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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186401084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-01
- Tag1864-01-08
- Monat1864-01
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1864
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md Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Freitag den 8. Januar. 1864. Bekanntmachung. Die für Beifchleusten an die Stadt zu zahlenden CanoneS können durch Entrichtung des zwanzigfachen Betrage- abgelöst werden. Grundstücksbesitzer, welche hiervon Gebrauch machen wollen, werden hierdurch aufgefordert, dies schriftlich bei uns anzuzeigen. arh der Stadt Leipzig. Schleißner. werden, ndstück- Leipzig, am 30. December 1863. Der Rai vr. Koch. Verhandlungen der Stadtverordneten am 3. Januar 1864. mentlich auch die dazu erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt. Mit hoher Befriedigung dürfen wir auch in den engeren Beziehungen „ _ 1'. ^ ^ ^ Iunseres Gemeindewesens auf deren Verlauf zurückblicken, lmd als (Auf Grund de» Protokoll» bearbeitet und veröffentlicht.) I -je angenehmste Pflicht erachte ich eS, auch hier wiederholt die vollste Nachdem sich die ausscheidenden, die verbleibenden und die neu I Anerkennung über die durchaus würdige Haltung unserer ganzen Nachdem sich eiutrelenden Mitglieder des Abends 6 Uhr im Sitzungssaale in sammelt halten, erschienen in demselben herigen Vorsteher Herrn Vr. Joseph und Herrn Bicevorsteher^Rose Herr Bürgermeister vr. Koch und Kettembeil als Deputirte ren waren Koch hielt hierauf folgende Anrede an die Versammlung: I Stolz aussprechen, hat sich dieser Freiheit werty gezeigt Und damit »H. H. Wir begehen den diesmaligen Jahreswechsel mitten I bewiesen, daß die geregelte Selbstverwaltung der Gemeinde nicht nur unter polnischen Wirren, welche für unser gesammtes Vaterland, I ein Luftgebilde ist, dem wir vergeblich nachjagen, sonder« daß wir ja für ganz Europa einen ernsten Zusammen Welchen Lauf aber auch die Geschicke mögen, lassen Sie uns getrost demselben og .. wissen Zuversicht, daß sich die Nation ihrer selbst würdig zeigen I ständig geordnet, denn mit Freuden constatire ich, daß das ver- werde. Jahrzehnte hindurch hatte dieselbe in lässiger Trägheit von l wichene Jahr keinen Fall nachweist, in dem wir die Entscheidung undeutscher Politik im Vereine mit dem Auslande sich ihre Ge-1 der Regierung angerufen hätten. Und wenn hier und da noch schicke dretiven lassen, sie hatte ruhig zugeseheu, ob auch ihre I Differenzen zwischen Rath und Stadtverordneten bestehen, so bin theuersten, heiligsten Interessen gefährdet und rngetastet wurden. I ich überzeugt, daß sich diese leicht werden lösen lassen, wenn beide Jetzt ist das, Gott sei Dank, anders geworden! Das nationale I Theile davon durchdrungen sind, daß keinem absolute Weisheit, Bttvußtsein ist erwacht und allmälig zu einer Macht erstarkt, die I wohl aber beiden der redliche und^ ernste Wille innewohne, dem sich ungestraft nicht mehr verhöhnen läßt. Daß dem so ist, das! Besten unserer Stak danken wir wesentlich mit dem lebendigeren Verkehre der deutschen I bei diesem Bestreben Bolk-stämme unter einander und die nationalen Feste, die unser I unseres gegenseit Bott in den les " ... . ^ - diesem Erstarken hierzu redlich Feste, die wir ^ ^ , stein geliefert zu dem Baue deutschen nationalen Lebens. Wohl I „Ihnen, hochgeehrter Herr Vorsteher, bringe ich, wie überhaupt so Mancher von unS^bltckte aus diese Feste mit der bangen Gorge > für Ihre Geschäftsführung, so namentlich auch in dieser Beziehung stich ' Men. wo ejchafte erliegen rauen und Entgegeu- zurück, daß alle die Worte über die Herrlichkeit, Macht und Größe unsere- Vaterlandes, die da ertönten , weithin getragen von der Zustimmung der Festgenoffen, nur leere W erzeugt vom Rausche der Festfreude selbst. Aber nein, meine Herren, l lange auf sich warten ließ , hat die Nation einig und willenskräftig erfunden, und diese Einigkeit und Willenskraft wird mit Gottes meinen l schäfte au Sie den Sie mit Gemeindeangelegerchei heute au- diesem Col ank dar, Sie waren stets bereit, die Ge- kurzer Land zur Cr em gleich gedeihliches en aber, m. H., gSbÜhrt ausdauernde THStigkeit, welche len widmeten. Und Sie, m. H., die -tigsten Da so weit es in Ihrer Befuaniß lag, Möge auch künftig ollestmm scheiden, werden denen, )gth Holstein gegenwärtig zum Aufträge kommende Existenzfrage deutscher Natron mit ernster Entschiedenheit und treuem Festhallen an Ehre "echt erfaf ! Hvffnu nit ernster und Recht erfaßt und dadurch nicht wenig dazu beigelragen haben, öffentlichen Meinung, wie sie im Volle sich als"lebendig kund ge geben, der Widerstand weichen wird und weichen muß, auch da, wo er zur Zeit noch besteht. Das, meine Herren, ist der nationale Neujahr-grnß ««d ReujahrSwunsch i m. H., daß die nur unserer Stadt tm ketzwerwichenen Jahre erheblich rillig m Mene (sw als der vefte rwyn <5hrer ätigkeit in das Privatleben; und wenn eirst der Ruf zu Arbeit wieder an Sie ergeht, so werden Sie demselben, davon ich überzeugt, nicht fehlen. ,Sie; «. H., die Sie heule ueu in diese» Kreis eiukreteu, be- e ich als frische Kräfte zur Förderung unseres gemeinsamen mit rückhaltlosem Vertrauen. Möge es Ihnen vergönnt einer Möge es Ihnen vergönnt mW doch immerhin ruhigen, hreM neuen Berufe ovzuuegen. nommen »ie haben uns bereitwillig unterstützt und na-«eigne- Wohl und Wehe ist und immer bleiben soll! wemr st se aber auch, wenn ernste Prüfungen an uns herautreten Böden deS Gesetzes Mil uns aüSharren treu dem weiteren wie dem engeren Vaterstadt, deren Wohl und Wehe üüser —Mit diesem
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