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Arbeiterstimme : 24.09.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192509240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250924
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1925
- Monat1925-09
- Tag1925-09-24
- Monat1925-09
- Jahr1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 24.09.1925
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R TYCY « · « - K-.Einzelnummmops.; J. « - «WMe s H I J« s ) , Partei Deutschlands Grimm der KommgWu smetnatmalo Miit W Must- ---ss—--—ius-·o—iIII-san-auszusmeHUWIM(WDN)—OMWIUII«M .--..-..»MW.-lIW-amiswtsnmW.vukmosas i Massawiwstwttwknn i —Wxtwskwsumuowsoms—sw. owns-schaust « posmassnssr.uwsnhqssw I WOMIO InsWWIIUMIUWWMOWUMHMonmouth-uswme i MUMMOMWOO mä-- 1. Jabraonq Dresden. Dgynekoiaq den-Tit September 1023 Nummer 139 Mobilisiert gegen den Weiwalt sie Reichsreaiernna für die Pntttonierenz s- Die Leipziger Sozialdemokraten aeaen den Heidelberger Parteitag Sneida van den Vrnien genommen 16000 Kommuniiten in Italien verhaitet - Lebhatte Ungtitte ver Rittabvlen Berti-» 23.,Septntbet. die entscheidet-te Ist-inein sisssks Ihn sie Hostie-streng Ost heute Ists-sites set s bi il Us- Isitsefssdet. cis Ost sit dtsfseichlts sendet. 111 sie cislsdstg zu Knie-est- sssessutseu Ists Isd des set Usichstaszln Ok. Luther 111 Athen-Mite- Dr. Stufe-as- siscisfss II Ist Spit· In peitsche- Detesttisk II dieser Ists-»lst reife-I. Mein Beseht-I sitt noch dem Ins-s dumm-I U Ub- Istet Ie- Husis sei Reichsktäsideaut Kantine-des Kabinett-tat vorgelegt werde-. Il- Dsttst set senkte-s tout-It vorläufig set Z. Oktober noch ist Betracht- Sie sich ums-sichtlich is Lug-no oder Lizen- traust-steh Die Entscheidung der deutschen Regierung iiber die Beteiligung an den Paltuerliandlungen ist. wie aus obi zieinTeleqruntni ersichtlitb. gefallen. Die Reicheregierung ein schließlich der Deutkttinationalen bat noch gestern abend die Beteiligun- liesililoiseii. Für den die politische und wirt schaftliche Lane neriolgenden Arbeiter bedeutet die Ent scheidung der Reichsregierung trots des in den letzten Tagen stark ausgetragenen Gegenieuerwerlsz keine Ueberraichung Die Mache der deutschiiationalen und deutschsozialen Or aanisatianen diente iiiir dem Zweck, die nationalen, ing liesondere tleinbiirgerlichen Illkiililetl die von der »le politik« der Deutschnatianalen Partei aus das bittersle ent täusait sind, zu beruht-ten Deswegen stellte man sur den Beginn der Paltverbandlungen noch die Bedingung über die Aufhebung des Artikels 16 des Böllerbundeg. Des wegen entsachte inan in einigen Kreisen der Deutschnatios nalen Partei eine Opposition Die deutschsozialen Parteien erließen nach einen .-.Warnrui·« an die nationale Wäblers schalt. in dein sie erklärten. »wir wollen nicht zu Berrätern werden,'· indem sie das deutsche Voll zur Selbstbesisinung aufriesen und von der Regierung verlangten. nicht eber in Verhandlungen einzutreten, ebe die Lüge von der Schuld Deutschlands am Kriege beseitigt, ebe das Recht der deut schen Minderheiten gesichert und gewährleistet sei. Man Eulirte einen heftigen Kampf gegen die Außentiolitil Stiefe 7naiinH. Daß diese Opposition nur eine Scheinopuosition var. konnte jedermann llar sein; dgß man wirkliche Kon iessionen non den Baltgenossen nicht erhalten konnte. stand auch für die Leute im deutschriatianalen und deutschsoiialen Lager seit. Festgelegtsist die Stellung der deutschen Ka nitalisten im Sicherheitgpatt Bei der allgemeinen Lage Der deutschen Eschwerindnstrie war eg-tlar. date der schwer industrielle Flügel auch ini Lager der Deutschncitianalen Partei die Oberhand bebalten werde. Der Sicherheitepalt soll das seit den Verhandlungen in Epa mit allen Mitteln erstrebte Ziel, den Zusammeiischlus Tier Schweriiidustrie Frankreichs-. zum Abschluß VIMMXL Wenn man narausstbickt, disk den jetzt beginnenden sti iiellen Paltrierhandlungen schon die Verhandlungen «über den Abschluß französischer und deutscher schwerindustrieller Unternehmungen iiorausgingeii." wenn man die Rede Lau cheurs sur eine Wirtschaitstonserenz beachtet. dann kann tlmit die plumpe Demagogie. mit der die deutsitinationalen und deutschso ialen Gruppen ihre Anhänger zu taulchen ver iuchem nur bewundern Er war bei der allgemein seit leegten Linie der deutschen Kapitalisten deswegen auch keine weitere Ueberraschung, dass Ue Deutsche VFUHPOUA Hm Deutschnationolcn mit einer besonderen Erllarung den Tlnisall vorbereiten butt. Die Deutsche Voller-reich der treibende Faktor. erklärte. daß sie dein Treiben der deutsch nationalen Organisationen gelassen gegenüberstehe. Mit Ihre Hauptgrundlage sur den Sicherheitspakt skjtgklksk sp Mk Sicherung der deutschen Westgrenzr. Verlurzutzä Mk Rheinlandbesetzung. Räumung der ersten Spuk. Bettstichüft I zu östliehen Schiedsverträgetn friedliche MUVUML da ! unhaltbaren östlichen Grenze. Eintreten in den Voller kiund, Bekämpfung der Kriegeswuldliiqcz Fallen gelassen wurde die Forderung, dir- bei dein Eintritt in den öllers ««nd aus deni Artikellti keine militäristben LierpsleUklgu tin-here Kiqk ist damit die Absicht der militatii u sont gegen Russland gezeichnet. Füt die demschc Schwerindustcic licer die Dinge klat. seht um die Verbindung der stqazöki che- Ekze mit dem itfchen Rotz und Alcid-zeitig um die Unsalltzung eines Lchen wirtschaftlichen Zufasmkufchlustri Mit politischen mela. Die Weftotientietuns ver deutschen Industrie Eben-txt den auf lange Süd-i gestellten Kampf um die !bftåndiqkeit. Sie bedingt die Auslieietun der st uktäfte nnd der miliiötisecu Kräfte Deutsglandt an westlichen Ko Miste-I mit m Versuch, Cu- den Krücken . westlichen numble Bewegunsifte We zu kki Ehe-, evgmell sent-a sung der ontwlxe und ali· lW ds- UMUUP « I Mic, zu aufs-I Id- »De; Preisabbau eine Ossensive gegen die Arbeiterliiyue Au die von der Luther-Regierung mit lautem Ge schrei angeliindigien «Prcisabbau«maßnalzmen hat in Deutschland lem Arbeiter geglaubt Selbst der durch und durch in refnriniftsick,ern «x«al)rwaiier stehende Breslauer Gewcriiamiiizslongreiz mußte erklären, daß die »Prc-is abbau«ankiindigungen der Luther-Regierung wirkungslos bleiben werden. Fiir die Arbeiterschaft stand damit seit, daß sie, wenn sie eine Besserung und Hebuntg ihrer Lebens lage erreichen will. sie dieie nur erreichen ann durch eine Erhöhung der Löhne der Arbeiterschaft Der gganze Schwindel der Preigabbaualtion wurde von Anfang an aufgeht-est durch das lusiondere Entgegenkommen gerade der lonfr immer über zu niedrige Einiiinfc klagenden Indu striellen Dieses Ciiigegenkonnncn der Jlldlliklikllssn Was geleitet non einer lehr durchsichtigen Absicht, nämlich die Preislerrkunggukrion zu eine-i Kampf gegen die Löhne det Arbeiter zu benutzen. Jetzi beder die iächsiichen Indu striellen die incniiric eröffnet In einer Sitzung de- Gefatntvotitandes des L.?el«b-.«.ndes facht Jndustriellcr atn 17. d. M. hat dieser Vorstand-zu der Preissenlnngsaition der Rc.ichsrcgiernng Stellung genommen. Wie der Tel nnioniDienst heute mitteilt, erklärten die Industriellen «dabei, daß die Aktion von eilen Seiten der Wirtschaft unterstützt werden müßte und auch die iächi Industrie sich mit allen Kräften daran beteiligen werde. daß aber iiik einen befriedigenden Erfolg die wirklichen Ursachen der Teuetung festgestellt nnd die preisiieigerndcn Momente, auf die die Regierung Einfluß habe. ausgeschaltet werden Hierzu gehöre der Gegensatz der Politik der Neichsregierung is de- Hteisiestug ——— nnd it der Loh-fesse.. Es iei nach Ansicht der- Geiamtvotltandcs des Verbandes iächsifchet Jndustriellcr unmöglich. Preigicnlnngsmaßnahs men erfolgreich durchzuführen. «- wenn die Löhne sie higher allgeme- Feige-. nnd die Gewerkschaften eTne Lobnbasis ernst-eben die der Katfkraft sei Frieden-lohne- enrspeithtkohne daß die Pro duktion entsprechend vermehrt wird· Vielfqch werde die durch die Herabsetzung der Umsatzsteuer gegebene Verbilli gung-möglichkeit dazwische- pnech Steigen des Lohn-treat kieder aufgehoben Wetter fordert der Verband lächkifcher Jndustriellcr für diese Industriellen einen Abbau der Steucrlajten. einen Abbau der Verwalrtrngskosten Das durch die Steuern gewonnene Kapital solle siehe stehe in Ie- Konstrulaetvsltssseu oberst-s Staat zu produktiven Anlagen nee - sendet herbe-. . sondern als jangfnftige Hurothekkkedkte der Wirtschaft wie dct zugeführt werden. - . Die sächsischen Industriellen führen den Stoß geich konsentkien mit aller Enerng Sie enthüllen ohne ücki saggedieten und Rohiioisquellen zu toinrnen Die Bestre bungen zn einer eigenen impcririlistilchen Politik bedingen das Interesse der deutschen Industriellen ciii der Ausbeu «tung der golonitiloölten an der Unterdrückung der Er hebungen derselben und iin der Niederweriung Sowietriihs lands. Die deutsche Vourgeoisie versolgt inlt dein Sicher heit-noli einerseits die Herstellung der- Bloets gegen Sow iettuszland. anderseits unternimmt sie den Versuch, die bei den stärksten euroväischen ttnperialistischen Staaten gegen eintinder mitzuspielen und den französischen Mit-? zu zer reißen. In diesem Falle betreibt die deutsche egieruitg die Politik der englischen Kapitalisten« Die In olliing der Minderung der Ofigrenze ist der Versuch· die bisheri gen Uekdündeten Frankreichs inihttauisch gegen die stein- Wsche Regierung zu stellen. Der Sicherheit-mit bedeutet den weiteren Versuch der Jesiigiing der Stellung der deut schen Schwerindiisteie, der verlängerten Restuurierung aus Kosten der Urbeiterllrissr. Es ist deswegen selbstverständ lich, dass die dentschntitioneilen Vertreter in der Regierung isten Umfass so schnell voll en baden. Dass der Reich langer Luther rnit dein Zwenniinister zu den-thun boudlungen fährt, ist viel nielir cine weitere Täuschung der nationalen Weil-ler, sslg wie eine Sicherung gegen die Po litik Zinseinnan " Die Soziawemoktatiiche Partei quäkt nutüttiq diese Stillung-lahm der Regsetnug als eine neuen Etfoällq fein FULL MUSMUYTYYM Frischvaka is »Ja s e«t,die tt cie c at an o i ist-Zitte- Wu- W m s- sinds-«- sieht den wirtlichen Zweck des Geredes von der Preis sentung Es geht um einen Idrstosr aus die Löhne der Arbeiter. Ganz selbstverständlich fehlt in den Erlliirunäen der- Vorstandes dee Verbandee der sächsischen Industrie en nicht die oit wiederkehrende Behauptung der Internet-mer, dasr an dem Steigen der Warenpreise das Steigen der Löhne schuld sei. Seit der BBrlindung des wissenschaft lichen Sozialigmus von Karl arx ist diese Behauptung ichon se oft widerlegt worden, daß man den Mut und die Ausdauer der Unternehmer, mit der sie diese Behauptun immer erneut bringen. bewundern muß. Fest steht doch-, dasz die Löhne der Arbeiter erst immer weit nach der Er höhung der Preise steigen und weit hinter diesen zurück bleiben. Während die Preise der Waren weit liber dem Friedenspreis sind, sind die Löhne der Arbeiter unter dem Friedenrsreallahn Die sächsischen Industriellen sprechen ja mit znnisrher Brutalität aus. dasi die Raustrast des Frie denslehnes nicht erreicht werden dars. Ueber diesteigei rung der Preise wollen wir nur kurz folgende Daten aus denr Reichsindex anführen So stand der Lebenshaltungss index zum Inder non 1914 mit 100 im März d. J. auf läs, im Juni aus 138,3, im Juli aus 143,3 und im August cui Its-. Gegenüber diesem geradezu reißenden Steigen de- Reichsindex bleiben die Löhne ganz gewaltig zuriiit.s Fast während der ganzen Zeit blie n die Löhne stabil. So betrug der Stundenlohn im Bergbau im Mai 95,5 Ps. im Juni und Juli dieselbe Summe. Jn der Metallindnstrle ist die geringe Steigerung von 4 Pi. zu verzeichnen Jn der chemischen Industrie stieg der Lohn in derselben Zeit um 1 Ps. Das Gegenteil der Behauptungen des Verdaudes der sächsischen «ndustriel!e. ist also richtig. Der zweite Stoß. der von den Industriellen geführt wird. richtet sith gegen die Steuern Als drittes verlangt man. dass der usbau der Kommunals und staatlichen Betriebe eingestellt werde und das den Arbeitern durch Steuern abgescjundene Geld den Privatlapitalisten zu einem billigen sitt-sag gepumpt werde. , Es tritt also da- eia· wa- wit ständisksvotaaigefaet haben. th haben gestern schon eine Mitteilung über d e fchwindelhafte Aufstellung der Judexzahlen gebcmät und daran nachgewiesen, daß, da dieser Reich-Judex von den- Schlichtctn als Grundlage bei Lohnftteitigkeitea genomme witd, die Löhne fowieio bedeutend zu tief stehen« Die sächsischen Metallatveiter. Baum-heiter und Holz atbeitet, deren latisvetttag in der nächsten Zeit sbsäust. werden bei dem Abschluß des neuen Tatiss dieses Pto gtsnnn der sächsischen elndustriellen zu beachten haben, nnd werden sich in ihren Lohnsotdewngen nach den Absichten der sächsischen Industriellen einstellen müssen. Gegenüber dem stechen Botstoh der Industriellen aus dse Lebenshal tung der Arbeiterschaft muß der stumpf det gesamtes vlt beitgx tm die Erreicht-us des Jtiedensceallohues gesetzt wer n. Die Sdzialdemokratiiche Partei unteritiist damit die Fiele und Interessen der Schwer-industriellen. Welche Wir uns » der Zuiammenichluß der Industriellen und der Sicherheit- J pakt für die deutschen Arbeiter habe-. wurde von im- ichos « oft klargelegt Sicherlich wird die ietzt tu Desgchiand statt findenve Umgruppierung nnd stärkere Karte ieraug noch weiter gefördert Schon jetzt ergeben M starke Zusammen balluugea der Industrie. vie mit einer verichärften Reak tion zafammeuiallen müsset-. Die Art-beanst- der ia des » Karteiibetrieben beichäftigten Arbeiter sit-d verstärkt Der ’ Zerfall ver Ileiubettiebe muss katechisiert Wie stark des Fast-u scho- ietzt ist. zeigt vie M mit-um m Lapi-mute- , oek vie Its-riski- iia Inst-at sum-se is Sachsen sub der Aus-pei- iiber die steigende Arbeitslosigkeit im Wer-lieh « Jmeonat August Elleiäsinzåmskätåäse auf nkåtexäx erös nung nnd 40 utr e « tiaaflQt se » worden. Die hohe saht zeigt vie wirtschaftliche- Wks « knugea fiir vie Arbeiter and den Mittelstand 11. - VIII den Sicherheit-sah wird bei der allgemeinen Lake eine kirrte Hebung der industriellen Tätigkeit nicht s- ers-atta ein, hiiqsteni eine stärkere ssaiammfallitåäder K« , in mife Rade. So haben m dieses Ue - · heiter u chts zu erspartes-. liir die Arbeiters fi Us- - vege- rticht die Frage der ernstliche-, forderst « der öftlichea Orientierung tm Barte-man a I dung tust Sowietrttslaad würde oiei Mr die ; einer Hebungder La e ver der-M I tter - Die Entwitiinng der adastne any Landsirtiha II - »j- W W åssta Mit- Pis ·. « . —-
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