u 25. September-. Osa. Drahtiieritsu Zur Franc der Äuteilmm von Euren und Mal me d y an Belgien hat der deutsche Bettes-after tu Paris Austrag erkaltet-. eine neue IF r o t e it u o t e der Reichsten-ertrug Fu überreiche-L D eNo t e ist bevekts bestem nach Pu z alone-canan und erkennt dis: Fischen-tun des Vslterlmudntesj u a n. » Die Brüssetsr nonferkuz st- Briisseh 25. September Eig. DradtberichU Die internationale Finanskonserenn in Brüsiel wurde gestern nachmitiaa s Uhr erdfsnet. Das vorbereitende Komitee bat seicne nicht leichte Auf gabe gut gelöst, um alle Reihereien zu vermeiden. Um die Feststellung der Anwesenheit der Minlieder zu erleichtern, wurden die Plätze nach dem Nipbabet ver teilt. Stidasrira nimmt die Pläbe 1 bis it ein. Der Zufall bat die englischen- französischen und beigiieben Vertreter in die nächste Nachbarschaft der deutschen Delegierten gebracht, während die italienischen und jamerttanischen Abgeordneten in der Mitte nnd die .bnlgnrischen nnd österreichischen Vertreter reiste fivetr iDie äußerste Rechte nnd Linie sind fiir die Staaten bestimmt. die kein Stimmrecht baden. Punkt s Udr eröffnete der Borsieende sid or- der frühere Weiser Bundegpriisidenn die Sitzung. In der crsfsnnnggrede entwirst er zunächst ein tn schmeichelhasten Hin-drucken gehaltenen Bild des VöllerbundWorsinenden Leon- Vourg e o i g. Dann schildert er in bewegten Borsten den Zustand Europas nach dem Kriege, das verartnt sei durch die Höhe alter Preise, durch Knavodeii und sdnrch Verteuerunq der Arbeitskräfte durch Verminde rung der Produktion und das Mißvethiiitnis der Kurie. Er sübrt die verschieden-en Mittel an, die der Konserenn nor-geschlagen wer-den, nm ebne Besserun berbeizusiihrem die aber in keinem Falle irgendeine Bestimmung des Friedengvertragez berühren werden« wie z. B. internationale Anleihe Errichtung eines Fonds- aur Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Be ziehungen Alle Länder« führte er and, sowohl die kriegstibrenden wie die neutraletn haben dieselbe sb sickst. der Gegenseite en helfen. Dies sehe allerdings voran-, daß alle Bestimmungen der verschiedenen Friedenpvertriiae aetrenlikxju erfüllt wunderte Das mer-rationale Ewisskoussusttm es- Vrsfieh Lö. September- (oiq. Drahtbeetåitd Der belatfche Ministerpräfident D elae rot-.- hatte eine Unterkesduna mit einem Mitarbeiter des »Jam nal«, tn der er n. a. ausfühkte, daß ee nach wte von die Ichaffnna eines internationalen Insti ftpnsbnftttuteg vorschlage. tste bereite nut qetetlt, faßt er tnz Ange, daß dde von diesem Institut ausgegebenen Band durch reale Garantien gedeckt wer-» den sollen. Bin-unter versteht er zweifellos Koh I e n-! vevdutte nnd Mineralten überhaupt alle Zieodnktey dte sich selbst wart-steten In beim-: auf ste ttte tenltch te meint er, diese müßten Fu Ein nnd Auen-be zugelassen wer-den Oe offi, daß seine Vorschläge günftta aufgenommen werden. wenn die LMer. dte große C e ldv oer ä t e besiseen wie Inte- nnd gewisse nentrate Staaten zustimmen. to keimten sein-u seh-M- vieune gereist-: wer-den« Di- Vanken önnten M einwenden-de Mainabmem in ’htesem Falle dek hauste der sechsellnries Lenden W roth Zwang-wirtschaft nun Maximuij Jan soeben erst begründeten W l rtsch ast s - ausschnß Des Reichstabtnettg hat nach dem Retchstinanmtntften der schwarz auf grau malte nun auch der Reichöeenähenngsmintftex das Wort ergriffen. ohne in der Lage zu sein« viel lichtet-e Töne verwenden zu tönnen. Er verkündete mit gewaltigem Nachdvnch baß Getreide, Milch und Zucker in der Zwangsveewaltuug des Reiches bleib en müssen, welsl die öffentliche Bewirtschaftung diesee Nahrungsmittel noch nicht so »durch-fressen« ist, daß die Durchführung der Zwangs vekwaltung unmöglich sei. Außerdem fel die Ge teetdeeente Deutschlands so schlecht ausge sallen daß man Ins angländisches Getretde angewiesen bleibe, dessen Eint-the im Hinblick auif den Kurs weet der Mart nur von etner Zentralstelle vor genommen werden könne. Bei den sonstigen Nachrungdmittelm rot-e F l eifri; nnd Kartosselm wolle noan auf die freie Wirtschast zukommen, nach-dein sich die Regierung eine Rese ro e gesichert habe, die sie jederzeit ans den Markt wersen könne, nin die Preise zu drücken. Besonders das letztere erscheint als wichtig. Wir sehen Vier die Regierung sum ersten Male seit langer Zeit als großziigigen Wirtschastdpolis tile r, wie wir ed in Deutschland kaum seit F r i ed rich dem Großen wieder einmal verspürt haben, der große Lager von Nahrungsmitteln im Lan-de hielt, nin damit sedergeit Wachen-reisen wirksam begegnen zu können. Wieviel ditiere Erfahrungen mußten ader ausgekostet werden, ehe die deutsche Regierung sich tin Jahre 1920 zu dieser einfachen Wirtschafts diploenatie durchgerungen bat. s « Wir erinnern nnd noch der Zeit Fu Beginn des Jasdries toll-. Die Weidnachigstollen waren v e r z e h ri, die Angehörigen im Felde reichlich damit versehen worden. Da wurde die Landsran plötzlich rnit idrer Butteradgad e zurückhaltender. und unter 1,20 M. stir dag Stück wollte sie keins mehr ab geben. Von lawdwirtschastlichen Sachverständigen aber wurde erklärt, daß der wirkliche Verkansdpreis für vdas Stück aus mindestens 2 M. In berechnen sei, und darüber herrschte Entriistung. Betrat man den Flei scherlaidem so mußte man sich mit der Tatsache ab sinden, daß »der Preis stir das Mund im Handums drehen mn so Prozent gestiegen war. Wandte sich die Hausfrau dein Grünroarengeschiist zu, so geriet sie in noch größeres Erstaunen iider die E ri) o h u n g d e r Preise, mnd versuchte sie Süßigkeiten zu erwerben, so mußte sie bald Einhalt darin tun wegen der schnell eintretenden Eli-be tm GeldbenteL Als Begründung stir die Preises-höhrem bekam man als vielstirnnriges Echo supdsdrent »Im Kriege wir-d alles enrer Der Verbrancher aber antwortete mit dem Rufe nach staatlicher Zwangsregelnng der Preise. Die unvorbergeselyene Folge war das Ver schwinden der Ware vorn Markte nnd ihr Verschleiß zu wesentlich teureren Preisen irn a e b e t m e n V e r · sehr. Der Staat aber übt-e weiter Zwangseintrci bnna nnd Zwangsnertetlung. bis er schließlich trotz igroßinetiterlicher Kontrollen immer größere Mengen iseinek Ueberwachuna enticheviniden sah, nnd der »un grsenltche« danbel den Markt beberrschte, tien er tat sächlich niemals verloren hatte. Heute weiß man nicht mebr recht, welcher Handel eigentlich noch »ung c seiilich« ist, schon durch diese Tatsache ist für ldie Zwangswtrtichait das Todesnrteil ausgesprochen « Die Zwang-wirtschaft wirkt vor allen Dingen vreistr eibenb, das baben wir kürzlich erst an den Folgen ber Wiedereinitibruna der Oaierbew ir t »itbaitnng nachgewiesen Diese erneute Beschlus- Inabme bat die Preise stir alle übrigen Futtermittel un erhört in bie Obhe getrieben, denn der dunger der Pferde muste doch aui irgendeine Weise gestillt nnd des halb mußten Griahsutterinittel aekaust werden. Ibnch der Mensch bat hunger, zumal wenn er vier entbebrnnqsreiche Krieg-fahre hinter sich hat. Nun bat die Großeinrauib und Betriebsgenoiieuschaft bei Berbanbes ischsischer Backerinnnni aen su Dresden einen amerikanische-e K r ebit non 40 Millionen Mart erhalten, fttr den M der sächsischen Bevsllerung ieinstes amerttants scheö Weizen-neb! zum Preis-e von (,25 M. das Pfund besorgen wollte. Das Gesuch unt Eins subr kam mit ben nötigen Befürwortungen der fäch iischen Amtsitellen ain 24. August an bie Reichs qetrseideitelle nnb wurde bnrch persönliche Vor iprache unterstützt, die aber niemals den gustänbigew Beamteu erlangen konnte. heute iit die Preisditsb rene schon so stark, daß das Pfund Mehl 2 M. nicht tosten würde. Tiber in Berlin weis man, baß der Mensch auch Zucker braucht. desshalb ritt man ber deutschen annitrir. sie solle sich rnit Nuslandzzucker ver sorgen. Hier also empfiehlt man die Sinne-by dort erschwert man sie. Natürlich sind Weizen und Zucker nicht dasselbe, aber beide sind im Inlande in völlig nngentiaenber Menge verbanden Aui einem ganz andern Blatte itebt es z. B» wenn man sie liniubr von Zigaretien verweigert, davon stellen wir reichlich genug selbst ber. « Der Handel stellte niemals besteigt-e Be tt achtunseu tm wie der daudelsfaetpr der deutschen Reichseegieruna, sondern der Handel bat IV en g e b an d e l t, Mem ex überhaupt suseiss und die Bedeute ntcht vier soeben in der Sehnt-lade itzt-e unheilvolle Wir tuus ausüben lieh Die Organisation der deutsche qunqswutfchake muß quer-end e its eu, weil sie naht lernen will, nett isch ou Welt-. Dafür fehlen sp: ones alle Unterlagen und Ins-ate lmeie equ e- mnete me de- neW M
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