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Arbeiterstimme : 04.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192504043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-04
- Monat1925-04
- Jahr1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 04.04.1925
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» · Ginzelnummer 10 Pf. . « I « . , . .I ) . « . s. . » . » « ,- .. · . « ~g » ·. » · . s .«;«-.".« « · ««« X ««« i. ’ « . « .3 M «·.-" s-« « - · , «·-«« « « -«-. « . «« ««««« « . - ««. «. «s « « « « s « " -’, H « , ·’«.» « « »Ok» « « « «» ». . .«» t· ~. - - . «« « « « . i , « » . . »F « · « « « « ' « «. —·»,«,.«. » -«« . . - , « s« « «- —«-:» H « « z« .« .s«-««.«.x JA- :. « «»« «« v« « . . .-s«·-« « « -. ’ - ’ . » « .., « «· lIIU- « .’. " st I« s » ,·-- ».». - ;«:’ . « - » · - ,«. « « N .«; « . «« » L. ’·« , . - I .:·«4« « » . - « « " . - - « ..· H - « - « . . Y. , is. : - . «" · -J. · « « « . . - «.. ’ s» —« ' - .. · . -z· s« m, , -. . 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Ourekdadnhossnahe Y. 1. kacmsmntm du Monmou- Tägnch nachmmngo von 5—6 um- Sonnabcnda vrm i— 0 ums ,- pomcvettkomo Re. 13580 Drei-dem GXW Schlegel f Anzug-wenn 50 Optispr-USE W M neunnmi gcixcoltrne Noapakallcscna 20 Goldpienalgc fu- dtt Gammmaazcigekmlik, 90 Gotdvfemngc m cic-«.·skesimnczkj!c ankcmlejmw un den vkclgtspaucuelLExckticlkcmsll K ANOSISM mgs Vsshkk bl· 4 Udk lIMVMUWIC RIEM - ---———--————-—--IW 1. Jahrgang. Junos-Wend- 4. April 1925 Zum Bezirkqu Der Bezirthag tritt zustimmen als der erste Bezirks tag nach der Umstellnng der Partei. Die Delegierten haben eine ernste Prüfung der Erfahrungen-. einen Rückblick vol-- zunehmen. die Aufgaben fest zu nmkeiszety die neue Arbeit vorzubereiten-. » Die Ereignisse der letzten Zeit haben gezeigt- dasz noch eine grosse Arbeit zu leisten ist· Di e Par t ei l! nt seit dem letzten Bezirks-sing ernsthaft an der Li qidieknng deraltenFehlerundtblängelgex nrbei t e t. Die politische Uinstellung der Mitglieder tnnn als abgeschlossen betrachtet werden. Trotzdem aber mufz festgestellt werden« desz bei einer Anzahl Genosse-in insbesondere in den Gemeindevektretungem Abweichungen aufgetreten find, die an einzelnen Stellen zu Austritten der Genossen ans der Partei geführt hohem Die Partei hat in den meisten Fällen durch die Ausz ttitte nicht gelitten, so n v e c n in m a n ch c n G r u p p en ehergewonnem ’ Der Bezirks-Lag darf aber über diese Et«cheinung nicht hinweggehen. Dteie Austritt-c Und Abmessungen zetsrem daß die politische Schulung unserer Funktiouäre und : it gltedet noch nicht im genäigcndcn Maße erfolgt Ut. Der Bezirk-sing muss Schritte cinleitcm Mittel und We e sin den, um eine intcnitve Schuh-us der Neunt tionäre durchzufiihrem Die Sehn ung der Funk tionittse und Mthtiedce sit eine der wesenmchften Aas-gaben zur FULL-Jung der Partei. Der Ausfall der Ncichvptitiidentenwahf hat ums ges zeigt. daß große Teåxc unserer Wäliler der Wahl ansich gillttg gegenüber gestanden haben. Diese Wähler haben sich gesagt. dkc Maij brith uns nicht-» Wozu but ec— Zweck zur Was-surrte zu ges-eu? Diese Wälxlek has-en noch nicht begriff-m daß die Be teiligung der Kommuniften am Wohltampf mehr bedeutet wie eine leere Destmieftmtiom Die Beteixägung bedeutete die Dunstkreme dekr- soziaiäzexsisläratiscljen Wanst-ers mit ihrem Kandidaten Otto Brunn. Der Aufntarich der Kain- Braun preußäichek M nisiespkosident Sein-m wurde im preußischen Landtag der Sozial demokrat Braun zum källiinistcrpräsidenten non Preußen gewählt Bei der Wahl machten dic- memunistcn den YOU-Henkqu »Auf wie langes-« « Sehr lange wird die Herrlichkeit Braun-; sicherlich mdjk dauert-» Der »Vorwärts« foxdcrcc zwar gestern. daß die Ampktätixxkvkä Brome mindestens die Häler der Amts sijiigkcii Lise- gcisuinxsmim Priiskbeutfchnftskandidaten Mcnx dauern wird. Dge Qusmkwvsse des N« Ost-Money Die-. baygiichen Voäkcgetichtdurtcilc sogen tevidicrt werd-ZU! Um Mittwoch hat de: Isiecimzaukxsrbuß det- Reicfjximgrs gegen den Wällen des bauthilzeti tät-sandten U. Proku- ciucn Gesetzentwutf szmciizrmem der fijmtlisdsxo banxischn Bojksgerichtxurtcilc einer Ichifi.mx untenimU Wenn auch dieser Beschluß eine Veruriekiung der Turnk isjitiz der Miinckdccsct Volksgcrichte bedeute-L so wird praktisch bei der ganzen Sache nichts-« hetauetommcm und Zwar aus- drin ! einfaches: Grunde, weis die bavrifchen Volksgcrichtsurtcile fast E durchweg ich-m Vollstrch sächs. duckt-it fu«-m nan im Zuchtlzuucs Zum-Ging iiäicc :""- JKEijicsr·cso--731i.?an». die zum Muße-c Teil ."«Zs.(c««)s:l«7as.ks:—s«iruf-.:! wr( Is- Jahren olnisszkzcxi hat-seit Alb-er ltci doc Insusikzcn Exaxisj der deutschen Justiz is: gar nicht Zins-tin zu besitpr drm diese lILUHMMIL mäcchrbsxn merk-tin «Dic Praij der dmjrischon Poliogckichrc ist ja Magst Ge meingut der gesamten deutschen Rcclstiprvchung gewomrw Den tsvsspndften Beweis dafür liefert das Nicdnctgeth in Leipzig! Luther Forvext Unterwestmg Wer Frankreich usw Mars-Its- Augbeuäimg der Arbeiter P »A:11äslir11 einer Jeftxichkeii zu Ehren deci Vorsitzenden die-z stkjtlkznzckismich der denn-Hm Zixdustriclmx, D r. S o r g e« Hielt EIN, chtcbvcskanztcr Dr. Lutstr eine Nebe, in Vor er erklikau JHIH ijs Tieigelufachung der Meikksotc der »Ist-est die Tnpisietans LJZZHLssctsjmliiickmm i« Deutschland weite- beschritten werden Ussdksks Man Wiss-e pvsitiv asdöcitem durch Messe-J Täxsusngm ANij man niäzi sei-wärm- WHJÄ Ekkjllsfiibnmgen Luther-J bediente-L Daß cis dc..jikk)- Pluxwkmcxdutrutcr nnd Lein-c der chicrungggcjcbiiftc. die «»!I9«?.«F«l"Ug«tispfer die ausländischen Kapitalisten mit nur«-! zjk.«igällsl!:skJlldztzädcril und dkc dadurch entstehener Verluste sind K! sc . ’ « c « '«’7· s » » s bemzwmthmg wtxåvckwtftc Ausbeume der dlechu Lu . le VOWLIJM Atbcitcr lahm nzi die Antiiidi in mir rufe AMWOUI kchZ Mit dec) Lufhcxsgkkgickkmgpk g tg Hnussucksuna m den Nmmen des-»Mva« Gektcm unteran däc Volkzei eine Hausfudwng in von Räumess der »Ein-IN Die Knapixicn Friedens-berg-;- suchten yach der Broschüre »Die K.P.D» die einzige Ar beitervartei«. Der Staatsgesidjtohof zum Schutze der Ne publik hat in der Broschüre Unheing zum Klassenfampf mnnisten ist aber anei- ein Gent-weiser ver Firast und Eis-Js vee Partei. Die Revision Tit-tiefsi- sue-J »Hei-mer Betkii liquan die Konntmnisten seien seinen-In hie Inviiissecnten erhalten nicht den genügend starken sit-HEROLD ver sie mit teiszt und unter unsere Fahnen sammelt. Auch in dieser Hainka unserer Miit-ice zeigt sich, dass die Partei in ihrer Gesamtheit nitizit genug-end getan but. um die breiten Massen zu risse-Eisen. Beisitsewisiernng der Partei ist nicht nur tin-Deutsche Klarheit Massen, sondern auch organisatozsisrb sn arbeitet-. da s- w i r e T: n en M e i - ten Teil dee Arbeiter um uns schließen. Aber auch Ziier ist die Frage der Ssiyninng unserer Ge nossen die wichtigste Aufgabe Oisne eine durchgeeisende Schulung unserer Genossen ist eine breite Agitation sehr schwierig. Dennoch aber musz vie Partei alles daran setzen, beim zweiten Wahlgnng die Massen der mit uns Sympa tyisiecenden hemnznijeieik Die Delegierten des Bezirkstcigeo mits sen sich mit der Durchsiihrung der inten iiviien und breitesten Propagandaarbeit in den Betrieben. in den Gewerkschasten. tue-; unter der gesamten Arbeiters-hast besas s e n. Eine her wichtigsten Ausgaben hierzu ist die Bee ankernng der Partei in den Betrieben. Der Veziriotag muss beschliessem dissz die titnstellung der Partei aus die Beispiel-Weilen schneller und energischer vorge nommen wied. Der Finsnus gegen die Nesorsnistcn muß verstärkt werden. Es gilt, die Arbeiter zu befreien von den Illu sivnetn sie zu entschlossenen stät-sofern zu erziehen. Die Delegierten haben eine cenitc Arbeit u leisten. sie tntiisen darüber beschlicszem wie die KPD. zinduechsteuert durch sie Zeit dec- stheiusiaken Stiche-grinses, es gilt, Klarheit zu schassexi über Ziel und Ausgabe-n Herein an die Arbeit! Vorwiirie zur Resolutioni entdeckt. (k3eslllldcn»tvurde rein einziges Exemplar. Die Polizei kam zu spät. Von der Broschüre sind bereits 50000 Excmplarc verkauft. Zum Konflikt der Berliner Melullarbeller Die Ausbeute- drohen mit Ausspertung. Die Berliner kukcmllindustricllen drohen, wenn der Streit der Kkmferjchmicdc nicht abgebrochen wird-. am Montag 7000 Schlnllarbcitcr augzltiperzem Ausgcspcrrå werden sollen die Llriieiier der Betriebe Lowmoiivfalstil Herkulsme Schwuls kopjf, Wildw, Ohren-klein u. KoppeL Die gesamte- ElJlolnllatbcitcrlYasl muß ihren Berliner Kol legen Zu Hilfe eilen. Von der Lewcrlfdmflgbnreauktatie weil gehcnbstc Uniorsliiljung der Berliner tämpjcnden Kollegen und allzuc Gegenwehr gegen den Borstojz der Metallindustriellen verlangen Klasseniuftiz gegen Wage-note Bergarbeiter M Jahre 9 Monate Gefängnis auf ist-fehl der Kohlen- darfö net Vor dem Schojfcngerimt m Essen wurde nach womksnlauger Verhandlung der Prozeß gegen R Bergntbeitcr aus Mart zu Ende csülsrt. Wgälzrcnd decs Veraarisoitexstreith im Mai 1921 kam cS durch die Provokation d» Polizei Und die Vorcnthaltun des- Nest lohne-» durch die Zechendirekiion zu einem Sturm aufJ die Joch-en »Braffert«. . Deswegen riefen die Kolytcnbaronc die Klusfcnjuftsz zu Hixfr. um die kennmmifrischen Betriebs-käm in den Kerker medic-I zu lassen. .Di—c Ant«las.;ei·chriit stützt sich zum größten Teil one-—- ichlieszlish ouf die Attichuldigimg des dortigen Vermont-J -ditekwr. » «»» » · « Der Staalsmnmalz war iviihrcnddåc ganzen Verhandlmig bemüht. dem Will-In der Rohlcnbakouo gerecht zu www-Im Das Das Gericht iälrw ein qain hkumch Klassen-stich. indem es. den größten Teil dcsc Angeklagten zu insgesamt 111 Jayrcn 9 Monaten Gefängnis verurteiliel « Gualande- Agmst vor dem Bosschewwmus « Der englische mexuminiftcc erklärt-: heute im Unter bausc unter Bezugnahme auf den Besuch der russiichcu Ge werkschcifigmiWieder-. daß das Jrurcnminkitcmnu diesen Pexspnen seine besondcxe Aufmerksamkeit zuwenden werde. Die russifchen Gewerkschafiszimitglicdcx seien nur unter der Pjorszucfctzsmg mich England bereingclixsscn 11w7.n«-n. Daß Ue sich lediglich auf die Erörterung gcmrkfchajuäiizer An-« gisleacnheitcn beschränken Henkerjuktiz in Allmnicm » Wieder ..Vossischcn Zeitung« aus-«Skutari gemeldet mai-. ereignetc sich onkgejtern im I,ollamt in Skutari eine schwere Explosionskakastxcophr. Unser die Stadt muri-m der Belagerunggzzmand verhängt. Einige Revolutionäre. pcngn angeblich nachgewiesen wurde, daß sie die ExplosiM veruriakbt -I)abc»n«, wurden vom Standgeclcht zum Tode oeruricxxt Zwe! Todesnrwile wurden sofort vollstcecki. Nummer 4 Die Dreedner linlen Sozialdemokraten »Er U iiir Mart » Noch vor zwei Tagen schrieb Hernnrnn Fleißner, der nnentmegte »Lini«e« in allen Lag-ern einen langen Alt-- tilel. in dein er beratet-. dass eine Sannnelkandidatnr sur die Sozialdemokraten, wenn der Kandidat kein Sozial demairat sei, untragbar wäre. Die Leipziger Funktionen-e sasiten gar den Beschluss. sich »il)re Stellung vorzubel)alten«. In Dresden nnd Umgebung verkündete beim ersten Wahl- Hang M e n l e . die su«s,ialdemelralischen Wähler sollten strik fallsz beim zweiten Qiirrhlgang kein Sozialdemokrat aus gestellt werde, der Stimme enthalten. Der sozialdemo kratische Parteinorstand hat weder aus die Disohuugender Leipziger, no cltnus den Artikel Herntann Fleisznerg etwas gegebetn Der Berliner Parteioorstand weist, wie er seine Nadiialinaiig cinznschiiizen hat. Er weist. daß er diese Ge sellschaft non Schalmeistern nnd jungen Redakteuren nicht. ernst-zu nehmen braucht. Der Parteiaunichnsz der SPD. hat mit grosser Mehr heit beschlossen, stir die Kandidatur Marx enzutreten Elle Gegenleistung wurde dafür gestern Otto Braun um preußischen Ministerpräsidenten gewölle Der STZDJ Pressedienst verbreitet u diesem chritt eine lang-e Be gründngin in der die SHQ diesen neuesten Betrug an dein noch gläubige-r Teil der Arbeiterschaft mit ihrer- »Sorge siir die Nepnlilik« zu verschleiern sit-Elzt. Man erklärt, ohne . die Ginigung wäre zwar nicht ein « onarchist. aber ein die s Interessen des Kapitals vertretender Prensldeni an die spitze es Deutschen Reiches gekommen Es gelte. die snteressen der Republit zu vertreten. Um dies endgiiltia zu können, habe man Marx im Reiche und Otto Braun in » «ireasz ennatwcndig. Dies sei ietzt gesichert. Um das lie triigerische Maniiver noch.tnehr als notwendig erkheinen I Zu lassen. geht man zu der bekannten 51sProzent-.rheorie sit-er- Die SPD habe nur 330 Prozent der Wähleritimmen erhalten. Damiisse man es eben aus ein Kompramiß an kommen lassen. Um wag geht es denn bei diesem KomptomißP Die SPD..lchreibt keine Silbe von den notwendigen Augen l blictsititeressen der Arbeiten Diese vertröstet man auf die « weitere Zukunft. Man lann nur aus dem Boden der Ne publik das Programm der SPD. durchsiihrem Deswegen muß man siir die- Nepublil sein. Die Arbeiter werden sich aber überlegen, welches Pra i gramm die SPD· seit sieben Jahren durchgeführt hat. 1918 war das Ziel der Arbeiter, die Eroberung der Macht, zum Greifen nahe. Die SPD. rettete das Kapital mit Reichswehr und Belagerungszustand· Sieben Fabre regierte Ebcrt, dic- Arbeiter flogen in die Gefängnisse und Puchthäusen wurden erschlagen Imksa erschaffen. Jetzt empehlcn diese Sozialdemokraten den Arbeitern den Zenitiimmlcr Marx. Marx sei besser wir ein Vertreter dcg Kraut-US- Dein Marx ist ein Vertreter des Kapitals wie alle andern- Marx war der Mann der- ~«Stabiliijerung« aus Kosten der Arbeitenden Matx warf die Eisenbahnek heran-» klJkarx erhijhte die Steuern. Mark verschleuderto die Ruhr aclder an die Industriellen- Tllcarx wird die Ausbeutuna steigern und die Steuerschraube noch mehr anziehen. Mawa ist der Verfechter des Arbeit-Zwanges jedoch nicht fiir die Kapitalisten, sondern für die Arbeiten Marx sit dort Kämpfer gegen den Achtstundentag Immer wieder müssen wir betoncm es gebt den SO zialdemokraten nicht nm die Interessen der Arbeiter-. Otto Braun soll nicht Arbeiterinteressen wahren, cr bat die Interessen der Arbeiter immer mit Füßen getreten. Otto Braun soll den Bonzen dic- Posten sichern- Dcrci Kein-- proinifz zwischen Braun nnd Mars-« ist der Knmiif iun die Fiitinrkrippiy um die Staats- und Gemeinden-Sinn in 'T:3reuiscn nnd im Reich. Mir die Arbeiter bleibt der Eis folg immer der gleiche. ob Mich Marx oder Braun. Ver ichärfte Angbentung nnd mehr Hunger- Vezeichnend ist die Stellung der »Linken« in Sachsen zu diesem Schritt Während uns aus Leipzig crit der ch ikhluß der Funiiiunäre uorliegt..-hab one-:- die Dresdner Maullielden vorsichtig vermieden, irgendwie Stellung in nehm-Im Nachdem der Parteivorstand diesen Radikalingiig einen Schlag inc- Gesicht gegeben. bereitet die »Dre9dncr Voltgzeituiig« die nuteriiinigsie Unterweisung der Linken vor. . « . Die Zeitung am Weitincr Platz schreibt am :3. Ausfl: »Im-ten sich die sozialdvtnokrafischen Beauftragten much die Vertreter sämtlich-or Parteibläiter tagen heute in Besi lin) cnischitädci!. dass däe Voxsauesctzuugen zu müle oder ersiällt seien und daher endgüstig die Unterstützung einer gemeinsamen rcpublikanischcn Kandidatur Marx be-- schlicszcty so ersteht der Gesamtheit die Pflicht, diese Politik Bist alzct Entschiedcnheit und Geschlosseuhcit durchzu .)ren. « - » Die Linken schwenken sehr schnell in die Frontszdcsr Rechten. » « « . zu dem Beschluß der Leipzigerjxmktjonäxe schreibt die »Dr. V.« am gleichen Tage: . · - He
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