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Arbeiterstimme : 17.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192801174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-01
- Tag1928-01-17
- Monat1928-01
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 17.01.1928
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»« . · « ; , - Ginzelnummer 10 Pfennig « l« « - irr-« »«,: « Oel chmngshijustessn »·.v I».k» s» usna uvuuum Dis-« ’.· Iz-: «.«T"kT-:9, v " f «« - -«-«-k. -""--?·«.-2 . s Ex-; « »Es-»s- ;t:-;:."-;»-?E-"T- .--"·" s. .-—Tsl«"s"k?««ks :·- »» ? « " ««de « ), Jan» lszsp » »K» . « «« .«« MYY s» «.«.:,, :.« f, .»-,-:4.»L» : szsry »F .»» -«. « ,-.»« - . ' . «.s » - s . . »- -J» In .«. 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Donnerstan Gewalf bestem kein Anspruch auf Lieferung du Zeitung Oder auf Jukuchshllmg Des BSZUASPTETW Dresden, Dienstag den 17. Januar 1928 Nummer 14 4. Jahrgang Die Jkom ier 50 000 Die Streiklage in Mitteldeutfchland l Glänzende Kampfftimmung , Heute Schlichiungsverhundlungen Geschiossene Kampfaumohmy Halle, 17. Jan. (Eig. Drahtbcricht.) Dcm Beschluß der Beztrtstonfctenz des PMB dte Sonnabend im Volke-pack in Halle Itattfand und die Aufnahme des Kampfes prollamierte, sind die Metallaebeitcr reitlog gefolgt. In Mittel dentkchlanv ruhen sämtliche Metallbettiebe. Von dem Streit sind rund 50 000 Metallen-heiter erfaßt, davon allein in H alle etwa 20 Mo. In Zerbit, Dcffatn Bernbnrg und Stah fu rt ist die Arbeit seit Montag früh niedergelegt In Thale befinden sich die Metallbettiebc ebenfalls im Streit. Der Reichsnebeitgminister hat die am Lohnkonklilt in der mitteldeutichcn Metallindustrie beteiligten Parteien für heute Dienstag 10,30 Uhr zu Vethand l u n g e n in due Reichs ukdcjtgminiftetinm geladen- Der Streit der 50 000 mitteldeutschen Metatlcrrbeiter net mit groszer Kampfbegeisterung im Bezirk eingesetzt In Halte fand eine von etwa 6-—7OOO Personen besuchte Streit nersmmnlung im Volke-part statt. Die K a mpfstim m n n g der nufmarschierten Metallarbeiter war glänzend. Den Ausführungen der Bevollmächtigten, den Kampf bir ,l.um sie g r e i ch e n E n d e fortzuführen, stimmten die Ar beiter begeistert zu. Vemerkenswert ist, daß auli die Betriebe, wo das Organisationgverhältnts ein sehr schlechtes ist, gesehl os s e n die Arbeit niederlegten Streitdrecher sind so gut wie gar nicht zu verzeichnen Die Arbeit der Metallindnstrie in Halle ruht vollkommen. Die Streikabstimmungen in den Betrieben legten ein-glänzen der-» Zeugnis für die Kampfstimmung der Arbeiterschaft ab, da in allen Betrieben mit 90 bis 100 Prozent Mehrheit die Aufnahme des Kampfes noch nor Ablan der Grkliirungsfrist beschlos sen wurde. f Zu M a g d e b u r- g legten am Montagnachmittag die Arbeiter bei K r u p p und O. G r u s e r und anderen Groß betrieben die Arbeit geschlossen nieder. Auch hier ergab die Abstimmung eine fast 100prozeniige Zustimmung fiir den sofortigen Kampf. In den kleineren Betrieben und im übrigen Bezirk war das Abftimmnngergebnis ebenso. In Dessau, wo bei den Metallarbeitern noch das Kündigung-zweer Vorherrscht, versuchten die Unternehmer mit dein Hinweis auf die Kündigungsfrist die Metall arbeiter vom Kampf zuriickzuhalten Das ist ihnen nicht gelungen. Auf den Straßen und Plätzen fanden spo n t a n Be triebsvorsammlungen statt. Ueberall wurde e i nst im inig fiir sofortige Kampfanfnahme entschieden Zur Ab wiirgung des mit großem Elan begonnenen Kampfes hat der Neichsarbeitsminister heute die Parteien bereits zu Verhandlungen nach Berlin geladen. Die mitteldeutschen Metallarbeiter und auch die übrige Arbeiterschaft verlangt, dasz die Gewerkschaftgführer sich bei diesen Verhandlungen in keinerlei feste Vereinbarungen einlassen, sondern daß tiber Annahme oder Ablehnung irgendwelcher Vorschläge die Streitenden selbst entfchesiden Gleichzeitig müssen die Streitendcn überall darauf be stehen, daß unter keinen Umständen die Verbindlichkeit-- erklärung des Schnndschicdgsprucheg von den Gewerkschaften anerkannt, sondern schon jetzt festgelegt wird, daß der Kampf auch gegen die Verbindlichkeit-i -c r klä r u n g ch Schiedsspruchs, wenn cr nicht die r e st loie Erfüllung von 15 Prozent Lohnerhöhung vor sieht, weitergeführt wird. « Der Vorwärts, der in seiner geftrigen Ausgabe noch radikale Töne über die Begeisterung des Kampfes der mitteldeutschen Metallarbeiter fand, macht heute bereits den ersten Rückng für einen eventuellen Schiedsspruch des Reichsarbeitgininisteriums, indem er nicht eine einzige Zeile zur Unterstiitzung des mitteldeutschen Metallarbeiter kampfes bringt, sondern lediglich auf der letzten Seite eine Notiz von wenigen Zeilen steht, die den allgemeinen Aug bruch des Kampfes wiedergibt. Borftoß der Hüttenarbeiter der GGF Gestein lierichtcten mir schon. daß alle Anzeichen darauf hin deuten. daß eg- in der Gußftahlhütte in Döhlen zum Konflikt kommt. Die Arbeiter in den sogenannten Hilfsbetrieben arbei teten bisher in zwei Schichten zu je 12 Stunden. Die 2 Stunden Pausen. die innerhalb des- Arbeitszeit lagen, sind jedoch keine wirklichen Ruhepausen siir die Arbeiterschan Sie tönnen nur dann genommen werden« wenn es die Produktion erlaubt, so daß tatsächlich von einem lLstündigen Arbeitstag gesprochen wer den muß. Nach dein Vorschlag der Direktion sollte jetzt eine Verringes sung der Arbeitszeit durch eine - »Ver-kürzung« der Pauken —- hcrbcigcsührt werden. Die Arbeits-fett sollte eine Stunde tilher als bisher beendet met-den und das lr stattLStnnden Pausen nur WEI) eine Stunde bestehen bleiben. Praktisch blieb also eine reine Arbeitszeit von 10 Stunden bestehen. Die große.,.Vergijnstigung« bestand nur darin, daß die Arbeiter WJL wie bisher 12 Stunden »nur« noch 11 Stunden an den Betrieb gefesselt waren. - , Ein solches Ansinnen mußte felbftycrftändlich bei der ·gc nannten Belcgichaft schärfsten Widerspruch hetvorxnsen Wenn die Direktion bisher durch den Dsgpells, den sie sich bis zum 15. Januar erwirkt hatte, einer Entscheidung ans dem che gehen konnte. so war nunmehr die Etregung der Arbeiter Ufcht mehr zurückzuhalten In den Belegfchaftsversnmmlungem bis am Freitag mitta fürXie Tagschicht nnd nm Sonnabend fWh für die Nachtschiän stattfanden, kam einmütig der Wille Zum Ausdruck, am Montn . dem 16. Jamm- tmch 9 SEZMVM (u!flo»tfim 16 Uhr) nnd die Rachtschicht um 3 Uhr, den Betrieb zu ver as en. . Die Direktion war sich onsckseinend darübek llargeworden.· dklkz die viel zu große Geduld er Arbetter ern Ende lzatte Nestern früh hielt sie schon seine Sitzung mit dem Betrle grat sur angebracht Rücksichtng und brutnl drohte der Vertreter «d".Ditettion mit der Aussperrun , falls die At bjeltek Um 16 Uhr »den Betrieb verliessen-würden Nachdem ka Direktion aber einsehen mußte, daß die Entschlossenheit der Ar- WM durch solche Drohungen n7cht mehr erschii tert werden konnte. machte sie folgenden Vorschlag: Tägliche Arbeitszeit: neuneinhalb Stunden einschließlich Sonnabends, so daß also wiederum 57 Stunden pro Woche zu sammenlamen. Und zwar sollte gearbeitet werden von 6 bis 16 Uhr mit je einer viertel Stunde Frühstück und Mittags-ause- Der Betriebsrat berief sofort eine Versammlung der in den Hilfsbetrieben Beschäftigten ein. Diese fand um 8,45 Uhr im Betrieb statt. Trotzdem der Betriebsrat in dieLer Versammlung die Drohung der Direktion belann«-gab, bestand ie Arbeiterschaft aus ihren gefaßten Beschluß, um 16 Uhr denßetrieb zu verlassen. Diese kampfentfchlosfeiie Haltung hat anscheinend den Mut der Direktion etwas gedämpft. Kurz vor Atbeitgschluß ließ sie durch die Betriebsleiter bekannt machen, daß die Hilfsbe trieb e um 16 Uhr Schluß machen ksnntem Nach 16 Uhr. als die Arbeiter schon den Betrieb verließen. brachte sie schnell noch einen Anhang heraus, der den schon in der Betriebskatssitzung gemachten Vorschlag enthielt. Dem Beschluß der Oliigtenarbeiter schlossen gch sofort die im Betrieb beschäftigten Bauarb e i t e r der irma Böh m e und Weich elt an. Sie gingen aber noch einen Schritt wei ter und verließen schon um 15 Uhr dieArbeiL arbeiteten also nur 8 Stunden. ’ - Die übrigen Arbeiter müssen dasselbe tun. Der Kamps muss Vsülirt werden um den Achtstundentag Das Zurückweichen der ire tion ist der beste Beweis. dasz bei einmiitigem. enereisthem Auftreten der gesamten Belegschaktder Erfolg nicht aus leiben kann. Heute wird..die Direktion estimmt wieder versuchen, die Arbeiter durch Verhandlungen von ihrem Befchlnkz abzubringen Ein Zurückweichen darf es aber nicht mehr geben « « « » Das Vorgehen der »Arbeiter-»in den Hilfsabteilungen muß für die« Arbeiter in· den übrigen Aliteilungen ein Beispiel sein. Fiir,’sie sieht nur die Frage des geschlossenen Kampfe-» keinoegs wegck diirfcndie Arbeiter des-; Stalilweries den llan der Sonn tag-Laube durch die im Scliiedgspruch vorgesehenen Sonntags ichicbten geschehen Lassen- Verweigerung der Sonntagsschicht in den Stal)lu)cri«cn, dac- iii und muss jetzt die Parole sein. Wozu MinisterkonferenzY Die Ministerronferesiz, die unter großer Aufmachung und unter Teilnahme von 18 Ministerpräsbdenckcn und httde anderen Mitgliedern der höchsten Burcauktatie der Hindenburgs Nepublit in Berlin soeben begonnen hat, ist eine TagunQ die in unmsijtelbarcm Zusammenhange mit der großen Offensive der- deutschen Bourgeoisie für das Jahr 1928 steht. Sie erfolgt unter dem Druck der führenden Kreise der Groß bourgieoisie, die zum Ausgangspunkt ihrer Offensive gegen die Arbesitcrklsasse und zu einem ihrer wichtigsten Ziele die Nationale sierung des Staates gemacht haben. Diese Frage steht im Mittel punkt der Konserenz. Damit ist nicht ges-agi, daß die Konserenz schon wesentliche Fortschritte zur Nealisierunsg dieses. Ziele-z machen wird. Die Gegensätze in den verschiedenen Lagern der Bourgeoisie kommen gerade aus der Konsetenz stark zum Ausdruck. Die Minister konserenz ist gleichzeitig eine Versammlung, in der die födems listischen Liinderinteressen verhältnismäßig stark zum Ausdruck kommen müssen. Stärker alg sie in Wirklichkeit gegenüber der, wenn auch noch in der Gouppierung begriffenem geschlossenen Macht dies Großkapitals wirksam sind. Das tritt schon in der die Ministerionserenz vorbereitenden Diskussion in Erscheinung Ein Teil der lsilddeutschen Bont geoisie, die bayrifche unter Führung von Held, die würsttems bergische unter Führung von Vazille und die badische unter Füch rung des Sozialdemokraten Nemmele, ließ in dieser Diskussion keinen Zweifel. daß sie entschlossen sei· mit allen Mitteln ihre sörderalistischen Interessen gegenüber den zentralsistiischen Ten denzen zu verteidigen. Eine ungerneinv scharfe Diskussion bei spielsweise erfolgte zwischen der Kölnischen Zeitung. dem volks parteilichen Platte das die Führung des Kampfes um den »Mit-malen E«inheitssdaai« übernommen hat, und den bayrischen Vertretern Die Kölnische Zeitung schrieb noch gestern: »Noch immer ist tleinbiirgerlicher, miiuntser auch sdynastischer Ehrgeiz, parieipolitischer unid bureaulratischer Egoismus, soziale und kon fessionelle Enghserzigteit in den Ländern zu einem Hemmschuh vereinigt. der das Rad des Fortschritts aufhalten soll. Und man hört ja auch bereits Gerüchte, die die Absicht einer Sabo tierung der Länderkonsserensz durch einzelne Länder zu verzeichnen wissen. Wenn aber derartige Pläne auf die bayrische Regierung zurückgeftihrt werden, so setzt das eine Unausrichtigkeit voraus die man dem Ministerprässidenten Held nicht recht zutrauen kann« Wie man sieht, keine gerade brüderlsiche Vorbereitung der Ver liner Konserenz « Dieser separatistische Widerstand wird versteist durch den heutigen Stand der Preußenfvage. Obgleich die Sozialdemo kratie gerade in Preußen den Klassenverrat bis aufs äußerste getrieben hat. hindert doch diese preußissche Koalition die fiir den Bürger-bleib weil sie eine Koalition der Konzessionen an tleinbiirgerliche sozialdemokratische Elemente ist, ein Element der Unsicherheit enthält, die volle Ausnutzung der historischen Vor machtstellsung Preußens im Reiche siir die Eroßbourgeoisie Gegen das »rote Preußen« stoßen die Ländersöderalisten vor lim gekehrt antwortet die Großbourgseoisie aus die Demagogie der Länderseparatisten mit dem Ruf: »Bei-uneins nsationaler Beruf ist, das Rückgrat des Reichs zu bleiben, bis es in der Aufrich tusng des Einheitsstaates seine Ausgabe erfüllt sieht.«... Eine Einigung wird erst möglich werden. wenn es der Grossbourgeoifns gelingt, den Länderseparsatisten das Preußenargument aus der Hand zu schlagen. So stellt auch die Kölnische Zeitung die Alter native: »Heute gilt. wie vor 60 Jahren, der Satz Miauelst Der psreußische Staat kann nur durch den deutschen Etnheitgstaat er setzt werden-« Es ist nicht zu erwarten, daß die Konserenz greifbare und sichtsbare Fortschritte erreicht. Dagegen ist zu erwarten, dass aus der Konserenz volle Einmiltigteit über den ersten Schritt des kommenden ~Einheitsstaates« erzielt werden wird. lieber den ersten und zugleich fiir die Arbeiterklasse auch gesährlichsten Schritt: auf der Konserenz wird Einmiitigteit über die Hinder weise vorzubereitende und schon begonncne Nationalisiernnxs herrschen Zwei solche Nioialen wie Bayern und Sachsen haben bereits Entswurse sür die Nationalisierung ihrer Staatsapparate verosfentlicht, die in den entscheidenden Punkten völlig liber einstimmen. Ueber die sächsische Dentschrift mit ihrem Pro gramm des Beamtenabbaus, des Abbaus der Sozialpolitik usw« haben wir ausführlich berichtet. Eben werden auch die Richt liniender bayrischen »Siaatsvereinsachung« bekannt. Sie gleichen wie ein Ei dem anderen, dem sächsischen Projekt Dem Gesetz entwurf. der dem bayrischen Landtag zugegangen ist, entnehmen wir nur. daß im ganzen innerhalb der nächsten fünf Jahre etwa 2500 bis 3000 Stellen abgehaut und eine Minderung der Personalausgaben um etwa 40 Millionen Reichstnsart erreicht werden «-soll». Mit Nachdruck verweist die rechtsrasdilale Presse Auf diese «fortschritttiche« Rolle Bayerns gegenüber· Preußcns , das noch nicht so zieltlar seine Maßnahmen .- wir unteksiwschi , nicht so«»sossen"u"nd zynisch —-—« vorbereitet « »en , . « .. s-- · - - I « I u . vo Und Preußen wird deshabb auf del Konfetevzk oblsleich es a"1-:- Basis der Rationalisickunsg Pesg Reiches augxriehen it, Reinen
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