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Dresdner neueste Nachrichten : 17.10.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193010170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19301017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19301017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1930
- Monat1930-10
- Tag1930-10-17
- Monat1930-10
- Jahr1930
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.10.1930
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Dresdner Neuefte Nachrichten -M U 111 M oOZZ W « o I l n d W www ÆMWW - Bezug-preise. ZZJFFFHÆJMZ 2,25 zmzx « woru- u Monat-u w n sa- okiir kost- - M so- Utmbhäugkgc Tageszesitmg i- M Tichechpsipquxi mpuqiikch e m. Is· pW »Wan E« R ZWE- I« WW YasgzsssgklllmezgsWskiz- 111-gis- »Zsssssgggsss;«x,sspg: Zr Mk . - r at bi t T . . . «- ·, MM« W W MIN- IM Fessäksmssaksswsskkksk msi Handels· Und Industrie-Zeitung Einzelnummekloxsptz aus«-»an- W-pk.sp-»- 152k.-pi. IFMWs MM M WOCWIIA MOM Nimmt « Immu- für den Mosis-or sammt-nimmer 24001,mkden Jenwekteok 14194,20021, 27981 -27983 - Teicqu Ren-sie Dresden - Mich-kr- Dkeødeu 2000 RtchkvskWSkl Auskuan MI- MWMI MUII W MISUTCUU Usch Cufbtht - Im Falle höherer Gewalt- Befkiebsstömng oder Eitelk- haben unsre Beziehu- keinen Anspruch auf Rachllefekung oder Erstattung des entsprechenden Entgelt- 111-. 243 se Freitag, 12. Oktober 1980 sö. Jahrgang In Erwartung der Regierungserklärung Beginn der großen Aussprache sofort nach Berlefung des Regierungsprogramms - Versagung des Mit Englands Augen Telegrammunsreö Kontinent-euren RE. London, 16 Oktober »Die zerbrochenen Fensterfchciben in der Leip ziger Straße«, schreiben die »Times«, »baben zu gunsten Dr. Britnings gezählt. De r Beg i n u de r Neichgtagsfeiiion hat die Stellung der deutschen Regierung gestärkt und die Aussichten iiir eine parlamentarische Mehrheit für das Finanzprogramm des Kabinetts sind aiinsiia.« Das Blatt fährt dann allerdings soi-t, die Zuversicht auf einen Erfolg der Regierung in der u n mittel baren Zukunft dürfe nicbt dnriiber binwegtiiufclwm daß gewaltige Schwierigkeiten vor ihr liegen. Der Geist der Auflehnung iei in die deutsche BemWsssunki eingedrungen, herausgewachfen aus Verzweiflung, Nots und Leiden, verstärkt durch wirtschaftliche und politische Unordnung. Ma n kö nn e die ie r En t inicklung mit logischen rationalisttichen Gründen nicht Herr werden. Die National iozialisten und Kominuniiten hätten fikb verschworen, diese taten-te Unzufriedenheit auszudeuten und es iet nichttsvorauszuiaoem wohin dieiee Newmeiflungsturp führen werde. Mr den Auaenblick ftehe iedensnlls mischen dem neuen Nationaliozialtsmus Durch nnd den noch wilderen Theorien der Kommuniiten die feste Gestalt des Präsidenten Studen barg, der in dem Kanzler Brüuing einen fähigen Helfer habe. Der Kampf der Regierung für vernünf tige und geordnete Fortschritte auf der Grundlinie dcr bestehenden Institutionen habe hoisnungsvoll be gonnen. til-. Luther über die Wirtschaftslage Teleqrqmm unfrez Korreivondenten ch. Paris, 16·« Oktober Der Berliner Vertchterstatter der »V olon t ä« hatte Gelegenheit, tnit dem R e ich sba n k p räs i - dent e n Dr. Lu t h e r über das linanzprogramm der Regierung und Deutschlands Einstellung zur Ans tührung des YoungiPlanes zu sprechen. Dr. Luther vertrat die Ansicht) daß der Bruningsche Plan in seinen großen Zügen den einzigen Weg darstelle, um aus den gegenwärtigen Schwierigkeiten zu gelangen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen würden eine gesunde und lolide Grundlage für den deutschen Kredit abgeben. Der von der Regierung aufgenommene Ueber brückungskredit set unentbehrlich-für den Winter. Er sei vernünftig und gerechtfertigt. Dr. Luther schnitt auch die Frage der fran zösischen Goldanhäusung an. Er vertrat dabei die Ansicht-daß es nicht richtig sei, das Gold unproduitiv in den Kellern der Bank von Frankreich liegen su.laslen, vielmehr sollte man es dazu benutzen, um dein Warenverkehr mischen den einzelnen Ländern auf besserer und aus-- geglichenerer Grundlage zu beleben. Dr. Luther er klärte weiter, der Youn g - P la n habe die wirt schaftliche Entwicklung Deutschlands zur Voraus setzung, denn Deutschland werde die in ihm vor gesehenen Zahlungen nur leisten können, wenn seine wirtschaftliche Entwicklung sie- gestatte-. Es sei die Ausgabe Frankreichs, Deutschland bei dieser wirtschast lichen Entwicklung zu helsen, denn die Ausführung des Yasuna-Planes sei eng mit den wirtschaftlichen und finanziellen Problemen verbunden, die Deutschland mit Frankreich zu regeln habe. Das Reichstagøptäsivium bei sindenburg vdz Berti-, 16. Oktober-, (Eig.«Drahtbericht) Neichetagmäsident Lobe begaz sich mit den Ihrigen Mitgliedern desv Reichstagspräsidiums am Donnerstag sit-n Reicheprässizdenten v. Hin dsenburg sum "Ilntrii·tshe»iuch," wobei Löbe dein Reichspriisidenten ciinsbesondere den« neuen ersten szepräiidenten,j2ilbgeordneten Stöhr tiNatioz.), kvori stellte. Die übrigenOerrenswaren«schon Mitglieder des vorigen Präsidiums. Der Reichöpräsident bat die Mitglieder des Reichstagöpräsidiumz, .in Ern ft lUIG III« n i q te it ihres Umtcsksu walten und dafür Tot tot-ein- das sei den Verhandlungen die Würde des MAqu gewahrt werde. sarlamenis auf 1. Dezember? Revision! Die außenpoiäiifche Debatte im Landtag Zwar gehören, sorrnal betrachtet, außenpolitische Fragen i.« it in den sächsischen Landtag. Trotz de m kommt der gestrigen großen Debatte iiber den YoungiPlan nnd seine Revi sion eine nicht zu unterschätzende außen polittsrhe Bedeutung zu. Denn diese Aus fvrache zeigte, dass in unserm zerrissenen und zerkliisi teten deutschen Volke wenigstens- eine Einheitgissront besteht, die von den Kotninunisten bis zu den Natio ualiozialisteu reiht: D i e K a in v s s r out sii r ein e Revision der schweren Lasten, die uns der Pontia-Plan auferlegt. Nicht weniger als sech s Anträge der verschieden sten Parteien standen zur Diskussion Die Kontinu nisten verlangten gemäs; der neuen I.)ioc«s«kauer Parole, unter der sie schon den thtkgnivs siihrten, die iosors tige Zerreißung des Vertrages und die Einitellung aller Zahlungen. Tie Tentsisntationalen nnd ganz ähnlich die Konservativen und die TeutichevVolkss oartei begniigten sich damit, zu verlangen. daß Ver handlungen zur Revision der Tribntoerträge ein geleitet werden sollen. Die Voltsrechtpartei wiinlcht das inr Votum-Plan vorgesehene Moratorium sofort zu erwirten, und die Sozialdemokraten endlich forderten, daß ~iw Sinne der oon der Regierung lser wann Müller Dr. Stresemann gesiihrten Verstän digungksnolitit Verhandlungen zur Revision des Votum-Planes eingeleitet werden«-« Die sächsische Regierung zeigte auch gestern wieder, tvie schon nor einigen Tagen, als die sozialvolitischen Anträge zur Diskussion standen, daß sie sich praktisch keineswegs nur als ~gescl,iästsiiihrend« betrachtet, sondern dasi sie auch willens nnd sähig ist, politisch zu führen. Das Prestige des jetzigen Kabinettsj nnd sein Ansehen in weitesten Schichten der deutschen Bevölkerung wurde durch die außerordentlich geschickt sorinnlierte nnd wiirdige kitegierungoerklärung, die am gestrigen Nachmittag Eliiinisterpräsident Dr. Schiect abgab, ganz beträchtlich erhöht, ein Umstand , de r sii r di e weitere politische Entwicklung in Sachsen nicht ohne Bedeutung nnd ohne Eiuslnsi sein diirste. Der Ministeroräsident stebt in liebereinstiinmnng mit der iiberivieaenden Mehrheit des deutschen Volkes. die den YoungOßlan swie auch an dieser Stelle seit seinem Abschluß immer nnd immer wieder betont worden iiti lediglich als eine Etappe ans dem Wege zur Befreiung betrachtet, ani dein Standpunkt, daß das· Haager Abkommen »nirlit das letzte Wort in der Tributsrage" ist, nnd daß bereits »die tnrze Geltungs dauer die Unmöglichkeit des uns darin Anferlegten bestätigt babe.« Er wies den Streit nin Unterzeich nnng oder Nichtnnterzeiklmnna des Vertrages als eine miißige historische Frage. die uns nicht weiter bringt, zurück nnd erklärte sich bereit, bei der Reichsregierung im Sinne der übrigen Anträge ani baldiae Revision des Votum-Planes hinzuwirken. Selbstverständlich lebnte er den kommunistiskben Demonstra tio n santrag ab und sand dabei die Unterstützung aller iibriaen Parteien, auch der Hirgenberg-thrshänger, die überhaupt in ihren anßenpolitiikben Formnlieruns gen seit dem 14. September bemerkenswert vorsichtiger geworden sind. Zwicsuältig war die Haltung der Nationalsozialiiten, deren Redner, der Ab geordnete Studentkowiki, zwar anf der einen Seite den kommuniitiichen Antrag als Kriege-herze verwars. auf der andern Seite aber dorb erklärte, daß die Nationaliozialisten heute siir ihn stimmen würden. »Reichggruppe« in der Deutschen Staatspartei zusam mengeschlossen hatte. ausgeschieden. Sie will, wie sie versichert, «e—rneuerungswillige Menschen« außerhalb der Partei sammeln und mit allen zusam menarbeiten, die »in Entschiedensheit und politischer Sauberkseit den freien, sozialen und deutschen Volks staat erkätnpsen wollen«. Schließlich hat sich aber auch die L e m in e r g r n p v e , der sogenannte sozialrcpnblis kanische Kreis, von der Staatspartei getrennt. Dieser Kreis läßt verlautbaren. er würde »den Kreis als solchen« aus der parteipoliiischen Front herausnehmen und ohne partetpolitische Bindung-en zusammen mit« andern Gruppen der sangen Generation die »Erneue rung deutschen politischen Lebens geistig vorbereiten«. Inzwischen läßt die ~Leitnna der Deutschen Staats paktel«.s von der man seit einigen Tagen nichts mehr hörte, durch den Demokratischen Zeitunasdienst be richten, daß in den letzten Tagen die Zufchristeu aus dem Lande sich mehrten, wonach angesehene Mitglieder der Staatspartei. die aus dem volksnationalen Lager gekommen-wären nicht daran dächtem Jetzt wieder die von Naht-nun beiohlene Hackenschwenknna von der Siaatsoartet wea mitzumechen«. i Die Diskussion verlies im übrigen würdig nnd obne jeden Zwischensall. Neue Gesichtspunkte kamen allerdings kaum zur Geltung. Nicht besonders glück lich war der Abgeordnete Wilhelm mit seiner Ver teidigung der Riistlanduolitik seit dem Vertrag von Rat-also Der Zusammenerli dieser Politik liegt allznklar zutage, als daß man noch ein Wort weiter darüber zu verlieren brauchte. Gewonnen hat Deutschland durch diese Politik nichts. Einen Vorteil hatte lediglich die Dritte Juternationale, die dadurch die Mittel erhielt, auch aus diplomatischem Wege die Weltrevolution in Deutschland weiterzutreiben Die Reichsregierung wird die- gestrige Landtags dedatte hoffentlichlals bedeutsames Symptom der politischen Stimmung im deutschen Volke, auch dem Auslande gegenüber-, zu werten wissen. Jenseits der deutschen Grenze aber sollte man die Einmittigkest der gestern vorgetragenen Anschau ungen außerordentlich beachten, denn diese Entmutig keit ist ein Zeichen dastir. daß es keine Partei tm deut schen Volkeggzibh die sit? dfrßtfeokderung nach Revision des oungs lanes verch e . Y «« sen sei-; i-; Entscheidung bis Sonnabend-? B. Berlin, Ili. Oktober. fEia. Drahtberichtf Die in lanamieriaen Sirt-nagen formulierte Re gierunaöertliiruna, die der Kanzler heute nachmittaa im Reichstag abgeben wird, ift nicht til-er mähig lang. Ihre Verlefung dfirfte kaum drei Viertel ftunden in Anspruch nehmen. Ueber den I n halt der Reaiernngserklärung hört man, daß 111-. Brünan zunächst darlegen wird, weshalb die Re gierung fiels fiir verpflichtet gehalten hat« die Notvers ordnunaen des Reichspriifidenten mit ihrer Verant wortung zu decken. Der Kanzler wird weiter iiber einen finanziellen Ertrag der verfehiedenen Steuers verordnungen berichten nnd dann die Notwendigkeit des Ueberaangskredits rechtfertigen. Der S ozia i s politik wird natürlich ein ziemlich breiter Raum gewidmet fein. Weiter wird der Kanzler erklären daß die Entscheidung iiber die etwaige Stellung eines deutschen Untraas ani Gewährung eines Ne narationssMoratoriuins erft dann möglich ist- wenn die inneres saniernng hinrei ckp e n d g e f i ch e rt M. Reichsfinanzminifter Dietrich wird am Frei-an das Finanznrogranim besprechen. Auf ieden Fall foll die große politifche Aussprache noch heute beginnen. Um den Parteien eine Stellung nahme zu der Regierungserkliiruna zu ermöglichen, wird die Sitzung iiir einige Zeit unterbrochen wer den. Am späten Nachmittag wird dann l)s-. Breit icheid als Vertreter der stärksten Partei oie Dis kussion eröffnen. Unmittelbar nach ihm wird der Na tionaliozialiit Dr. Trick das Wort nehmen. In parlamentarischen Kreisen rechnet man damit, daß die Aussprache sich b i s z n m S o n n a b e n d ausdehnen nnd daß noch am ielben Tage die entscheiden den Abst im m n ng e n vorgenommen werden. Fiir den lieberbrticknngskredit kann die Regie rnng qui eine sichere Mehrheit rechnen. Die Gefahr-, an der Klippe der Mißtranensantriige zu scheitern, wird vermutlich dadurch umgangen werden, daß ans den Reihen der Regierungsparteien ein An trag gestellt werden wird, der den ilebergang zur Tagesordnung nnd die Verthnng auf den l. Dezem berverlangen dürfte. Gegen einen iolehen Antrag wlirden die Nationaliozialiiien, die Dentschnatio nalen. die Wirtschafts-. die Landnnikpartei und die Kommst-nisten stimmen. Der Oppositionsblock würde liber- inögeiasnt etwa Mc Stimmen verfügen, denen eine immerhin beträchtliche Mehrheit gegenüber stände. Damit hätte die Regierung eine Atem panie non etwa sechs Wochen gewonnen. Dann allerdings steht im Hintergrnnd die iibliche Weihnachtskrise. DUZ Blinka Rkial Ulld Ilkk KMUMUU Bemerkenswerte Warnung im »Dein) Telegkaph« X London,l6.cktober ..Dailn Den-grale veröfsentlichi einen langen Aufsatz seines bekannten nnd viel ziiierien »dinlomaiischen Mitarbeiters« Prosessor Mauriee Geroihwohl iiber die Frage einer R e n i i i o n d e r Friedensnerträge. Darin wird n. a. ans geiiihrt, am Qnai d’Orsan rechue man damit. daß während der nächsten Jahre sede deutsche Regierung —- mii der wahrscheinlichen Unterstützung Ita liens, Ungarns nnd Oeiierreichs - ans eine baldige nnd nmsafiendeßevision der Friedens neriräge dringen werde. Gegenwärtig fei Frankreich im Vegriis. in erkunden, welche balinnq die britiiche Regierung einchineu würde. wenn Deutschland in Gcni oder sonstwo dicie Frage answerscu sollte. Der Verfasser des Artikels verlangt. das- sich die gegen wärtig tagende briiiiche Reichskonfcresnz init diesen Fragen besalla Frankreich frage. ob Grob briianuiew a b g e feb e n non seinen genau umschrie benen Verpflichtungen ans dein L o e a r nio - V e r - -t r a g, bereit wäre, das Versprechen abzugebene Frank reich nnd Frankreichs Verbiiudeten dabei an belfeu, jegliche Abänderung aller in den Friedens nerträgen sestgelegien Grenzen g n n e r b i n d e r n. Der Verfasser betont, daß die Doktrin der »Ein beiissront« zwischen Großbritannien nnd Frankreich in moralischer nnd legaler Beziehung den Vorausd- Verpllichtnnaen Englands widersprechen würde-, die bekanntlich an Stelle dcr einseitig e n Verpflichtan Englands eine z w e i s e i i i ae Verpflichtung enthalten salio England verpflichten anch D e u t sclj l a n d qeqen einen französifelten Angrisf zu verteidigeni. Abgesehen davon iei es nndenkbar, dass eiu einziges britis sches Dominion mobil machen würde, mn irgend einen Kontinentalstaah fei es Frankreich oder Polen. sei es Dentichland oder Italien, wegen einer Frage, wie der des Kortidors, zn verteidigen oder Geld nnd Blut für den Grundsatz der Parität oder Nielitparitiit zwischen der französischen nnd der italie nischen Flotte zn opfern. Professor Gerathwohl ichließtt Arn besten wäre eine gemeiniame Erklärung Großbriianniens nnd der Dominien, daß sie. abgesehen von den bestehenden Vet pilithtnugeu, die nicht erweitert werden dürfen, kei nen Schilling nnd keinen Tropfen Blni niesen einer rein enronäiicheu Streit krnne ausgeben würden. Eine iolrhe Erklä rnnq würde wie eine kalte Dniche an alle kriegs lnstigen Elemente wirken. Die zerbröckelnde Ginaispariei B. Berlin, IS. Oktober. iEigener Drahtberichts Am heutigen Donnerstag tritt der demokra tische Parteivorstand zusammen, der die offi zielle Ueberleitpng der Demokratischen Partei in die neue Staatspartei beschließen soll. . Er wird vor allem einen neuen Vorstand wählen, und zwar sollen in ihn gewählt werden Dietrich, Frau Bäumen Häuser- Aschoss und Professor Giese iJsrankiurt a.. M.s. Dazu sollen dann die Wahlkreisvorsitzenden treten. Der Einslnßderipeziiiichen »Berliner« Richtung und ihrer Presse«wäte«bei einer solchenisusammensetzung des Vorstandes ausgeschlossen. Ob die Reoraanisieruna aus dieser Basis gelingt, muß die Zukunst lehren. Jedenfalls wird dieie UinbildunitiX siir viele diesse divgung sein, unter der.sie überhaupt noch weitervin der Siaatspariei zu bleiben bereit sind- Untetdessenhai sich der Austritt Dr. Winschuhs. des Führers teuer-Gruppe iunaer Volksvakieiler. die zur Staatspartei Mes; vollzogen. Ferner ist auch die b«iindiiche In«ae«n!d. Nester-»in einer besonderen
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