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Arbeiterstimme : 01.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192711012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-01
- Monat1927-11
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.11.1927
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Dresden-A. - Geschäftsstelle ursxpeditihom Oumdgpnhostti 2 -dFM2EB3RhI7M - Posticheclloatm Dresden Nr. tsdoa Dkeodnekßerlogogesellschojt Schnitt-sprung: DIE-SM« « des Uhuhgxmwsemspr. Amme-vom Nr. 17259 - Drahtonichkisi:mkdeltck— stimme Dresden - Pkechs un en der edaktiom Wochmmge 4——6 Uhr Caußer Dienstag u. Donnerstaq«) . « ä. Jahrgang Dienstag, den 1. November 1927 Nummer 255 parieitag der Auftwmakxiften Tag-sag der Spoe Stellung. Für den Standpunkt von Otto Bauer erklärten sich nur einige Durchaus nicht alle) Vertreter der Wiener Ot ganifatiom Brief ans Wien Wisse in der GPOG Wien, st. Oliv-bet. (Gigener DrahtberichU Am Sonnabend begann der Parteitag der SPOe in Wien. sz erster reserierte Otto Bauer über die politische Lage. Er versuchte mit einigen Abschwachungen die alte austrmnarxistische LW festzuhalten Die Riederwerfung de- Ausstiandes vom sk» Mk iei nur eine vorübergehende Episode gewesen« Sie sann »Ein-Hing der sozialistischen Szenen-kraus die Gewinnung der parlamentarischen Mehrheit nicht aufhalten Die Bourgeoisie Mk zwar am 15. Juli gesiegt, aber jeder Versuch der Reaktion diesen Sieg durch Aufhebung des Streit-echte der Be nmsen Beseitigung des Mieterschutzei und dergleichen auszu niuicn iricb neue kleinbürgerlssiche Schichten der Partei zu. Zu since Vienderung der Patieitaltik sei kein UM Kaalitivnen sei-ers- unrscrmeidlich, wenn Bourgeoitsie und Proletariat gleich sie-? sind-. Dies-e Lage wird in Bester-reich Kommen, wenn die Kasse fins- wieder gestärkt haben wird. Heute, wo die Baut peoisic seine Konzessionen geben will, wäre Lea-litten Kapitus iaxion nnd Kommt-Witterung Man dürfe aber die Reaktion rächt zum Angrifs provozieten Darum feine gefährlichen De ::k:s:s7::::ionen, keine Streite in lebengwichtigen Betrieben Dann pckfiindcie Bauer die Notwendigkeit des unbedingten Festhalten kscx radikalen Sprache der Partei, um das Uhsilywenlen von en m den Kommunisten zu verhindern Karl N cnner als Korreferent machte einen scharfen rech skiprkxosi argen die gesamte austromarxiftische Politik. Der Jus-. drei-e das Machtbewußtsein der Borirgeaisie mächtig iigssskr, sie in die Arme des Faschivmue getrieben Fa r:::.;«» lkcdcuxet Bürgerlrieg und dadurch Untergang aller Lande-. Man müsse an die Bmgeaisie appellieren, Exiclit zu beschreiten, nnd ihr eine Koackttian gegen ins anbieten. Die Koalition würde bei den Av kscithn nksfst populiir sein, aber das müsse man auf sich nehmen. liixxx music Die revolutionäre thaseologsie, die ablehnende Etesiung nun Staat beseitigen, man rniisse die Autonotnie der unseren Pers-cis und Gewerkschastzlörper einschränken Wenn die stiitik der Partei so geführt werde, wir-d Aussicht sein. ask-in Teil der Beurgeoisie zur Zusammenarbeit zu gewinnen- Tiki Aufgabe einer Koalition wäre Mküstsmg beider Pakt-lex M Finanz- und Justizreformen Alle Vertreter der Prwinzorganisaiionen, mit Ausnahme vor- Vosrarilictg nnd Obersteiermarl, nahmen für Renner Zu stürmifchen Szenen kam eg bei der Rede von Max Adler. Max Adler erklärte, der tö. Juli sei kein Disziplin druch gewesen, es sei nicht die falsche Erziehung der Massen, die zum 15. Juli geführt habe, sondern eine falsche Ek ziehung der Führer, statt Bejahungsgeifi. Er verlangte bewußte Klsaffenksampfideologie, renolutionären Kampf über die Tageskämpfe hinaus. Seine Rede wurde wiederholt von der großen Mehrheit des Parteitsagcg ftiirmiseh unterbrochen, von den Tribitnem auf denen hunderte Wiener Arbeiter anwesend waren, ebenso stürmisch begrüßt Unter dem Druck der Tribiinen bewilligte der Parteitag verlängerte Nedezeit. Juli-us Deutsch nnd Leutner griffen die Theorie Adlers an. Sie sei eine Theorie der Disziplinlofigkeit nnd recht ferttge die Vorwürfe der Kommunisten gegen die STIM- Gsegen Max Adler wandten sich auch die Sprecher der Otto- BaueriGrnppe Friedrich Adler als letzter Redner nahm für den Standpunkt von Otto Bauer Stellung, wandte sich aber fcharf gegen Max Adler. Wir haben. sagte er. noch nicht gelernt, daß die Demokratte ein bitteres Brot ist. Wir dürfen nicht un geduldig werden Es hat Jahrzehnte gedauert, bis wir die Demokratte errungen haben. es wird Ja h rze hnt e (!) dauern, bis wir sie in die proletarische Demokratie umwandeln Wien, I. November-. (Eigene Drahtmeldung.) Messen d Gestem vormittag fand keine Sitzung des sozialdemokrati schen Parteitages statt. Nachmittags sprach Austetlitz für die Richtung Otto Bauers-. Ein Arbeiter aus einem Wiener Be trieb nahm dann scharf Stellung gegen die Zukückdrängung der Frage der Bewaffnung der Arbeiterschaft Der 15. Juli habe gezeigt, daß die Politik immer auf der Straße mit der Waffe entschieden werde. Max Adler machte in Form einer »persönlichen Richtig stellung« einen Zurückzieher und versuchte durch schädige Angrisfe auf die Kommunistische Partei seinen Scheinradikaligmug zu entschuldigen Die Schlußworte von Nenner und Bauer brach ten nichts Neues. Es wurde dann eine Kommission zur Aus arbeitung einer politischen Resolution gewählt. Zdrgiebcw polizei arbeitet um Horihgss fpigelu zusammenz! « « « Bespktzelung revolittionärex Arbeit-H Komptomittterung der Sowjetinftituttonen geplant Verm-, 1. November. Eisen-r Drahtbericht.) lluu en Die Note Fahne stillst ausspheuansäkckespizzssmtt oder über die Zusammenarbeit von Unsariiquättllkett dek HVMW Verm-» Votitischeu Polizei UND Um m Ipitzct in Berlin. Ein Ehcnmligcr Budapestec Arbeiter namens Edwtd Ru bin- der auch im quutoptozeß schwer belaste-de Angst-gen auf Grund von txt-menschlichen Falte-nagen gemacht hatte· wurde UUJH Diesen Ausfageu zum Spisel gepreßt mit Geld und Miche- Vassen ausgerüstet und nach Berlin gesandt. so er die hier lkbcndcn ungarifchcn Komm-nisten mit Hilfe des Juli-m Poli tische-: Muij hespitzktq spat-· Ferner erhielt et den Auftrag« als Flüchtling usw-treten und zu vakat-tm eine Stellung in der wisischeu Botschaft oder Handel-vormittag zu verlangen. JISMSE » seine Akveit sum diesem Hase-dei- Deckmqutkt fort e M Luni-. Ek ctfchien in Berlin unter dem Namen Rsßlet bkkm Warischen Konkuum bei dem et bereits angemeldet war, erhielt Wthbolt größere Gewinn-wen ansgehåudist und wurde beauf kksglp das Hang Maaßenftraßc s sowie die tusstfthe Botschaft- Ue Hsvdelsvcktretung nnd andere spwiekksfsischs Stellt-I IU k obschtcw Weiter erhielt ex muss-m die ihm Zugang zum Berti-m Ppkizezpkzsidjum yet-schaffend Idee Berliner Polizei bkfmth der ihn mit höheren Stellen in erbindung »Ist-achte nnd- Zth ihm sänspml Umgebung-u hatte und ihm Ratschläge erteilte. Mk S ch e i f le r ünd gab ihm selbst keine Tetephsusmsmk G Im Polizeiprilfidinm an. Von den usw-UND Balsam made W Vetsprochem daß ks mit Hilfe . höhere- deutsch-IMME MUI gelingen werd-. ihm eine Stellung bei den Eis-»Optisqu- Vst Sowjetnnion in Berlin zu vericheffflls . « . »Die-Rote Fahne erklärt daß-sie im Besis fäwfcichsk Ml schWgek Datum-txt- ici., icqu jede- Ysienauuygsvetspch Ze- Ivzialdemkkqtipchxs Polizeipxäsideitteit Zörgieieli vollkommen zwecklos ist- · « · « Hering 1. November. Eise-ev- DrahtmeldungJ v.o mePudapestct Szaniopwzckßs wütdii am Sonnabend-. des wli ·Pt(lsidenten des LahdgekschlS 1 Beklin begkaubisgte Pt« kl des Kranz-ach Gduard Rubin alias Rößlet veröffent licht. da die Wasser-gen des Rubin die Grundlage für die An klage im Szantoprozeß bilden. Rubin erklärte aber in seiner neuerlichen Aussage, daß er seine sämtlichen Aussage-r wider rust, weil sie ihm durch unmenschliche Mißhandlungen erpreßt wurden. Rubin stellt fest, daß er die von dem Polizisten auf- Feschriebenen ~Augsagen« nach furchtbaren Mißbandlungen und entsetzlichen Folterungen unterzeichnen und augwendig lernen mußte- So wurden auch andere Angekxagte vernommen. Leim neten die Angeklagten, so wurden sie genau so wie vorher Rubin so lange und so furchtbar mißhandelt, bis sie zusammenbrachen und das von den Polizisten verfaßte Protokoll unteyeichnetm Die Verlefung der Erklärung von Rubin führt« M, daß der Prozeß vier Tage vertagt wurde, nachdem du Hmhys Staatsanwalt gegen die Verlesung protestim hatte und ver hindern wollte. daß diese Erklärung überhaupt den Akten bei gefügt wurde. Weiter emhält die Erklärung von Rubin die von uns gemeldet-.- Tatfache über die Spitzelarbeit Ruf-ins sowie seine Zusammenarbeit mit der Berliner politischen Polizei. Der sozialdemokratische Polizeimäsident Zörgiebeh sonst immer schnell mit einem Dementi bei der Hand, schweigt sich bis heute aus. Die bürgerliche Presse versucht wie aus Kom mando, das Hand-in-Hand-At«beiten Ungatng und Deutschlands mit Poli-Zeispitze"ln totzuschweigen. Auch der Borwäris äußert sich zu» diesen standalösen Dingen mit keinem Wort. ." « Maschine-le Erd-oftequutz -Jm Namenjee kapitalistischen »sama« . Havnnua.- 30.«Okt«ober. Hier »wes-Hutte sich Mk ettfcsllchei Fall· Ein Gesangeuu," der jun Tode VIII Iswsslk Er dtsssegnng sum-teilt wth made auf-des VALENva sk lezt·, woraus das Hoheiij fest ans-zogen wurde. -Der· Mann wuxde für tot evlläkt, gab aber bald varayf Lebenszeichen von sich und richtete sieh wies-ei stif. Crit nach furchtbares Kampfe gelang ev den Mächte-m thu- wieder has vesn Stuhl zu bringen- Det· Apparat wurde dann wieder für 22 Minuten in Tätigkeit -gebtacht, worauf der Möjdet tatsächlich tot war. Wien, den 28. Oktober 1927. Sonnabend beginnt der Parteita »der östektckchsschen Soble dem-streitig Dieser Parteitag der esemaligen Musterpartei der 2. Jakeknationale, die durch ihre Niederlage am lö, July-sind schwere Erschiitierung erlebte und seither von den· teiOUlUlUlchen Rechten sowie von ihren »linlen« Freunden nicht mehr ganz voll genommen wird, wird sich vor allem mit den. Lehren des schwarzen Freitags in Wien beschäftigen Es ist aber von vornherein eine vollständige Niederlage durch das Parteizenirum den Schluß gezogen hat, daß sie von ietzt ab vorlichtlgkxdæ radikale Phrase handhaben und mischte-denkt Fesvkmlltliche Politik treiben muß als bisher. Auf dem Buttele PRINT vielleicht auch einige ganz ~L wie« vom Typus des Schst Und Bieliednero Max .1-dler austreten Aber ihre thl EDITI- Ver schwindend klein sein. tin-d mit ihren HAWHLUM Ist lhjlen Von vornherein eine vollständige Niederlage durgedie Puttklzcntkum unter der Führung Otto Bauers gewiß. r Pilltelws kann schon seiner ZMmsmensetzung nach ——- über die Halste der »Dele gierten« sind itglieder der Parteibureautratie, Nationalratss abgeordnete, Gewerkschastsxilglzren Konsumoereinsangestellte, Fiinttionäre der Gemeinde en usw. s- kein Spiegelblld der tatsächlichen Strömungen in der österreichischen Sozialdemo kratie geben. Vor allem die Arbeiterpoxlniom die sich nach dem 15«. Juli zum ersten Male in größerem usmasze in der Partei zeigte, wird so gut wie überhaupt nicht vertreten sein. Es ist eine nocl politisch untlare Strömung die sich in allen Partei- und Massenorganisationen bemerkbar macht, die aber noch keinen fielllaren politischen Ausdruck gefunden hat« Die »Linke«, haupt achlikh gruppiert um eine vor allem aus Jntellektuellen bei stehende Diskussionooereinigung unter der Führung Max Adlers, und umeine von einer Volksschullehrerin geführte kleine und fast vollig einsluszlose Oppositionogrupch verhindert nach ihrem bisherigen Auftreten geradezu sdie mmlung der tatsächlich vorhandenen, noch ganz unreifen und unrlaren Arbeiteroppw sition Nachdem diese Linie ursärilnsglich sogar mit einem eigenen —in der osterreichischen ozialsdemolratie bedeutet das Essen etwas Flugblatt gegen die Takt-it und die Politik der artei am«ls. Juli aufgetreten war, in dem sie vor allem die ~We·hr«politi«k« der Partei scharkl kritisierte, ist sie seither, wenigstens in Oesterreich, fast oö ig verstummt- Ihre ~Fiihrer« beschranken sich seither im allgemeinen darauf, in den deutschen linkssozialdmotmtidzkn Parteibezioken Neferate mit kleinen Spitzen geszean ihre icrier Parteifiihrung zu halten und im Blattchen ul Levis den ein-en uwd den anderen Diskussion-- artitel zu schreiben.a Diese· Kritik erscheint voll"tändig unter dem« Aussgluß »der ostereichischen Parteiösfentlichieit Sie be-· Frankt si im wesentlichen auf eine Verteidigung des Linzer rogramms also« das gerade am lö. Juli einen so furchtbaren Bankrott erlittenkat Bekanntlich beschloß der letzte Parteitag eine Resolution u er die Frage »Demokratie und «Diktatur«« in der es hieß. dog das Proletariat die Staatsmacht mit den Mit teln der Deniokraiie erobern und ausüben werde. Wenn sich aber die Bourgeotsie gegen die gesellächaftliche Umwälzung die die Aufgabe »der Staatsmacht der rbeiterklasse sein wird, »durch planmanige Unterbindung des Wirtschaftslebens-, durch gewaltsame Auflehnung, dursndie Verschwörung mit auslän dischen geslenrevolritionaren lichten widersetzen sollte, dann ware die rbeiteetlasse gezwungen. den Widerstand der Baar geoisie mit den Mittelnder Diktatur zu brechen«. Wenige Mo nate nachher erlebte die österreichisse Sozialdemokratie ihren großen Wahlsieg und eroberte 44 rozent aller Stimmen- in Oe.sterreich.« Der »Weg· ur Macht« mit den demokratischen Mitteln chien den breitezjten Arbeiters ichten daraufhin tat sachlich offen zu liegen. Die gesteigerten llusionen wurden von der Parteifuhrung noch zielbewußt genährt Am tö. Juli kam dann der furchtbare Zusammenbruch dieser Jllusionen Die Pourgeonie setzte die gewerkschaftlich organisierte Lolizci gegen die demokratisch oormarschierende Arbeiterschaft ein« Hundert Tote, über tausend Verwuiwete, viele Hunderte Opfer in den Gefangnissen war dav Ergebnis. Die Soziabdemolraiiiche Partei fuhrung dachte nicht daran, nach dem Programm von Lin; aus zu reten, gie zog die Massen» die in einem spontanea Ausstand sich erhoben, asteri. aus dem Kampf zurück, misbrauchie selbst den Generalstreik nur als Mittel der Kapitalation vor der Beur- Voisie So erklart sich die Berufung der Linken auf das Linzer rogramrri, ihr schwachlicher Versuch, Rechtfertigung fin seine Straneinhaltung zu fordern. Auch diese »Linre·« vertritt so wie die außer-te lechte und das Parteizentrum grundsätzlich die demokrati ehe ~Machier·oberung«, rundiänlich die Notwensi teit der Koalitionääolititz ihre ganze Zooosition besteht in dem Fior uiurf an die rteiführung, sie habe nirle genügend entschieden die Vorbereitungen der Baurgeoisie zum eher-soll bekam-ist und ISIJW TO- lUXZ Mchj genugxeznd start aufgetreten Es iii klar das man ·mit einer solchen lattsorm gegen einen Otto«Vauer« skeinen Widerstand-leisten Kann-. Die letzte Lolung dieser Linken zeigtsic volligaui dem Nuckzug vor dem Parteizentrunr Da Upch dstEvschUthtung dir Partei infolge der Niederlage auch Nile Oslen Hut lpiorllgen Koalition stromende Rechte unter der FJZUUM des TTUFWM Staatskanzlers Nenner und der Gewerk vckågfithiäelgiatgatsieanftth eåtlärt die saubere Linie jetzt, die ei eg, stto auer und sein Lin-er « rolrci gegen rechts zu oerteidigenl P g mm Da- Patisi nttum, das To von den ltiken Helden ver teidigiwerden still hat mittlern-eile ganz offen die bisherige scheinradsikaie Pbtaie abgelehnt und sich op: der ganzen Ptole tatsischenOeffenkiichkeit ·enlichl»vfien, zu einem ,;Kampfe« nur mit den Mitteln.der Demokratie« erklärt In emsig Manifest an die österreichischen Arbeiter wurde der bolichcwuxtichen Ver wirrung der ichärilste Kampi«’angeiagt und angewth daß ..gegen die blutbef eckte Reaktion zizt Ewberung dek eheheit dessPolleg um die seeie der« Arbeitern-lie« nur mitefeiktigen sWassen Meinungen werden dürfe. Otto Bauer bat i tsck in mehrctep Neben und Attiteln dazu die Theorie aufgefte t, daß der Juliuufftand zu einer Schleppe der gäneichii n Arbeit-k -bemegung geführt dabe. weil zum ersten le die ö etteichiichen
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