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Arbeiterstimme : 20.11.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193011201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-11
- Tag1930-11-20
- Monat1930-11
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.11.1930
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M REA-» , . »,«.. ; . .- « , I »in-T X . - . —. «·· «.—--t-., ~- I »- F »Er « . Is :JI" ( - enni s- , , AMMMBLJ . aus« UND-Hinu- Tageszenung der KPD J Sektion der Kommuniftiskhen Smernationale - Oeer Sachsen ' - Verbreitung-geht« Ostiachien J Beilagenz Der rote Stern , Bund um den . Erdball , Proletarische Sozialpolitik , Für unsere Frauen - Der revolutionäre Jungarbeiter I THE Es« M«T«13«-å-siik««äs-·ch«w«sd’kmk muPLImI IT IT- VFMU««« XII m»"'.«.;2::"»m FIE-mååtfäkkkxåxs":-kk«3-.·3.«-«I"k l VIII-. BI?3::;»IIII·IMIWLÆPVHZMZMFDPJKMWIIE T- . ;:»::«::«2::lEsis».s.·:s»:s-å-.«3:g:s;.s:e2.»Es-E- IsferFsrLskkäYLTtsT I Ets»;-rEZKZ»Zsk.ZF:sE-x-Z»TH-.ngå;-.»g::s;i::«s;:s.«!.«».:":g:::..-EE-· I Essig-geses-llisiiizkssåtksktsMkkkprss Mier I -« « Nummer 270 ; Dresden, Dosmekstag den 20. November 1930 ö. Jahrgang Knechtedesithwarzen Kanzlers SPDiFtattion will Brünings Hungewtogtamm - Lohns und Gehalt-stand Zoll-, Miet- und Stenerwuthet soll Gesetz werden - Nur die KÆ tämvft für die Wetctätigen - END-Arbeiten macht Schluß mit den Vettätetm Her zur toten Klasseniroutt ! Hinein in die Kommuniitiiche Partei! lä. Juli - 18. November Druden. den 20. November In 4 Monaten, vorn IS. Juli über den 14. September, den is. Oktober zum 18. November hat die sozialdemokratische Füh rung. wiederum eine ganze Skala des schändlichsten Arbeiters betrugg durchlaufen In der letzten Reichstagssitzung ain is. Juli erllärie der Sesialdemolrnt L a n d s b e r g, die Notwroidnung sei Verfasiu n g s b r u ch. In der Presse,« in Bekinminlungen überall verkündete die SPD-Führung bin Zum It. September- Briining sei »der sckiwiirzeste, der renttionärste Kanzlekll CI habe eine Verordnung erlassen, die mit der Verfassung und mit den Interessen der Massen in Widerspruch stehe. Arn It Sev i» tember wendete sich das Matt. Die SICH-Führer nehmen Ber -.« bindunxi aus mii dem »renliioniirsten Kabinett«. Seuering wird in dir Preußenrcgierung. Grzesinsli aus den Berliner Polizeinrijiideniensiuhl gesetzt SPDiFiibrer erlliirem angesichts K der wachsenden Massennoi. dass »Meine Waffen« gegen die Ar beiter Anwendung finden sollen. Der Streit der Berliner "’i7eie:»ilnrbeiier wird abnewii r g t, Demonstrntimien der - j«Xbeiier auseinandergeschlagen, weil »nerdotene« Z - . nipflieder gesungen werden. Reformistiickie Vilrolratie, Ist-zicva Führer und Augbcuier arbeiten Hand in Dank-. um I ist-und Gehalts-taub zuverwirllichen,zu der , . Zeit. wo ans den Geschäfte-berichten der Industriellen zu s ist, disk die Voukgcoisie Niesengewir ne einst-reicht sz « Minder wird durch das Vettrauensvotum der Winter fiir das BrüninuiKnbinett die Voraussetzung ge s »Z« dir Hintverordnung zu vei- m i rllich e n und am sz Han stellt der Frakiionevorstand der SPD seitzddß sie ; famin weiden mit dein Diltaturtabfrneth Hin innnzielle Ergebnis des Hungerprogtamms nicht der : auf ird. Dieses Programm. das den Finanzlcptksltiksn ein«-breiter Lohn- und Gehalteempfanger Milliarden . doll. diese-z Programm. das hunderttausende kleine Wszn toll Negerfteuet zahlen s ’hrt euch -«- Bild-i einheitllche Kampfs-out »unter Führung der KPD Ort-very den Lo. November. » Do- Schs , Duzpm ekhpbmett hat angeordnet, pas die Regetlteuet in pezokpmkea sizrdm solle. Bekanntlich haben die Stadt ergkkkkeuek M dem Druck der Massen gegen die schändliche Mkan ist abk Das »Selbstvetwaltungmcht« der Ge nus we» sisw vqiz qac Pisa-kam hausen-im Stumm nnd » Aufsichtsbehörde-( Umne- emfath neue qu den wukkzkjäsfs Dieser ansehen-etliche SL e u e tr a n b sicht, des »Im-few an den Acrwstru der Unten auge semkm werden zu The u H u u s I c w i u te t i ioll sont-h - Tkuzkmqg en Zeitpunkt. da den Millionären Soqukpkmpkkatjkche»xvie Steuern h e k s b s e se tzj werdet-. Leim qkhmm mit klspzmliitiiche nnd bütguluhx Put z» Wekkkzkkgw zu »Hu Rollen. um diese Ums-Mahnung heituche Kampf-help Wehki euch! Blldet die ein- SUU Und Land »He-R aller Arbeitenden in »Um inauztapital nnd sein« Helfer-- - . Berlin, sen 20. November. Der Fraktionsvorsiand der sozialdemokratischen Reichetaseseattion hielt am Dienstag eine Sitzung ah. in bei zu dein Verhandlungeergebnis mit dem Dittatuetnnztee riining Stellnn genommen wurde. Die SPD· Fvbtet sind nett dein Vethandlungsetgebnii zustieden, weil Veiining gegen ihre Zlbiindetungsanttä e zu ver Not verotdnung lerne Ginwendunfen machen will. soweit sie den finanziellen Ertrag nicht vermindern. get Fraitiones verstand hat beschlossen. ledig ich in der Bürgeestenetirage noch U änveknngevorschläge zu machen nach der Nich kung, daß. wenn sie nicht ganz beseitigt wird, eine Staffelung etsolgen soll. Die Beratung zeigt also. daß die sozialdeniokratischen Führer bereit sind. das lganze Munzingen-im das von ihnen als nngeietzlich bezeichnet werden ist. anzunehmen nnd dem Dittnturla inett die parlamentarische Verabschiedung dieses Raubzuges gegen die Massen zu ermiiglichen. Gewerbeneibende und Bauern ruinie rt und Millionen Pro letarier in noch tieferes Elend treibt. wollen die SPDi Führer mit verwirklichen helfen. Der IS. November offenbart die ganze schöndliche Rolle der EVEN-Führen Angeblich wollte die SPD die Arbeiter »vor dem Faichizs mus retten«. Die Taten der SPD-Minifter, derwiitende T e U et gegen die tommunistiiche Presse, gegen die um ihre nackte Existenz kämpfenden Arbeiter und Ermerbslosen durch SEND-Minister und Polizeipkäsiventen zeigt aber, daß die SPD bereit ist. weiterhin dem Faschismug den Weg zu bereiten Millionen der jenigen. die heute Hitler nachlaufen. warenAnhänget der SPD. die sich durch den schändlichen Verrat der verräteriichen Führer mit Recht betrogen und dem Finanzkapital ausgeliefert faltend Die jetzige Unterstützung des Brüning-Kabinettg bedeutet nichts anderes alg»»eine Entlastung des Tritten um ihm und seinen « Garben freien Spielraum fiir seine Demagogiezu belassen sdte Wähler der Hi-tler-Partei hofften, daß durch den Wahliieg der Nazis ihre Lage verbessert wird. Die Faichisten hätten sich· at- Negienmggpartei binnen kurzem ganz offen als ebensolthe 12 Prozent Gehalts-taub in Italien Nenn den ts. November Der laschiltilche Ministeetnt hat ein Gesetz angenommen. das ab t. Des-inbe- die Gehälter sämtlicher Beamten, Angestell ten und Hilf-arbeitet des Staates nnd aller übrigen öffentlichen Körpers-holten nnd hell-staatlichen Gesellschaften um 12 Peo - zent niest- Van dieser Kürzung werden ebenfalls die Familien-. Teuetnnses und lonliigen Zulagen betroffen. Der Ministexent begründet diese Maßnahme damit, daß die Löhne last aller Atheiteelategoeien in den letzten Monaten eine eehebliehe Mir-jung erlitten haben. Mit diesem Raubzug glaubt Mussolini ein Mittel gesunden zu haben, sein Defizit ini Stantghaughalt. das bisher bereit -729 Millionen Liie beträgt, zu decken. Jetzt wird klar. warum »Bei-old d«Jialin«· den Schandlchiedzsptuch für die Berliner Metallindustiie so enthusiasiifch begrüßt hat« Utich hat mit feinem Dolchsioß in die Kampsswnf der Berliner Metallakbeiter den Kapitalisten aller Länder den Mut zu einem großziigigen Lohn ennb nn den Wesktätigen gegeben Metalllydastkiellc suchen- Massenempvkung gegen Muiiolinw vekbkechekiiche Potnn Die deutschen Nationalsozialiftenskönnen jetzt den Lohn-and in Italien« das bekanntlich ihr »Drittes-Reich«-Jdeal ist. in dem sie jeden Streit bei Todesstmfe verbieten. vor den Arbeitern unb. Beamten als Weg in ihr Paradies derbe-etlichen Sind doch heute schon Ftikl nnd Franzen mit dabei auch den Beamten gebaltgraub der Vtiininasßegierung zu verwirklichen Wie Kommt-nisten können jedoch angesichts der internatio nalen Unternehmerangrisse qui die Taschen der Wer-Minnen mit Stolz auf unser proletnriicheg Vaterland. d i e S o w i e t u n i o n. hinweise-n wo die Löhne nnd die Lebenshaltung Im Arbeiter masiia dankend steigt- 51 "- Ild «! uekå ov: H Wir glauben nicht. daß die italienischen Beamten dieses is Raub ruhig hinnehmen werden« Die Lohniürzungw in m Fabrik-n haben in den letzten Wochen eine Kette von »Es Sireikg und revolutionären Aktionen cui-fesselt. bei Massenp IT stutm hat bereits die Leiter dei- kaschistiichen GeweriichaiimC Munde-Macht H I: den Lohnraub - Metallokveitek rüstet zum Strom um die Lüge des Preigabbanes. den die Industrie vorgenommen haben will. zu beweisen » ; Daß der Kampf der Arbeiter gegen jeden Pfennig Lohnwnd und für Lohnerhöhungen berechtigt ift. geht felbft aus dem Im Reichsinnemniniftetium heran-gegebenen Wochkvbctscht ds- JU ftitufg für Konjunkturfokfchungen hervor Jn Nummer 83 siefn Bericht- voin 12. November wird eine Aufstellung über-hie Be wegung des Arbeitseinkommens tm- Atbeitcr und Angestellten veröffentlicht, aus dem hervorgeht, daß vie List-ne der Arbeiter in Sachfen in ihrem Mal-nett feit September 1929 im Vom-h Im. Kllkshauptmqnnfchefken Dresden. Ebemnty und Pausen m -4 bis s Prozent. in du Kreishauptmqnnfchaft Leipzig um s Pic zenf gefnntcn find. Dic- fijchfifchcn Metallnrbeitck »Oui«-,- » diesen Vorgängen nicht mehr länger tatenlos zusehen . Die Belegfchakten müssen jetzt sprechen. » Die Refoxmijten werden alles tun, um jede Bewegung der Mc Z; tallarbeitet zu verhindern und im Interesse der tapimH iiftischen Wirtschaft zu jeder Sireitbruchhandlung bereit Tanz Darum ist es notwendig, daß sich die Metallpkoleien fül jede-»F Betrieb eine eigene Stre i kle i i ung aus den entschlossenstefs Und tampfgewillteften Arbeitern ohne U n te rich ied der Ge, werkschafts- und Parteizugehörigteii und ganz gleich. ob un organisiert. wählen. Schluß mit du Taktik des Abs-geteng Die Mensctbeitu Sack-fein müssen die Offensive geges Ls » taub nnd gegen die streut-technische Politik des DMV ergreife « Unter du Fähtung der RGO gilt es die Betriebe Initiettiz stachen und den Kampf aufzunehmen gegen jeden Wenig Loh Las-b, file Verm-gnug ver Arbeitszeit bei vollem Lvhucaegm für eine Lohnethöhuug ~Material« fiir Der Preisienkunasichwmdel entlaw Der Verband bei Metallindustxiellen im Bezirk Leipzig hat an seine Mitglieder ein Geheimrnvdschreiben versaan. das auf die Lohntanbciktion ver Leipziger Metallindustkiellen Bezug nimmt und das zweifelilog aus Anweisung des Deutschen Jn dusttiellenvetbondeg herausgegeben wurde. J- dem Geheim tundscheeihen werden die Unternehmer aussefordert, spspkt qu iekial zu sammeln. das zur Begründung der Behauptung dienen soll. das du Loh-taub »semhtsektigt« erscheint Ausdrücklich weist man in Dem Nunvschreiben daraus hin. daß bis jetzt n och n i r g e nd e B e weise einer Preissentung vorliegen. Das Nundschteiben der Leipziger Metallindustriellen ist eine glatte Wideklegung der Begründung. dje man für den Berliner Lohnmubschiedssptuch gab. Durch day Nundfchreiben soll nun in Leipzig unv darüber hinaus in gänz Sachsen die Zusammen tragung von gefälichtem Matckrial organisiert werden. 2 Ins-Eiche Kundgqbungen gegen mitsamt-teuern constant-M den 20. Nov-. 1930 Ich-111 322Tästxålksäsåäsksu m Redner- Tisth Mildevsttoy, Mitguu Gen.6ladowits, Kenner Wume Saa. M. schneider, stum. Unkostendolttq 20 Pisa-is Mord o Mk
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