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Arbeiterstimme : 11.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192807113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-11
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 11.07.1928
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Amt Dresden Nr. 17 259 - Drahtonschrift: Arbeiter stimme Dresden - Sprechjtunben der Reduktion-. Mittwoche 16 18 Übh Sonnabends 13-«-14 Uhr W Unzejgenpkewx Die ueunmat geipaltene Nonporejllezeile oder deren Raum 0-35 M» fllk FUMMEW anzelgen (),2() KIN. fuk die Reflamezeile anschließend an den dreifpalttgen Teil einer Dem-Ue 1,50M. Unzeigen-Annahme wochentage bis 9 Uhr vormittags m der predltlon MesoeniA-, Güterbahnhofs ··trafze 2 - Die »Arbeiteksiimme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feiertagen - In Fällen höherer »den-ou besteht kein Anspruch auf Liefekung der Zeitung oder auf Sukuckzahkung des Bezugopkelseo Dresden, Mittwoch den 11. Juli 1928 Nummer 160 4.. Jahrgang W« « . « » - »-«.,5:—;.·.: «x:,; « sw- ..,-5,., « LI» . v.«« ««.;», ««- « :» « PH- Es » Nr . K ( YJLI Y« 3·«.««; -s: ;«!...·,,.H Je«»,« « - v-- «,-««.- f: PS « '- « ZKC siskx Yck .»"·«isz-?--s;."««stx ~ »F .s-.,»« «. , «-» » Hm ·«’" WITH . --’-'-"-’-X«J·-kv « «».«. ;,«7.- z . Hermann Müllers großer ~Sieg« in Frage gestellt ~·-, »I- « ce» Ist-v . »F « · · « " «"« «' »is 111 «- » s » « .»» Jwsp M« M« l U v , « .;«»; —« -.,s v-, sue »- »5..-.-. .-. «»-. l »k- ,« f s s» n m. l »Es-M D s THE —«.7«'.-.—:- «.,-—s «-itz zi-. :-.. sk» .-s.«s?—- . -» « cr, »Li. »I- . tx. IV BL» L« »s. »F- YY :- IT »W» fes , . f "««I’·7v XVI «" AS OTH-» · s s-.«;»- IF ««..-»»---«.. .- « m Reichstag-a Imd 11. August ' Herrnann Müllers getarnte große Koalitionsregierung geht« letzt endlich zu Taten über, um den ungeduldig werdenden male tarischen Wählexn ihre Existenzbetechtigung zu beweisen. Man gels sozialpolitischer Vorlagen CKinderspeisung statt Pan-Zer kreuzer usw-) hat sie einen Entwurf zur Einführung eines ge setzlichen Nationalsejertageg eingebracht, der gestern im Reichs tag zur Verhandlung stand. Das ~tiesgesiihlte Bedürfnis-« breitesier Volks niasseii nach diesem Verfassungsseiertag fand aber selbst bei den sogenannten biirgerliihen Repiiblitanern dieses hohen Hauses keine glaubhaste Resonaiiz. Es handelt sich hierbei um ein Schaugerichn das die bürgerlichen Koalitionsparteien den Sozialdemokraten zugestehen wollen« ein Stück Wahlseife. das dcii biirgerliitieii Spenderu nichts kostet. ihnen dafür aber die Unterstützung der SPD bei ihren Aiischliigen gegen die Arbeiter schaft sich-ert. Die von L b· be oorgesihlagene halbstiindige Rede zeit sur· Begründung des Antrages war aber selbst seinem Par teigisiiossen Sollmann noch zu viel; er begnügte sich mit einer tnapiien Viertelstunde Dafür erhob Herr Severing Hweiiiial sein wiedergenesenes herzkranles Ministersitzfleisch, um seine Vorlage zu verteidigen. Seine Ausführungen und die der biirgerlicheii Redner gipfelten iii einem Wettstreit darüber. wer aiii meisten zur Stabilisierung der Ordnung iii Deutschland bei gelragen habe, wessen Weizen durch das vergossene Arbeiterblut am besten gediehen sei Eine reichlich überfliissige Diskussion au gesichts der begeisterten Glückmunschartikel der bürgerlich-en Presse riiilaszlich Restes 60. Geburtstages Genosse Paul D i e t r i rh brachte das in seiner Rede, in der er den Inhalt der sainosen Weimarer Verfassung zerpfliicite, auch tlar zum Ausdruck Vor den zitterten blutigen Schatten der ~versassuiigsgemiis3 geineuchelten Arbeiter« räumte Herr Sene ring fluchiartig das Feld. So leicht, wie sich die SPD ihren großen ~Sieg« gedacht bat. wird es aber keineswegs werden. Die Ausführungen des Bollsparteilers Dr M oldenbauer, der prinzipiell einein Maiionalfeiertag zwar zustimmt. den 11. August aber als un geeignet ablehnt, war eine einzige Lieblosigteit gegenüber der sozialdemokratischen Koalitioiisioiitubine. Immerhin ist es fraglich ob es sich bei seinem Nein um ein endgültiges von Rücksicht aus die Deutschnationalen getrageiies, oder um ein vor läufiges. aus erzieheriichen Gründen gegen-über der SPD dik tiertes handelt Die Ausschußberatungeu eröffnen hier dem so- ; zialdeniotratischs-voltsparteilichen Kuhhandel weitere Illidgliclk keiten, wobei natürlich die Arbeiterschaft der leidtragende Teil sein wird Nach Berlekung der Tagesordnung beantragt Genosse St oerier sur ieschiistsoridnung mit der Beratuncg des Gesetz entwurses zum Nationalfeiertag den kommunistis ten Antra , der dafür den 1. Mai vorschlägt. zu verbinden Widerspruäs erfolgt nicht. Zur Begründung seines Antrages ergreift das Wort Reichsinnenmiiiiiter Severing. Die Begründung der Vorlage sei ihm ein Herzensbediirfnig zumal der Gedanke des Nationalfeiertages im Volk festle Wurzeln geschlagen habe. Falls die Vorlaåie nochmals dem ussckkuß überwiesen werde ließe sich iiber » usnahmebeæstimmungen itr die landlichen Gegenden mit Rücksicht auf die prntearbeiteii reden Nicht nur Herr von Findenburg habe sich Verdienste um die Deinobilisierung erwor en sondern auch die Arbeiterorganisationen. die dacgu beige trageii haben daß die Erbitterung der Volksmassen si damals nicht iii Gewalttaten entlad. Aus eigenem Recht hat sich das deutsche Volk zur Verfassun bekannt tZuruf bei den Kommu iisisteii: Schwindelverfasfuugixz Als 192·() der Kapp-P·utsch an den verfassungsmäszligen Einrichtungen xuttelte, haben sich Hun derttausende von « rbeitern und Angeiteliten bereit gefunden, Gut und Blut für die Verfassung einzusetzen lSturniische Un terbrechung bei den Kommunisten. Zuruse;·Gumniilniippel. Ar beiterverriiter u. a. m.i Auch die Separatiiten-Unr·uhen wurden mit Hilåe der Arbeiter ohne Unterschied der Partei abgewiesen Elteue «urufe: Heraus mit Margiesls Der 11.»Augut ist der ag der deutschen Zukunftshoffiiuiig und des nationalen Selbst vertrauens lßeifall bei den Sozialdemokraten) . . Sollmanii ISPDs beteuert unter dein Gelächter der Kommunilten :das; die Arbeiter aern bereit seien fur den Ver fassungsfeerta einen Tageloäii isu opfern. Schlangkezächöningen (Deutii·hn.s ält den ts. Januar als . T-ag.·de-r s eichsgriinduna fur geeigneter. Die weiteren Ausfah ",runge·n-.gipfeln in einem ausgesfrochenen Bekenntnis zur on- Harchie iinds Zu einem neuen Kaiertuml «·j.--,"·S«cines lusfilhrungen rufenvsevering abermals auf den «·Plan.: der erklärt, daß er am meisten die großen Tage im Ver . äungenheitv ehrt. Wenn die Deutschnatioiialen G rung von chrvaereiskßot verlangen io müssen sie vor allem sich auch «. ssu den jzraixien der Nepub il bekennen. « .·-.D.r. Beil tss vermeidet seiii eindeutiges Betenntnis fiir »den 11. August a s Verfassiiiigstag.· läßt alte-c durchblicken, daß das-Zentrum mit sich handeln ließe. - « « ierauf erhält das Wort Genosse D i e t r ich lsiehe Seite ZY « ». -Moldenhauer lehnt den .1t Auhgust als Nat onal eiertarg a , Zda nicht die liberwä tigeiide Mehr eit»des Volkes dahinte teht. «-—— Katz Sinnes erklärt das Etuverftandnis seiner ·Frattioii. ·wiihreiid rewiti IWPZ einen ilsivltstrauertaäil filr die Kriegs gkfer für- wichtiiier hii t.« - Nackz weiteren usfiihrungen der ertreter der Splitterparteien. do ebenfalls Degen den Gesoetzs eiitiourf sind.. kommt es ilber den Antrag auf erwålsen an en Nechtgausscltufi zum »Hammelsprung". Die Ariel iißberatuiia wird mit 214 gegen 186 Stimmen be chlosseii. « Es war natzirlich vor auszusehen, dasz diese not wendige Verteidisiiiigg niasznahme der Proleta rier-Diktatur in der Sout jetunion gegen die von den Jmperialisten besann-:- nen und getansien Saldo teure des sozialistischer-. Aufbaues ein Wutgebeul der ganzen antibolsche wistischen Mente anglo-sen würde. Die stärksten Töne in der sHeize gegen die- Sowjetunion schlägt na türlich auch jetzt wieder die sozialdemokratische Presse an. Allen voran das Zeu tralorgan, der Vorrolirts, der in seiner heutigen Morgenauggabe ir Kom mentar über die Urteils vollstreckung alle Lügen. die er bisher über die Ursachen und die Durchführung des-«- Schachtyprozesses ausgestreut hat, wiederholt Er beschimpft die USSN und schreibt von einem «Vlutrausch« der selben. Dann aber fährt das Stampferorgan in folgender Weise fort: »... Das Urteil ist vollstreckt. Warum auch nicht? Rußland ist so groß. Auf 5 Menschenleben mehr oder weniger kommt es nicht an· Denn russische Menschen leben sind billig und schutzlos. Hinter ihnen steht keine Macht, die erklärt: Wir werden erst wieder in Wirtschafts vethandlungen mit euch eintreten, wenn ihr diese Prozeß schweinercien einigermaßen liquidiert haben werdet. Die Finsgektlagten waren einer 100prozentigen Willkür ausge ie er .« Das ist die offene Aufforderung, die Wirtschaftsver handlungen zwischen Deutschland und der Sowjetuniou nicht wieder aufzunehmen. Das sind die gleichen Töne, die Itzt-z den Hetzartikeln der bürgerlichen Presse herang- Ingen. Trotz des verlogenen pazififtischen Geschreis und der Drohungen der sozialdemokratischen und bürgerlichen Presse hat die Sowjetregierung aus Gründen der Verteidi gung des proletarifchen Staates das Urteil vollstreckt. Jede andere Handlung hätte die internationale Reaktion als eine S cl) w ä ch e der proletarischen Regierung ausgelegt und als einen Freibrief Lür weitere konterrevo lutioniire Handlungen, wie sie mit em neuen Anschlag in Moskau erneut begonnen haben, betrachtet. Wir zweifeln keinen Augenblick, die Proletarier der ganzen Weit, ins besondere die deutschen Arbeiter werden sich keinen Augen blick durch das verlogene Geschrei der sozialdemokratischen und bürgerlichen Presse beeinflussen lassen und werden die Vollstreckung des Urteils als eine notwendige Verteidi gungsmaxnahme begrüßen. Die Sowjetmacht hat, gestützt auf die synispathien von Millionen Arbeitern der ganzen Welt bewiesen, daß sie unerbittlirh die Gesetze des Klassen kampfes gegen die Klassenfeinde in Anwendung bringt Die Sowjetmacht erfüllt nur ihre Pflicht der Revolution gegenüber, verteidigt ihr Recht. wenn lsJie im Namen der ämpfenden Arbeiterklasfe diese Maßna men ergreift. Die Sozialdemokratie aber erzählt heute den Arbeitern: Sow jetrußland mordet, die Hindeiiburg-Nepublit begnadigt, die Sowjetregierung ist Varbarei, die Koalitions re ierung ist Humanität. Und was ist der Sinn diefer sScYurlereW Kein anderer als der: Die Große Koali tion braucht Maffeftimmung. Dafür glaubt auchdie Dresdner Volkszeitung mit ihrer Hetze gegen den Schachtyprozeß beizutragen. Selbst die Leipziger Volks zeituizg fchrieb vor kurze-m über das Urteil im Schulkin proze : - « « « »Der Unterschied ist det, daki die insochitusglansd Herr Æenyess vorgeben, mit ihm K Ciseniustr den In wessen der beitekklasse und vier Bcästi ung igkeäxkacht sen dienen von der sie ingen. vask eg die tust der r ickila e txt. mästen die Klussenjusilz n allen anderen kapitalistischen S aatcn tück skchissos. in den Dienst der«hekrscheiidkn Bomgeoisie, In den Kamps sequ das Proletariat gestellt wärt-.a · 5 Konterrevoimioniire eriäkosiem S zum Tode Verurtekue zu 10 Jahres-s Gefåygnåg bei Eguzexhaft begnadigi Berlin, 11. Juli. (Gigene Drahtmeldung.) » Aug ngkau wird gemeldet: Am Dienstagnach miåiag wurde das Urteil an den im Schachtyprozeß zum Tod«-H Vckzmtecltsm Salve-teuren Bojarinow, Jusewitsch, Budny, Gorlorki und Krfhifthanowfki nothweka Das-, Zentralexekutivkomitee ver Sowjetu nion hat bei den zum Tode verurteiltcn Rassen M ato w , B ra t a n o w s l : und drei andeircn Angeklagten beschlossen, die Todesstrafe in eine Isjährigc Gefän g n i g - strafe umzuwandclm Obwohl die Leipzsger Boltszcitung bei jeder Gelegen heit bereit ist, in ankibolsclsewistischen Gemeinheiten zu machen, verstand das Blatt ehr gut, der Massenstimmung der Arbeiter Rechnung zu tragen und mußte das Urteil nicht nur als gerechtfertigt anerkennen, sondern zugletch die Heuchelei des Vorwärts Und der Dregdncr Volks-Zeitung entlarven. Die deutsche Arbeiterschaft aber wird sich mit dem Urteil solidarisieren Und muss gegenüber den Drohun gen der antibolschewistischen Presse einen Druck aus die Her mann-Miierll-Negierung ausüben, Von irgendwelchen Schlußfolgerungen zum Nachteil der Sowjetunjon aus Grund der Bollstreckung des Urteils abzusehen vzw. so fort die deutsch-russisrhen Wirtschaftsverhandlungen wie der auszunehmen. - « Das Bild zeigt die Auge-klagten während der Verlejung des Urteils Durch den Präsidenten des Gerichtshofes Wischinski. Im slserxzergrunbl yen Kopox gesell-kt. steht der zum Tode verurteilte rufmchc Inaemextr S adlun; links davon der deutsche Ap eklagte Padstteber umt Akten unter dem Arm), der cm Fahr Gefangnig mit Bewäljrungsfrift erhielt Dahinter steht a»us de»n Stzthl gestützt) der fretgesprochene Deutsche Meyer-. spie wpittzr links stehenden Angellamen. die ihr Gesicht bedecken, nnd ebenfalls lZum Tode verirrjeilt worden. WITH TMBMBEKMEKEÆEWI iw ÄIFOHFUÆ Nussifche Weiizgardistcn werer eine Bombe in das Bureau der GPU, der Staatlichen Politischen Verwaltung per Sowjetunion. Sie kamen aus P aris« jie gelanger über V u l g a r i e n und N u m i n i e n nach· der Sucht unjon Der rmniinifche Spionagedicnst, em geheimes. offtzzelles Organ der unter französischem Einfluß Geheul-en rnmaniichen Armee, ermösliithe den rufkischen eißgar disten die ille ale N ü ke h r nach Moskau zur Durch fuhrung ihres Herbrechengx » » « ; , Diese Tatsachen werfen ein neues»Licht unsere Pe deutun des vor eini en Tagen gesellten Urteils im S ch a es t y p r o z e ß. sie Urteilswgnindusng legte by-» kanntlich besondere-i Gewicht auf pie zyestftellsWlg-, dgß die Saboteure im Donezgebiet mit tve·tßgatdlstijcl)en-quigrnn-j ten im Auslande in en ster Verbinqu standen und deß· eini e augländifche ofpizielle Institutionen Die-Denker techutionäre Sabotageorganisatien unterstutzt -· haben-. Nun, das Mag-sauer Attentat liefert den erneutenzsseweis dafür,.daß diese Verbindungen mit dem internationalen Weißgardisienpnck bestehen · Hund daß die zeikkntlichen Drahtzieher der Sabotenre usnd·d.j·e.rs- Ven tätervorteinem Verbrechen zurück-schrecken wenn sie hoffen, den iozialistischen Aufbau im Arbeiter sstaat direkt oder indirekt stören zu können. . ·« Wer End aber dieie Druhtzteheris Ver einigen Tagen Zahl-te olnifche Zeitung in einem auffehenertegen en xrttkel auf die Beziehungcnzwischen der cFranzösischen Re gierung und den russischen weiß ardisiii en Emigranzten ingcwieim Es wurde betont, das ,;die ehemals-sen Eigen- »·. - .j- « - « »i. :'«·.«--, « » « «-,-»-.- ,:-«»k; «- »Es-; j:—..., s· keh-
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