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Arbeiterstimme : 29.12.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193012295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-12
- Tag1930-12-29
- Monat1930-12
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 29.12.1930
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111 ijf 111 4..« . t-' ~,., s -« IF II äiEVE- ?s- "7IFF "k) " ’ « EIN-· —««·"’k’ its-W H I- Allglls IM, fes-Clll,oszerct)kesttnekBck.l36 E is « » . en Is - - - . , l · , « VIERTER-RI- zg HEL- additionkH MII U I UJ I I X««-·-s-i-«»««», « « ;'« A ) » » . « - « . o »Ah e ,- AA4Q A AAA A Ah JOHN-» » . «- « s- · »»»,»Ø-cqz««eo Tageszeitung der KPD J Seinen der Kommunistifchen Jnternationu.» CAN Sachsen r z Verbreitung-geht« ininchfen - Beilagenx Der rote Stern - Rund um den E , Erdball - Proletarssche Sozialpolitik , Für unsere Frauen , Der revolutionäre Jungarbeiter sehen »gute Ichiss . die J auf eins litten lebet Ijsji tue-sitz di I CAML Ko Meu- Ids der Msdsszspt Familie-0«FI.I«Y VIII-. ht· Lassen-eli- Entzückt-s II M du« Lise- Teil citat Lamm-) lso M. Unsinn-sanfte at q- vokfsfltht ku- ii der Mitten indess-A l. ütckhebsbo ital-e s H s optstu im I· Mantuas-ft-ff Itsk lhs t . d Use Bose LJU RM Miso Istellgebühkx Ef- »sci-Yt?kkuknm-« erregte-näh Insekt lich mitko- su Saat- ud e ekle-seit Ja Fälle- hökzstek Des-alt steht ten Isfpka kn! Lief-rang Ist Zum-II wean Zukuckzahtmm bei Bezug-preise-. sct : Dr d If fis-- ffåqTfT ) d fzvffffpih f del P Ins m- R daettiFt Güskkänhxixfthogk QFLJLUIIUHIOCU Itschestonwäkfäzth 186907 Sprechftuudem Moskan Its-l Mit Ills.Sp und-, Mut-w · lfsssls Uh bmtelw nnd qcbelftfispcfeflktlszstatzek Spott-s- ts- V WLIFEMICO Mino-de- Mut. Ja »g» z s- Rotz Ohne ö. Jahrgang Dresden, Montag den 29. Dezember 1930 Nummer 301 Und nnd MlNkLcinklccsvkockåmlll tlcs sicllck 0119 Eckme vZuf pur Emt »Es werden Späne fliegen!« es lich, Alarm iiir alle Wertiiitigen - Seettt will nicht die Rot des Volkes beseitigen, sondern im Bündnis mit Ruzilmudeu Arbeiter niedermeizelu - Vetiiäcit die Einheit-from gegen den Fafchismus! - Mobiliiiert alles iiir den KampftougteßL ch. ku en Berlin. den es. Dezember. Der still-etc Chef nnd Organist-we der Reichswehr, Genernloberst von Senkt, hat ans eine Rundftage der DAZ über vie Regierungswekligung der Nazig ein ganzes Vü rge rkriegsp r ogr amnc entwickelt. Auf eine herze Formel gebtachf, lautet eg: Niedertnetzelung der Arbeiter durch die verhündeten Generale nnd Faschistcn. Verwünschung der Lesung des früheren Justizministers Brei-L nach der 20 Millionen in Deutschland uepicren sollen. Wörtlich sagt dieser Heu-s der Augbentetg " fassen für eine umfassen-de Raupe-sue gegen die fass-t -ftische Gefahr, in allen Betrieben, in Stadt nnd Land A l t i i n o nngfchiisie zu wählen, deren Aufgabe es ist, den Fittichen Kampf gegen den Faichisnms zu organisieren, nn- allen Betrie ben nnd Massenorgamäfationen der Werttätigeu müssen Dele giekte gewählt wewen zum Kampfkongrth gegen den strick-ig mns am 17. nnd 18. Januar in Dresden Die pwletatiiche Ein heitgftont marschiert. Strengt alle Kräfte an. nnc den Generälen eine peoletntiiche Antwort zn erteilen! Porträt-M K uf in U- Ginpeitfchex des BRAUNs-, General v. Seeckt. ngeovdnotex in der Reichstagsftaktion der Deut-schen "s., der Partei des deutsch-en Ttuftsüwitals. Seit-se zen sind wohl-erwogen und bedeuten nichts anderes als ch der deutschen Truftbouvgeossie, den Wider-stand der . Massen gegen dsie Youngfiklaverei und die damit ver- Augplündscrung der WetkMi.gen mit mi l itär if che : jederzuschlagsew So wie dieser Man-n 1923 ism Auf- Gbcrt, Sollmann, Hilferding und Stiefe- Reichzwehr und dsiie illegalen fwschistiqschen Truppen zur kgung der revolzttionären Bewegung in S a ch s e n ein- fo die Voraussetzungen zu schafer für die Durchfüh- Dawegpolttik und das deutsche Trustksapital vor der Ne « nimm so will er jetzt durch die Organisicvung des iegs gegen die Arbeiter, Angestellten und die durch die si deutschen Gwßsapitalg vernichtet-en Mittelschichten Hex-erstand gegen ein-e noch schärfere Auzplütwerung G: Hin dik Bewußiesten unt- Kiihusveu in den Massen iedewnetzeln.. Seieckt ist nicht der Mann, der viel Ti- At- " THUU er fein Programm entwickelt, so steht fest· daß Ot « M den die Bokirgeotsie die größten Hoffnungen setzt, åk H; Glossen ist. das durchzuführen. Die Millionäre ju . s. « begeistert diesem Bütgcrktieggprogtamm Scecktg zu : j; sie doch. daß das die letzte Rettung für sie ist« W anen wurde in der bürgerlichen Presse darüber ge- Ws dsß eine ..Revision der Repamti-onspolitik«, eine Gr ÆQ eintreten werde. Besonders Hitler und Schacht Wch eine verlogene Pressetampagne dies-en Eindruck zu M versucht Jetzt am muß die hervschmdc Klasse :esig- M-fcftstrllen. daß - Ue Ombigcrmächte nicht im entiernteiteu an eine Ne « « visit-n denken. Wslcsteht ietzt eine Situation, daß das unerhörte Raub pW des Kabinett- Brüning noch ungenügend fein spkl M diesMchltcgierung von sich aus eine Verschärfung dieses PWH bei dem Neichgtaggzwiammentritt oder kurze Zeit dumpf-bringen wird. Die Kölnische Zeitung. zweifellos das MWEBIatt der deutschen Bmivgcoisie, bringt in der Num mer sitt-Sonntag dem W. Dezember klagend die Gegensätze im Lage-» MOourgeoisie zukn Ausdruck und Tomit die Schwäche der Wchewden Klasse, dke sich UUt noch dadurch retten bann. daß hist-is Militäwittatut errichtet. Dasselbe Blatt schreibt in sein-et Nummer vom 24. Dezember bereite-, es fes notwendig dqsilk Klotz-m daß der Neichstaggznfsammenttitt nicht zu einem poliW MU« werde i» MW der Bautgcoifie wird immer offener. Sie schickt MEDIUM-und Landgkncchte gegen das Volk. Die SEND-Füh rer des M die Maßnahmen Seoeri n g s in Preußen sikw » bisher Partie. Die Arbeiter müssen den ganzen kas Situation erkennen. » " ist-out des Proletariat- iit die einzige se :g« daß den Fcichäuka eine Niederlage bereitet RM, d heuje die Arbeim gegen die Lohnsäwba führen, sind M Why politischer Bedeutung und müssen G kw ngilsspolitische Kampsmaßnahm gegen den Faschiss 111- CQIU Um WORK-kämpft weht m W Zins-. »Die Frage, ob eine Negieeunggbcteiligung ver Hitletpartei wünschenswert ist, beantwokte ich mit einem nneingeschkiiuiteu Ja· Sie ist mer qtg pas, sie ist notwendig Jch möchte dieses Ia nicht im engen mittei nolitischen und parlamentarischen Sinne verstanden wissen; denn ganz abgesehen davon, ob die Partei gleich start bleibt, sich an Zahl und Kraft vermindert oder verdoppelt - das, was in dieser Bewegung den echten Kern bildet. das nationale Guts-finden. der Wehen-sue das spziqu Verständnis-, alles getragen von einem jugendlichen, eesornv besuchten Auitkien an- dicic Elemente sind ein notwendiger Bestandteil der Regierung der Zukunft- Dieie Regierung musz die Form eines Keil- hnbem dessen·,ltä«slekne Spitze die Vernunft ist. die von der Macht vorwärts get-sieben wird gegen die Wand wirtschaftliche-. »Man-risse nnd äußerer Feindschaft An diesen säh-enden Keil schließen sich rechte nnd links, ihn verstäekend und seine Wirkung verbreitend, alle die Kräfte de- Vpues au. vie kein-u Wen-us m festes- Willens sind- Bei dein Stoß dieses steil- werdeu Spät-einwean ist unvermeidlich Das werden US Feier-u sein und die Lnnen nnd die italienischer-, die For-mästen und die Bilwtrnten, und es wird nicht schade ern sie sein. Damit glaustistj Euch sen zweiter Seit der Frage beantwortet zu have-» m nach den Feige- m Negietuugsbeteiliguug der Hitmpartei.« . '« sondern der Ausgangspunkt politischer Massenstreikg und Vor aussetzung für den Sieg über den lechismug. Alle Organisationen der Atbcitct müssen die größten Anstren gungcn machen, die einheitlkche Kampsstpnt gegen den Faichiss ums zu schaffen. Die fozialdemokrattfchen Arbeiter werden an dem Bürgeetkiegsptogtamm de- vollgparteilichen Generals von Seeckt erkennen, daß alle Hemmangea beseitigt werden müsset-. daß die Proletarier jetzt Schulter an Schulter gegen die drohende Gefahr stehen müssen· Ueber-all gilt es Beschlüsse zu Einheitsiront gegen Faimismus Reichovqnnemkbeitek zum Kompfwngkeß ge wählt - Des- kichtise Weg zum Stegs Ins-ätzen. 29. Dezember Die Ginheitsswnt der Arbeiter in- Kantpi gegen den Faschigmns wächst überall nn. Jn Bangen san nn- Sonnabend eine gemeinsame Versammlung dee Reichs bannerarbeitee nnd des Kampsbundes ge en den Ins-hie mns statt. in der über die Kampsmqßnagmen gen den Fnschismus gesprochen nnd praktische Beschlüsee gefaßt wurden. Die Versammlung, nn der 35 Reich-benan arbeitet teilnimmer wählte einen Reichgbannetlnmemden als Delegierten zum Kampslongresz gegen den Ins-hisle Die Arbeiter haben beschlossen, alle Aktionen Degen den Faschigmus gemeinsa m durchzuführen ieses leuchtende Beispiel proletarischer Kampssolidatiiäi gegen die saschististhe Pest muss überall Nachahnxnng finden. Dieser Weg ist der Weg des Siegeg der Arbeiterstand Heute Metallfchiedgspruch Geichlossene Kampfttoni aller Industriegtuppen gesen die Lohns und Gehalten-anbet- Alte Betriebe itteiiiertig machent - Streit gegen Lohns und Gehaltes-an itt etn gewaltiges Schlag gegen Faiehismus « Der Reallohn der Arbeiter aber sank durch die gewaltigen Preigsteigerungen nnd neuen Steuern, die nur die Arbeiter und Angestellten belasteten, immer mehr-. so daß selbst der bürgerliche Statistiker Dr. Kuezinski feststellen mußte, daß sich der Reallohn der Arbeiter seit Oktober 1929 bis Ottober 1930 um iiber 20 Prozent verringert bat. Am 10. Januar tritt der Abzug der Negersteuer non dem Lohn der Arbeiter in Kraft. Am i. Januar wird sich Brüningg neue Zollpolitil in verschiirftem Masze nugmirten und die Arbeiter aufs neue belasten. Trotz alledem schreien die Unternehmer nach Lohnsenlung und finden dabei Gehör bei der reforniistischen Metallerbeiterverbandgbiirokratie Nach dem Einverständnis mit dem Lohnran in Berlin, folgten die stei willigen Vereinbarungen der Metallarbeiterverbandgbiiwkratie zum Lohnran in Breglau. Hannovek, Stuttgart nnd anderen Elzkzirten des Reiches-. Diesem Lolmtaub soll jetzt der in Sachsen ogen. , , h « W— Heute soll die kapitalistische Schlichtertammek im Lahnkonslikt der sächsischen Metallurbeiter den Schiedssptuch fällen. Sett sechs Monaten herrscht in der sächsisYen Metallindustrie ein tausloser Zustand, den die Unternehmer ii etall zur S e u ! u n g der Akkord- Yiihne ausnijtztcm während die resormistische Gewerkschastobüros tratie nicht das Geringste unternahm, um dcn Lohuraub an den Metallarbeitctn zu verhindern· Von Woche zu Woche verttösicte man die Metallarbeiter mit taditalcn Phtåsmp »et tlärte man, daß, wenn die Unternelämet ihre Lohnabbausotoc tanzen bekanntgebcn würden, man ann sofort ~alle Maßnah men sitt die Ausnahme des Kampfes-« tresseu werde. Doch die Metallarbeitek hörten und sahen nichts von Kampsesmaßnahmen der Resprmistem , » Der gewaltige Streit der Berliner Metallarbeiter kam und mit tinn der schandliche Verrat deg Streilbrechetngenten llnch und seiner Freunde Jn Mangseld. Nordwest. an der Wasser laute,f uchrall brachen Bewegungen der Metallarbeiter aug, doch die sachsische relormistische Metallarbeiterbürokratie unternahm nichts. Die Limbacher Metallnrbeiter tiefen zum Kampf und wollten zur Unterstützung der Berliner Metallarbeiter und Zu Abwehr··deg Loänraubg in Sachsen den Kampf aufnehmen; ie rcformtstciche ewerlschaftølxürokratie würgte den Kampf sofort bei Beginn ab und entfachte eine niederttächtige Hctzc gegen die Linibacher»revolutionäre Orte-verwaltung des DMB. die sich bie- zur Auslosung der Ortsvetwaltun steigerte. Nicht Kampf gegen die Unternehtuetfe sondern Kampfg gegen die in der Gntstc.,ung begriffene, einhcitliche, geschlossene Kampsegitont der Metallarbeiter unter Führung der RGO war die Ausgabe de- Resormisten. Die refstmkstkschc wachichaitgbürolratie, zur Durchführung aller Befehle der Metallindustriellen bereit. stimmte in Pl a u c n und in den anderen Metallbetrieben dem Abbau der Allerd löhne zu. Verscharft suhrten die Unternehmer die Nationali sierunggmethoden dnrch Find machten trotz verringerter Arbeiter ahl und Kurzarbeit Niesengrwinne. Die Jahresabichlüise der sächsischen Großbetriebe ;·er»Metallindustric beweisen dies. Die Aktiengesellschaft Sachsncher Werke erzielte einen Nein gewinn von 6600 000 Mart. An Dividenden für ihre Atti-Innre onnten verteilen: Meißim Nebeln-ekle . . 14 Prozent SchubettESaläeychemniy 16 Prozent Miag Mühlen au . . . til Prozent glextg DIE-Dresden . . xZ Iston Heute am 2L. Dezember wird die sächsische Sei-lichter tammer ihren Spruch fällen. Wie er auLYFllenpirL dürste jedem klar sein, ebenso die Haltung der D V-Fuhrung. Nicht umsonst haben die Unter nehmer im Emverstandnig mit den Metallorbeiterbonzen und dem Schlichter den 29. Dezember gewählt Die Lohnräuher wissen. daß in der Nertiahrczrvoche nur ein geringer Teil der Arbeiter in den Betrieben beschastigt ist. daß die Unternehmer ihre Inven turen durchsuhren, um festzustellen, wieviel sie aus den Knochen der Proleten heraus-gepreßt haben. Sie hossen. daß die Arbeieer sich noch in der .-Feiertaggstimmung« befinden. daß sie nicht Most zusammentreten und Stellung nehmen nnd man big zur Wieder erössnung der Betriebe den Lohnkaubschicdssprnch verbindlich erklärt hat. Doch die Lohnriiuber werden sich täuschen. Unter der Fuhrung der RGO werden die Metallarbeiter sofort zn dem gepräan Stellung nehmen nnd ihre Kkrtnpsesntaßtrcrhsrresr he re en. Nicht nur für die Metallakbciter soll heute der Lohnmub diktiert werden, sondern auch für die Vergakboitepund andere Arbeitergruppen. Am 19. Januar tritt bei den Berliner Metall asbeitem der fünfmazentige Lohnraub in Kraft. Zu Ruh-« gebket stehen 300 voll Betgakbcitek streltiertig. In So lex-c haben die Betaut-heiter alle Vorbereitungen zur Aufnahin dest· Kampf-ca getroffen In Berlin rüsten dic- Motallprnleten unter der Füh rung der RGO zu einem neuen Kampf gscgcn den Lohn-rauh Malt-Wiss sich di- Kampfeslwiudet W M fik- äussde . . usw " · ums
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