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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186504261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-04
- Tag1865-04-26
- Monat1865-04
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1865
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sen, ist», öchvri! hl 3S. ot z. N, vnd icth. tzk Ütterstr. stein, tztj ; deuts^ id in, Stadt j goldner öot z. ^ , Thüring oldn. H,rj und >tel de Bi! rl de Prv^ , Stabt id Stadt Nä« er« Hott^ goldne a. Wollet dt Franks Stadt R«i el de tel dt Poll ,/M., Br , Brühl goldneri li<n, und d z- Pa>l irg und i, blauer und Stadt recg, drei! ,in, goldael otel z P/ Thomr-g. llaubrr, 13. dne< Sied l goldnes ibad, TM Uünchaee j lburg, St. mrg. und Lt. Gothr.j erg. gold. )0N 3 M. nkfurt a/! . uiV«. Nation i60 94.55;> vilberagio u-Notiri —; Bank 88.25; 6o. dnj ,80; Pari-! 75; äo.d.> Neueste' »folS SLj 3S. VS.80. Epe L< omb. ro fchlo-l erzen pr. pr. 1750 1200 MI Tr. loco 1! -Octbr. IS l i 37'/«, )Pfd.locol gust 12^' tachaMSl tlMM Anzeiger. Amtsblatt des Sömgl. Bezirksgerichts Md -es Raths der SM Leipzig. Mittwoch dm 26. April. 18KS. Bekanntmachung. Im Mißverständnissen vorzubeugen, bringen wir hiermit zur öffentlichen >iß, daß Me hier einpassirenden MeHfremden unverzüglich bei m Fremden-Bureau anzumelden, diejenigen Meßfremden aber, welche als drei Tage hier sich aufhalten, zu Lösung von Aufenthaltskarten lichtet sind. — Leipzig, den 25. April 1865. Das Polizei-Amt -er Stadt Leipzig. Metzler. Trinckler, S. Bekanntmachung. Grd- rnrd Maurerarbeiten der Schleußenanlage des westlich der Waldstraße gelegenen TheileS der FregeflraHe ' dem Wege der Submission vergeben werden. Diejenigen, welche zur Ausführung dieser Arbeiten geneigt sind, werden auf- die Anschläge und Bedingungen auf dem Raths-Bauamte einzusehen und ihre Forderungen bi- zum 1. Mai d. I. > 6 Uhr versiegelt daselbst abzugeben. pzig, den 28. April 1865. De- Skaths Bau-Deputatiou. Verschiedenes. Leipzig, 25. April. In einem Grundstücke auf der Gerber- merkte man gestern Nachmittag aus einer dasigen Wohnung zweiten Etage heftigen, auf ein Schadenfeuer deutenden md Qualm ausströmen. Man eilte deshalb zu Hülfe, fand lit Wohnung verschlossen und mußte sich mit Gewalt Ein schüssen. Hier ergab sich denn auch, daß in der Küche lie Holz in Brand gerathen war und das Feuer eine zmn Aufhängen von Wäschstücken ergriffen, auch mehrere reu bereits vernichtet hatte. In großer Gefahr traf man Sinder in der Wohnung an, die während der Abwesenheit ern dort w.aren elngeschloffen worden und die möglicher- HLtten ersticken Müssen, wenn nicht rechtzeitig die Hülfe ge- iväre. So wurden sie glücklicherweise der Gefahr entzogen, Brand vor weiterer Ausdehnung bald gelöscht. Gestern Abend verunglückte der 35 Jahre alte Meßhelfer Sünicke au- Schönefeld im Brühle dadurch, daß er in emeS Fehltritts von einem mit Kisten beladenen Wagen < Pflaster hinab stürzte. Er trug mehrere Kopfwunden, iir eine Stauchung de- linken Handgelenkes und verschiedene louen davon und mußte in das Jacobshospital geschafft werden. Gin anderer Unfall ereignete sich heute Nachmittag in der Stunde in dem Hause Nr. 12 der Karolinenstraße. Dort 11jährige Tochter de- Schloffergesellen Naumann durch »der ersten Etage befindliche Treppeufenster, zu welchem sie '' Hegte, kopfüber m den Hof hinab. Glücklicherweise soll ohne erhebliche Verletzungen davongekommen sein. D-S Schützen hau- ist auch in dieser Messe wieder, wie , der gern besuchte Ort, dessen Anziehungskraft sich von zu Jahr erhöht, und das schöne, fast sommerliche Wetter, wir uns dieser Tage hier zu erfreuen hatten, giebt dem -de» Etablissement volle Gelegenheit, die Vielseitigkeit seiner «d Genüsse zur Schau zu tragen. Im schönen Garten, i prachtvolle IllmvinationSeffeete abermals vermehrt wurden dch« ganze Einrichtung allerhand zweckmäßige Verbesserungen hat, wogt allabendlich eine bunte Menge, welche hier bei ' Toncertmufik und im Schimmer einer magischen Be- ein paar Stunden lang sich einem Genüsse hingiebt, die berühmtesten Etablissement- weit größerer Städte chn bieten vermögen. Im Saale zu Heuer Erde haben die BolkSsLuger, deren unverwüstliche Popularität da- beste für ihre Leistungen ist, ihre Bühne aufgeschlagen unv sehen Tag für Tag ein so zahlreiches Publicum zu ihren Füßen, daß buchstäblich in dem Saale kein Apfel zur Erde fallen kann. Die alte wohlbekannte Sängergesellschaft hat sich um drei neue Mitglieder vermehrt, und die Herren Ascher und Polack sowie der famose Bassist Werner, welche die Stellen einiger Ausgetretenen ausfüllen, bieten offenbar einen reichlichen Ersatz für dieselben. Im großen Saale der obern Etage wird, wie herkömmlich, eine anerkannt tüchtige und feine Concertmusik geboten, welche nach wie vor jeden Abend ein zahlreiches Publicum in den schönen Räumen versammelt. Schon in wenigen Tagen wird — wenn die Er- laubniß der Behörde dazu noch zu erlangen ist — den Besuchern des großen Saales noch ein anderer Genuß geboten werden, da- Auftreten des Herrn Seitz-Donato, eines jungen Ungarn, der in der Schlacht bei Solferino ein Bein verloren, trotzdem aber sich zu einem Tänzer ausgebildet hat, dessen Productionen Staunen erregen. Wir verfehlen nicht das hiesige wie das zur Messe hier anwesende Publicum auf diese höchst interessante Erscheinung schon im Voraus aufmerksam zu machen. * Bei Friedrich Dähne. Der unlängst von Herrn Fried rich Dähne vorgenommenen Vergrößerung seines renommirten Etablissement-, das, wie manchem unserer Leser noch unbekannt sein dürfte, in den Parterres dreier verschiedener Häuser (des Riedel'schen, Barthel'schen und Vetter'schen) gelegen ist, ist in diesen Tagen eine weitere und bedeutendere gefolgt , sodaß die ur sprünglich mit „Weinhalle" gewählte Bezeichnung dieses Etablissements jetzt recht eigentlich in ihr Recht tritt. Während der ersterwähnte Umbau, der durch leibhaftige Festungsmauern von Wänden geführt werden mußte, die Beschaffung eine- Salons für Nichtraucher zum Zwecke hatte, ist jetzt durch den weiteren Durch bruch nach Barthel- Hof ein großer Speisesaal gewonnen worden, dessen Eleganz und Comfort chn den ersten Etablissement- unserer Stadt an die Seite stellt. In diesen, den ehrwürdigen Häuser- colossen zu modernster Metamorphose abaerungenen Gewölben ver einigt sich nun in decorativer Ausstattung und räumliche» Arrangements in der That Alle- zu einem einladenden Ganzen, und ein Kennerblick auf die berühmte DLHne'sche Speisekarte und auf da- reiche Verzeichniß edler Traubensäste fagt dem Besucher, daß hier Alle-, selbst die vorzügliche Bedienung inbegriffen, har- monirt, und daß e- nur noch Sache de- Gaste- ist, mit zu Har monien. Wir machen unsere Leser mit besonderem Vergnügen auf diese ebenso prächtigen als gastlichen Räume aufmerksam. — Der Mörser des Professors Gregy, der berüchtigte Grothe, hat sein TodeSurtheil selbst an sich zu vollziehen versucht. Al- am
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