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Arbeiterstimme : 24.11.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193011244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-11
- Tag1930-11-24
- Monat1930-11
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 24.11.1930
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—- Lle Ds4 4q4 « ~. « «, ,· ALÆEMWUTXPLMZ - «« - · , « c- JUZIIIWMÆLSY - « s« H« Tageszeitung der KPD J Sektion der Kommunistiichen Intemationale - Bezirk SMÆHF Verbreitung-geht« Oftsachien l Beilagem Der tote Stern , Rund um den HEFT Erdball , Proletqrische Gozkalpolitkkj Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungakbeiter ; mais A Tut Ist-U- dti uns-at il ist« Rost keill eilt oder dete- Rsan d'H» Ist strafen-zein way-dafür dls Mut-keckem cause-bliesen u den drei-s Wo- M ofte- ckllelnj lW M Ia eigen-Innabou Inn wocheatqsi us I Uhr s- t- hu Expeditloss Dresden-T l· zümsshnhcsslkcße ! L- , ,W Be u so teu- ftcl us sie-much 250 M hohlka i- puaus). durch dks Des TM NR lohnt altellqedüdk). D« ..Ntbmeisitptm« eckchelst töp- M an n II Sonst- Imd Umfass-. Ja ällea höhern Gewalt elfebf le a Anspa- aal Lleiekung du Zeit-um oder an Zukückzablunq des Baums-teilw- Wff kcr wi Hemi · Wie Lt eher in dem Nummer keins-»- .Jeds« Wzahn Hnen K schon d as ans· « Es m" sinds-Hist a tus,oe-se-I.Geiumi »Es-Mk- qzkiskkkääuyäåkßHszkåq 179:w.·33ka·3370xap Spkechlnmdem Montem- 16- Uhr sichs-te ade, Prm ssis 17 betrieb-· nnd erben-usw« Fragen, Hain-g- Is—·l9 Ub- lIMZCO Spec 6. Jahrgang Dresden, Montag den 24. November 1930 llatck arm bat-act act akolcmkisttscn gewillt-das U -—-——-—- . die Sck « . . » ingn Ness i Kraut , »Im-en ’i . . v . Anchks -n Fäl s . - Arznei ,-’ . ge in di . ' War I . Denkfchri einer L ; »lg ein. lionen -rirete« Most Ilämpickianca at - s « . csc beecistccung wenlcn nur a - " FBFY . Its act-I revolutionäre-s pkol Oslele llekolsmas geboren - Vorwärts. Millionen autl Avckmlllioncn wes-neu wlktggdigewme ma Berlin, 2-1. November (Eig. Drahtmeldung.) Der I. Neichglongreh werttättget Frauen, der am Sonn abend und Sonntag in Berlin tagte. war ein K u m p f t o n gt eß der deutschen Arbeiten-innen und Arbeitckimuen. Aug allen Ve ztrteu Deutschlands waren Ursein-innen als Delegiettc et schiencn. Auweh-nd was-en 882 Dcle gi e rtk aus Betrieben ouherdcm M Delegictte aug- dck S thw e i z. Oe It e rr c i ch, de- Tichechoilowqcei. aus Polen. Schweden, Frank t elch nnd Eh i us. Den Delegierten der teuflischen Arbeiter-innen ift von der reaktionären Beding-Regierung die Ein-esse ver weigert worden· unterbrochen, mier Genosse Heinz Neumann die Kumpfaufgahen des Konsums-. Zwei Lofungen lind es. unter denen dieser Kon steij seine Kumpfaukgahen erfüllen wird chktätfgc Frauen, vereinigt euch! Genossin" Gropp e r. Es sprachen Arbeiter-innen, Arbeiter aus allen Teilen Deutschlands aus Metall- undeextilbet aus Chemiehöllen und Landarbeijevinnm Alle Delegiert tobten, den Kampf des Proletariatg gegen die Unternehme sine m i t v e r z e h n s a ch It e r K r a st zu organisieren Der gkeß naan ferner eine Resolution an. die den entschlossencn -.s der Somjetregierung gegen alle Sabotente begrüßt Tini strengste Bestrafung fordert Der Kongreß beschloß, eine As te rinnendel e g a ji on zu dem Prozeß zu entsende dann in Arbeksterinnenversammlungen über den Prozeß be sollen. Votwättg, wckttätigc Frauen, in einer Front mit dem ge samten Proletariat in der pkoletatischon Einheitsfrout für Arbeit und Brot. flit ein freies. iozialiitisches Deutschland ohne Lohn abbau. ohne Nationatfozialiftcn und Scham-. sitt- ein ptoletariicheg Deutschland, ein Sowjetdeutfchland! (Minutenlanger ftiitmifcher BeifallJ « tät s; der es FZNiU Her S Die Knapgebuug im Sportpalast zur Etössnung am Sonn abend war die grösste Frauentundgebunkg die fe in Deutschland fingtqesundeu hat. Mehr als 10000 Frauen füllten den gewal tigen Raum und waren von peächtigek Kampsflimmnug beseelt Im Spottpqlast sprachen Delegieeie aus Poler Oesters reich, Schweden und chine. An Stelle de- ekkranlteu Führers der Partei, Genossen Spinnen-« der dem Reichskangkesz ein Begküßungslchkeiben schickte, sprach Genosse Heinz Nenn-nn, von stütmischer Begeisteruug begtilszt. Nach einer komm-en und treffenden Charakterisierung des Bankwtig dce kapitalistischen Ausbeutetgesellschafi und wiederholt von stüemiichcm Beifall Vor Eröffnnng der Knndgebnng fanden Demoiistmtionen der Berliner Arbeiterschaft statt Der Polizeipkäfidenk G rzeiinjki hetzte die Polizei gegen die Arbeiterinnen und Arbeiterkreisen Einige Demonstrntiongziige wurden augeinandcyrgepriigelt4 Eine Delegssptte wurde-« am Kopf schwei- fv ekw ü widest Sie mußte inei- Kmnkenhaus gebracht werde-L Noch einer flüchtig vorgenom menen Operation am Auge wurde sie von der Polizei ins Ge fängnis geschleppt Die Konfetenz forderte ihre sofortige Freilnssung. die non Gtzosinfki abgelehnt wurde It . in » cht ; ro Während des Kongresses, der zu dreiviertel muquttk Arbeiten-innen und Akhciterfranen zusammengesetzt-Inn 101 Delegiem der KPD bei. Nationaliozialiitiiche»Arbeit freundlichteit« Zur fer! sum Zhni ji d w Das Referat über dir Lage der arbeitenden Klasse und den Kampf der Arbeiterstauen gegen Hang-er und Fofchigmus hielt Brechtdasskhweigen verDMB-Bonzen! Det- DMB, die SOLO-Presse schweigen zu unseren Gmhüllungen über die Lohnkoubpläne der Metallinduitkiellen ' Dresden. den 24. November In der vorigen Wache enthüllie die iiichfiiche iavununiftische Presse den infamen Betrug an den Metallarbeitern. An Hand von Polutnientem die von unserem Bruderotgan. der SA3. veröffentlicht wurden. ist festgestellt day die Metallindustriellen das Material zur »Nechtfertigung« des Lahnranbs erst zu sa m menliigeu. Es ist Fegtethfistkäestelln daß neben den Metallarbeitern auch die Angestellten der Metallinduftrie vom Lohnrauh e ro n . Wir haben weiter festgestellt, daß ein sozialdemokratischer Betriebe-rat entsprechend dem S iedssptu für die Metallindustrie schon ietzt Hohn- und Gehaltesentung siir die Belegfchast von D ii h l e n anbietetkgaß diesegiLlngebot zuerst un »Dresdner Anzeiger«. dem Organ der Deutschen Volkspartei« veröffentlicht wurde. Die »Die-Amer- Volls zeitung« brachte diese- Schanddolument nachträglich ebenfalls ander Spitze ihres Blattes. ohne ein Wart dagegen zu schreiben. So salidarisiert sich die »Dresdner Vollezeitung« mit diesem fchiindlichen Dalchitasz gegen die Metallarbeiter. Die Händel und Tci gröber. die sich fälschlichetweifc als »Führe-is- dck Metaaqkheitcr drei nen. tun nichta, um der brutalen Lstiraubossensive der Kapitalisten zu begegnen. Sie schachern weiter Materde Kulissen genau fa, rate die Urich und To. während des Berliner Streits. genau fa. wie fe it Man aten in Sachsen die Metallarbetter völlig im unklar-en gelassen werden non der Biiralratie, behalten heute dieie Herrschaften ihre Linie bei, um den Ausbeutern zu ermöglichen. den Lohnraub durchzuführen. Sie denken nicht daran, den Kampf zu organisieren. Die 150000 Metallatbeiter und die iibri en, in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter fsollen la mpflos der Lohnrauboiieniive der Kapitalisten geopfert werden. Das iit der Wille der werischaftgbtirvtraten. die Hand in Hand mit den Kapitalisten arbeitet-. Alles Geschrei, das in letzter Zeit non der »Dresdner Valkgzcitung« gegen die Kommunistische Partei und RGO erhaben wird-, dient n u e de m Zweit, den Verrat an den Arbeitern zu verschleiern. s Wiss trauen die SPDsArbeiter und die Mitalteder des PMB- Seid ihr einverstanden mit dieser fchiindlichen Politik der refeemistischen Führer-? Wolle ihr kamt-flog euch das kargZSlicl Brot noch mehr tijrzcn lassen, obgleich die Augbeuter in Saus und Braue leben? Wollt ihr nach länFer e ch von diesen Verrätern ans den Biiras des Deutschen Metallarbeiterverbandes den profithungtigen Aue beu ern aus-liefern lassen? Wehrt euch, Metallakheitck! Noch ift es nicht zu spät. Aber fhr selbst müßt den Kampf organisieren. Wählt euch eigene Kampfleliunaem Schließt euch der RGO an und kämpr unter ihrem Banner für-eure otde un ' gen der Verräter! Nehmt Stegung»gcgcn dc·n Lohn- nnd CichcsltgtcnshF in TillchnsktåxhkykFrass-Essika Kampfbeichlüsse. »Stellt das Lampfbtindms her mit den Stempelftellkn! Organisickt eine cinheitliche Kampfs-out glletVMctialtlääbettetdeundmAältpett;rlnäcsnsh Nur dann wert-Ei ihr einen c ksolgteichcu Kampf führen können um ie etwt un r - un en- o c bei vollem Lo ausgleich. um Lo ncr « ii ’ Urbeiterinnen sing Jugend-lichem h hohumh f I alle Manna-jenen Macht Schluß mit den vers-Menschen END-Führern, · · mit den Kneten des Hatt erkanzlerg, die ihren Verrat vpm is. Oktober fortsetzen wollen. »Oui« die Eins ’t unter dem VIII-m der RGZ SICH-Arbeier sit-ein in die AND- dje »He-in du- siegtcithJ Banner " des LlMng kann-fes hochhält. die allein da- Proletatici zum Kampf und zum Stege Mut- , s Sie wollen Hunger und Elend des- Masse nur net-schärfen Von ThNeubauer » Jn der kurzen Zeit, seitdem der neue Reichstag-besteht, . die Heu-en Nationalsozinlsisien, die sich demqgoqisch »Ari partei« nennen, bereit- zur Genüge qezei-gi, wie es uni Arbeitetsreundlichkeii bestellt ist. Jn der Woche. wo der R tas tagte, haben sie einige Dutzend Anträge gestellt» keinen einzigenfürdieAribeitec, keinen siii Arbeitslosen, keinen fiir die Sozialrentnes die Ver-nisten der Armen. Dafür hatten sie »kei-ne Zeitkc Als vor kurzem der Haushalmusschuß zusammentret, un kommunisstischen Antrag aus eine Winterbeihiise fik- . die-, dein-losem Sozial- und Kleintentnet sowie die Fsükiotgeem get zu beraten, fassen die anig drei Stunden lang n mäugchenstill und hatten kein Wort zu sagen. Erst als sie den Kommunisien direkt aufgefordert wurden, Farbe zu kennen, erhob sich ihr Sprechen Neiwhnrsd, und erklärt-et »S verständlich« seien die- Naiionalsoziaslisfen siit den knnnnunisii Antrag. Wie dies-«- ~sel·bstversiänsdiich« aufzufassen ist, das z sich jetzt in Thüringen, wo »unter der Führung von S Ftick die Winterbeihilie abgelehnt wurde, nnd dnxi verriet das nationaisozialistische Organ von Sachsen, dek, »Funk kamps«, das am is. November schrieb: ( " ~Seibfioerständlich konnten es sich die Kommuniiien versagen, zu Beginn der Sitzung mit dem Agitationsnntm kommen, den Hauptunierstiitznnggempsängern eine Winie hilfe von 40 Matt· den Ilntethnliunggbekechtigien eine s non 12 Reichs-mark zu gewähren. W ohe r diese Su m n zuchnehmen seien, vertiefen sie aliud-«- ni t-« - « Ade - Im Lt T .- ..«;J«O, Das ist doch das Gegenteil von oem« was-. der Eliaziit«·."·?kaz Neinhatd erklärte; der Held aus dem »Freil)eitslampi« lehnt-«1s;»-jg;; Antrag der Kotntnuniften alt und fragt. woher die Btiincffith Regierung das Geld nehmen könnte Aber et ichwindelt noch dazu; denn die Kommunisten haben sehr wohl gesagt. m’"-—-.fi"-- dieses Geld genommen werden löttnte: eine Besieuertszz-««TT» der M i l l i o n ä te unsd Halbmillionäte um 20 Prozent toTL 1800 Millionen Reichsmari aufbringen! Da t a uf ita be n IS Nazig teinWottgeiagtl « - . UT Nachdem der nationaliozialiitiijche Vertreter Reinhatd »F Donnerstag dem t:i, November wenigstens zwei kurze Sätze Hist das Elend der Arbeitslosen gesunden hatte, an dem das heil-»k-j Syitem« (nicht etwa der Kapital-igmug, der den Nozig die UHE lionen fpendety schuld sei, zeigten die NationaliozialistenFl4 folgenden Tage noch besserv wie es um ihre »Arbeitetfreund l: leit« bestellt ist« Es lag die Vorlage dec- LandbnnoijnjsMtz Schiele vor, die zollfrcie Einfuhk yqn -(«c»f.kj.3åg«gis ileifch endgültig zti beseitigen Die KosUm-mk·j"s7sz beantragte-i dagegen, eine zollitcie Einfuhr von IZOWTMzg Geirierileiich zuzulaiien v kgk Die Nazis Wandtcll Ilch qusg schärfste gcgknxspc jede zollfkeie Gefiiersleisch-Einkuhk» sit-,- Die Kommunisten micsen ein sehend nach, qu pj Kreise der Bevolkerung welche gis-her Geirierfleliich Fräng Frischileisch, weil eg- 50 bis 60 PfennigJQUrLr ist« ühgkjn TH;
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