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Arbeiterstimme : 07.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193005074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-07
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.05.1930
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» . - « Ginzelnummer 10 Pfekmkg · '. - - ZU Dem-Womit and m ans-i sue-m- MMW Tageszeitung der KIZD - Sekti d · · · X V ·kk S V on er Kommamstischen Jntemunonale ezc achien Ersägt-etwagogeblet Qstfachien - Beilagem Der tote Stern - Rund um den l Proletakjfche Sozialpolitik - Für unsere Frauen - Der revolutionäre Jungakbeitek Anzakqenpzuu du neu-mal Zwei-me Neu d ’ l R .».» «. » ;- . . » san lleseils ..« » - . « . ,- , - . , »- - . . . . , - Hist-. ." MAY-ichs IT H Lxxx i«- ;« » MS äsxgxgiijikxtdsgsspM- OiiTH i:.—-«in:«ms von f- Uhr an m ver Exoedition Dresden-Pl I Ä--c-«:l2,«sii«e«.«sk".«. VII stiy erge- ss scann- un««- ·,-« ein-W J-. 111-» !—s.-::!.«: Neman bist-die tekii Zpieksznmdesc Monqu MAY Mr oläa EPTMIWIM MMWVN 17"«!«’3 Übk f- Ab -- Wk -s"--»:stssiks - AMMU Auf Wesenqu I» Jukmssz od» auf Jukuismbsum Ist Benannt-Pia Himbe- usd stbetnckrbtl Fuge-. Mein-» !s—l9 TUK EVEN-M SAITENWU- « Jahkgang Ykksdeanittwoch den 7. Mai 1930 Nummer 105 has kroch-Its act sächsischen malstcxpkäsmcalcawonh Bürgerblochehrheit mit HMer Rain Beichtennigte Beratung des tommuniitiichen Auflösungsqntmgeg von SPD bis anis niedergeftimmt w« .·’ II Hi- «- s. St Dresden, den 7. Mai. Mit is Stimmen wurde tu der gesteigert Landtagssitzung ds- Mitglied im volkspakteiischen Yokohama-them Sehickh zum Ministetptäfidmten gewählt Die Mehrheit kam nur dadurch zustande. daß die stts Z we ihr Stimmzetnk abgeben· Die von den Kommuuiitca geforderte beschleunigtc Beratung ihres Okuslöiungsauttages siner sowohl von den Nazis als such von den Sozialdemokraten niedergestimmt· Während also die Nozig bereits oler das kapitalistische Bürgckblockkabinett sntetittttzcm hofft-a die SPDsFührek imme noch, ink Mißbegekntesi Ziel, vie Große Kontitipu mit den volkspaktcilichen Gewidmet-, zu extent-m Ein Masse nitu km aus« den Betrieben und ptolctatifthen Maifeuocgsnilationen muß des-halb me konsmumitische Lesung unteritügem F act mit dem Landtags Fort mit dem Bürgerl-keck und fernen quhquteut Mc IMIc Äklllcc ällf Cck wåcm Unter dem Titel »New Rot--Mord«Uebetsälle« schreiben sie. »daß MEDIUM Este-gegen »wa- gehhehea mus. Die Paifivftät der Polizei zeigt deuttich du- Recht- und Schutzlofigkeit dei- nnksopmlifcifchen Freiheit-kämpfen« Erbärmhchk ..Frejbe!tgckämpfs:r". die den Schuß drs bewaff neten Stoofzoppnmtes emtufen müssest Erbärmlichc nationalv ..Soziolisten« und «Revolufionäre«« die dem Kondidaten der sächsischen Kapitalisten zur Präsidentichaft mtbelfm Dic- nationalsozioliftikchcn Londskncchte der kapifnljftischen Biirsprblnckbctrichnff Haben sich gestern gründlich enthüllt Uns-!- om Z Ami! schrjobcsn sie im Sächsiichm Beobachter, »das; die früher so mukxiltenfeindliche Volkspartei in Wirklich keit auch mit der SBD in Sack-Im ein-c Regierung bilden wird· Der Nationaliothlsomui aber sagt dem bijkgerlichimthiftischen Schick-return schärf- Ftkn und cuiichiedenften Kampf aus« Diese-r ..Kampf« der Nazis gegen das »bümerliche Schichets men« sah gestern so aus, daß die Faschisten auf Komme-IN ihm f-:l;ljmlijtijchcn Geldgebers M U tfch m a n n dem Kandidaten des ..bjjrg»lichen Schiebctmms« zur Ministerptäsiidentschaft ver halfen Jn derselben Linie liegt auch ihre seit Tagen in ihrem sächsischen Blättchen bekriebenc Mordhetze gegen Kom munisten Da diese Vankwkthkc ihren an sich schon ges rjngen Einfluß innetbasb der Arbeiterschaft immer mehr schwinden sehen, do den Provobationkn dieser uni-fotmiekten Kapitals-weihte in letzter Zeit seitens der Arbeiter überall ein« kräftige Abfuhr erteilt wird· flüchten sie zum Polizeia spa : a t der non ihnen angeblich bekämpften »verjudeten« New-AND Kommuniftkithet Wablerfolg Ja Lande« bei Halle fand am Sonntag· dem 4. Mai, Gemkindevektteterwshl Im t. Zum ersten Mal-.- mtk eins kom mumstifche Liste quikicftellt worden von dfk erit cis-such e: gtllpdeteu kommunisischen Ortsstappr. Mc Lifte der ROHR erhielt 7s Stimmen und kk Vertreter-. dte Liftc de- SPD 47 und strttkettey der blikgeklichk Okdnungdblock ms Stimmen uns ! te kr. Dje Wahl ist also ein voller Erfolg der Lommuuiitilchen Partei. Nieder mit dem RFB-Verbot! soooo demonsikieken In Berlin - ~Dek Geist des RFB wird leben, wenn längst die Gebet-sum Brit-sing und Hindenbutg nicht mehr sind« Berlin-. 7. Mai. (Eig. Drabtbmcht.) Ein Jahr nach dem Verbot deg- NFB marschierten gestern in Berlin 50 000 Soldaten der toten Klassen-staat qui und brwiefcm daß der Geist des RFI lebt. Die teilweise in der Uniiorm veg verbotenen NFB Und der Autifafchistru Mak xchicrenden bewiesen die Sinnlpsigkeit used Unwitkhmteit pro sozialdemokratischen Verbot-, da- dek Bürgerl-los einsteckten-hält Der Bülawplaz m die Lundgebung stattfand. spat fa üb c kij llf. daß die Nachbarn-ahn- siie den Bei-sehe ge sperrt werden mußten. Hier sprach Genosse Lea-p, der darauf hinwies, daß 150 Prozesse gegen Mitglieder de- RIS eingeleitet worden sind, day über tausend Kameraden über Mo Jahre Gefängnis verhängt wurden und iaufenpc Kameraden mit Gunsmiknüppeln nieder geichlagcn und mit Katahtneeu zusammengeht-neu wetten sind. Minutcnlang wähnte es über den Platz: »New-et« In die Lüsten sind faulende andere tlassenbewußte Arbeiter getreten. Trog ihren Lataiendienlten haben Ssvetinq nnd Swzesiulki den Fußtrift erhalten« Sie sind geflogen, aber der Geist des NFV lebt. Er wird lebet-. wenn längst die Brüntus und H i n d e n b u e g nicht meh- fein werden. Genosse scinz Ue ume nn führte aus: Wir vollen keinen Aufsch, Inn-dem kämpfen sitt den Sturz des singe-sichert Gesellschaft, die ganze Macht der Arbeiteraussc. Das ist due Ziel des Bol ichewinmue. Genosse Neue-rann wies hin aus sie Meumei qui Dem Pllnzekkkcsizet »Emden«.« Wie grüßen Die indischen Revolutionäee. die Inii neeeinten Miisien die Hundst nutng der Jenpeeialiiien qngeeisem Wie grüßen die Armee der roten Arbeiter und Bauern, die Note Armee in Sowjeienssland. Ein Vertreter der Roten Junsseeni gedachte der siik die Note Jungsront geselle-ten Kameraden Die Polizei provozierte nn den verschiedensten Stellen. Mchtcte Züge wurden nach Massen durchsucht. Jn Neuliilln wollte ein Offizier nicht den Durst-morsch durch die bekannt gegebene-i Straßen gestatten. Diese Polizetattqcke war voll kommen versengte-. Aus dein Kennenplatz verlangte ein Schild-v -pfjiziek den Führer eines Team-s der verbotenen Jungikvuks Es hallie ihm entgegen: · »Wir alle sind Führ-kl« Dann wocktc et einen herausgreift-m Als- da- nicht gelang, 111 et den Revolut. Schnell wurde et- leine Waer los. Juigcfam wurden 22 Arbeiter yet-haftet. die aber wieder freigelassen mer-den mußten· Polizeittuvven schießen Innoarbeitet nieder Muttgck Polizeticttok im Puppe-ist Puppen-ich 5. Mai, sEig. Meld) Jn- Ansshlnss an die Beerdigung eines Jugendzeit-Ism- der vor einigen Tagen an der Schwebebahn verunxsiijktte, marschierten 40 bis 50 Jugend senpsseu spie Hälste davon Jugendgencssinseus durch Ue Ge ottbeschulsttasze dem Jason-Mem zu. Kaum siiimuien die Jugendzenosseu do- Ptopelleklicd un, als ein Uebeksulls toumando der Polizei antaste und eine wilde Aus-te auf die -iugendlicheu· Arbeiter und Arbeiters-wen unternahm. Während cin Teil der Beamfen mit dem Grimmhüppel drein schlug. übten sich die anddtcn im Schn rsschic sz :n. Ohne daß die alle-geringste Veranlassung dazu vorlag, wurden drei Jugendzenosscn niedc geschossen. Zwei von ihnen wurden sosori in pag siädtisckr Krankenhaus übe-geführt Neubildnng des Bürgcrblotts v R. R Nach zweirinbalb Monat-km unter dem Druck dey Auf lvfungsantrkjgr. bot der Sächfische Landtag Mem den Präsiden ten des Staatstrchmmgschofcg zum Min iftrrp rälidentew gewii ht t. Für E chi c C stimmten in dieser Siqu die Oentickxl notionalm der LandeMU die Volkspartei. itsschaxspamy Auf-vornen Demokraten und Attiozmldemokmtcn mit 46 Amme-I- Dieic Stimme-Habt hätte nicht genügt, wenn nicht die Natio nalioziatiften durch Abgabe weißer Stimmgttel hicscn Präsidenten zum Stege oc- kholfcn hätten. "c Sp thldemokkaten stimmten auch jetzt wieder für Fleißner. Mo KPD fiir Ren ne t. Wieder einmal wird durch diese Haltung der National sozi a l t it e n festgestelltf das? diese die allzeit treuen Sinnen des Ftnanztapitnlsx lind, genau o. wie auf der anderen Seite die losiatialchtstsienen Führer Noch vor weni en Tagen hatten die- Ratte mit viel Geschrei verkündet. dnh Ko litt die Lamms-- anflolunq kein würden Jetn stotterte K i tltnger nnr die !- klärung herunter-« daß am Donners-tu über das »Schtcklal« des Landtage-· entlenieden werden tolle. äu der Fraktion der Naiv-. gab es einige Differenzen Ein Teil dieser Frost-on ltetrat ganz offen die Linie der llntersiittiung der Regierung Schicck nnd der Ablehnung der Landtaggaiiiliisung» während Ettlinger ans agt - tatoeilchen Gründen die Antliisung wollte. Man hatte Bellt lowohl Mutirhmann atr- auch Straker heranneholt. utlchtnann, der Ztnan zlradsltigere trifft dann den Sieg dasnobn Der Befehl der itichlts en Industrie en wurde durch ge ti rt. Fiir die Sozialdemokraten hatte der ~radikale« Esel die thtiejabe übernommen den Tritt. den sie von der Voll-warten erha ten haben. in eitle »Heldcntat« um«-lehren Es etang irlzm lehr lehrt-er- Sich sichtlich abmüht-nd beteuerte ec, daßS dte S D bereit war. mit der« Volkspartei zusammen zu regieren Sein leiser Versuch. zu erklären daß sie alter nicht ihre Forderun cn aufgeben wollten. war to schwach und Würmern daß jeder loFoxt merkte· mag in Wirklichkeit los war Edel vermied es lehr vor sichtig, daraus einzusehen an welchen Forderungen denn die Ne aierunaebildung aes ettert lei. Praktisch wurde zwiickten den Par teien iibet oie Forderungen gar nicht verhandelt Die Volkspartei tfotderte die Beteiligung der Wirtichaftspatlei. Das bedeutete, die SPD lallte so tief in da- taudinilche Hoch. daß auch nach ans-sen doltnnenttert wurde: die Volkspartei fahrt die SPD notiert Nach der ganzen bisherigen Stellung der SPD lonntc diese aber einen solch großen Sprung mit einem Male nicht machen. Der Loslösun sprozest ihrer Anhänger hätte mit einem Ruck ein ekzt Die äolleoartei erachtete es stir zweckmäßiger wenn dtc g in Ovpositionestellung verblieb Jn der »O o p osttton« dient die »lints«sotialfaschistische Yihrerschaft den Interessen des- Finanzkapitolg irn gegenwärtigen ngenblick meltr als in der Ne ierungstoalition Die Volkspartei stiltrte deswegen die Per gandittngen so. daß sie zum Skeitern gebracht wurden. wobei faltiich die koalitionslijstcrne S« Dssiihrerichust eine Niederlage davontrag, sie als geoltr eigier Lakai zurückblieb. Diese Rolle hätte Edel attsdecken müssen, als er von den gorderttngen sprach. Er wandte sich deswegen auch nicht gegen die ollgpartei. sondern ge en die Demokraten von denen er erklärte, sie tragen die cxtuld weil sie untgciallenthid Die Demokraten sind aber nicht umgefallen, sie gehen den« eg an der Seite des Finanttavttalg seit eJahren Sie traten itir eine Große Koalition eins weil ihre tleinisürgerlichen Attbtinaertchichten gegen den brntalen Naubtug des Finanzlapttalg tneutctn. Die Volkspartei acht Such in Sakhlien gestärkt amt- xmæ Vet gsxndlungen knwa Die jozmlfqschHtlchcU Fühler bleiben auch ter als einst um Beteiligung mmsplnde Gesellschaft WYW Die sich mysrbhvdsssm S«»si»-«.-—««.I-«.- ....... i. «- Tankgescbwsdek mitem am l. Mai über den Roten Pist- Kuh-gehungert gegen das sanftem-Verbot Freitag den 9. Mal « 19,30 Uhr in Drei-den« Keglcrhejm ’ (Prtcdrichskmlte) 20 Uhr in FreitalsDcudem Gast hof im- Post
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