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Arbeiterstimme : 03.01.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193001031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-01
- Tag1930-01-03
- Monat1930-01
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.01.1930
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- » « -. »« . , , gis-:- , - Ginzelnummer 10 Pfennig - - « . » Bei stiMønmsku und m alt-a KIMM Mitglied Tageszcmmg der KPD J Sektion der Kommumsttichen Jntemationale lßezirk thiochfen J B klk I C stu- Dek rote Otem , Bilder der Woche - Der drei-statische Kulturkampf , Mensch und Gnergkk ka Mkssthe Sozialpolitik , Im unsere Frauen - Der revolutionäre Lamm-heiter- Der kommun. Genossenschka HBezugypmsx im dass moaankch zso Reichs-nun oukcp di- Ucic vq - « « xII ode- oer R gis Mk m M COTUZKWIMIJHYZZMZLI - Dem-m Ort-Pakt Unhpsskkllichcfi tu. lIMÆRFL darfst-M ZMTIUTYRYZ Meqåsäptgäeeintce anoigkekäielrliedötgrti den Ums-Klaggqu ein«-r XIV-ell- ÆRZR MW MI- .D-;g:ss:s;ss;.:.; Wzszcmxsggx W- »M, M-« II- WMOJHWÆ «W;W g- WEA PM- RWXIE . ». . s 7I l s« « ·t n- un eeko fllk betrieb- und akgeltorechtllchf Mom- Fmtogs von K die w uhk Muttle Oprtemulnlgx gerät-It- äesæxi let-: U;W aufswa Kreisesqu od: auf sammng M WITH 6. Jahrgang Dresden, Freitag den s. Januar 1930 Nummer-. 2 Neuer ungeheuerllkller Korrnvllonsllandals Regierungs- und Oemetndebeomte beteiligt - Sntemattonatek Widerhall det- Motkoienmeuteket - Quartband bat Geontucht nach Futtekkktppen Gtkett dek ALLE-Arbeiter gegen Gttllegung - Dte Vulkanwekft ittuqeleqt Der Geist der beides-mutigen Mame von 1918 lebil Begrühungstelegrnmm der KP Frankreich- sn Ue MS aulählich der Momenten ans Kaum »sama« Pack-, s. Januar. CElgene Drahtmewungd - Anläßlich ver revolutionäten Meutcreken auf dem deuxxchsn Kreuzer »Einheit« hat das Zentralkomttec der Kommtmksti Hm Partei Frankreichs folgendes Telegtamm an die Kommuniitthe Partei Deutschlands gesandt: » »Die Kommunsitifche Partei und die MIUFMMI Arbeiter-, Soldaten und Mattofen Frankreichs bis-SICH vie Attionen der roten Matteer der »Wind-ich d e vi- « allen französischen Arbeitern zur Kenntnis bringen ver-, den. Wir erwarten von euch die Steigerung eurer stinkt zur Zersetzung der bürgerlichen Armee un Mc e mit dem Ziel der siegreichen Errichtun? der prom» IM- Dittatur. Das Poltbüw der LP . W Die ..Humanite«, die den Wortlaut des Tot-samtn- ver öffentlicht, bemertt dazu: . »Die Aktion Der toten Matt-sen beweist, W ds- Gekft jener heldenmütiseen Matrosen noch lebt. Ue Ist von Kiel ang- den Inn n der New-lauen doch Deutsch land trugen.a · s—ls Prozent Provissdnek Dunser den s. Januar 1930. Wie wir von der tommuniftifchen Landtagsfrattion ! erfngäem werden in der EvlassKaltnfphalt Gaul-H Gef « fte getiititgh die einen geradezu ungeheuerlichen Kor ruptiensftanda darstellen. Die Colag, die ihren Sitz in Dresden, Münchner Straße Ib, hat, foll 5—15 Prozent »Entfchiidigung« für die Vermittlung von Aufträgen zahlen. Eine Anzahl fäthfifkher Negierungsbeamter hat den Staatsdienft quittiert, um bei der Colag fette Pfründe zu silbernehmem Der ehemalige Oberamtgbaumeifter Löfflek nahm feinen vorzeitigen Abschied. um als Vertäufer der Tolaeerzengniffe bei der »Trinidad«, Deutfche Ocli nnd AfphnltsAG, gegen ein Mindefteintammen von 23 000 NM, das ihm verttanlith zugesichert wurde, einzutreten. Aufzer Litffler fallen nach eine Anzahl Personen ans Hohen Staate ftellen in die Trinidad übergefledelt fein, um fith dort eine fette Pfrtfnde zu schaffen. Die mit Trinidad verbundene Epiaes ift ein internationales Unternehmen und fcheint vor wiegend die ganzen Geschäfte zu tätigen. Um den Aspbnlt zu ~giinftinen«« Bedingnis-ten nbfetzen zu tsnnen. fallen periodisch Fefteffen organisiert werden. zu denen Beamte der Städte und Länder eingeladen werden. Diese kurzen Bemerkungen, zu denen loniretes Material vorliegt, veranlassen uns, an die Beraniworilichen die Fragen zu richten. auf die wir unverzüglich eine klare Ani wort fordern. Dabei bemerken wir, daß bei eventueller Gedächtnisichwäche der Herrschaften wir in der Lage sind. mit Doiumenten nachzuhelfen-. Jit es richtig, daß in Berlin ein DER-Wagen bei der Deutschen Kraftverlehr durch die KVG gekauft, der später für 4000 RM »veriauit« wurde, daß der »Berkani« getäiiai wurde. indem der ~Kiiufer« eine Quittung von 4000 NM unterschrieb, lohne auch nur einen Pfennig gezahlt zu haben? Jii es richtig. daß Beamte due SiraßenbamAbieilung 300 NM für Pläne und Zeichnungen als Abschiagszahlung erhielten-, die sie der Colas lieferten? Jst es richtig. das der Stadtbaurat Gleis-er einen Wa gen anneboien erhie t, den dieser-aber ablehnte, weil er einen offenen Wagen nicht wünschte und später einen ge schlossenen Wagen gestellt erhielt? Ist es richtig, daß Angehörige von noch im Staatsbienii sich Beiindlichen, die auf Vergebung von Straße-Neuaus irägen Einfluß haben, an von der Trinidad veranstalteten Autoiahrten eingeladen wurden und an Essen im Englischen Garten, Dresden, und in Teplitz teilnahmen? lm Dienste des Yoamkasses W Feiteiien und Autoiayrten für Aufträge I Jst den amtlichen Stellen kEtwa einmal die Frage auf gekommen, warum eine Anza l Großstädte nur bei der Colas Geschäfte abschließt, die einen offiTiellen (fel3r nied- Zigetg uttäd einen inoffizjellen (bedeuten höheren Preis ere ne . Wir sind überzeugt, daß diese unsere Gnthiillungen einige Verwirrung an den Stellen hetvorruien werden, die dasiir verantwortlich sind, daß ein solcher Stondal möglich ist. Wir werden in den nächsten Tagen unsere Enthül lungen dokumentarisch belegen und alle beteiligten Per sonen sowohl in Dresden. Sachsen als auch außerhalb Sach sens namentlich bezeichnen. Dieser Korruptionsstandal ist mit ein Beweis dafür. wie weit der Versauiungsprozeß des kapitalistischen Systems gediehen ist und vor allen Dingen eine Lösung des Rätseln wohin die ungeheuren Summen der Gemeinden fließen, die heute so bewegliche Klagen über ihre Finanznot führen. 1930 - vor großen Aufgaben! »Der Verlauf des Jahres 1929 hat vollan Ue Perispekttven bestangt die vonx 6. Weltslcngreß der Kontlnjern aufgestellt wurden: »Ve rsch a cf u n g aller imperialiftischen Widerklprüchc. Vcrxcharfung des Ec- ewsatses zwischen Weltimperiajsnxug uwd »—owjetu»n-ion, Verftgätfung der Kriege-gefahr. Ipeztckl der mmetiaslifttichen Jntsetvsentionsasefahk sogen die Sorij union, Verscha« rfun g aller Klassenqemmätze usw damit auch aller Klassenkiimpfe. Dde liquiidowtdschen Kritik-er an dicken Pekspcktiven des S. Welttongresseg darben mit ihren »Was klterkc daß sich tm Kapitalist-z mehr und megä fängt daß ine akute Kriegsswivsht besteht und auch keins spitzimsg der Klassenkämpfe vor sich Why elend SchiffbtuZetlittzu Wirtschaft-UT politis7ch. Mtutem aus allen ronten singt die Bouäkcotsie immer schärfer vor, um die ins Wanken ge raten-n www-n ishr-er Herrschaft wieder zu Mützen. I Dcie Entwicklung der Witrichaftstämpfe des letzten Jahres Umonstrjttto uns einwmtsig unkd klar die Nicht-kamt immer Wiss-den« 1926 war das äuhr in Deutschlansvl das - nach den tisttcken der tefonnistis n Gewettichaftvbiimkmtie —disk wenigsten Streits und Streittage kn der Rachkriegszeit auf zuweueu hat. TM Sage 1927 steijgerten sich die Kämpfe. und eine stolze clle deutend-r w ttfchaftlichet Kämpfe ging 1928 nicht am durch Deutschland kam-ern durch die ganze km- Bot kurzem wurde berichten daß vie Stadt Pausen sich in »den Streu-preis iiit Kleinnhnehmet ani so Pi. pkp Mist-qu iehweree Finanzlage befinden daß vie Einnahmen nicht ani· itand herabzuiesem iiie Greises-nehmer nu- 10 Imqu zu »- teikhen, die Aufgaben vee Stadt zn erfüllen. Here Dheehiitsees höher-. Das würde bedeuten. day die Industriellen nokh nicht ; meiner Niednee hat nunmehr den »Stei; Zu Felle-« entdesx einmal 9 Pi. pee Kilmattltundx zu »Y» www-. mn den S wieti leiten e nen due n nanpeesrainnn ~ , . dessen Kerkititck Eine nnkrthgkesSthespiung der kleinen Sie-us M V-Ts-V«2IIWFZME. WUe Stsdt trotzdem erzielen wiiv·i)e. abnehmek ist· Die Stromprene sollen uhsht weka h bestimmt ist darauf ZustilckzufuhteiL MS us Stromverbrauch des Klein- Heet RiedneH damit iein Polizelapparat nuirethterhalten werden Ahn-Weh ANMs KMWWOWUMWM All-gestellten. tann nnd die Stadt den Kapitalisten weiieee Suhveniionen VCUCM WFQ MIF TM 18 Prozent und der Graßnbnehmek zu gewähren in der Lage ist. Die Sttonwteiie sind ithon heute 87 PWWFE WMFL DAWU WMIM sich Herr Nie-quer und unverhältnismäßig hoch. Die Kilowattstunve leitet 48 Pi. nnd CJTS EMMUM voll Juli-g vbut Karl-n Sozialdeenotvaien stimmten auf dein Lande 52 Pi» allerdings nur Ilie Kleinahnehmk Die eintrachtin mit den Denischnaiionalen gegen die Llntragevdet Industriellen zahlen bedeutend wenigen M Pi. pro Kilowatt-i KVMMUMJW Und Untelkfttxitev to die Ausplilndemnig der kleinen Kunde hei einem Selbittoitenpreis ver Stadt von M Pi. STIMME-hu durch D e todt Seit Jahren hat die lommunistische Stadivets Aber diesmal wird die Erhöhung den Herrschaften nicht ordnetenftaktion Sturm nelaufen gegendiefe schältsdllche ganz leicht werden Mit Recht ifi eine große Empönmg be- Preigpviitit der Stadt Herr Nie-wer hat darauf einfach die spadekz tm den Dökspm bei W kleinen Quem M ohnehin Verwaltung dies Gltwekkcs abgezweigt non der allgemeinen Vers schon nicht mehr in w Lage sind W vielen Lasten, die ihnen waltu-ng, usm diese lPkeigpolitik-der»afienisltrl7en Kontrolle zu www-bot sph« zu emagm Die Kommumästen werden das eiltzieälev. DFI PFLZKZLTEZTZMVJTZMkckzsxtjankxzszän 111 IT ihrige tun, die Dskfe rzu mobililieren, um dies-e Zgrlxhifigxnfültmbid Stimmer eine Erhöhung der Einnahmen EMPUMUA ZU Einem aktiven Kampf des VMEMWUNM des Wertes drinnen würde bei Berbillkglmti der Stroms-steife l gegm M Mkm Nun-Zaun ZU genauem Und Vlka SOMHMAM für die Kleinabnehmer nnd Erhöhung für Großubnehmer. Der ! Msi dkf AIVJUHI UND YCUVM SCDUUFI M Schulter gegen dke Aal-pag der kommxmistiichen Frattion lautete: lchssmstchc Mitilcmusplundermig unkompieu· . Von einem politischen Gefangenen ,- Z. periolisttssche Welt. Sie fand klyce arise un und Stils X gerungtm Jahrel929. F s g « Z Aber wir baxttm es 1929 nicht nur mtt ebner ein ch- ts «« krme Der Kämpfe von 1928 zrz tun. sondern sur-La trägst-es s Z hruug aus Höher-r Strafurteil-g Mich W W gen ;« ums-sc der 230000 Meutrer-beim des Ruhr-kehret- .-.. M E Klng lag die Führung in den Händen berrsfsormästkschesi Z Pakt-tratst Die revolutionäre Wrslschosztton vermochte .- im Latzäe des Kamfleo eter die fällst-c desu gewuan Mo e unter lre idwlmi che und auch eflweise organisawt VI »M -turpg zu prlngm Doch ihre Kraft reicht-e noch nicht aus-. r resormistrsrlzen Brit-Maria die sich an vie Spitze des Kam Ist-am hatt-. um ihn qbzuwürgen. M orwanlscmllche ek s ng vestloi zu entreißen. · - - Viel s ärser schon ltitallkssetten sich Ue its-ZWE tm den Muth-M Metallmxelterlänrpxkn m Berlin beraus- « Auch vort, wo die Bürolmttc Chi« Streit vorher UUCX und sou soknnx vie Slrerls zunächst sanktionierte. Wir Ue Kamp e von vornherein fast Eber-as unter da Leitung der molntksusui se milschastwpsositlok war die Irout ou vor-htm- , sogen den tell-und Heil-Im- Unmurbmmm M warrchastshiiwrksm m kapitalistische Stamle ·- SI diesen Kämpfen sel te M. das Ir- r vie rast-Up uiln Gen-etliche nagte-edition unter gis-Ins du Ros ursuisttscheq Bart-is r kann Verkl- rte out du two luliossmr unnennbarwkpet in des Ist-feie- «k du organisiert-de Zenit-m ernsthafter wirtschaftler »F Kämpfe ist H Um schärs en tmt das in dem zehn Wochen lang-n Kampfe der Praxis-er Rohrlege r hervor-. Ja diesem Kampfe F ging das Verbrechen der resormtittschcn Vürvkmlefschyn so uml. die schwelßbeidcctlen Beimkgggroschen der PMB-Mitglieder dzutch «- Orgonssslerusng dies Strei ruchg dem Umerwehmertum Idrrell ,zf; dienstbar äu machen. In der Provinz wurde Heizirnggnrontrurm vie zum treitbkuch wach Berlin Felsen wollten. von ihrensAtskk seit-sinnen ekkiäkr das-; vi· sinkt- du Ase-trinkt« mk DMks - tu Berlin bezahlt wetdetll Mit Hil-se·der Staat-gewalt. msz , Hilfe des in größtem Maßstabe orqamsierlen steigenden-schell liclän Strcikbruchg getan-g eg, den Kampf dkr aus Bot-passen ste irren Rohrleger, trotz bereits einrichtet größerer Terlersolge. abzuwiitgem Diese Kampfmetlwden beweisen truch lgrkrgeils Mk die Bewegungen des letzten Jahres aus eurer ö eren rufe als km der Vortahre gefü re wurden. ( Die Berichärfmzx der wirtschaftlichen Kämpfe führte natur gemäß weg zur R pimmtz des politischenf Kampfe-. Ja Mem Ja te then wir zum« gären Male fett 1924 zu nee zeichnen. dajå größere Arbecterichc ten m politische Streit eintkaten. um ersten Male seit 19·24 wurde am 1. Mai 1920 wieder von vielen Belewiäjafien Her-Her Betriebe CLeuna usv.)·« Arbeits-ruhe durchs-: htt ach scharfer trat des in den Protest strejts bedeutend-er Arbeitetfchicknen ge en pa sozialdemottatiiche Maiblutbad in Petfin her vor ebetzsso tin-löblich der A ntitkieggkundgebuyguen am 1. Äukguit Seit 1924 waren das die ersten ask-Hexen the-str wiedcr egungcn - weun zum Teil auch nur stundenMe —-
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