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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.10.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186410143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18641014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18641014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-10
- Tag1864-10-14
- Monat1864-10
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.10.1864
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tN, r. m. tadt 1e. ortz» »ea. el de /M. llten- cufft. Ltadt krank« » ndau, ant. lburg. tünch» >n. Stadt m. Serlin. Hotel mSbad, -chwan. tri am ll-Lnl. > Bank, 116.60; en vom V. 1854 öestbahv 122.80; «LIiI« Lredit» panier Eise«. Actien VS,40. !5^/, G.; S.144G. rittv Pfd. )V0 Pfd. br. 35-/,, —33 a/ rch Qual. pr. d. », Frühj- -r. d. Mt. t'/. fest. lgS von u. 5. Anzeiger. Amtsblatt des König!. LrjirkSgerichtS und des Raths der Stadt Leipzig. W 288. Freitag dm 14. October. 1864. Bekanntmachung. Die gegenwärtige MichaeliSmeffe endet mit dem RS. Oktober und es sind an diesem Tage die Buden und Stände in den Straßen und auf den öffentlichen Plätzen der inner« Stadt bis Nachmittags 4 Nhr gänzlich zu räumen und spätestens bi- Tagesanbruch des 16. Octobers zu entfernen. Auf dem AugustuSplatze sind die Buden und Stände am 15. October bis Abends 8 Uhr gänzlich zu räumen, deren Weg- schafsuna ist am 17. Oktober Morgens zu beginnen und bis zum Abend desselben Tages zu vollenden. Dn Sch«- und Schän-buden dürfe« noch am 16. Octobe* geöffnet werden. Zuwiderhandlungen gegen obige Vorschriften ziehen unnachsichtliche Strafe nach sich. Leipzig, am 10. October 1864. Der Nath der Stadt Leipzig. ' vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. In dem Communhause Gchulgaffe Nr. SO soll das aus 1 Stube, 1 Kammer und Zubehör bestehende Parterre-Logis rechts vom Eingang und das aus 2 Stuben und Zubehör bestehende LogiS im obern Gestock links, von Weihnachten d. I. ab gegen einvierteljährliche Kündigung an die Meistbietenden vermiethet werden. Miethlustige haben sich Donnerstag den 20. dies. Mon. Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle einzufinden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des Rathes, dem die Auswahl unter den Licitanten, so wie jede sonstige Ent schließung Vorbehalten bleibt, sich zu gewärtigen. Die LicitationS- und Miethbedingungen, so wie das Inventar der zu vermiethenden Logis können schon vor dem Termine an Rathsstelle eingesehen werden. — Leipzig, den 6. October 1864. DeS NathS der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Bekanntmachung. Die Inhaber der verlorenen Pfandscheine Rr. 43467, 71052, 76542 und 84803 sämmtlich 8, 12286, 14320, 14328, 1§331, 29080, 42221, 62869, 64443, 644H3, 64506, 75427, 82091, 82092, 91111, 92354, 92801, 94717 und 94871 sämmtlich 1, 5417 11171, 11806, 13076, 15621, 16966, 19391, 19422, 22147, 24263, 25640, 26975, 32789, 33647, 35138, 35140, 35178. 36576, 36799, 36841, 39575 und 39576 sämmtlich v, so wie des InterimS-ScheinS Nr. 82185 werden hierdurch aufgefordert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu beweisen oder dieselben gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls, der Leihhausordnung gemäß, die Pfänder den Anzeigern werden ausgeliefert werden. sechzig, 13. October 1864. DaS Leihhaus zu Leipzig. in l und wir finden dort auch das Creditwesen so geordnet, wie es orr- lü/rrotz IN I dem heutigen Zeitgeiste entspricht. — Die Geschäfte werden daselbst In kürzerer und sachgemäßerer Weise abgewickelt, und zwar ent- I weder gegen baar mit Vergütung des betreffenden DiSconto'S oder Der Drang nach Neubildung unserer Verhältnisse, und zwar I auf 1 bis 3 Monate Ziel, jedoch iu der Art, daß eS dem Ber- uach allen Richtungen hin, ist ein unverkennbares Merkmal unserer I käufer gestattet ist, gleich beim Verkauf der Waare sich in einer Zeit; allein trotzdem Manches in dieser Beziehung geschehen ist,-Tratte (Wechsel) hierfür zu erholen, wodurch er am Verkaufstage begegnen wir doch noch Verhältnissen bei uns, dre einer zeitge-I schon im Besitze des Gegenwerths — sei es in Geld oder Geldes maßen Verbesserung um so eher bedürftig sind, als sie in ihrer I werth — sich befindet. Abnormität nur Uebelstände begünstigen, welche auf die rasche Fort-1 Diese Methode greift nun viel stärker in die Natur de- Ge- entwickelung unseres Berkehrslebens sehr hemmend einwirken. I schäftsleben- ein, als eS beim ersten Anblick in die Augen springt. Wer Hort nicht in zunehmendem Grade die Klagen der Ge-1 1) Ist hierdurch jeder Geschäftsmann gehalten bei Beginn eines schäft-welt über die allmählig sich immer mehr verbreitende Stümpelei! Geschäftes solches fernen Fonds entsprechend einzurichten, weil er der Preise, welche (da sie nicht auf natürlicher Grundlage der rich-1 für seine Einkäufe bestimmte Zahlung zu leisten hat, bevor es ihm tigen Concurrenz beruht) nach und nach auch den solideren Theil l möglich war, diese Waare zu versilbern; eS werden also entspre- der Geschäftswelt zu bedrohen anfängt. Ebenso allgemern ist auch! chende Fonds vorausgesetzt, und Jene finden sich sicherlich weniger die Klage über schlechten Eingang der Gelder, was sich sicherlich I ermuthigt, welche nur auf Mißbrauch des CredttS zu speculiren nicht um Knappheit des Geldes im Allgemeinen rechtfertigen läßt: I gewohnt sind; wodurch ») dem Entstehen de- eigentlichen Schwin- insofern unser deutscher Geldmarkt den billigsten Zinsfuß varbietet! I dels ein zweckdienlicher Riegel vorgeschoben ist; ir) man vor der Daß unter den schlimmen Einwirkungen solcher unbegrenzten,! sogenannten „unsoliden* Concurrenz geschützt ist; o) man auch im Verfall begriffenen Creditverhältnisse, begünstigt durch die be-leinen sicheren Einblick in die Natur seiner Handels-Verbindungen reit- allenthalben ««geführte Gewerbefreiheit, dem Schwindel eine! gewinnen kann. freiere Bahn eröffnet ist. wer wollte hierüber seine Auge» ver- l 2) Ist mit dieser kürzeren Zahlungsweise auch ein kürzeres schließen, wenn er den Gang de- GeschäftslebenS verfolgt, so wielRistco verbunden, und dies vereint nnt dem Umstande, daß der er sich im praktischen Leben und insbesondere auf vielen größeren! Verkäufer stet- Dispositionen bei Händen hat, welche ihm jederzeit Plätzen nachgerade darstellt! l ermöglichen, sich darbietende Coujuncturen zum billigeren Einkauf In dieser Hinsicht vermissen wir unter Anderem auch eine »seine- N»hnr»t«ßüs zu benützen, geinten ihm auch anderseits bedkfmßentsprechende Reorganisation unsere-Creditwesen-, welchem ! Einräumung billigerer Preise, was auch den Konsumenten wieder Umstande wir einen ganz bedeutungsvollen Einfluß auf die richtige! zu Gute kommt. Entwickelung »nd da- Gedeihen unseres Verkehrs zuerkennen. I 3) Ist durch die raschere Zahlungsweise dem Producenten Ge- Ein Bück auf England und Frankreich belehrt uns, daß diese I legenheit geboten, seiner Production diejenige Ausdehnung zu ver- beiden am weitesten fortgeschrittenen BerkehrSstaaten diesen Schwer-! schaffen, deren er sich vermöge seiner Leistungsfähigkeit heute schon puuct des Handel- längst richtig beurtheilt und begriffen haben,! zu erfreuen hätte, wenn er nicht durch den langzeitigen unregel- Vas Verkaufsge schüft uud Deutschland.
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