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Arbeiterstimme : 27.06.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193006278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300627
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-06
- Tag1930-06-27
- Monat1930-06
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.06.1930
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- - I - - -.s-q-s-svav S Jttaaofeto muß sieg« . « . , , . - , Ginzelnummer 10 Pfennig - - X · -·7 « . « WZIIWIIOM allen-Motten nvckllilttd -l- Utl O l U Mit Ii«iI« I« » Mtung OF W l Ssktion der Kommunistiichen Jntemationale - Bezirk Sachsen N kk « MIC- e et Ostia-Neu - Bello eu: Der wie Stern , Rund um den Erdball , Muts-Mk Sozialpolitik , Für unsere Bannen , Der revolutionäre Inngatbeiiek .8.;d....."«« U. WH»·Mk ZU dem See R Heut-: ins Vas- lonsllks Mse qr ahnet-aus« ux : In seltle H. Mist-It Co Ost-stelle nnd RO) «.«.-MW-«k»x"ss7..sxi-I.—«Zs... I USE-» I MAY-EVEN 6. Jahrgang D« 111 skesdeiy Freitag-den 27. Juni 1930 Numiiier 147 Angriffs lich-I lot-away antl kcncnsiukzanw - mt act- nanslclå- mal Noktlwcsmkhcltcka Lchn Mc Mir-Ism- ack linnltalislcm Die Wahlen sind vorüber Sie haben einen Vormarich der revolutionmcn From. des Proletariat- gebracht Sozialdemo kraten und Nationalfozialtften versuchten durch die übeiste Wahl demafgogie die Stimmen der Arbeiter n erhaschen Sie schrieben und prachen vom .vetschiitften Kampf« um Arbeit und Brot. ja die Nationalioziatisten erklärten. daß man den Lohns und Ge haltsabbau mit dem Generalitreik beantworten müsse. Kaum sind einige Tatze nach der Wahl vorüber-. bricht schon das Lügen- Jewebe der Na imial- nnd Sozialfaichtsien zufammen. In Mang etd verhandeln die Reformisten mit dem Unternehmertum nnd lind bereit. einen Lohnabbau hinzunehmen nnd die Arbeiter wieder in die Betriebe zurückzujaqen Dte Nationaliozialiften nnd die Stahlbelmcr organisieren den Etreiibrnch nnd ihre Streit brecherkolmmen werden unter dem Schutz der Polizeitrnppen oes foziaidenmiratiichen Region-nacsprasinenten Harnack 311 den Hinten gebracht Wie in Maus-fein so miro sich auch in Sachsen Augen« daß die national-s nnd inzialfafchtstifetjen Führer die treneiten Heiterghelfer der Kapitalisten find und daß sie nichts mehr missen wollen von ihren Versprechnngein die- jie vor Der Sachsenwaht Den Arbeitenden gemacht haben Am l. Juli ititt in der sächsischen Metalliudusirie der iariflose Zustand ein. Die Unternehmer hatten den sur diesen Tag ablaufenden Mantelmrifverirag am 15. März ge kündigt und ließen dieser Kündigung auch die des Lobiitnrifoer trage-i folgen. Gewoliiqe Verschlechterungen sollen im Manteliaeifverirug durchgeführt wer-den Bis zu 15 Pro zent Lohnabbauxordern die sächsischen Metallinoustriellen und auf der anderen -eiie eine Erhöhung der Arbeitszeit der einzelnen Gruppen bis du All Stunden Die Büroltaiie des- izkeiallarbeiiewerbaudecs hat bis zur Stunde sowohl ihre Forderungen zum Manteliarif. wie zum Lohn ublomuien noch nicht bekanntgegeben. Die Vorgänge in Nordivest und im Meine-selber Gebiet zeigen. baß die refonniitiiche Vinc lraiie zur Durchfiisrung aller Befehle dec- iluiernelmiertumg bereit ist. daß sie den erschlechierungen der Arbeitszeit, deg- Urlaubs und dem Lohutoub zustimmen wird. Der 16. Parteitag der KPDSU eröffnet Die Gib-et- Gkosm Mosokom und Rudfutak im Präsidium - Genosse Tvülmonn in das Ehre-F pfiff-drum Herbst-im - Oeseiseerter Empfang der Delegierten aus den Beet-leben, Dorfe-n und Armee Mut-lau, ZU Inni. lssnprowrt slelmmmm·) . Der »T. Wkkisskckx d» MTIU wurde fis-me 17 Uhr von-. Genossen Kalin j n crdssnct Nach seiner kurzen Ethifnmthkbdkp Fn des- » du- mnzys sähs- sshszm Ins szzsxsfmsrtimsg seit dem letzten Musik«-Ia site-»O mähm der Parteitag ein Primde be- Itkhcvd mis. m 21);«tqu.sxt-«:xs« szsksnsikk dik Genossen Eialln,M o l o t o w, Nu tfuL n i. Wuns- ciu Ehrenpkäfsdsnm bestehend aus den Gern-ji«- St »us-n i« u. Tlsäl:s!p«xr, Tho r cz und anderen Führern der Intckisafsnnnlcn kommnniitkkchcn Ps wegung. · . , Durch DU! c!m:tE-«:.s«s».. Iscqcxiikrtkn Empfiqu v» szkokgoschmgch nnd· die Mahl Exc- Eljxcnpkijiidmmki vtychtc des- Parteitag seine Sylidxsitäj mit misc- ssamis IN «-«’·:is.)rolkfai·ta:g sum Ausdruck Mk dem Etittpesnsvnjirs Wienon Statut brachte der Nak tsstfqg Ucc ssxksmscihssksspxs N:EJk-;!7--":si.-.»,e«ksi-.s-g. Jniklketchk Wucher-· Bauern-· und thstrmsitmksssklmimkn but-Pisa prm Vom-I log Gricjzc isxitgcgm ;..cs.» f:r,«ld-.-:1:n T« E..--i«:g-.-:l;khaslcu und den keimt Willen der «!I3e:«sittgrl»k. Den Jüufjennslnn in ( Jub tcn duyskjujiihrcn im- vasdssken esse-m "s»'«-·«-i--i.-o-s-!cs-:1i swuzxs ges-mi· Iwh befosivew aber gegen dje rechte Abweichung. Mit lxczuzjdcrts «!-’;·--—«··k««.«-k;«zx s;«.-k-.s-"i«q Ins «-«’—’:-licäin·a Ih- Dcleantmnkn dkk Matkoscn Pkr Balhfchcn Flotte, der Stalfnqmder Traktokcxsfabnh »N- :·Jr Wiss- k '«j3br.»k fu« fiegrsosrthn Fei-!tofts?!rlnce. Gknossku V! n kkic r. Naiv Entgrgmixs Izu-« mi- .".«s.-.. k«·k«k-1(I:,-iis.gcik made tm Parteitag aus moqun vormittag net-tagt es-« - . »Es- «: s« O - - " MMEWW säædecsall M den Kanmfer Feige Ssroched msk Revowem und Dolchen bewaffnet - Amwoktet mit Buduna von Betriebskomitees gegen die fafchiftisphe Pein Metalle-heiter sachte-us Die Lage in dec- siichaicheu Meinst-nomine Die verscharer Rationalisiexuna in der sächsischen Metalljndw Frie. die mit aktiver Untetiiutzung der resotmistischen Gewerk chafts- und meisten Vettiebssunktionare durchgeführt wurde. machte in Sachsen ein roße Zahl Meiallarbeiter arbeitslos-. Nach einer Statistik des sächsischen Gewerbeaufsithgamteg waren am 1. August 1928 265314 Arbeiter und Ar eiterinnen und 41259 Angestellte. also zusammen 306 673 Personen in der sächsi schen Metallindustrie besckzäftigt Am 1. Lugust 1929 betrug die Zahl der beschäftigten lrbetter und Arbeits-rinnen nur noch 238 556, also 26758 wenige-L bei den Angestellten sank die Zahl der Beschästiaten auf 40869, so das insaesamt nach den amt lichen Angaben in einem Jahr der sächsischen Metallindustrie 27 248 Veschiiftigie auft- Straszenpslaster geworer wurden. Seit dem 1. August 1929 wurden weitere Zehntausende Metallarbeiter dem Erwerbslasenheer eingeglicderi. Millionenqewinne her sächsischen Industriellen Die Jahresabichliisse dei- Gtoßbeiriebc der sächsischen Most-ll induftrie zeigten fast ohne Ausnahme Millionengewinne. So et zikslte die Aktiengesellschaft Sächiiiche Werke einen Reingewinn von 6600 000 Matt An Dividenden für ihre Aktionäre konnten verteilt-m Meissner Bei-einigte Zünders und Nabel-pure . 14 Prozent Schnbertu.Salzer. Ehcmnitz . .. . . . . 16 · MingH MühlcanulAG - s s so s - s . 10 I Elektm AG Dresden . . . .. . . . . . 12 . Hugo Schneiden-. AG Leipzig . . . . . . . 10 - Heiß-Zion Dresden . . . . . -« - . - . 12 - Dis Löhne in ver sächsischen Metallmdusme betrugen Ende Dezember 1929 für männliche Pollux-heiter nach der Aufstellung der »Geweckfchaftsze-itung des ADGB« 92 bis 97 Pfennig· Hier handelt es sich nm ge l ernte Fachatsbejtct Die Löhne der ungelernten Pketallarbeiterinnen betru en nach dem Bericht 56 Pfennig pro Stunde. Jetzt wollen die sächsischen Metallinduitriellen diese Löhne noch um 13 Prozent abbauen und das Hungcrdaiein der Metallarbeitet noch mehr verschlechtert Dis dehckuuch der revolutionäre-i Metalle-better Die revolutionäre Metallatbeiterappogtion hat bereits im März einen Enimxitf für den Manteltari ettrakz ausgearbeitet nnd in der Mitglied-sein« zur Diskussion gestell. Die Haupt iorderungen die-leg Einwmfei findt Einführunkkdes Siebenftundentaqeo und der Bierzisstundens wache i vollem Losuquoglcth Lohnekhiizung von Zo. P enui pro Stimdci 12 Tage ern-u für dke ers-Dienen und 18 Tage Freien liie dng jugendlichen Arbeiters In Dem J 2 des-« Einwurf-s der RGO dez Mgiallgrbeikpx Heißt vg: v M ArMu I»»«»Wm"scss’ Ehemstitz, den 27 Juni JWL In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag versuchten die Motdbanditen Hitlets die revolutionäre Tageszeiiung, den «Kätnpset«, zu überfallen Unter Führung des berüchtigtcn SA- Mannes Otto Schott-. Chemnitz, Annendetgstrnsze 59, l. nnd mit einigen anderen Führern der anig versuchte man in den ..Kiimoset« einzudringen. 25 Ptoleten schlu en den Angkiss dels mit D o l ch e n . N c v o l v e e n bewaffneten lDimditcn zustiet Der Uebetsoll war organisiert mit dein Ziel, doo revolutionäre Sprach rohr der Arbeiter-sinnst unschädlich zu machen. Am Donnerstag, den- 26. Juni, fand abends im Kegleeheim ein Konzert der Stahlhelmleute stott. Dieses Konzert war gleich zeitiq dee Sammeln-mit slir alle- otbettetseindliche Gekndel und site- die Motdbnbcn der Nazio. Man hatte den Ein rnit, daß die Schüsensttasze von beiden Seiten nbgetie elt werden sollte. Während die Stahlhelmek ihre Pattouille meisten. teasen einige »Die te clmähige Arbeit-seit ausschließlich aller Pausen beträgt 40 stunden in der Woche- Det durch die Bettsjk ong der Arbeitszeit auf 40 Stunden eintretendc Lohnnugtall ist vom Unternehmertum voll auszu gleichen. Die tägliche Arbeitszeit beträgt sieben Stunden während der ersten fünf Atheit—.gtage. Sonnabends fünf Stunden. Fin- Lehklinkjc und Fugen lichc Arbeiter unter 18 Jahren beträgt die täg iche Akbe tpzcit sechs Stunden, Sonn abends fünf Stunden.« Im § 13 des Entwurfs wird zu der Einteilung der ver schiedenen Lohngtuppen Stellung genommen und gefordert, daß in Zukunft nur noch drei Lohngruppen bestehen diirfen, und zwar: l. Fachqtbeiter männlich und weil-lim 2. uns-lernte Arbeiter männlich und weil-lim 3. Lehrlinge« Die Lohnspanne soll nach § 15 des Entmutics wie folgt fest gesetzt werden: »Gut-Wage de- gesamtcn Lohnsystean ist der Grundlohn beidFachetbeitets, der als- Ausgangszksser nit 100 bemessen wir . Von dieser Auggangszisscy die durch den Abschluß des Taxifvettrageg festgelegt with. haben zu beanspruchen: l. Fach atbeitck 100 Pro cnt Grund-lahm 130 Jkrozmt Akkordlohns 2. Unseletntc 90 kracht qundlohnk 3. Lehmngc im I. Lehr iaht 0 Prozent. tm 2. Lehriaht 40 Prozent. im Z. Lehrlahr 80 Prozent.« Ferner wird gefordert daß den Arbeitern die Fersentage mit 20 Prosent 3u«chlag auf den Grundlohn gezahlt werden. Um diese Hadern-Ren Führt die revolutionäre Gewertickfaftsopquition den amof. ber gempc dxe Politik der Neformi ten er exchtert dem Unternehmertum fernen Vorstoß. Was m die Aufgabe der Metauarbeiterk . Wenn dip- Metollokbeiter missen. nnd das haben ihnen die l» Lohnbewegnngcn der letzten Jahre »He-zeigt daß me resormjstijchm « führer komm Kampf um hie« «n«loleisen kcsr Metaliorpoitct . UIIMW wen Idandichwdswxuch gus-s-hT-len. id. lit ts , ..« » « I« « »s- « » - «’«’ ~«-Ik. FI-YT·EEII· VOLII « W- Pl- üuroet PU« tFGOOsQJTd Nniionalsoziuliäten ein. »Ihr Moetnuhunde. ihr Morbleu-dem ils- Stkolche, der » äuipsck" gestört uns, wir werden Achan attgräumen DEhr lzu den Seher-us Ausi us der MenLchheitz i r Abschnitt-n das- Deste Isi. wenn wir ein B ndel an Monaten hineinwerfen,« Joflend und tretschend schrien ei csk Vanditesn Sie ver achten, die T ii r e n a u s z u b r e ch e n . und schlusxen die Fenster ver Tür am Hause 23 ein. Ul- sie merkten. dass e n Mann au bem Haue herauswollta versuchten sie ihn durch Stockhiebc unschä lich zu machen. e wurde von unsrer-en Seiten beobachtet. dass die Banditen Dotgeusæckt nnd seläufbereite Revoloec in den senden hatten. Der - nn Schol e te, selbst fden Revoiver an nnd lslchoss zweimal. Erst nach gern-unser seit eMten ein kleine llebersa ommandq doch - hqs ums mit aller iirse festzecstellt werden - die Polizei sins nicht gegen die Nazie vor, im en-· teil, sie versuchte so ar. ein e unserer Genossen u verhaiten. aErst n a ch einer euer-rissen Aufforderung entschloss ach die Polizei, Dis Straße zu räumen- Ausgabe der Metallarbesltev. selbst die Organisierung und Führung der Kämpfe um Arbeit und Brot in die Hand zu nehmen. Gewerkschaftlich organisierte und ais-organisierte Arbeits-Jud Ansejtcllih Jungarbeiter und Junqarheitekinncm lommuntftijchc. par cilnsc und sozialdemokratische Arbeiter nnd Angestellte, schließt die prolctarischc Einheitsfront! Wählt in allen Betrieben vorbereitenoe Kampfleimngeu Organisiert die f Kampfembeii der Betriebsarbetter und der Etwa-biswer Jordan die Erwerbs-lasen zur Teilnahme an den Betriebs-. und lblejlungsverlammlungen auf und weil-It ihre Vertreter ln die vorbereitenden Kampfauglchüijel Verlauft die revolutionäre Gewerlfclea tgpreixe in und vor den Betrieben, beschlielt den Kollektivanfsgu an le revolutionäre löeweriichaftgoppozclion durch die Vew li lunä zum teqelmäßlkzen Abonnemenl der « GOiPressc und Kauf der kliongfondcsmar en regjittjekt die Anhänger der RGO in allen Betriebsabteilunxm weiblle eineärt Betriebsausichuß zur Führung der Arbeit der R L im Jlrie Es chc die Arbeitetoffensive gegen die KapitalsoifensiveT Ec- lehc die Einbeitgfront des lämpsenden Proletariats! Streikt gegen den LohnrwuM . Gegen Unterstützung-staut- und Zollwuche:, gegen den Abbm der Kmnkcnveksichemngsleistungcn! . Für Siebenstundenta bei vollem Lobnwusgleich, für ist-Nu ethöleung und Gehaltcxergöhung der Arbeiter und unteren n geste lten und Beamten! Bist und Arbeit für die Erwerbs-lohnt Erhöhung der Er mevbslosenuntcrjtützung! Gegen kapitalistische Nimm sub Uoungpfam für vie two lutioniike sinds-ums ve- xäubetijcben Bam- uud Für die tho tcriiche Dthatutk M.·...L.,» »wes- sk» in , iss llng
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