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Arbeiterstimme : 16.12.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193012167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-12
- Tag1930-12-16
- Monat1930-12
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 16.12.1930
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Die acht Tage Reichstagsbekekuag vom-Z. bis 12. beten-lieh diese letzten Irreischeackea llmckkehuagea einer zerbrochen-en Maschine, beben dem Volke der Werktäiigen in steckt und Land gezeigt, was die faschistiscbe Diksatur ist: Hunger aus Unterdrückung Mr die Arbeitenden und Vorder-tiefem madkose Bereicherung det- besitzen den Ausbeute-n sie baden zugkeieh bewiesen, wer die Parteien det- Hungetkatasltopbe, der fasehislischea Dikieiut situi- alle Parteien von den Zahl-Demokraten bis zu den Nationalsoxialistea. »Wer da viel hat, der wird auch noch viel nicht- dazu bekommen. Dem, der wenig hat, dem wird auch noch das Wenige genau-n- Wean du aber gar nichts hast, ach, dann lasse dich begraben« Denn ein Recht zum Leben, Lamp, haben nat-, die etwas habet-N Heinrich seit-ej IV von Fleisch für die hungernclen Massen angenommen worden. in Mk· letzten silzuncx ties Reichstages am -12. Dezember verlangte is; kommunisiische Reichstagsabgeordnete Torgler, des dieser Anirw sowie ein Antrag auf zolifreie Einkuhr von billigen Gekrierkleisle auf die Tagesordnung gestelk und beraten wird. sozialdemok- Paul Löbe verhinderte die Beratung und Annahme dieses Antragc Auf seine Aufforderung hin erhob das ~chrisiliehe« Zentrum geg tiie Beratung Widerspruch. Die Anträge wurden mit dem Reichsb zusamtnen verjagt und begraben Iß WZPFILIIIEHM slsälckll lllllßksclllM Ml Wälllllss Illisläsllc« I Unter den Gesetzen-, die durch Notverordnung verkündet und voi lieiehsteg durch die Zustimmung der sPD sanktioniert worden ein« befindet sieh auch eine Ermächtigung en die liriiningsltegieruun zum Erlaii einer steueremnestie. Den Volksverrätern, die Milliar den über die Grenzen geschoben, die das Volk um hunderte Millione steuern betrogen haben, wird durch diese steueramnestie nicht auf völlige strakkreiheit zugesichert, sondern es werden ihnen zugleiel die hinterzogeuen steuerbeträge geschenkt. Jeder Erwerbslose, der weil er von den Bettelpfennigen der Wohlfahrt nicht leben kenn sich einige Groschen Nebenverdienst verschafft, wird rücksiehtslot wegen Betrug-es bestraft und eingesperrt. Die vollgetressenen schie her aber, die dem hungern-ten Deutschland die steuern eniziehem die ihr aus dem schweise der Arbeitenden geprectes Kapitel ins Ausland verschieben, erhalten strekkreiheit und erhalten das ge stohlene Geld geschenkt« Das ist wahrhaft ~ehristliche« Moral des frommen Zentrummannes Miit-incr- sHi lIM Isiw W MESAIIWWMP litik illliitiii MMIMIS · Die kommunistiscite Partei beantragte im Reichstag die Riesen gebäiter der hoben Ziirokrntie auf 8000 Mark herabzusetzen-, tiie Pensionen auf 6000 Mark. Die sPD- unti Nazifiihrer aber stimmten im Reichstag gegen diesen kommanistischen Antrag and bewiesen damit, das sie mit der Massenauspliincketang zu Gunsten einer kleinen schiebt Minister und sonstiger hohen Biitoicraten im staats spparat einverstanden sind. MZIZI MS W M WIMIIIPS. MS AMAII slllMl Zälllsll Am 9. Dezember standen irn Reichstag klie kommnnistischen An träge zur Abstimmung-, in denen tlie Kommunislische Partei dem Willen cler Massen, »Die Reichen sollen Athlean Ausdruck geh. DieKPD verlangte eine sondersteuer von 20 Prozent iiir Millionäre, eine steuer von 20 Prozent auf sämtliche Divicken den, eine sonder steuer von 20 Prozent kiir sämtliche Anfsichtsratstantiensen, eine sonderstener von 20 Prozent euk alle grollen Einkommen ist-er 59000 Mask. Gegen alle diese Anträge stimmten die National soziatisten. Die sozialdemokrnien stimmten Zehn Tage vorher im Anssehnls ebenfalls get-en diese Anträge. An- 3. Okiober nannte das sozialdemokratische Zentrnlorgan, rler ~Vorwärls«, diese For dernng »eine- Verhöhnunq rles Volke-N stills. Ettlitiktlstlstl ilkättcthll ttsltlti ttllllltlttlslllllttt Am 12. Dezember standen im Reichstag die kommunistischen An träge aut Gewährung einer Winterbeilrilte kür- die Erwerbslosen, sozial- und Kleinrentner, Altersinvaliden und Kriegsopker zur Ab stimmung-. Die Kommt-nisten verlangten, das jedem Hauptunteri skiitzungsernpkängek 40 Mark, icklern Unierbaltungsbereelrtigten 12 Mark und den Empfängern von Waisenrente ebenfalls 12 Mark aus Mitteln des Reichs als Winterbeihilte ausbezahlt werden sollen. Dieser Antrag wurde in namentlielrer Abstimmung mit 284 stimmen der sozialdemokraten und der ZritningsParteien gegen 183 stimmen abgetehni. Die stimmen der sozialdemokraten gaben den Ausschlag für die Ablehnung dieser Anträge. Diesmal sahen die National soziatistenp dats die sPD es für sie übernimmt. die Anträge der IcPD zu Fall zu brinssenp und se stimmten sie mit der gleichen Ver logenbeit wie die sozialdemokraten bei den Millionärsteuerantriig en der IcPD für den kemwunistischen Antrag auk Winterbeihilfe. ln Thüringen dagegen, wo sie an der Macht sind, haben die National sozialisten die Winterbeihilie abgelehnt. skll 11111l Zsllkklllll källllsll llsll llllllllskllllsll lllls WEI- HGM « Durch die lniiiaiivc der kommuaisiiscbca Reichstagskcakiion war im Reichskazsaasscbuc ein kommuaisiiscbor Antrag auf Verbilligung gesetz-; isYus den Parteiæn des- VolksfjeiMM Hinein End-Te Kpc Misscllsilllllll Icliliil MS läsliillsilscilc Illiiiöillki Alle weil-tätigen seliichten in stmlt untl Land müssen zu einei- ein heitlichen Knmpkitont gegen tlie Volkskeintle zusammen-stehen Alle Angrifie riet Groiilcapitalisien auf tlie Lebenshaltung der Ast-heiter- Angesiellten und Beamter-, der kleinen cewekbetieibenden uml kleinen Bauern, clek Kriegsopkek untl sozialpenlner müssen beant woitet werden mit einem Gegenangiiik dei- Massen selbst. in sinds untl Lnntl gilt es, in öffentlichen Bettiehss uncl okgnnisaiionsvek sämwlllvgsv gsfzen klie faschislische Diliiatnk nncl clie Feinde des Voll-es stellang zu nehmen, gilt es, Aktionsaussehiisse eilte- Weilc iätiizen zum Kampf gegen clen Fasehismns zu ocganäsiekem die mit ltonlnelen Knmpkmasnahmem mit stteilis uncl Demenstmiionen gegen die Volksieinile nuktreten. la allen Versammlungen mit-seuf- Cis Wskkkäkigssp Männer. Frauen nnel Jugeniliiche. in statit unsi« Land. bsscbliscevp ihre Delegierten zu dem Kamptlcongkell geize clen Faschismus am 17. nnd 18.Januar in Diestlen za entsendet-. . « sie Antwort der die-sen an die fastlilstisehe Miit-tu- isu - « Kriegszustand noec ins-M Chiuas Beurgeoksie fürchtet den Geist de s- s-- 111 G II II I N olc UCUMM WGMIUU s- o- s. »o( ’OC.« z ! « . st - « -. » »,- a«-».—. knpakeillezells oder deren s Eisf-- sur Famtsienqnzelgen W PF- für die Nellamezelle laws-blickend ca den metspalngen Teil une! Textfeilej 150 RM. An eigen-Annskime nut wochtvtagg von S Uhr an in der ExpeditiowchgdcniU l. Gütetbahnho stroße 2 ! kss it , spteiszf frei Dau- monatljch 250 NM »wun- zm umwob durch vie Elsas-I 2.20 NM Cohne Tuitellqebülsrl Dis »Akk,szmntmme« »Wenn täg· lich acht an Som« Und tmxtagekk Ja Fallen»hüherer Gewalt besteht tcin shpr Mk Lieserung du ZSWM Obst cui Zuciictmhluuq des Bann-preise — Dresden, Dienstag den 16. Dezember 1930 W-» V Mk X . « VI gottlos-( X s k· ! Ho pfeter aum gesessen k- It Its-h- L Eikeime In z« twot M sL 1 - ichs-» ,« terftatant SachJssW wärt di. e »Man ex Kasg fsütngJ Mk erd« k« d- Vetkagx Dresduet Verlags clclllchaft mbs. Dresden-A. Geschäftsstellk v dakiion: Gütokbahuhofsu. Z· Fetnruf 17259. Postlcheckkonto: Dresden Sprychitundeut Montags 16——ls Uhr allq.Sprcchftunde, Mittwoche 17s bctktcbgi und arbeitgtechtL Fragen, Freitag- 18—19 Uhr juristische Spced W-- Fs . Nummer « FIE- Fuss-« I Ifäh- « k Mk pluus c MJ bitteklizi teueka . ..- . , km· Sozisxså " I - I ON » « die Fäugelpaktesen des- faschsstsschen Dsluaukzs »Es-PS ! se W os « HEXE-« ; W ,ufb( t ab« I s vol To Au I « Jahrgang xlTHrTsis .« . . h-;»J·k? s:-«1; --L,«-z »k-«;«s«7«·-"-; äw.slxx-s Ikttsi T -«.«»a. « »s) If, ..-«» « NSDAP und H re I · t it w k KLI Mc
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