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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186403301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640330
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-03
- Tag1864-03-30
- Monat1864-03
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1864
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tipzigcr MMM Anzeiger. AmNlatt KS K«jl. BtjirkS-ttichti Md diS Raths dkl Stadt LchM. m »«. Mittwoch den 30. März. 1864. Bekanntmachung. Nachdem da- Königliche Finanz-Ministerium die von dem Herrn HauptamtScontroleur Beyerlein allhier bisher verwaltete Stempelimposteinnahme zu Leipzig, welche durch dessen Beförderung zum Hauptamts-Rendanten daselbst zur Erledigung gekommen ist, vom L. April dieses SahreS an dem Herrn Bezirks - Steuerinspector Langbein allhier übertragen hat, so wird Solches, und daß die gedachte Stempelnnposteinnahme von dem angegebenen Tage an sich mit in dem Expeditionslocale der Bezirks-Steuer- Einnahme Leipzig in der Pleißenburg befindet, hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, uno die betreffenden Behörden werden mit Erholung ihre- Stempelpapierbedarss an Herrn pp. Langbein gewiesen. Leipzig, am 29. März 1864. Königlicher Kreis-Steuer-Rath. Schulze. Bekanntmachung, die Bezahlung der Jmmobiliar - Brandcaffenbeiträge betr. Nach der von der Königlichen BrandversicherungS-Commission erlassenen General-Verordnung vom 30. November v. I. hat die Erhebung der für den Termin 1. April dieses Jahres fälligen Brandcaffenbeiträge erst nach Eingang der nach dem Gesetz vom 23. August 1862 neu aufzustellenden, zur Zeit noch nicht vollendeten BrandversicherunaS-Cataster zu erfolgen. Der Tag der Bezahlung der vorerwähnten Beiträge wird daher später bekannt gernacht werden. Leipzig, am 24. März 1864. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Rothe. Stadtverordneten - Sitzung. Zu der Tagesordnung der auf morgen Abend i/»7 Uhr anberaumten Sitzung kommt eventuell noch hinzu: Bericht des Bau- und Finanzausschusses, den Dheaterneubau betreffend. Bekanntmachung. Die zeither von den städtischen THorofficianten noch innegehabten Localitäten in den Thorhäusern, nämlich im Dresdner ThorhauS eine Stube mit dahinter befindlicher Kammer, im Hospital-ThorhauS eine Stube, im Aeitzer ThorhauS eine Stube mit daneben befindlicher Kammer, im Frankfurter ThorhauS eine Stube mit Kammer, sämmtlich im Erdgeschoß, mit Zugang von der Straße und zu Geschäftslocalen sich eignend, sollen vom L. April d. I. an gegen einvierteliährliehe Kündigung an die Meistbietenden vermiethet werden. Miethlustige haben sich Donnerstag den 31. März d. I. Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle einzufinden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des RatheS, welchem die Auswahl unter den Licitanten sowie jede sonstige Ent schließung Vorbehalten bleibt, sich zu gewärtigen. Leipzig, den 22. März 1864. DeS RatheS der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Oeffentliche Sitzung -er Leipziger polytechnischen Gesellschaft am 4. März 1864. Rach Eröffnung der Sitzung theilte Herr vr. Hirzel der Gesellschaft Mt, daß Herr Engelhardt, der in letzter Sitzung einen Bortrag über die Hornkuops-Fabrikation gehalten hatte, dem Mustercabinete der' Gesellschaft eme Anzahl Knöpfe in den ver schiedenen Stadien der Fabrikation, vom rohen vis zum fertigen Knopfe, zum Geschenk gemacht habe, und dann dem Geber hierfür im Namen der Gesellschaft auf da- Verbindlichste. Herr vr. Hirzel bemerkte ferner, er habe der Gesellschaft noch eine unerfreuliche Mittheilung zu machen. Vor Kurzem habe näm lich das Direktorium der Gesellschaft den Beschluß gefaßt, den Rath der Stadt Leipzig zu ersuchen, das in nächster Zeit freiwerdende ArmenschulgebLude in der Sternwartenstraße von der Armen- direction zu acquiriren und der polytechnischen Gesellschaft für ihre Zwecke zu überlasten; ein solches Gesuch ser nun auch vom Direk torium an den Rath abgegeben, von diesem aber leider definitiv abgelehnt worden, mit dem Bemerken, daß die Stadt ein so beträcht liches Opfer nicht bringen könne. Ts ist dies um so mehr zu be klagen, als die Gesellschaft, welche eine GomttagSschule von nahe au 800 Schülern und eine Abendgewerbeschule zum großen Theil aus eigenen Mitteln unterhält, nicht in der Lage ist, zu gleicher Zeit Capital zu sparen, um sich eine passendere Localitat zu ver schaffen; es wird dies aber mit jedem Jahre ein dringenderes Bedürfniß, da da- beschränkte SitzungSlocal Viele von dem Be suche der öffentlichen Sitzungen abhält, und die Schulräume für die meisten Lebrgegenstände sich als unzweckmäßiaerweisen. Der Vorsitzende fordert daher die Mitglieder auf, über Mittel und Wege nachzudenken, wie eS möglich sein werde, auf anderem Wege geeig netere Localitäten zu erlangen. Er knüpfte daran die Mittherlung, daß Sonntag den 13. März Vormittags 10 Uhr im Saale der Loge Balduin in der Elsterstraße der diesjährige SchulactuS der SonutagSschule statffinden werde, und ladet die Mitglieder zu recht zahlreichem Erscheinen bei dieser Feierlichkeit ein. Herr vr. Fiebig hatte eine Anzahl Exemplare des Programms seiner Lehranstalt für erwachsene Töchter zur Vertheilung gesendet. Im Kragekasten fand sich folgende Frage vor: »Kennt Jemand die englische Methode zur Erzeugung von Essigsprit und die betreffenden Vorrichtungen dazu, nament lich die Sprengapparate r* vr. Hirzel bemerkt, daß der Fragesteller, den er kenne, vor züglich zu wrffen wünsche, wer solche Apparate fertige; die Appa rate seien von den bei der gewöhnlichen Schnell - Essigfabrikatton gebräuchlichen verschieden. Hierauf hielt der Unterzeichnete einen Vortrag über explodir*
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