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Arbeiterstimme : 19.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192807192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-19
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 19.07.1928
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ETygeszettung der KPD J Sektiosn der Kommuntftiichen Jnternationate ! Bezirk Dstfachfen Beklaqens Der rote Stern , Der kommuniftisehe Genoss ernsthafter , Wirtschaftliche Rundschau , Kunst und Wissen, Für unsere Frauen , Die Energie Oezuwpcew monml. nei Haus 2,.·)0 JU. welk-nimmst 1,2.5.)11. y, durch die poit bezogen muuatL 2,20 111. roh-n suslellungogebuhm BerlagDreodnec Beclagsgesellichoft m. b. H» Dresden-U - Geschäftsstelle u.(2xpkditton. Gliierlmhuhofstc 2 - Ferufpkecherx 17 259 - Postichecklonim Dresden Nr. 18690, Dresdnetßeklagogeicllichast Gkvriineitung: Dresden-Ah Gutekbahnhofstt. 2 -Fekll[pk« Ums Dresden Nr. 17 259 - Drahmnscmifk Arbeiter-- stimme Dresden - Sprechfumden der Nessus-tout Mittjuochs 16 - 18 Uhr. Sonnabends 13—14 Uer Uuzejgenprem Die neunmal gemalt-ne Umipnkeillezeixe oder deren Raum TM RIIL fllt Familien aneigen 0.20 JML for die Rulamezeue anschlleßend an den dreispamgen Teil einer Texts-site wo M Ansehen-Annahme wache-nagt bis o Uhr vormittags in der chpediuon Dresden-säh Gute-wahnbef straße 2 - Die »Arbeiterstimme« erscheint täglich außer an Sonn- Und Feiertagen - Ja Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Liefekung der Zeitung oder auf Zurückznhlung des Bezugopkelses 4 «"?-·ohrannq Dresden, Donnerstag den 19» Juli 1028 Nummer 167 « J «v’«p’-·««·« .v · , .-:-·»» " ALLE I ALTE-t- » "- - « " ÄT E ««T’·" ZE- T'« ff b «.,.. · . «t.- de »M- »Ja XVIII esti- T’-·-. s- ;-."«· WA- -» · ' THE q« «f v . , -««« .. .. -. ;.s »i( ,- 2 ,- -sc.- —-- . -r. 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Max Hoelz weigerte sich, die Anstalt zu verlassen, weil 4 andere Genossen, nämlich Graf, Vtirllzatdt, Mehlhoen nnd Joses Müller sich nicht unter den Entlassenen befinden, trotzdem sie gleichfalls unter die Aninestie fallen iniifzten. Die s e 4 Genossen waren bereits oorgestern in Zivillleidung zur Entlassung angetrcten, als von Berlin die Nachricht kam, dass sie weiter in Haft zu bleiben hätten. Diese go radezu mittelalterliche Tortur hat auf die Genossen anker ordentlich niederschmetternd gewirkt, am meisten auf Max Hoelz. Max Hoelz weigerte fich, feine Genossen in dieser Situation zn verlassen. Erst aus die bestimmte Zusage seiner Verteidigung hin erklärte sich Max Hoelz bereit, sich aus dem Zuchthaufe zu entfernen. Er begab fich mittels eine-I Ante-s nach Sonnenburg und trifft von dort auc in Berlin ein. Max Hoelz ist durch die Aufregungen in den letzten Tagen außerordentlich zerriittiet. Er betonte im Ante immerfort: »Mich freut dieser Augen blick nicht eine Selunde lang, da ich an das Schicksal meiner 4"Genossen, die ich in die ser Situation zurücklassen mußte, immer fort denten muß.« ' Dem ständig steigenden Druck der Massen ist es ge lungen, Max Hoelz aus dem Kerker zu befreien. Ein jahrelanger Kampf um die Befreiung hat die Kerkertore gesprengt. Noch bis die letzten Tage hat die Bourgeoisie den Versuch unternommen, Max Hoelz im Kerker zu be halten. Der ständige Massenaufmarsch der Arbeiter von Berlin hatdie Absicht der Beurgeoisie niedergezwungen. Zörgiebelg Garden sollten die Massen einschüchtern. Feuer gefechte, Gewehrsalven den revolutionären Willen um die Befreiung brechen. Die Arbeiter aber zeigten der Beur geoisie ihre entschlossene Kraft. Die Ungeheure Energie. der feste Wille der Massen, hat der Schandamnestie ihre Forderungen aufgezwungen. Max Hoccz ist fwäs Noch aber schmachten eine Anzahl proletarischer Gefan genen noch fehlt Margieg in unseren Reihen. Noch eine große Anzahl anderer Genossen. Der Kampf ist nicht zu Ende. Für uns beginnt der Kampf erst. Freiheit allen Gefangenen, das ist unsere Forderung Auch in Sachsen arbeitet man bei der Justiz ein wenig langsam. Schon am Montag hat ein Vertreter unserer Partei auf dem Justizministerium wegen der sofortigen Freilassung unserer Genossen vorgesprorhen. Die Anweisung über die Durchführung der Amneftie war dort ausge arbeitet. Bis heute früh aber hatten wir immer noch keine Mitteilung über die Entlassung der an dem Pirnaer Zu sammenstoß mit den Fafchisten beteiligten Genossen. Auf unsere heutige Anfrage beim Justizministerium wurde uns erklärt, daß die Anweisung zur Durchführung der Am neftie schon vor Erscheinen des Gesetzes im Reichganzeiger ergangen sei. Dann arbeitet man Hei den Gerichten sehr langfam.« Dieses Zurückhalten der Gefangenen, die ganz offensichtlich unter die Amnestie fallen, grenztan Sabotage und Provokation. Wir kennen die Abneigung der sächsi schen Justizbeamten gegen die Amnestie. Um so energischer aber verlangen wir die Freilafsung unserer Genossen. ’ -- Fortsetzung des Kampfes um die Vollamnestie ist ietzt unsere wesentlichste Aufgabe. Wir sind überzeugt, wie in Der begeisterje Empteng der amnesjiekjen politischen Gefangenen aus Sonnenbukg in Berlin gen Gefangenen demonftrierten, so werden im ganzen Reich die Arbeiter auf unserer Seite stehen. Heraus mit sämtlichen proletarischen Gefangenen! Nieder mit der Klasseninstizl das ist unsere Kampfansage an die Bourgeoisie. der »Braganza« aus aufgebrochen waren, um dem raisi fcheu cWiegen Tschuchtwwski und seinen Begleitern Hilfe zu wissen Der notwegische Dampfer «Michael Sarg« ist am Montag in Kinggbay eingetroffen, ohne leuntz sen gefunden zu haben. Auch der Dampfe-r ~Hobby« ist Frkr Zeit in Kingsbay, wird aber in den nächstey Tagen ecpe Nachforschungen nach Amundsen an der grönländtf en Küste wieder aufnehmen. Die Suche nach Amundfen wird fortgesetzt Die Krafsin nimmt die Suche nach Anmut-sen wieder auf TU. Kowno R. Juli. Wie aus Moskau gemeldet wird, wird der Eisbrecher Kraffin Anfang nächster Woche nach Spitzbetgen zurückkehrte-L um die Suche nsach Amunsdien wieder aufzunehmen Die Nochfotschungm nach der Leiche Malmgrccng sollen aufgegeben»lv«dcll Dst ichweidifche Flieget Lundborg wird jedoch zu diese-m Zweck Noch Erkundigungsfliige unternehmen, Malizgin soll Amundfcu suchen TU. Komm-, 18, Juli. Wie aus Moskau gemeldet wir-d, haj der alleussifche Hilfs augschuß dem Eigbrecher Malygin den Befehl erteilt, nachdem et die ihn zurzeiet einichlißemdne Gismassen gesprewgt hat noch einmal den Versuch zu machen, Amundsen aufzufindisn und -rst dann nach Archangclfk zurückzukehren Ferner soll er vor seiner Rückkehr auf dem KatlsLawd ein Lebensmittellagek für Amundsen und die Vallongk«lppe einrichte-m damit diese-, falls sie das Esel-Land eerichcnjqwens Fort LebensmittelHoqrfjndm . v Dei Gisbiåfstthtfffrfusfikiffoll die Suchb Enchslsnundlsnvlnmvvr Ballongmppe fortsetzen. « . » Manna ans-Wert - · -. « TU. »Warum m Juli. Wie der Lokalnnzejgn aus Brrgo Bari melden ist Krassin am Mittwoch nigchmiitog auf du Höhe von Kiugszbay eingetrof fen· Sofort nach feiner Ankunft ging der Schiffdarzt der Ema sdi Milano zur Ilntekjuchuizg von Mariano anßorQ der sich be- Tode-ENGEL MAY-END Heän Der Verteidiger legt Revision ein » Koburg» is. Juli, Nach zwecftündt et Beratung ver küftltdete das Gericht tm Hctnprochz gegen 9 Ihr folgendes Ur ct : ’Dcr Angeklagte Hetn wird wegen Morde-z in zwei Fällen, zweimal zum Tode und wogen Totschlag-z Totschlaggveriucho undMotdvetfuchg in ch einem Falle zu Zusammen 15 Jahren Zuchthaus und Aber entsung der bürgerl cheu Ehren-rechte auf Lebenszeit verukteitt. » Die· Kosten des Betst-Brette VII-M der Verm-teilte. Die dem Verm-teilten gehörenden Moler uniotion usw. werden eis gezogen. Der Ve,rteidi er elnitjzicat Time-all hat « en das Urteil Ne vision beim thckjgggcAchi angeHindigh W! Ohne Zweifel handelt es sich lPier um ein Urteil, das ab fchrcckcnv xvtrtcn foll. Die Fetste ung, vasz Sein iiberlcgt ge handelt, biegt auch nur bei der Auslegung dsmy das Gericht Die Lage um Syätzkiergen Von Amundsen keine Spur TU.Oslo, 17.Ju1i.. Wie aus Spitzberäen gemeldet wird, ist die Hinlopensiraße vollkommen vom « ise lockiert. Die schwedischen Flugzeuge sind in- Kinggbay eingetroffen, während die Quest fin der Mgselbay vor Anker liegt. Die notwegische Presse erhebt an weiter die· Finder-unse nach einer eingehenden Untersuchung - über. den Tod alm greeng. II wird dabei hervorgehobcn, daß eg. sichnicht einwandfrei feststellen lasse, ob der schwcdische Forscher auf notwegischem Gebiet gestorben ist. Das-· wird sich erst nach der Auffindung der eiche feststellen lassen. · Es hat» sich Heraus-gestellt, da« sz es- sich bei der vom
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