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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186401181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-01
- Tag1864-01-18
- Monat1864-01
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1864
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Januax von 0 Uhr Vormittags ab gegen Anzahlung von 10 Ngr. für jeden Haufen und unter den übrigens an Ort uud Stelle bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend verkauft werden. Leipzig, den 11. Januar 1864. 'Des Raths Forst-Deputation. Wildpret - Auction. Eine Anzahl Rehe soll Mittwoch den 20. ds. von Nachmittag 2 Uhr an im Marstalle gegen baare Zahlung meistbietend verkauft werden. Leipzig, den 17. Januar 1864. Des Raths der Stadt Leipzig Forst-Deputation. Vas vettungshaus zur Pestalozzi-Stiftung in reizizig bat sich nach dem vor einigen Tagen im Tageblatte veröffentlichten Danke des Vorstandes auch in dem verflossenen Jahre der Unter stützung edler Wohlthäter zu erfreuen gehabt und diese Unter stützung, so wie der zahlreiche Besuch der Christbescheerung im Rettungshemse, die den 20. December Abends halb 5 Uhr unter angemessener Feier stattfand, bethätigen in höchst erfreulicher Weise die Theilnahme unserer Mitbürger an dem segensreichen Wirken der Anstalt. Seit dem zehnjährigen Bestehen des ursprünglich nur zur Auf nahme von Knaben bestimmt gewesenen Rettungshauses sind nach uud nach 69 Knaben darin ausgenommen worden, während in dem durch eine Schenkung der verw. Frau Tischlermeister Neef noch bei ihren Lebzeiten gegründeten und im Jahre 1856 eröffneten Mädchenhaufe nach und nach 15 Mädchen Aufnahme gesunden haben. Es befinden sich aber dermalen im RettungShause 15 Knaben und 6 Mädchen, nachdem vor wenigen Tagen ein Knabe daselbst gestorben ist. Dieser Todesfall ist der erste, der in Folge von Krankheit einen Zögling der Anstalt betroffen hat. Kann nun auch nicht erwartet werden, daß bei allen entlassenen Zöglingen, die dem Rettungshause leider nicü selten erst in weit vorgerückten Jahren zugefübrt wurden, die Bestrebungen, sie zu nützlichen Mitgliedern der bürgerlichen Gesellschaft heranzubilden, wirklich erreicht worden seien, so kann doch tue Anstalt auf eine große Anzahl derselben mit wahrer Freude blicken und es ist sicherlich als ein gutes Zeichen zu betrachten, daß die entlassenen Zöglinge, und vorzugSwesse die besseren unter ihnen, das RettunaS- haus häufig besuchen und gern an den kleinen Festen desselben Theil nehmen. So waren denn auch bei der letzten Christbescheerung mehrere ehemalige Zöglinge des Rcttungshauses anwesend. Möge die Theilnahme unserer Mitbürger an dem Rettungs hause, die es auch im letztverstossenen Jahre möglich machte, den Zöglingen ein so fröhliches WeihuachtSsest zu bereiten, nie erkalten, und die Anstalt auch ferner zum Segen unserer Stadt fortwirken. Bei dieser Gelegenheit sei uns endlich noch gestattet, darauf hinzuweisen, daß das RettungShauS zur Pestalozzi-Stiftung, wie schon dessen Name zeigt, keine Strafanstalt ist, sondern nur Besse rung und Erziehung seiner Zöglinge bezweckt und es wird Jeder, der ein warmes Herz für die Jugend hat, sich heim Besuche der Anstalt leicht davon überzeugen, mag er hie Kinder bei angemessener Beschäftigung, beim Schulunterrichte oder beim heiteru Spiele an- tressen. Gern und willig wird jedem Besucher, der sich beim Haus vater meldet, jede gewünschte Auskunft ertheilt und die Besichtigung der Anstalt in allen ihren Theilen gestattet. . Verschiedenes. Leipzig, 16. Januar. Am gestrigen Tage feierte der st Rathsbauinspector, Herr Carl Hermann Friese, den Tag seines vor 25 Jahren erfolgten Eintritts in städtische Dienste als Bau- Conducteur, wie es damals hieß. Seiten seiner Dienstbehörde, des Raths, wurde der Jubilar durch ein Belobigungsschreiben, welches ihm von dem Vorsitzenden der Deputation für das städtische Bauwesen, Herrn Stadtrath Franke, überreicht wurde, geehrt und von seinen College«, den Beamten des Bauamts, durch Über reichung einer schönen Stutzuhr erfreut. (L. Nachr.) - * Zu Ehren Roderich Benedix wird der dramatische Verein zu Meerane, welcher zugleich in verschiedenen Blättern alle deutschen Dilettantenbühnen aufgefordert hat, „das bemooste Haupt oder der lange Israel" zur Aufführung bringen. So viel uns bekannt, wurde Herr' Vr. Benedix am 20. Oktober v. I. zum Ehrenmit- gliede jenes Vereins ernannt. Mögen diesem Beispiele auch andre Privattheater folgen. In den höheren Kreisen des Pariser Lebens herrscht jetzt schon eine große Thätigkeit für die Vorbereitungen zu einigm großen Masken - Bällen, welche den Schluß der gegenwärtigen Saison verherrlichen sollen. Es gilt, die bereits so kühnen Conceptionen des verwichenen Jahres wo möglich noch zu überbieten. Sehr viel spricht man von einer Whiftvartie, welche mit 52 lebenden Karlen gespielt werden soll. Vier Schönheiten ersten Ranges, zwei blonde und zwei schwarze, stellen die Königinnen, vier hohe, majestätische Persönlichkeiten die Könige und vier der charmantesten Cavaliere die Bauern vor. Die übrigen Karten werden auf weißen Plastrons, die von den Schultern an herabfallen, angedeutet werden. Man kann sich wohl einen Begriff davon machen, wie z. B., was schon oft da war, eine Schachpartie mit lebenden Figuren gespielt wird. Wie aber diese Karten gemischt, abgehoben und gegeben werden, wie namentlich dieselben : ausgespielt und s die Stiche gemacht werden sollen, ist bis jetzt für das profane Publicum noch ein Räthsel. . ^ Der Grund und Boden ist in London sehr theuer. Laut Daily Telegraph kostet der Acre (1» 4 preuß. Morgen oder 45,360 lUFuß) in der Nähe der Börse 60,000 Pf. St., in Coveutry Street und Longacre sogar über 119,000 Pf. St. In Birmingham be- > zahlte man für den Acre in gewissen Stadttheilen 67,000, in Liver pool aber 150,000 und in Manchester gar 200,000 Pf. St., was ca. 30 Thlr. pr. lüFuß ausmacht.
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