Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186410174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18641017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18641017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-10
- Tag1864-10-17
- Monat1864-10
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1864
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
lten« iirui. logne. ion bei tavir« rnbrrg, um. ». rer Hoj.! ahn. Vestbchi 123.70: > »8'/.. l. «e»t l Aetiei Silber- Actie»! «r,rs iecheul 85»/, G.: 8.144 EI 2100 Pfi>- i000 M -Febr. 35. ifd. loco 21 nackOuaU »^ pr. d. rühj. 12»^ Mt. 13< averänt Anzeiger Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M LSI. Montag dm 17. October. Bekanntmachung. 1864. In Gemäßheit der Stipendiatenordnung vom 1. September 1853 wird denjenigen mit einem Maturitätszeugnisse versehenen Herren Studirenden. welche um ein von der Collatur des Königlichen Hohen Ministern des CultuS und öffentlichen Unterricht- abhängiges Stipendium nachsuchen wollen, hiermit bekannt gemacht, daß sie ihre dieSfallsigen Gesuche, welchen die ß. 2 der Stipen- tiatenordnung »ud ». bis k. specificirten Unterlagen beizusügen sind, vom 17. Oktober 1864 bis zum 18. Nov. 1864 bei der UniversttätSquästur (Expedition des Universitätsgerichts) einzureichen haben. Diejenigen Herren Studirenden, welche um Verlängerung der Genußzeit der ihnen verliehenen Stipendien oder um Verleihung aut- Stipendiums zu höherem Betrage, oder endlich um außerordentliche Unterstützung nachsuchen, haben ihre Gesuche unter Bei fügung der in der Stipendiatenordnung unter 2. IXtt. e—k. angegebenen Zeugnisse bis zum 18. -lovember 1864 an das Königliche Hohe Ministerium direct einzusenden. Später emgehende Gesuche können nicht angenommen, resp. berücksichtigt werden. Die Namen derjenigen Herren Studirenden, welche bereits in früheren Semestern um Verleihung eines dergleichen Stipendii nach gesucht haben, deren Gesuche aber noch nicht berücksichtigt worden sind, werden in dem Verzeichnisse der Bewerber fortgeführt, weshalb eiu wiederholtes Anhalten nicht erforderlich ist. UebriaenS wird auf die an dem schwarzen Brei im Augusteum und in dem Convict befindlichen Anschläge verwiesen. Leipzig, den 15. October 1864. Die Ephoren der Königlichen Stipendisten. Bekanntmachung. Diejenigen Herren Studirenden, welche gesonnen sind, um die für den gegenwärtigen Winter zu vertheilenden Königlichen Holz- ßipendieu sich zu bewerben, werden unter Verweisung auf die an UniversttätSgerichtSstelle, sowie im Convict und am schwarzen Breie allgeschlagene Bekanntmachung vom heutigen Tage hierdurch veranlaßt, längstens bis zum 4. -kovember 1864 bei dem Unter zeichneten in den in gedachter Bekanntmachung angegebenen Stunden im UmversitätSgericht sich zu melden. — Leipzig, den 15. October 1864. vr. E. Morgenstern, Univ.-Richter. Bekanntmachung. Diejenigen Grundstücksbesitzer, welche einen Beischleupen-Eano« an die Stadtcasse zu zahlen haben und damit pr. Michaelis d. 9. im Rückstände geblieben sind, werden zu dessen sofortiger Berichtigung aufgeforvert. Leipzig, am 12. October 1864. DeS -AathS Bekanntmachung. Daö in der 4. Etage der Alten Waage nach der Katharinenstraße heraus gelegene, aus 5 Stuben und Zubehör bestehende LogtS soll, von Ostern 1868 ab anderweit aus 3 Jahre an den Meistbietenden vermiethet werden und haben wir als LicitationStermin Dienstag den 18. dieses Monats die 11. Vormittagsstunde anberaumt. Wir fordern Miethlustiae auf sich zur angegebenen Zeit a» Rathsstelle einzufinden und ihre Gebote zu thun, worauf sie sich weiterer Beschlußfassung des RatheS, welchem die Auswahl unter den Bietern, so wie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, zs gewüriiaen haben. Dit ÄcitationS- und BermiethungSbedingungen, so wie das Inventar der zu vermiethenden Wohnung liegen an RathSstelle zur Einsicht aus. — Leipzig, den 6. October 1864. DeS Raths der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Verbindung untereinander und eine Förderung der gemeinsamen Interessen des LrbeiterstandeS durch gegenseitigen Ideenaustausch, gegenseitige Anregung, auch, soweit dies möglich und nützlich er scheint, durch ein thatkräftigeS Zusammenwirken mit vereinten Kräften anstreben, sind diejenigen, welche den großen Grundsatz: »Hebung de-Arbeiterstande- durch Bildung und durch Selbsthülfe, d. h. durch eigene sittliche Anstrengung und durch freie Genossen schaften*, als ihr Programm anerkennen. Diese Vereine gehen nicht von der Ansicht aus, als ob der Arbeiterstand sich als einen von den andern Ständen streng gesonderten, von denselben unter drückten und auSgebeuteten Stand zu betrachten und daher nur auf Mittel zu sinnen habe, als Stand (sogenannter »vierter Stand-) die entscheidende Gewalt im Staate — Mittelst de- allgemeinen Stimmrechts — in die Hand zu bekommen, um durch die Mittel und Einrichtungen des Staats sich, dem Arbeiterstande als solchem, eine andere, glmstigere Stellung zu verschaffen; diese Vereine ver langen für den Arbeiter nichts andere-, als was für alle Staats bürger gleich »othwendig und gleich ersprießlich ist: größte gesetz liche Freiheit der Selbstthätigkett, de- Erwerbe-, de- wirthschast- lichen Gebaren- überhaupt. Sie trauen sich zu. mit Hülfe dieser Freiheit, auf dem Wege der Selbsthülfe, der Selbstthätigkeit und der freien Association oder Genossenschaft uutereinanoer, ihre mate rielle Lage stetig zu verbessern und dadurch so wie durch fort schreitende Bildung ihrer Mitglieder mittelst der in den Vereinen Der Deutsche Arbeitertag in Leipzig am 83. und 84. October. (Gern kommen wir der Aufforderung nach, nachstehenden Artikel der D. A. Ztg: auch de« Lesern de- »Tageblattes* mitzutheilen, licht -loS um -sie mit dem Inhalte bekannt zu machen, sondern um sie für die gute Sache zu erwärmen, um die e- sich handelt. (D. Red.) In wenigen Tagen' wird in Leipzig der zweite BereinStag deut- - Arbeitervereine zusammentreten. Der erste fand im vorige« e in Frankfurt a. M. statt. Er war von 54 Vereinen in Stützen durch 110 Vertreter beschickt, welche im Ganzen gegen lüovll Mcheiter vertraten. Die Zahl der Vereine selbst wie die Zahl der Mitglieder der einzelnen ist seitdem jedenfalls wieder gewachsen, sodaß auf eine noch zahlreichere und vielseitigere Theil- llahme au dem BereinStage zu rechnen sein dürste. Die Reihen- cassen, Altersversorgung, Lebensversicherung, Regulirung de- UrbeitSwarkt-, Arbeiterwohnungen sie berühren iu-gesammt, wie man sieht, die wichtigsten LebeuSiutereffen de- Arbeiterstandes. Die Arbeitervereine, welche auf diesen VereinStagen eine engere
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite