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Arbeiterstimme : 21.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193005218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300521
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-21
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 21.05.1930
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Bad Leut I THIS- besa- kgang gesdem Mittwoch den 21. Mai 1930 Wicht-m Mk dkk Nummer 117 sorgt-m Rini fischen atmen sbkeclmungl Klasse geges- Klang-! wahlkampf Il- suuotpsklsmentsklscbe Massen-krick- untek dem sannst set- KPD New-able- in Sachsen am 22. Juni Dache-. den 21. Mal. Wochenlavg hat das fächsifche Pkoxetoriat das Schauspiel ncs erbärmlichen Kuhhanveli. eines nimmächtigcu Regie «il;.l93chochcrg erlebt Ein halbes Dutzend Mal sind die kom umsijschkn Auflöjuugsanmäge vom gesamten Landtag von läjjn get bis Ede! suchet-gestimmt worden« Und jetzt nnoch Auslöxunk Warum? Wie kam es dazu ? werden c arbeitenden Massen fragen-, so doch alle Parteien außer n. Kommunistm die Abtechnnng zu Tät-einen dabei-, die Auf suskkx mit allen Mitteln verhindern wollten? Es wqren keine prinzipiellen Gegenfäse, Itia lafjcnsimt im bätgerlichssozaiwemokmtijchen Lager. die Iscxs Resultat ctzmangcn Nicht darum ging der Streit« ob : Youngtuts, der« Kut- dcg Bürgerwa und der Voungkurlei nor ihren snhiinirern zu verschleiern Denn euch die Filari- brcrnchen die radikale Pistole-, brauchen Manöoriere irrhigleii» je mehr sie ihre praktische Politik legalisieren in den Dienli des Magenterrorg und der Mallenauipliinderung s stellen. Der Einbruch in die Betriebe Sack-Jene. ihr Eindruch ins-besondere in das revolutionäre Lager ist vollkommen miß gliickt. Jn ihren Reihen, soweit ihre Loder- aus Arbeitern bestehen, herrscht Zerlegung Die erwerben-sen Proletm von denen lie Zuzug erholitem haben die Reinig- alg gelauite Subjekt-e der Unternehmer und erl- Polizeiipisel erkannt- Eine ..Ardeiterpartei'· ohne Arbeiter« aber inir srbeiterrnördernl Ihre Massenbnsis Mist lich ans kleinbürgerliche und kleinbiiuerlnhe Seijichterh die, ruiniert· aus genlijnderr, das Lager der Mitte verlassen und dort der narionalsozialiiiilchen Phraieologie zum Opfer fallen. wo die Kammuniitiiche Partei noch nicht vor-gestoßen ist. Darum war eine bedingungslole. nnoerichleierte Uneeriiiitznng der Schieckstkabinetis iär sie nie-et trank-an und die jaikbisiiichen Volkesbetriiger mußten trotz ihrer Bereitichaii. den Bin-instin des Finanslapiioli durchzuführen iiir die Auslösung stimmen- Wie tm Verhalten der rechten und linken Trabanten vor der Auflösung io wird euch ihr Wahllmnpi durch ihre unlös bare Verbundenheit mit der lapiialiftilthen Ausbeuierordnung in Sienas-Deutschland be stimmt Die ~linlen« Phioien der sozialdemokratischen Preise werden wieder wohlfeil lein wie nie. Ihre eigenen Schaut-taten werden sie mit der ..tlailenverräteriichen Politik der Knmnruniften« vergessen machen wollen. »Die nroleiariiche Einheit-from zur Niederringung des Bürgetblocke iir durch die Kornmnrriiien zer schlagen worden,« werden lie lchreien Vergebens-: denn wir Korn inuniften werden Mr Massen draußen sagen. daß ei dte ..lsinlen« Führer waren. die im Reichstag dein Nepnblillchutzgeletz. den Zoll geletzen der HermannsMiillersßegierung zur Annahme verhalfem daß sie die Besteuerung der hohen Vermögen. die Beseitigung der Lohnraubsieuer niederstirnrnten, daß ihr »Unter« Polizeipriisident Fleisner den Belageninggizusmnd ern l. Mai verhängn. daß sie die Massenarganiinrienen der Arbeiter spalten. statt sie zurn Kampf gegen die llnternehnieroiiensive zu Führen. dass sie eine ..Jniernntionaie« verteidigen-, deren Führer Mache-nach die in dischen Arbeiter und Bauern niederkartiitichen läßt. daß iie die Einheit einer Partei verteidige-m deren Minister den Unter stiitrnngsvaub einleiteten, durch Übiommandierungen zweimal da- Briiningitkabinett reiteien, die Politik ve- heutigen Bürgermeis- Gortiesung 2. Seite) I-U;s-:na«splündecung in Sachsen durchgeführt werden soll oder nicht. Tut dessen Durchführung sind sie- alle. Ske alle sind fjjr dxelc fluchwijrdige sapitalijtilche »Drit n ungsx die immer bküchigex wird, die Wisse-am Weitem-get ncrbxmqun läßt« während eine Bande von Kapitalsmagnaten Reichtum auf Reichtum hättst « Der Streit im bürgerltax-sozialdemokratischen Lager über )ie,;:crungsliilrwng und Landtagsauflölung entsprang einzig sub allein der Frage: Wie. mit welchen Methoden. nicr welchen Berlieidungen den Boungkurs urctxiiihrenkD Wie diele Politik des Hungers und de ·rr:«org nor den Massen taktisch vertleiden, um die Ali-wande unp« um die Radilalisierung im proletarilchen Lager zu ver indern dem Vormarlch der Komnruniitiichen Partei ein Parpli i bit-ren? Einerleite die aus dem Krisenzustand Youngdeutichs sich ergebende objektive Notwendigkeit eines faschiitiichen erungsiuries, anderseits die Verschärfung der Klassen i):l:igen, die Raoitaliiierung der Massen. der Vormatich des ««unisrnus - aup diesem Widerspruch relultieren vie e, warum da-»unpoliiilche« Sitz ie cki K a b i n ett gestern ne parlamentarische Mehrheit sand und auch die noch inr njten Augenblick von der SPD erstrebte Regierungs ombination der Großen Koalition schilt-hing- Wir bringen nachstehend die Mitteilung. daß die »linken" SPDFiibrer noch 24 Stunden oor der Auflösung bereit waren. den lominuniitischcn Auflösungei antrag niederzustinrrnem falls die Volkspartei zur Bildung der Großen Koalition bereit war. Noch in letzter Minute wollten sie als Regierungswrtei die Politik des Bürgerl-lock- durckifiihrem gegen den sie ietzt angeblich den Wahllampf richten, Nur ein wenig Bewegungsfreiheit, ein wenig Manöoer, ein wenig Rücksichtnahme auf die empörten sozialdemokratischen Arbeiter war ihre einzige Forderung an bie Kapitalisten der Volkspartei Die bat ihnen den Fußttitt gegeben Bedingung-Mk liirxnmunggloie Durchführung ihres Programms verlangte die führende Partei des Trultkapitals von ihren ~linken« Trabanten Scheinoppoiition außerhalb der Regierung befahl sie ihnen, urn die Abwanderung der BUT-Arbeiter ins kommuniltische Lager zu vkkbklldkkm dlk Maisciibaiis des Sozialfaichismug zur Durchtiihrung leiner inwirialiitiichen Politik zu erhalten Weiß iie dach» ban »die ..linten« 111-Führer in den Kommuncm den Polizetptafrairn und lßewcrtschaitsbiirog auch außerhalb der Regie rungdie grimmigsten Feinde der Revolution find. Nicht bei den SPDsFührern lag die Jnitiatrpe der Land tagsauflöiung sondern bei ver Volkspartei nnd mit der iaztals demokratischen ..Wahlichlacht gegen den Biirgerblock« verbindet ich das erbärmliche Bittgefuch unt die Große Koalitton rach den Wahlen- Iründ Nicht weniger gründlich wie die SPDsziibrer haben sich e Nationalsozialisten ais die Trabanten des ütg e : blocksentlarvt Wie sie in Thüringen den Banng trg des Finanzkapitaig durchführen waren sie auch in SCckJISII nu bereit Noch 48 Stunden vor der Landtagsauslösung ließ illinger in der Presse erklären. daß er über die Peksvn T YOU-tinan des Arbeitsministetiums mit sich reden lasse- NUk n kleines Zugeständnis wünschtenv ein Ministerpottefeuille it einem den Nazis nahestehenden Arbeiterseind Dieser Er l«k1« hätte dann diesen notorischen Atbeitetmördern als Be zi:xdung gedient, die Politik Schweiz des Finanzkapitals, des - , Dresden. den 2i. Mai. Mit 50 gegen 46 Stimmen wurde in det- gestrixen sit-uns des Steh-soeben Landtages det icotntnunistisehe AuflösunxBBntknk angenommen. Die Neun-nisten iinden ntn 22. Juni statt. Bei schlus det· sit-uns war das Landtagsgebiiude von Poiixei in Uniioktn und Zivii umstellt, ntn eine Reine von det- bürgerlichen Klasseninstiz verioigtek kommunistisener Abgeordnete-J darunter den Genossen Kenner-, den Führe-· det- säensischen Parteiorgnnisntiom festzunehtnen. Aber die Arbeiter-, die sich in Massen vor dem Landtag eingefunden hatten, verbindet-ten die Festnsinne und begleiteten die shiahkenden Genossen mit einein donnernden ~itot Frontsn Noch in letzte-c- Siiinde für die Große Koalitiou SBD waren bereit. KPDsUnflöiunguntmg niederzuftimma . Der-den« den LI. Mai. Notl- einet Tag vie der Landtagmdiliisunq perhandeltes die iezlaldernekrntilches Unterhitudler sitt den Vertretern der Helle partel nnd den Demokraten til-er die sinng der Sesse- Kuli tiere. Sie erklärte lieh bereit. den kdunnsiltisiireu Uti liisureseerrteaq niederzusiimrnen, stille der Ostsee bloek sich verpflichte. die Bilder-s der Sees-en Reali tisn tin s ers si durchzuiiiheew Ileder die »letzten Grlinde", die die ~linlen« lezieldenres lratilchen Führer nnd die Nationalsozialisten zur Auflösung des Landtage dein-innrem verrät heute morgen der »Die-du« An z e i g e r« folge-idee: ». . . Welche letzten Gründe die Nationalleiielisten nun eigentlich dazu bestimmt haben. den Landtag nuisulYen . . . Es scheint sich hier ähnlich en verhalten. wie vor drei konnten bei Vijnfncre Starr Damals stellten die Nationalloziqlilten das Miziraiienevotum wohl in der Annahme, die Sozgals demolrniie würde ihm nicht zustimmen letzt stellten le Sozialdemokraten ihren Auslösung-unless in dein Glauben. die Natidnol dzialwien wilrs d e n i l) n n l- l e b n e n. Neide Male heilte-i die . ntreis steiler-. lie wiirden in der Minderheit bleiben, aber deide Meile liat lich das Spiel. due der Withleechralt zulieb-e Untern-jin men wurde. alo zu gewagt erwiesen. um glücken zu können, . . . Man laiie sich auch nicht dadurch täuschen. daß in den Landtaneanträgen der verlelfsiedenen Fraltionen M i l l i o n e n betriige eine Rolle spielen, die siir den oder jenen Iweckoe r w n n dt werden lollen Es ist nicht 10, eile ob die Millionen in Hiilie und Mille dn wären nnd nun vorn Land tage verteilt werden lönnten Nein, die Anträge werden zum großen Teile aus agiratdriichen Gründen g e it e l l t.·« Die Furcht vor der Al)rechnunn, die Furcht vor den Mir lle n hei die Arbeiterverriiier zu ihren Oppositidnes manövern der letzten Wochen bestimmt. Nicht um einen Kampf gegen die Herrschaft der kapitalistischen Irr-deutet geht es ihnen, londern darum. ihre Politik zur ilnterltlitzung dee Bürgerl-locke hinter radikalere Pistolen zu Ariel-leiern So werden wir marschieren! thiiieq der KPD am schwarzen Niederkhein - GPD verliert über 50 Prozent ihrer Giimmm Auch dir Nozis verlieren - Niederlahnstei«l.2o.Mc-l. Die hier sttätigfcn Stadtvetotdnktenmhlen kracht-u einen gewaltigen Sitzt-et toknmnniitkichen List-. eine kqsxftto halt Rit eklafx du Sozialiaschtitem des Zentrums de- L’-ntfg;en Volls qucc. der Hättst-EichenArbeits-gemeinschaft und ztct agie. Es erhielten an S muten (m Klammern pag Orgel-! ji du Wahlen am 17. November 1929): - sein«-nannten . 516 Mk 4s 74 Sozialdemokraten . . 95 226 121 Lenkt-m . » . . . 632 937 —- 305 htntlickpszialc . . 292 191 4101 Nuzis . . . . .. no 78«)—— 18 Deutsche Bolloägttes . 135 1595 24 Biltseth Urb« mule 124 (257 "-- 133 14 Mandat-J so Mandatej F "«Ikandatej »Z. Rat-date« »0 Mut-date4 ,1 Mund-ji 1 Mandat - Zur ftariften Partei gewc men! Königobetg, 21. Mai. (Eigene T: shtmeldung.) Die Stadtvetordneteuwahleu. die «-m Sonntag in Mem-l stattfandm brachten der Kommunis iichcn Put tei einen großen Erfolg. den Sozial.,moktasen und Ist-gotischen eine schwere Mägde-kuge. Die Kommt-nisten ek hlelien von allen Parteien zur-i erstenmal dke gkähse Zahl der Stimmen. An zweiter Stelle folgen dlc Sozialdemolkmcn, dann die Beamten und die Konstqu Sturm Wahlerfolg der KPD inLelme v Lehtte.l9.Mal. . « Gestirn fand in Lohne die filt ungültiq erklärte Gemeinde wabldtclh Die Wohlbeteiligung betku nur etwa 50 Psyme Der Cahlaxzsgan ist gilt die KommunätilchePami elu neuster Ersatz Seit Fasten eltnad in Lohne kclsne Original-pe d«et PO. und erst in den letzten Wyclzen gelang es wieder, eme Otlsgtuppe ins chey zu tujm Dne noch schwache Orts gtuppe hat cine·gule Arbeit geleiilet und cincy grossen Erfolg zu verzeichnen Dsle KPD erhielt 163 Summen Bei der Kreistaqgwahl im il ovcmber Illle erhielt die KPD 40 Stimmen. Des Gesamtergclmis ist folgendes: Kommuniiten 163.tein Sitz; SZD 1629, 9 Sitze knot gex m; Bürgerl-we 1595 8 Sitze (9); azi 558. 2 Sitze (2); eiiixum 282. 1 ijtz m; Beamte 417.2 Sitze (2,). « isten Få « nich: scin DE ist MI- Brot-Ins : Ums-» Bis-mit um d» Leu Hin-Use sili make Ghe thL Gul« spen) siml pattti schnu- ncfcn MIN- Ec- DUPU PUNI- Ind itadt avd lbet
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