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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186511184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18651118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18651118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-11
- Tag1865-11-18
- Monat1865-11
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1865
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Anzeiger. Amtstlitt der »wi-l. Bkzirli»«ich!« mit de» RaHS dn SM LeW«. M 322. Sonnabend den 18. November. 1865. Bekanntmachung, die akademischen Preisaufgaben betreffend. In Gemäßheit de- Regulativs, die Preisaufgaben für die Studirenden avhier betreffend, wird andurch bekannt gemacht, daß Herrn Heinrich Gmtl Gustav Höhne, 8wä. ideol. aus Niederfähra, - Grnft Friedrich Wenzel, block. Laeeal. aus Oberoderwitz, - Gustav Moritz Wustmann, 8tuck xdilol. aus Dresden, und - Hermann Otto Barth, Onaä. pdarw. und 8tuck. rvr. nat. aus Dresden, als Verfassern der bei der theologischen und medicinischen Faeultät, so wie der ersten und dritten Section der philosophischen Faeultät eingereichten Abhandlungen über die für das Universitätsjahr 1864/65 ausgeschriebenen Preisaufgabeu die ausgesetzten Preise zuerkannt worden find, avch Herr Gruft Ludwig Wagner, 8tuck. tbeol. aus Greiz, wegen der eingelieserten Bearbeitung der von der theologische» Faeultät gestellten Preisfrage einer ehrenvollen Erwähnung für würdig geachtet worden ist. Demnächst werde« folgende für das UniverfitLISjahr 1865/66 gestellte Preisaufgaben zur öffentlichen Kenntniß gebracht: von der theologischen Faeultät: LxpoQLtur et ähaäieotur ^vselmi cke LLtistLetionv ckoetrioa; 8. von der juristischen Faeultät: Do portiovo statutar!» ^ur!s Oermsvioi äisputstur; 6. von der medicinischen Faeultät: Do parle, YULIL suseipiat vpittzliuw pulmonum In inÜLMmutlonibus uouti» darum organorum vxiuäntivis et euturrdulldus et motL8tal!eis; D. von der philosophischen Faeultät und zwar: n. von der ersten Section: Darstellung der Karthagischen StaatSverfaffuvg; d. von der zweiten Section: Ueber Platons TimaioS und sein VerhLltniß zur gesammten Lehre Platon-; o. von der dritten Section: Ueber den Zusammenhang der Krhstallform mit den übrigen physikalischen Eigen schaften der Körper. Die Abhandlungen über diese Aufgaben sind in lateinischer Sprache mit alleiniger Ausnahme der über die Aufgabe eud D. o.» über welche auch deutsche Arbeiten Berücksichtigung finden, spätestens am 31. Juli 1866 unter Beobachtung der Bestimmungen des obangezogenen Regulative- bei de» betreffenden Deeauen einzureiche«. Leipzig, den 13 November 1865. Der akademische Senat. Stadtverordneten Wahl Um einen z« grofte» Andrang am letzte« der bevorstehenden AbfttmmungStage möglichst zu ver meide«, bitte« wir diejenigen unserer Mitbürger, denen Zeit und Derhältniffe es geftatte«, ihre Stimm zettel an eine« der beiden erste« AbfttmmungStage abzugeben. Leipzig, de« 17. -kovember 186S Die Wahldeputatton. Bekanntmachung. Die Inhaber der verlorenen resp. abhanden gekommenen Pfandscheine Nr. 62411, 84S13, 86525 und 86526 D, 322, 8344,' 8346, 8647, 8896, 10744, 11382, 26507, 26508, 26509, 28706, 32705, 38612, 44445, 45179, 61624, 64082, 71036, 74295, 74640, 74810, 77091, 78328, 78629, 79467, 82746, 83107, 83603, 84738, 84742 und 87958 V, sowie der IuterimSscheine Nr. 86871, 87044 und 87055 werden hierdurch aufgefordert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu beweisen oder dieselben gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls, der Leihhausordnung gemäß, die Pfänder den Anzeigern werden au-geliefert werden. — Leipzig, 17. November 1865. DaS Leihhaus zu Leipzig. Bekanntmachung. Zu Ende diese- Jahres erledigt sich durch Abgang de- Herr« Dr. weck. LübenSky eine hiesige Armenarztstelle mit 120 Thlr. IahreSgehalt. Bewerbungsschreiben promovirter Lerzte um diese auf 3 Jahre zu vergebende Stelle könne« bis zum 1 künftig«« Monats bei unser« Bureau im Gewandhause, UniverfltätSstraße Nr. 9, I. Etage eingereicht werden. Leipzig, am 16. November 1865. Da» Arnrendireetort««. Die geehrte» Herren, welche zur Goethebüste beizutragen die Güte gehabt haben, lade ich zu einer auf dem Rathhause in der Richterstube ^ . Montag den A«. d. M. Vormittags II«/, Vhr abzuhaltende» kurzen Besprechung hierdnrch ergebenst ein. 17. November 1 Leipzig, den 1865. Bürgermeister Dr. Koch. Dar Uecht der Ilatrrsuchuugshast. Als man in Deutschland bei Aufgebung de- alten heimlichen Strafverfahren- zunächst und hauptsächlich auf die in Frankreich geltenden Grundsätze fern Augenmerk richtete und, unter dem da malige» Drange der Zeit, dieselbe» als etwa- Gegebenes. Fertige- ast durchgängig ohne gründliche Beseitigung ihrer Mängel und ^ wächen in vielen deutsche« Staate» einführte oder doch bei »euer Gesetze über Strafverfahren als maßgebend betrachten '« glanbte, konnte eS nicht fehlen, daß auch die unbestimmte» sch« Grundsätze über die Untersuchungshaft mit nur wenigen und geringen Abänderung« in der deutschen Gesetzgebung Auf nahme fanden. Wenn nun auch hierdurch ein wesentlicher Fort schritt in der zeitgemäßen Entwickelung de- Strafverfahren- ge wonnen war, so erhob« sich doch bald in Wissenschaft und Praxis lche, in richtiger Würdrgm gewichtige Stimm«, welche, in richtiger rguug des lies kort eingreifend« Einflüsse- der Verhängung der Untersuchungshaft auf die social« Verhältnisse, die dermaugen, in dieser Richtung !eltmden Vorschriften als mit der Anerkennung de- Recht- der Person in Widerspruch stehend erklärt« und mit abändemd« rschläg« vor de Oeffentlichkeit traten. Nachdem die Bestimmungen de- §.8 der deutsche» Grundrechte
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