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Arbeiterstimme : 12.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192508123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250812
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250812
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-12
- Monat1925-08
- Jahr1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.08.1925
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Während ein Teil der sozialdemokratischen Abgeord neten aug Scham vor der allzu ossenen Brutalitiit des deutschnationalen Zollwucher-Priisidenten Graeiitn Saale iiisen hiieik als die idnrmuniltiichen Adaeordnefen mitbra taler Gewalt und unter Mißhandlung durch die Polizei beamten des Sozialdemokraten Grestinsii aus dem Sitzunagsaale geichleiit wurden. lieien Hermann Müller, Hilferding und Konsorten rnit den Zollwuchervarteien ge meinsam aus dem Saale. Weis erklärte. daß die Soziais demokraten ein ..itaries Gefühl iiir die Würde des Bria ments« hätten und daß ihnen die »Demolratie etwas Hei liaeg« sei. Durch das Verhalten der Kommunisten iei die Würde nnd das Ansehen des Parlamentg entheiith worden. In der Konsequenz ihrer starien Geiiihle iider d e ~nerietzte Heiligkeit« und Entwürdiguna« zogen dieie So zialdemokraten aug, das Land der aeheiliaien Demokratie in den Wandelgiingen des Reichetageg suchend. Dieser Auszug der getreuen Knechte Graefg findet die volle An erkennung der Zoll- und Steuerräuher. Die sthrverini dusttielien Leipziger Neuesten Nachrichten« erkennen in ihrer Dienstagnnmmer die getreue Hausknechtrolle Her mann Müllers in folgender draltiicher Weise an. Die »L. N. N.« ichreident « »Als Graes, um sich die schlimmsten Widersacher vom Halle zu schaffen, die Kommt-nisten Münzenhera. Reddermener. Geschie und Torgler aus dem Saale weiit. die Tridiincn räu men lieh und auch die Abgeordneten aufiotdert. hinaus-zu gehen, verbleiben tn geschmatloser Weise einige Sozialdemo kraten, unter ihnen einige sensationgtiifterne Abgeordnetinnem iiiien und sraterniiieren mit den Kommuniitea Man sieht Herrn Her-lan- MliieriFraniert besorgt her-ereile- ssd die Genosse- suisorderin eher-sali- hinasezssehey wie er da ganze Haus getan hat.'« der Steuers nuds Zollobvositiqn zu verlassen. Dabei kam ei zu scharfen Ast-einander fetzungem bis Müller mit einem kleinen Trupp feiner Ge treuen dem Befehle Gmefs Folge leistete und die mak tilche Anwendunq der Demokratie den Kommunisten argen übet sich ungestört ein-wirken konnte. Hetmann Müller nnd feine Getreuen zeigten sich damit als die treuen Knechte der ZZPWYHetkNegktiom Von Siegfried Rädel, WILL Die Geschichte des deutschen Patiesenti M W haftig nicht arm an mißbräuchlichen Aussatz-äu irgend einet Mehrheit zu Nutz und Frommen der k Lamm-Den Ausbeuten Was man sich jedoch in ver jüngstensseit w läßlich der Beratung-n der Falls und Stett-wetteif- von Mtm der Reichstaggmehthe t gegen die stammt en sei leistet hat, sit auch im deutschen Partequ jioch nicht page-nehm Für jeden Wetktätigen sollten d eBo äu ’ tm Reichstag, die von der gesamten kanstallstijchen Fresse mente natürlich gegen die Kontrame Ausschusses werden, ein warnen es Signal fein. . « . . ! Wie sich die Sozialdemokraten den Kampf gegen die Zoll-« und Steuerräuber vorstellen, nachdem sie durch ihre Passioität bei der Nicdertniippelung der parlamentarische-i Obstrnktion der Kommt-nisten mitgeholfen haben, zeigt der »Borwiirte«, der dazu folgendes schreibt: »Sie ldie sozialdemokratische Fraktion) ruft dem ganzen Volke zu: Der Kampf ist noch nicht sit Ende. er entbrennt erft recht. Er wird fortgesent werden bei der Beratung der großen endgültigen 3olloorlage. Er wird neu entbrennen bei der Debatte nnt feden bandeleoolitischen Schritt der Zoll regierung. bei tedem Versuch. von der netfalfungmidrigen Ermächtigung Gebrauch zu mache-if . Derweil die Zollräuber dem deutschen Arbeiter das leyte Stück Brot vom Tische nehmen nnd aue keiner Haut Riemen schneiden, soll der deutsche Arbeitee an die fozials demokratische Reichstagsfraition warten. die »bei der Be ratung der großen. endgültigen Zolloorlage. bei der De batte um jeden handelgpolitischen Schritt der 3ollregie rung kämpfen wird bis zum äußersten stir die Demo kratie, die Würde des Parlaments.« Nun weiß der sozialdemokratische Arbeiter, woran er ift. Nach dem Willen des »Vorwärts« und seiner ~Fiihrer« in der Neichgtagsfraktion foll er ja nicht gegen die sich immer mehr steigende Teuernng, gegen Hungerzoll und gegen den Wucher kämpfen, er foll au , nicht dafür sorqem daß die Einheit-freut der Gewerkschaften hergestellt v rd. um diefen Kampf erkolqreig full-ten zu können, er soll auch nicht streiten - ee all re t b bfq warten - nnd see-n sich die parlamentariftben Mehrheinserbältnise sieht durch Abgabe eines sozialdemokratischen Stisrszettels Hindert haben - dann iit eben nichts zu machen, weil die rbeiter noch nicht reif sind - und die ~Dittatur der wirtschaftlichen Unvernun[t« besteht Dann wird er wogt verhungert sein —t aber d e ·Demokratie, die gebetligte ematratie ist ge kk tct —- Welcher Front sich die wetttäiigen Massen- MlC iehen. kommt wohl am holten zum Ausdruck, wenn m die näheren Umstände be den zahlreichen Verse-IM gnngen der Oppofition betrachtet an vornher-m Mge gestellt, daß die Drosselun der AMICI durch die qletungipatteien nicht måpch gewesen spät-, W U- Sozioldesnokkaten diese Die elnn nicht stillschweigend ll dnwet hätten, in, in einigen Its-n kann-Inn ou Um direkten Unterstützung der Aktion de- Dettn IW deuten Graef durch die Sozialdemokraten rede-. « Vergebens haben die Arbeiter auf die Art-gen Kämpfe gegen den Zoll- und Steuern-neben die die ozlalbemoi traten ankündigem gewartet cis erste-Ase- W betet sei IDC uUe Region-IF ou stei, In In you dieser Seite geta- dat. .- -fege mw widetliche let galten der Sozialdemoftaten gegenüber der met-Fischen ppoxtton der Komm-mitten tm bei deu verschiedensten Anlä en deutlich in Erscheint-up , . So me ei auch da- Buhalten des Sozialdemokrate- Betmann Müller. das am l. sugkat zu den Zwischenfälle fühtte, in deren Verlan die Gent- eu Indust- uad Mein durch Polizei am dem Reich-m seid-te- vutveik Ei mag nacktes-Ists umsqu fllt des ILICUM Hist-til destr- ctael sey-sen fes-. das die So lade-lo ttcmn den diagn-muri d"illiqteu, Z das-et settøsft zu M nem neuen Gewaltsireich am 10. Izu schreiten konnt-. Dieser ungaubliche Gewalt-ist Mkt Ist Its-Its le chssnnd mitten-bei und sei deshalb hier näher dar qe te t. - Nachdem der Gewaltmenich Gkaef feinen Lakaien An weisung gegeben hatte, beeilte sich Vernimm Müller. diesen Befehl auszuführen und forderte feine Parteigenossen auf. gemäß den Anordnungen des Vizeptäsidenten den Saal ad ist das esse kein Erfolgs So haben die Franzosen nicht gehanft Pult-Merkur im Jesuiten Gebiet« ) Berlin-, U. August Eise-m DrahtbetichU Auf Grund der Vorgänge in Essen reichte der Genosse Weber-Düsscldotf im Reichstag folgetzde Inter pellattm ein: Im »defkeiten Essen« fand am Sonntag den 9. Innny 1925 für die Be Mc Köln. Essen und Dülleldotf aktt Em- Wlsß des Bezfiizchen Landes eine von der Kommumfttfcheu attei, dem otkn Frontkämpsctbund und vielen andern Arbeitetotganilafionen veranstalteie Antkkrieckgkundk get-uns statt. Der Regierungswiiiident Ver emann Fette diese Ver unstaltung verbo i e n. Uns Beåjwetde ei dem preußi ichen Minister de- anern Seveting wurde dieses Verbot Isitecht erhalten. Der Pilzeipriifident von Eisen hat spä ter Versammlungen in grösseren Sälen erlaubt. In so 000 Menichen iirötnten aus allen Teilen Rhein läudi und Weitfqlens in Esttazilqen und Luftauios nach Essen· um an vieien erlaubten Versammlungen teilzuneh- Imh Gleich beim Eintressen der Züge in Eisen iirzte Ich die Polzkei qui die Angetmmeuen und trieb iie in« der rutqlften iie auseinander. Die Polizei wurde direit zum letkehnliinderuir. Ein einzelner Man-. berief-send steh die Strichen zog. wurde us Ue bestraft W ist« eine seltenen-s su- sisltelles des cisseu z- ers-lies sisteeeltli us der Seh-se verfalle-. sishesdelt us see htsitets Lin einer-anderen Stelle stürzte ein Schilde-ds dvtch. daß er sit feines Weh is da- Gleife der Struheubahn geriet. Er sprung auf und lief hinter einein Zus. weisse-seien sosieter entfernt unlie- und Nil-s 111 sitt Seitenqeveijr unt bietqu ein. . de- sto d « · ’ - Muse-Hm- UZIFTWIZ ANDRER used-: von winkt-txt W m fWad still-knien m Als die Zeit zut Tit-fahrt heran-todte, kam eine Eini gnns mit der Polizei zustande, das die einzelnen Treppe und Autoe in Abständen zum Bn nhoi abtiickeu konntest Der Abmarsch gingT glatt vonstatten, bis einige Baudert Meter hinter der otdqukhallr. Es ereisnete si denn das Ungeheuerlichk, daß an allen Steasenttetäwigeu Uebecfalliommqndpg auftauchtem weiche blind in e ein zelnen Teuppe mit bis-nier- Waffe und Gummitniippcin einichia en. - « , Auf-geteilte wact-neu wurden den Trägern entcissen Ins mit den Fobneistangen biiaviinge in ie Reege einse ichiagm Leim-we, weiche von der Nordens-walte otdi nungggemäh mit Vereinbarung der Tollyi abfuhren konntet-. wurden angehalten und die »Na en m den Ittoe entie Straßeupstqftee seichte-den und petptlgeit Selbst junge Mädchen wurden nicht verschont le fesae Isit Vorliebe ausgesucht Ein Mädchen wurde mit einen Seiten sesehe Aber den Raps seicht-see cis anderes Rätse tpntde mit einem Gummikaiippel cui des Leib gewisse-. to daß sie besinnnngsloe in ein Hans gebracht Im ein est u Anspruch genommen werden mußte. Die gesamte Ein sehen-haft ift ers cis-It Was-usw MlN nngelsenet erregt. Verschiedenti dsei man die Worte- GWWIMÆLPZMUM m« Heiles « · « » « « s Der fes-st- Luvtathe Flut-II Istdev gut-is seyn-m- wkise usw-wem usw«-; » st- ta-« send-um du's-Me- kmtr. « ' « . ' « I Pa- sedenkt die Reichswährung- sI II II diese-. vszllmtmy vor diesen sit-the est-et sons- «W! " M hie Miit-II IS besser WORK Us th .dasdesqhku--M »Am fes-stät- äism It- F Ums-M fis-II nd esse Mc 111-Ihrs . 111-R- M ers-tsc- , s - 4 Die unermüdlich-u Angrif; du Linmmisteu die Zöllq die is einer wir mäcoolles JEAN E sprecht-as aller Einzelheiten beku- n, steigerte-s Nu oosiiät der Regierungpamiea zu einer wären Mia fttmmnus egen die man-nisten Mehrsa konnte m die Beman them »Als-stehen Ims Inn die Mk« nnd to par es eine sstnfttge Gelegenheit. als Heu Its-f am to. August bet Beginn der Sitzung du Präsidtuu übernehm, um de- sbvtehen z- beiokseir. , De die stieitsftesdigkeit bekanntlich M TM M. vie die Herrschaften auf der Rechten des dense- ssmt and-tu überlasse-h Im des Sitzung-hat äußerst Ipätllq ANY Ei made die MichluUähiqteit sei hasse- s ess- . die ohne Zweika nicht vorhanden Ist. (Di· EINW bestätigte- dia später-J Herr Graus jedoch« fest Ue Fest stellung its-et alle Oel-übt himm- um Ists II W Yes- ngusm »me- dkk versank-neu Eises-sym nlenn die Beichlnsfähiqkeit,des haufe- Msfte eu. Dicke- Mauövet de- hettu Ort-es Il« fes-any de- Htäsidesm »Mehr« Wes OR glaubt behaupten s- timmt, its Ue- dn e Hist wese- fei lad erteilt ils- etues Wut-fu- « Mut CUUMCLW PMB-WILL leidet tagt-miet- I Muth sitz-sich des- MS ou da sitt-us us. ti- lssi In list WGEIIUMMJU dessem feemtea den its-f sichs Ins-. des eitpr M bis 111-i sek bflm MFMF dass ihr-K sw« e u se e Minosqu . «· lls Ue p- . « bleibt Mamn WMÆIMM UW . « . M « 4 - mis- Ex
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