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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186504244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-04
- Tag1865-04-24
- Monat1865-04
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1865
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1.1 stam, MM und liaMlitl hik»gsj seltt rrlia. k oldnt« dt Ho, >eißn m )t »dt Wei, ) m. H. und »dt Ei Ha»d, tlz. P. echt« >t Ha« str. r. ltuktri! »lft H. »dt goldnül tadt " zo^dnrl ldt Vau«. H. kl -viel de l »tadt tetchsßr e Eowi.! trttu», tadt kau, goldnn 26^ t0 95.15; j ilbnagio l-Nottt ^ » H8.25; ä». dal l5; 0; äo. d.s ruetze!' sott Sl.s VS. «s.vk Lpanieti o«t. fast,' Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. 114. Montag den 24. April. MS. Bekanntmachung. läßheit der vom Königlichen Ministerium de- Innern dem Unterzeichneten ertheilten und den Beteiligten seiner Zeit 1 Anordnung ist der Plan sür Berichtigung der mittlen Sektion der Elster I. Strecke mit Herstellung einer uneingedämmten Fluthrinne in der untere« Sektion worden. lgedachte mittle Sektion umfaßt die Wasserläufe der Niederung bei Leipzig von der Abzweigung des RödelwasserS aus » oberhalb der Stadt Leipzig einerseits und von der Einmündung des genannten RödelwasserS in die Elster bei Plagwitz ^ abwärts bis zur Thüringischen Eisenbahn bei Möckern, während die untere Sektion die Niederung von dieser Ersen- IS bis zur Landesgrenze umfaßt. oben erwähnte Plan nebst Unterlagen wird nach Z. 5 des Gesetzes über die Berichtigung von Wafferläufen re. vom 11855 in der Zeit vom 4. April bi- 19. Mai 1865 an jedem Wochentage von früh >/»9 bis 12 Uhr in einem vom Rathe Leipzig hierzu gefälligst überlassenen Locale im dasigen Rathhause (I. Etage) zu Jedermanns Einsicht ausliegen. «ich die- zur öffentlichen Kenntniß bringe, fordere ich in Gemäßheit der tz. 5 eit. des Gesetzes alle Betheiligte hierdurch löge auf den bezeichneten Berichtigung-plan bezügliche Anträge und Einsprüche bei deren Verlust innerhalb der vorstehend Frist, also längstens bis zu dem 19. Mar 1865 Mittag- 12 Uhr bei mir schriftlich anzubringen. Auch können Anträge röche binnen derselben Frist im oben gedachten Locale in eine dort bereit liegende Liste eingeschrieben oder am 27., 28. Apnl IS. Mai 1865, wo ich im AuSlegungSlocale zugegen sein werde, zu den oben bemerkten Stunden mündlich angebracht werden, l, am 23. März 1865. Der Königliche Commiffar. Künzel, Reg.-Rath. Bekanntmachung. lvezirg aus die Bekanntmachung de- Unterzeichneten vom 28. März 1865, die Auslage des Plan- für Berichtigung der Fiction der Elster I. Strecke betreffend, wird hierdurch noch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß auf Antrag einiger ligter ein Project auSgearbeitet worben ist, da- diejenigen Vorkehrungen enthält, welche, mit obgedachlem Plane übereinstimmend, jle Inangriffnahme der Bauausführung, namentlich im Interesse der nächsten Umgebung der Stadt Leipzig, wünschenSwerth Dieses Probet kann bi- zum 27. diese- Monat- von früh »/»9 Uhr bis Mittag- 12 Uhr in dem zur Planauslage bestimmten Nachhause zu Leipzig von Jedermann eingesehen werden. t, am 10. April 1865. Der Königliche Comruiffar Künzel, Reg.-Rath. Bekanntmachung. «der Georgeuhalle, Brühlseite, zwischen der Gensel'schen Materialwaarenhandlung und dem HauSeingange befind- dm Gewölbe sollen einzeln oder zusammen von Ablauf der diesjährige« -Ostermeffe an auf drei Jahre ^Meistbietenden vermiethet werden. e fordern Mieihlustige hierdurch auf, sich Dienstag de« 2S. d. M. Vormittags LL Uhr an Rath-stelle einzufinden ! Gebote zu thuu. Lieitation, welche zur angegebenen Stunde beginnt, wird geschloffen, sobald weitere Gebote nicht mehr erfolgen. Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Entschließung bleibt dem Rathe Vorbehalten. LieitationS- und VermiethungSbedingungen liegen an RathSstelle zur Einsicht aus. Leipzig, den 18. April 1865. DeS SAathS der Stadt Leipzig Finanz - Deputation. rchu.l TrffeuUiche Gerichtssitzung. lnia. 22. April. Unter dem Präsidium de- Herrn Justiz iar Rothe verhandelte heute da- königl. Bezirksgericht die r» Staatsanwalt gegen den HaudlungScommiS Friedrich Bernhard Reinbold aus Ruhla erhobene Anklage, x zählt sieben einzelne Fälle auf, in welchen es sich einfache, theil- um ausgezeichnete, in den Grenzen de- stehen gebliebene oder vollendete Betrügereien. theilS um ia. Unterschlagung und Fälschung handelte. Seit längerer Condition und Erwerb, war der 31jährige Reinbold Tedanken gekommen, sich die zum Lebensunterhalt er- Geldmittel auf eine seiner Ansicht nach nicht unredliche «schaffen, indem er zunächst ohne Borwiffen seine- in wohnhaften Schwagers besten Accept auf einen von ihm, e». im Juni oder Juli v. I. gefertigten Wechsel über r. brachte und diese- Papier sodann einem dortigen Mäkler ckanse übergab. Da jedoch eine Fälschnng vermuthet diese Bermmhung auch au betreffender Stelle Bestätigung hEe, so mißglückte diese- Mittel vollständig. versuchte der Angeklagte mit einem ihm von einem Verkauf übergebenen echten Wechsel .. " n Z " * zum tere» Vertriebe- mit einem unter seine- obgedachten Schwager- Namen unbefugt ausgestellten Giro versehen, bei verschiedenen BanquierS in Dresden, Halle, Cöthen und hier zum DiScont, dann bei den Billeteur- auf dem Magdeburger und bayerischen Bahohofe, auch in einer hiesigen Glashandlung als Pfand für von ihm erbetene Darlehen von deziehendlich 5 und 10 Thlr., sodann zugleich mit einer von ihm-durch dqS Accept seine- Schwagers gefälschten Anweisung über 100 Thlr. dem hiesigen Bevollmäch tigten seines Schwagers, einem RechtSanwarte, zur Einlösung, jedoch erfolglos anzubieten, und verpfändete schließlich den vorge dachten ihm zum Verkauf übergebenen Wechsel bei dem hiesigen rothen Dieustmann-Institut für 2 Thlr., die fragliche Anweisung aber ließ er bei dem Wirthe im goldenen Hahn hier, bei welchem er unter dem falschen Namen Heinrich Renner vier Tage gewohnt und eine Zechschuld von 3 Thlr. 3 Ngr. contrahirt hatte, zur Sicherstellung der letzter« zurück. letter hatte Reinbold geständigermaßen einen auf 100 Thlr. lautenden Wechsel eigenmächtig mit dem Giro des vorgenannten Dresdener Weinschänken versehen und da- Papier sodann an einen hiesigen Postdiätisten gegen ein Darlehn von 12 Thlr. 15 Ngr. rm October v. I., und einen Monat später einen gleich hohen mit dem Accepte seine- Schwagers gefälschten Wechsel an einen ' üle aeae» Gewährung Thlr.. nachdem er denselben angeblich zum Zwecke lnch-' Liseubahnbeamten in Halle gegen Gewährung eine- Vorschusses
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