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Arbeiterstimme : 05.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193005051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300505
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-05
- Monat1930-05
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- Arbeiterstimme : 05.05.1930
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I« « s , » » . . . Ginzelnummer 10 Pfennig , J « . . · » Bps Zwang-Mauern und m um« sue-ten ernste-tm .. . - · ; ( . « ·-« ( . " . ’ . s ’ I « J- J ) » i » « » «- , Mk « »- Tagkszmullg dsgl- KBD X« Seknon der Kommunistiichen Jnteknntionale - Bezirk Sachsen ,Gt;;:l;eitungsgeviet thsachsenj Beilagem Der wie Stern - Rund um den l Proletakjsche Sozialpolitik - Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungakbetter Itzst »Univ- dls nrunml il It N : Raum EPL Ae IT m l akks k» 1 enpascbllqejn ob« du«- Jk « LHk" «- i «-: 111-. «’.·I·J "Z« ( s. k ’ « sk- " k i -:·, pz s- s« r"« Hei » s - s » · ;«;«.«:;-..::«:,l::Yesr«2-XII-HEXE TUTTI-THE ZEI-««31«TE:.::«««:2-Regieng asz, EN»(»«IT,TI- «s;-!;?.s’izL-»I-2L7«s«»,s-7i THE-Its- »-".--«I Its-Hexe Irr-Egg--.;«.-«--::.s"gsss2;.is»s»(:. Os-« u « » I ca-:mi «s·.«-«.5,; » « , »z- z · ; ,- z»«» « »» ;»«»- ««»x« ( «,«... F—— nUn anm us L EkklVCDlbthsle 2 Nasen-F auf Use-»uqu d» Beginn-sycerusufadunriickzakezxthg zäsuösuäggtrikicsa Zaqxifzoinskcg ogjetyloxsäsglulxtägkåkdkstjnuzoø sthiltindxzk FLBZMIUTWSLIMZWJLP . Jahrgang presdenx Montag den s. Mai 1930 Nummer 103 Dck ckslc sdmslsclc Mlklisl pas-thing act litm clnsjstamltx Für die Generallinieder Unser Bezirtevartekmg - eine wnchtige Demonfttation unserer Einheit und Dresden, den Z. Mai. Sonnabend und Sonntag tagte der Bezirleparteitag der KPD Sachsen-» Es war der erste Parteitag nach vollzogen-r Neorganis satian. Seine Ausgabe war ea. unsere Arbeit seit Ende vorigen Jahres zu überprilsetn al- anch die Marschronte nnd die vor nur« stehenden Aufgaben seitznlegen nnd zu nnereiszem Er hat diese seine Aufgaben in weitestgehcndenc Maße ersitlln Er war ein Parteitag dea Bewußtseins unserer Kraft nnd unseres Vertauscht-. Ei war weiter eine Arbeitetagnng. die in botschewistischer Selbst-trink alle Mängel und Fehler unserer Arbeit anszeigte, aber gleichzeitig auch aus allen Gebieten unserer Arbeit Vorschläge unterdreitete. die-knurrte und deschlosz Es war schließlich eine Den-austra tion dcr innernarteilichen Geschlosienheit nn serer sächsischen Organisation im Kampfe gegen alle Abweichungen von der Generallinie der Partei. Die politische Resolu tion wurde von den 242 Delegierten einstimmig angeno In m e n. Bei der Gesamtabstitnrnnng aller Anwesenden les waren über 100 geladene Geiste Init beratet-der Stint-ne nnd Mitglieder der Bezirtaleitnng anwesend) vereinigten sich ganze zwei Stimmen-, und zwar die Genossen Opis nnd Winter ·. « « ;,’» gegen die politischen Beschlüsse dee Baume-geh Mit Recht konnte deshalb Genosse Kenner betonen, dass all jenen Genossen, die auch iegt noch in unseren- Bezirt die Differenzen mit dem Genossen Metlcr benutzen, einen narteisrintdlichen Un griif gegen die Partei zn sühnen eine deutliche nnd entschiedene Absan erteilt worden ist, daß der Parteitag bewiesen habe, dass er mit seinem ganzen Gewicht, mit seiner ganzen Unterttitt gewillt sei· Schan zu machen mit allen parieisrindlichen Elemente-, dte ans den Weg zn den Massen verdauen. Genosse Wahne-: eröffnete und begrüßte den P a rte ita g. In das Präsidfum. über dem in mächtiger Schrift Lenins Wort mahniet »Wie immer ich auch war, immer war der leitendes Stern die Partei«, wur den als Ebrenmitgliedcr gewählt die Genossen Stalin, Mnlotorv. Tbiilmann. Rcmmele, Margieg. die Genossin K n oht und die Jugendgenossin Dorn Weile«-, Cbmnllitz. die unter der Beschuldigung. antimilitariftische Arbeit geleistet zu haben, verbaftet morden ist« Nach einer Begrüßung durch eine Delegntion des Jung-Spartakugs Bunde-« Darbietungen der »Blauen Blasen« und Vertiefung verschiedener Begriißungsadrcssen entwickelte der Führer der sächsischen Organisation, der Genosse Neunu, in mehr als zweistündigen Ausführungen die politische Lage und die Aqu gaben der Partei. Ausgehend von oen Beschlüssen des Präsidiumss des Etli und des Zentrallomitees unserer Partei behandelte er in seinem Referat alle politisch bedeutsamen Fragen: die internationale Lage, den Aufbau des Sozialismus in der Sowjemnion, die Verschärfung der Klassengegensätze in Verbindung mit der revolutionäre-i Entwicklung der Geiamtbemegung, die inner paxteilichc Lage. die Mängel und Fehler in der vergangenen Arbeit, sowie die vor der Partei stehenden gewaltigen Aufgaben. Der Mittelpunkt seines Referates war die Frage der bolschcwistischen Massenakbeit und im Rahmen dieser Ausgabe die Beleuchtung des »linken« Sozialsaschigmug. der feine absolut saschistischen Handlungen hinter tadikalen Phrasen und sogar ausgesprochen revolutionären Patelen ver lleidet. Wenn wir auch schon wesentliche Fortschritte gemacht haben in der Herijberzlenung sozialdemokratischer Arbeiter in das revolutionäre Muskel-lagen se könne- man von einem, trotz objektiv günstiger Umstände, entscheidenden Eint-nich nnsexseitg noch nicht zu sprechen Um so stäkler sei das »Hu se« Se l tierettum zu oerntteilel(,dae ver Partei jetzt unter schiedl, sie wolle nicht nur ein-.- Vetdesserung der Methode unserer Arbeit, sondern die Aenderung der Generallinie. Demgegenüber müsse gesagt weinen, daß nie Disseeenzietung zwischen sdzsoli saschsslischen Führern und sozialdemokratischen Arbeitern auch nicht die geringste Abschmächung unseres Kampfes gegen den Sozialfaschismuts bedenke und das nach wie vor ln der Durch sslhtung unserer Linse zur Ewbexnng der Massen die Haupt gefaht der Rechtsoppo trunigm us bleibe. Als unmittel- Komjnterm unseres bolichewiftifchen Massenturfeg date Aufgabe nach Abschluß dieses Bezirksparwimgei siehe vor uns die Modixisicnmg der arbeitener Massen zu Wirt schaftskämpfen. Hier, wo ein Augmcichcn unmöglich ist, werde Ver »lin(c« Sozjulfalchigmug am besten und entscheidend ften geschlagen much können. In seinem Schlnßwort um«-strich Genosse Renncr noch einmal die erfolgreiche Arbeit, die geleistet worden Hei und in den Aufschlägen ans allen Gebt-seen unserer Arbeit ihren Nieder schlag finde, »Wir sind bereits-A sk- knjiofz sk-, »He der Morgens- Innon ein Stuck vorwärts gekommen Jetzt heile es, auf dein Baden der gefaßten Mschlilffc meiimksscsz Besser akbciscm die Massen fijr den Konmmniwnnss gewinnen als der Voraussetzung zur Niedckichlagung aller unserer Feinde.« In der reichhalttgen nnfchlicßcndm Diskussion sprach n. a auch der Genosse Neinmele, der als Vertreter des Befehlsausgabefächsifchersnduitrieller Sie fordern: »Ein-se Realskunqoqewost« gegen das revolutionäre Protemklat Drei-den« den S. Mas. Emkttonen des Landtages aus. gemeinsam nnd geschlossen sitt Heute wird de- imksranipsem Ausschuß m sächsischen gek- Us WUDZIMIWUMI »- NHMUMI VII-Ml giewugmkteieu zusammentreten, um Uhu den Vorschlag der VIII-imm »Vildnvs eines snpolitischeu Bequemtqstsetisss z- bsmtcu. Der Ausruf ist untewichnet u. a. vom Vorsitzenden des W. . .td R. »b( dd df, dt. .t Verbondcs der Hangbesitzervcreine. von den Präsidenten ver . lekmecm » Uchsmk m « owchen J« W M "." schiedenck Handelskatntnern« vom Vorsitzenden den Verbnnidcg einer Demnstmtion nach außen Dis-sowan- Finanztesotm em- i- « - . . - - . . . . .. . . sachsncher Jndusmeller. Jn der Gesellschaft sehst auch nicht der bettete und auch bei der Bildung des BtunsngsKabtnetts dte deutkchwrimml M . . . « . . . e . wettschestsbunu Bauten m ulmnotmer Form den Willen des deutschen Trun- « . « . . . , » « . zapwuz Um Ausdruck brachten» sp erschean auch ietzt m Sachsen Aus diesem Ilustus spricht dsc grosse sxutchpnslcr Bannen ein .A nfr ns be ko nn te r Männe k de k sächsikzkze » rot Neuwzhlen nnd vor dem wachsende-: lommumsstsschen-»Mnssens » st« .« - , einstu3.· Datum esieiiin die Industrikxupitäne der sachsischen kaychan und Voll « Es heißt m Adam Aufruf Wut-Ecker den bürgerliche-n Parteien den Befehl, eine Lond · « -- tnnzanslösung zu verhindern und aus beschleunigter-I Wege eine Bürgetblockregjekung zu schaffen Gestützt aus die bewaffnete Staates-macht. aus den Polizei tettor ..linsg«so,zialdemosmtischcr Staatsinnskkiotch gestützt nuf die faschsstlschen Terms-banden soll eine »Hm-te Regierungs gewalt« das Hurtgetptogkamm der sächsischen Ka pitalisten gegen die arbeitenden Massen in Sachsen durch führen « »Diese Lösung sgcmeint ist Mindtagsauslöswg - d.Ned.) ist keine Lösung. sondern ein Ausweg, der Ue sächsisthe Politik nicht im Fett-, sondern in weitere and gtsskeee Schwierig keiten sühtcn muss. Neu mahlen wurden unsere unter set Wirtschastokrise nnd de- damm solgendkn Arbeitslosigkeit besonders schwer leide-we Bevölkerung nat in neue Uns ruhe stützt-« ohne das sie begründete Aussicht-u aus die Bildung eines atbeitgsähigekkn Lande-parlament» eröffnen Minute-. Die au- wirtfchafttichen, lulturelleu und sozialen stünden dringlich-e Verabschiedung des dem Landtage scheu seit Wochen vorliegenden Staatghquehaltplauee verträgt leise weitere Verzögerung mehr, nnd die blutigen Ostern der Stadt Leipzig Lord-tu von allen Verant wortlithen jedes parteipolitiiche Opfer für die sofortige Wieder herstellung einer starken Regierungs-gemalt Dir Mehrheit des iächsischen Volle- muß deshalb vom Landtag verlanget-. daß die Wahl des Mknisierpräiideuten a m s. M ai zustande kommt Nach dem Scheitern aller parla metuqriichen Versuche, die Regierung qui einer veränderte politiichen oder persönlichen Grundlage zu bilden. so r d e r u w i r n u n m e h r alle aufbamvilligeu und staatspolitischen Um so notwendiger ist die Organisietung der pro letarischen Gegenoffensioe. die Verbindung des Kampfes der Kommuniften um Landtaggaustöiung mit der Füh rung von Strcikkämpjen gegen Entlossungem für Lohn evhöhung, für Arbeitszeitvcrkürztmg bei volkem Lobnalkssg«leich. Gegen Dotvmüllerg Tatiiwusckueu Kommunistische Landtagssiattion fordert Tariferhdhuus zu verhindern Ant r a g Durch die Profit-« geht oic Meldung dak Tijc R(sjcl)-;sciietibaklni ver-knung beabsichtigt, eine Erhöhung der Perlomsnmrifc vors zunehmen-» Jngbesanderc wird daran verwicscm daß die Preise für A t heiter-. Wochen-· und Monats-kuriert ethdhtwetden sollen. Durch diese Maßnahme erfährt die Lebenslage der At beiter eine weitere Verschlechterung. Der Landtag wolle deshalb beschließen: Die Regierung wird beauftragt, » bei der Reichstcgcetuug zu fordern· Ruf-. diese auf die Reichs eiienbahnvekwaltung emwirtt, jede Er ähunq der Taktik zu unterlassen. Dresden, den s. Mai 1930. Renner und die übrigen Mitglieder der touimutiiftischen Landtagssmktiom ~Ginowiew-Bkici« in USA Reuyott. 5. Mai. (antekotr.sMeldung.) Das Zentraltomitce der Kommuniftikchen Partei Amerikag erklärt, daß die von der Pol-Esel veröffentxlchten Doknmente Fälfchungesn sind. Das Zentralsomitee der KP Asmerikas kennt in keiner Sowjetotganiintion, Handelgvertrsxumg usw. etwaige ~Geheimagenten der Komintem«. Eis ist cmc unver schämtc Lüge, daß die Kommunåstische Partei oder ihr-c Presse tu irgend-einer For-m oder- aus einer in den Doknmenjen gennnnten Quellen Subventioncn bezogen habe. Eine »an"lcrikanijche Sel tion des Exctutivtomitces der Kommuniståjchen Jntcmationale«« und einen angeblichen Ilntcrzcichner der Dokumentc Federnf gibt eg nicht, ebensowenig wie es- dais »amerikani·-(i)e Kantine der Komm-uniftifchen Partej« gibt. Ferner stellendie Kommuniftische Jntetnationalc und die Rote Gewerkschaftgmternationnle nie —malc«" gemesnsscjmcs Mund-je aus. Dzis Mkhjwu»k..» i-- m- Reuer Ausstand in Pefchawar Bot-morsch des- koten Gruppen in Südchina TU Schanghai, »t. Mai Die chinesische Presse teilt Init. daß in der Hafenstadt Swa tnu ein iommnnist ischee Auiitnnd ausgebrochen sci. Die Regierungstiuppen seien nicht imstande, den Ausstand niederzuwersen In den Provinzen Kwaniung nnd anei versuch ien die Anfstänvischen, die Macht an sich zu reißen nnd eine koni munistische Rätediktntuk auszurichten Die Lage, besondere in Süd-hina, iei se h r s e s p a n n t. Die chinesischen Handel-samtnen in Siidchina sollen beschlossen haben, eine eigene B ii r g e r w e h t iin den Kampf gegen den Kommunismus auszu stellen- Sollte sich die obige bürgerliche·Meldung über den Fall Swataus bätätigem so wäre damit einer der wichtigsten Sing vunkte der . onicrrevoiution zur Verteidigung Kontinu- gefallen Schon vor einigen Tagen wurde gemeldet. das die ists-dringenden roten Trumwn bis in dic Nähe cwaiaucs gelangt seien. « Moskau. 4. Mai. Die Telegmvhenogmtvr der Spmjetuniozgepet azu- quxb Aufstiiudifthe das die Stadt leicht-war beherr schende Fort ctobckt hätten. Pcchawak fes zwar noch in den Händen der englischen Kommandantntz äu Tie- Stqu seien jedoch heåtige Straßenliixnpfe entbpanyt Die ink«boreuenpolizei und die sitfztcappey wag-treu sich. hze Bewegung ,)u unterdrücken. nnd Ichlo sen lich den Aniitanviichen stu. Mardonnld sendet Gruppen Mail n n d , Z. Mak« (Eigene Dro«)tmeldung.) Jtatieniiche Zeitungen melden ans Malta, dri; die englische Urbeiterregietung am Sonnabend ktue englische Truppenttnngpotte nach Indien abgekndt hat. Opfer der kapitalistischen Frau Madrijk S; Mai. (Eigene D ahtmeldung.) Ja einer Grube in der Pia-virus Astmicn es ·ignete sich am Sonnabend ein sehwkws thtsgkpcttcrupgliit Pl Borgmbritrr
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