Suche löschen...
Arbeiterstimme : 09.09.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192509093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250909
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250909
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1925
- Monat1925-09
- Tag1925-09-09
- Monat1925-09
- Jahr1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 09.09.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ists-: Pest II e . LICEin z F Vs Zum-H TlUkvequ-.« Ethik .- Mithin-sc lIGMCMIQM I staunt-in Im Oft-k -. utyk Impq Mk VIII-kn cumsh ausm lie dfs Turm tu sekun- II 111-« Ikd s ev tu »Hm « sit L) mu. Il« dxs « Um Ickw «»« .« « Zum-inm- ver lIUUUMMMIM mit Gettm set Lonmkstiicheu smemtioualo W W MMMW i 111-—Mist-spit-lIMIIOIMIUWIIUCMIMMWWWUND- W.JIIMOOW.-lUWJMIWW.MUW E MUUMWLWSLMIUU i MWJLWUMZMIOWIIOIM Wieso-Oc- Q WXUMMUW s WJIMII 111-posi-WesQVMWIEIIMMIMIIWWIUWMM O W——licss— - Ids »N -lORH ·. Tu- · HM« sug, 1. Jahraono Dresden. Mitton den g. September 1925 Nummer 126 Bebt-P N. - Zi:,: z—« z. IM« s du« etcik - Unter dem Banner des Bolfmewismus lIJO, ?- JVI Me- des-f Und I· IT Jst l. TsF H . DIE Hub »k. Essa— llle ----..s satkou IF -«-.-. .-.- rud- stehe-n O ssmmts pas-a J ZEIT sp- ss » HE si- ixs Arg-JOH i! -sz ins-än- b. H. Isph As Ic· 111-Ist sprieutkk state « Die M Dem-I zahle- Iplam Der erste-öffentliche Bericht ver oiiiächiiicheu Arbeiterdeiegation - ·Schievsivrneh in der Chemie-Industrie - Schwere Niederlage der Spanier in Marotio - Rene blutige susammeniiöße in Schauqbai Der briiiithe Gewerkschaft-konntet ’ Die ständig wachsende Sympathie der deutschen Ur :-eiter zu Sowiettußland zeigte am besten der gewaltige Flusnunsch det Diesdnck Arbeiter gestern abend w dem Be :küßisugsqbend der Russland-Delegierten und ihrer ersten i?ecichtecctattung. Die Versammlung gestalten sich zu einer ixeiånltägen Kundgebung für die Einheitsfront mit Sowjets ZU on . - »zum ersten Male berichteten vor einer ungeheuren Versammlung von Arbeitern und Arbeiterinnen die Dele aierten. ebenfalls Arbeiter aus Betrieben, die kein anderes Interesse haben, als sich und ihrer Klasse Zu helfen. Wie Spreu vor dem Winde zerstoben oor den Ausführungen dieser Arbeiter-, die dem Lande der Arbeiter und Bauern cinen Beluch abgestattet. die verlogenen Darstellungen der bürgerlichen und sozialdemokratischen Blätter und der be rufsmäßigen Llntibolktyemiitenf , Bezeichnend war, daß trols Einladung die sozialdemo kratische »Du-du« Vo tazeitung« keine Ver tretung zu dieser Kundgebung entsandt hatte, wie es diese zeiiung auch abgelehnt hatte. eine Versammlungsanzeige auszunehmen Die ~Linken« enthüllen sich als die wütend iien Kommuniitens und Bolschewåkxnhetzer. Sie wollen verhindern. daß die Arbeiter die hrheit über Russland erfahren Der-we en machen sie die Berianrmlung nicht be kannt. schweigen sie tot. Diese lleinliche Nadelftichpolitit hat wenig eholfen. Tausende von Arbeitern, darunter viele SP »Heute und eine große Masse sozialdemokratischer Jugend, waren erschienen, um den Bericht der Delegierten zu hören. Und die Delegierten berichteten objektiv. Die Kundgebung wurde von dem Vorsitzenden der Kominiern für die Nußlanddelegation. Genossen Gru ver. eröffnet. Gruner dankte den Delegierten siir die von ihnen übernommene Arbeit Er dankte den versam melten Arbeitern fiir die Unterstützung die sie trotz der Hetze durch Sammlungen für die Delegierten geleistet. Er macht bekannt, daß zwei -der--Delegierten, und zwar Vo gelgesangoon der Firmajieichelt nnthahlvon der Landesnolizei, entlassen worden seien- Ali erster Delegiertet spricht Reh-est (SW.). Er. spricht sen Arbeitern den Dank der Delegierten siir die Unterstützung aus und erklärt: Unfcre Studicnreife war eine Reise zum Lernen. Dies mal waren wir Arbeiter aus den Betrieben gefahren. Das Bild über Rußland war verzerrt worden, so daß die rnin schen Arbeiter empört waren, spie jeder ehrliche Arbeiter sier Ue sutfelluuses -- über Ausland etc-set seit sus · Die Arbeiter ber PutilowsWerte hatten deswegen barg dte Ists. die deutschen Arbeiter eingeladen. Nachdem si die Arbeiter iu den Betrieben mit der Ernst beichägiqsh fuhren wir. 30 Sozialdemokraten, 16 Kommnn sten, U r teiloie. nach Russland· Vor uns waren bie Vertreter der ethlischen Gewerkschaften drüben. Ihr Bericht über Ruh lanb, wie der Bericht Raunen-, wurvewkeftig angegriffen Dann war Oberst Bauer drüben. Der onarchift bemühte klch,,einen objektiven Bericht zu geben. Auch wir werden ehrlich berichten- Das weicntltchste, wa- mau von uns wissen will. ist: l. Besteht der Ost-sinnst 2. Wie sehen die seit-lese tu? Z. Ruhm sich Ue Bitt-tut gess- Ue scheitert 4. mit IS- Imeim mäka Uns wurden auf unserer Fahrt Tät uns Tot seist-et sit buntes sehe- yai sit sollte-. Die k- i Ge cha haben Ins tot-fischen Isme ftüst nssteuhaitthlle Mitei. Ins-, Schloß-use- 111-. zur Verfügung. Wir müssen fegen dc die Wtehtimdsltnisse m gutartig Hut-. um 7. Jus- sphkku vix m Stem- no easy-ad ab. Zum ersten Male fühlten vie Its-steh Du Itq Seereise ist« Lsik Rufens-. In M its As« beut-·- ukieims ist-· i· si- tes ums-·- sei-i -ms. dau- tsuts sie us seiten Mie- schn. Ja Latini-ad made- vic beseistett tapferm-u Ein FAUNIWWOO c I s clls II Essvasiuvqsosetthwk « . cis ehemalisn Qua- iI - ic- : « de- Kri isM I kränkt-ä- dse F W M. bis-: Betrieb MIZIIOEII » ·«mw stellen. ging die Zahl der Beichöftigten im Jahre 1922 uns 1000 Arbeiter zurück. Die Aussen haben eine gewactige Leistung vollbracht und jetzt werden wieder 9000 Arbeiter dort beschäftigt ( « Dieser Fortschritt ist gewaltig. Man 111 bedenken. die Verwaltung liegt in den Händen der Arbeiteh Der Direitot diese- Rieienwetkeg ist ein ftkheeet Usdelltifchler. Das Gehalt dieser Arbeitetditektoren beträgt jesi 192 Ru bel im Monat Die technischen und kaufmännischenLcitet verdienen weht, sind aber keine Kommt-nisten Die Kom muniften werden in allen Stellen nicht höher bezahlt, auch die Heiraten-Man betont-ten tei- yöhem Seh-It Ein Bild von dem Leben yet wssifchen Arbeiter konnte man schon in den PuiilowsWerken gewinnen. " .Dse Arbeitsbedingungen werdens durch Tatis festgelegt Es wirken an der Festsetzung und Ueberwåchung der arch siihrnng meist Arbeiter mit. v » Es steht fest: « Die Arbeiter halfe- zt Instit-es Die Arbeit-- seit beträgt s Stube-g file Seh-erarbeitet c—--7 Stunde-. Daz- erhaltes diese unentgelth Ir beititleistsg Der Urlaub beträgt je such set Beschäftigung 2—4 Woche-. ist Lunte s W Die PutilowsWerke ichictten in den Monaten Nah-Fund Juli"s9o Arbeiter zur Erholung, und zwar: 431 in ahe heime, 51 in Senat-nier 32 in Zinsquote-rieth 21 nach dem Süden und 51 in Erholunggheinir. " sDer Lohn, der den Arbeitern gezahlt wird, isi Garantien-hin Ei gibt keine ichlechtere Bezahlung siir die Keinem sie erhalten den gleichen Lohn. Nicht wie in uäichlandz wo die Frauen als Lohndrücker gebraucht wer en. Der Lohn betrug im April to, irn Mai 1924 52 Ko pelen. Das sind lost Ps. Die Leienosittelpreise sind billiger wie in Deutschland Die Mieten gleichfalls-; Teuer sind noch die Textilwarerr Das liegt daran, daß die Tex tilindustrie erst aufgebaut wird. Jetzt sind iiir 150 Mil lionen Rahel Webniaschinen in Englandbestellt » .Bis ietzt hat Russland allein ausgebaut Die neue ohne-risse Politik Mep) wurde deswegen eingeführt. um Kapital heranzuholen, das Kleingewerbe zur Mitarbeit heranzuziehen Ach betone aber nochmals-: Der qualifi zierte Arbeiter ledt in Russland besser loie is Deutschland- Uns. scheinen nur die Unterschiede zwilchen gelernten und ungelernten Arbeitern zu groß. obgleich wir auch hier an erkennen müssen, daß die Unterschiede nur-fesyese?t sind, unr gute Arbeiter heranzuziehen Wenn die rbe ter sich in Ferien befinden. erhalten die Ledigen zwei Drittel. die verheirateten Arbeiter vier Fünftel ihres Lohnes und Flei der sowie Verpslequng weiter. sei Krankheit wird der volle Loh- gezahlt Die Urbeitslriiste werden vorn Ver dand oder Irdeitenachweia iiberwiesen. Ei werden nur geswerlichastlich Organisierte ausgenommen Die Ent lassung dars nur rnit Zustimmung dee Betrieb-rate- er st gen. Die Arbeits-seit siir Lehrlinge von bis-IS Jahren beträgt it. die siir ältere die lssährige s Stunden- Dazu kommen 2 Stunden Schule. « wir die Versuche der Modetuisietun . Russland ist du Land der Zukunft Die Landwirtschgast hebt sich anset otdentlich. Es werden lehr viel neue Maschinen squ Land gebracht such in den kindlichen Bezirken hebt sich vie Kultur durch die Arbeit der Bollchewiki. Es werden viel neue Blockhäuiet gebaut Die Antwortet-, dle früher seht primitiv lebten, statteu vie Wohnungen jetzt modern aus. Inschutdetsmeumtmn Die ichs-engeren Frauen sind- in Russland geschützt Schwengel-e dürer nicht entlassen werden. Sie erhalten s Nimm vor 111 Ists der stilistis- Urctus stier -Wslns des Lohne-. Sodann bekommen iie II stiei Wichtigkeit sitt I Its-sie ins m sent ? Indes Sttcgeid Fiir die Kinder der it den Betrieben iäiiaeu Frauen und Mädchen sind Kinderheisse equetitsiet Die Ritter kömmt ihre Kinder dort nickt-r wu. Hier Mkdiu die Kinder jeden Tag ärziiich Untersucht nnd ver m . Die W voi- u Lesen-ichs- oabea die Marthe-. u- ts cheusiaht Ue weiblichen scheint Rausch-Qui Jac gdtsrtutetllväfk strick-sit GRQMXMU denn bel. Du t a W o ei W Die Genibstoieufükfotse ist ähnlich du tut-tm »Bei Tode-fällen wird der Familie-eine M m M Rahel sey-hu sei tödlich-u Its-fällen H dir Los-I reitet. - - .- Db CAN-WI- ilt viel Wehe-I 111 111 « iwdisth - - » PLUU teiku Mond ist-it strömt-e its-mik- ssi sum-a- W cis dem MS sie j- dex FAMva Das Gefängnis in Leuingkap « Wir besichtigten in Leningrad das Gefängnis Wir sahen hier insbesondere lriininelle Gefangene, die these geheimee Schnaubrennerei zu hohen Strafen verurteilt waren. Auch sahen wir hier, wie Russland stren gegen die Korraptian tät-wiss Angestellte, die Gewerlssaftsgelder unter-schlagen haben, waren zu schweren Strafen verntteilt worden. Gewaltigen Eindruck machte auf uns die Besichs tignng des alten Gefängnis-wesent, insbesondere die be riichtigte Peter-Paul-Festting, roa die politischen Fe sangeneu früher iahrsehntelang in nnterirdiichen se en eingesperrt waren. Da- heutige neue Gefängnis-wesen sieht anders aus« Die Gefangenen haben viele Freiheiten wir fanden überall Schacht-retten Zeitungen und Bücher. Die Gefangenen können Zigaretten tauchen nnd arbeiten,» was nach den Mindestlöhneu der Arbeiter bezahlt wird. Xa Leninqtad sahen wir das Wintermlai-, worin 1905 ie Arbeiter bei der Demousttqtiou nicht-Heu Ins-dem Wer half den Bollchewiki sur Macht? 1917 kam i- Rußland zuerst die Lamm-Regierung zur MADE eine Regierung von Sozialdemokraten, Bürgerlichen und ozials revolutionätem Anstatt daß diese Regierung dem Volke Rechnung trug, machte sie du«- GegenteiL Sie gab nicht den Frieden, iondetn den Krieg. Die Folge war die zweite Revolution mit dein Siege vee Belieben-kli, welche den Rö fen des Volkes Rechnung trug; Wenn man alis auf den Bolichewigmne ichtmvfen will. muß man sehen, NR die Unfähigkeit ver Koalition dem Bollchewismus ans udet geholfen hat. Nach dein Siege set Bollchewiii folgte de stiegstøjsssiitsh Wie machten uns damals lustig und spotteten über die . tussiiche Inmitten- Kutz bat-auf betten sit eine viel schlin mete Inflatiuu Aber die Aussen haben es verstandes dle Stabilistetung auf einer geiundeteu Basi- hakt-zufüh teu. Der Tfcherwouex das jdekåge eussiiche Staatsgeld, wurde durch die Staatsgütek ge t. Die riesigen Lerchen ichätze wurden zur Beseitigung der Not des Volkes seicht-ts uahmt Wo die Priester sich wehrte-h wurde euergiich egen sie vorgegangen und auch eini e erschaffe-it In Deufsåiand schimpft man daeüper. Itbek stellen wir uns an die Lelle der tnssifcheu Führen Um der Rot dee Volle- zu helfen. würden wie dasselbe tun. Wer 111 Ue Nssies Wurst. Its sehe bei cis-es sei-; Wie hättest gewünscht, in der Inflationezeit solche Männer zu haben, nu hätten wir unsere Leiden um zwei Jahre set-Mem könne-c Die Leute dle uns damals beten-herum wohnen Lethe in Alle-. « Jst steile-I habe- lett die seieitee ihre Muts-Deine er eihtet Ich wünschte, wie könnten das gleiche tut-. Die Finmbostr ist in Russland befin. Sie hoben keine Privatbontea Ins leise Wien sitt die Miser. Ist dobeu tapttoliftiiche Wirtschaft Zu Rost-nd beste-Z der Smatitapitoltsmu-. w Prozent aller Großbetkt de siadeu M tu den Händen bei Stute- m sind tu kraft-« zusammenstimmen-, die t- Umstomutsiatkot kennst zu-, kommend-fast werde-. Hier tot-d dato-I Qui-euch Vet buuch und Produktios osqssletchesg m- e Musik«-fisc- Pwdsttios und Itbettooufveuduaq eiuzyihtöuteth s7O Prozent des Hemden sind staatlich, sc Prozent privat, des - 111-entsendet tft Staatsamt-ob « I- MWIUMMU De- n Meinu- W so use-« Ich-J uns m 111-Fortu- ceoacks m XII WWk lei- cismi mais-, km tset so sein«-äu m- Nu it Georgia vom IM hje Its-M lEM 1921 Gestka setzt-M baue aus« met-in . Wegs set eine usw du So Moto- I sts-Taktik Muse-stirbs- YWQZALMM Wim- R ·- Zetw.nxmemvsoksts Bilds-Zube- Itsstsädn esse-ä- Msnir. sie Mk 111, W . c « . Werke IW MIW »M- ..: MERM- ..·.... NOT-VI . e · -. W -Itsssssu-MMP«W if r—-——-.-E l!- s » Es ! ftisssxr Hin Mel
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite