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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186511255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18651125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18651125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-11
- Tag1865-11-25
- Monat1865-11
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1865
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»ritz te«. lttes ist iruberg. »logae. mrg. cnberg. n. c Hahn. Irnberg. I» Sieb. of. - H. g- gue. lephant. Basiere. Hahn. : Rusfie berg. arg. e- Roß. tion des Hof. cS H. g. )t Wien. Patwb. Saviere. ra. vburg »n. br. Roß. >lfs H. g. schwan. rer« H. g. red.-Act. Leu 101. S. 153; . 80'/»; LerSburg ilaulehen ; Bank- 107.50; ruagen 775.—; lkatioual- rr Cred.- s 43.—; d. Lomb. se 84.70. »1. ue«s »obtl.« »ier —. Nette« S S«. - .7«. - Bank. 2100 Pfd. Pfd. loco loco —, Watt. — Januar« - Rüböl December npMtr und agMM Anzeiger. Amtsblatt des Sünigl. Bezirksgerichts Md des Raths der Stadt Leipzig. VLklllliLlSMLS I und rauste bald wie ein Verzweifelnder sein Haar, bald bedeckte ^ I er den Mund seiner auf so seltsame Weise wiedergefundenen Berlin, 24. Nov. Am Dienstag (erzählt das „Fremdenbl.") I Schwester mit leidenschaftlichen Küsten. Die auf den Lärm her wurde dem Untersuchungsrichter Ebert von dem zum Tode ver-1 beigeeilten HauSleute brachten die Ohnmächtige nach langen Be- urlheilten Grothe ein Aschbecher, ungefähr 9 Zoll hoch, zuml mühungen wieder zur Besinnung, aber das Auge der Unglücklichen Geschenk gewacht. Der Becher, aus Brod gearbeitet, hat die Form I starrte die Umstehenden glanzlos an — sie war irrsinnig geworden, eines Kelches, und ist mit wahrhaft überraschender Gewandtheit I Als George wieder so viel Besinnung erlangt hatte, das Vor- und Accurateffe gearbeitet. Wie schwierig ihm diese Arbeit gewor» I gefallene einigermaßen zu begreifen, konnte man mit genauer Noth den ist, kann man daraus ersehen, daß die Hände desselben ge-Iden Hergang der Sache aus ihm herausbringen; aber er ließ sich schlossen und durch eine 18 Zoll lange Eisenstange von einander l nicht mehr aufhalten, sondern eilte, sich selbst ungerechter Wesse getrennt sind. Es ist ihm also bei der Arbeit nie möglich gewesen I anklagend, zur Eisenbahn, wo man eine Stunde später seinen die Hände zusammenzubringen. l Leichnam verstümmelt auf dem Geleise fand. Doch mit Einem — In Folge neuerlicher Raubanfälle auf den Landstraßen in Opfer war das grausame Schicksal nicht zufrieden. Abends fand der Nähe Berlins wird von Amts wegen eine Beleuchtung der- man Mary in der Kammer, in welche man sie gebracht hatte, selben auf eine halbe Meile, wie sie die Communen don tragen erhängt. Eine schauderhaftere Tragödie ist wohl noch me vor- müßten, in Anregung gebracht. — Der Schade der fünf Tischler- gekommen. Am Montag wurden die unglücklichen Geschwister meister. die in dem eingestürzten Hause der Wasserthorstraße zwölf I neben einander in die Gruft gesenkt. Hobelbänke ausgestellt hatten, beläuft sich auf 15,000 Thaler. — In der Nähe von München, auf einem öden Bauern dorfe, wohnte ein Schulverweser Namens Bogl, ein junger Mann von zwanzig Jahren. Er bestrebte sich vergebens, eine bessere Stellung, etwa den Posten eines wirklichen Lehrers, zu erhalten — kein Glücksstern wollte ihm lächeln. Als in der Stadt eine Hülfslehrerstrlle mit dem bedeutenden IahreSgehalte von 260 Ft. erledigt war, ließ er alle Minen springen, diese einträgliche Stelle zu gewinnen, doch umsonst, sein Gesuch wurde abschlägig beschieden. Da in seiner Verzweiflung leistete er auf jede weitere Carrier» im Schulfache Verzicht, eilte nach München und bat beim Generalmufikdirector Lachner um Aufnahme in den! Sirnssbarg Chor. Dieser prüfte ihn, entdeckte in ihm eine wunderschöne I ^7<>u Tevorstimme, eine reiche musikalische Bildung: er berichtete sofort! an die Intendanz, diese an den König, und Vogl erhielt seit zwei! Monaten „in der Stille" den Unterricht Lachner'S. Nun ist der junge Mann unter außerordentlichem Beifall des Münchner Pu blicum- als Max im „Freischütz" schon zwei Mal ausgetreten und hat Kenner wie Laien in gleich hohem Grade hingerissen. Aus Toronto in Britisch - Canada wird in der Köln. Ztg. eine traurige Begebenheit erzählt, welche sich gegen Ende August d. I. dort zugetragen. Ein hübsches Mädchen von etwa 16 Jah ren. Namens Mary Watson, welche erst kurz vorher aus England dahin eingewandert und dort in Dienste getreten war, hatte ein LiebeSverhältniß mit einem etwa 23 Jahre alten Schreiner, welcher sich George Brown nannte. Dieser hatte während deS Krieges unter IenkinS' Guerillabande gedient und sich nach dem Zusam-1 Königsberg mensturze der Rebellion aus Furcht vor der Strafe, welche ihn s Oanrig für einige an gefangenen Unionssoldaten verübte Grausamkeiten erwartete, nach Canada geflüchtet. In Toronto arbeitete er einige Monate fleißig als Tischler und gewann bald die Zuneigung seiner schönen Nachbarin Mary. Beide waren dahin übereingekommen, den Bund ihrer Herzen am Altäre zu besiegeln, und schon war der Hochzeitstag anberaumt. Am Sonntag sollten fie ein Paar Naek äem k»ris«r Vottsrhullotin 8 Bkr borgen» w Krüssel . . Krümligen Kresn^eted Valenüriilri», S»vre. . Brest. . pari» . . Borüean» . . 4- ölarseills lonlon. karoslons kilbso . Lissabon m»äriä . ^iiesnte Lw 21. 8ov.! kl° »w 22 dlov. K« w am 2l.ktov.j» kt» 4 8.2 9.6 Palermo . 4 7.0 4- 6.4 kieapel . . . 4-"8.0 ^ 8.9 r . 9.8 klow . . . . ^ 4.8 )! — 4 6.6 klorenr. . -s- 6.0 , - - 8.0 's- 10.4 lurm. . . . — .. ^ 10.0 -i- io.o Vera .... — 0.8 ^ 8.2 -s- 8.5 Irrest . . . ss- 5.8 - " l- 6.2 -l- 7.4 V/ien.... -s- 1,7 - 8.6 ^ 10.4 Oüesss . . . — l- 8.4 9.7 bloslrau . . — .> - - 12,0 l- 12.8 dibrm. . . . -i- 2.5 .! - - 10.1 - 10,6 lligk . . . . 0.9 . - - 10,4 - 11,2 - 13.0 Petersburg . 0.0 ! - 10.5 üelsingsor». 2.0 . — - 13,8 - 8.8 llaparnnä» . -t- o.i - 12.3 i — 8toekbvlm . 4.6 - 7.2' j ss- 8.7 delprig. . . 2.8 * - 12,0 ! -j- 13,6 betrag üio 1smp«r»tvr n« 4 12.2 4 9.5 4 9.5 4 3,8 4 8.0 4 1.4 4 0.6 -l- 5.0 * 1.0 4 0.6 4 0,5 4' 1.7 4- 0.8 4 4.2 4 3.7 Heek telegrspdisoken vepeseden »es Berlin unä »näsro kiaekriekten um 6 Bkr Äorgen» sw 2t. «ov. LM 22. Kov. am 21. Aov. »m 22. Aov. tv k<> Io KO lAemel . . . 4- 2.3 -s- 0,8 Breslau. . . 0.0 4- 1,8 Königsberg. - 1.7 -s- 0,8 Vresllen . . - 1.7 4^ 2.3 vanrig . . . -l- 1.6 4- 1.7 Uagäeburg. - 5.0 4- 5,5 Posen . . . - 1.2 - 0.3 Köln . . . . - 6.5 e,s Köslin . . . l- 0.4 4- 0.2 Hier . . . . s- 7.5 4- 7.9. Stettin . . . - 1.2 4- 1.4 Llnnster . . 4- 7.4 4- 8,0 Berlin . . . i- 2.2 4 3.8 werden — aber das Schicksal wollte es anders. Am Samstag I As/dr.-«ctien 212 bez ««mittag Auch'- drr Bräutigam snn-Z°,ü,ftig-um mit ihr^sM»ßch^,g,.v?G noch emtge Rücksprache wegen des bevorstehenden wrchtigen Ereig-I vredinger 79, ?V, K. bez. Dresdner Börsenbericht vom 23. November. Dresdner Papierfr.-Nct. 93 G Felsenkeller-Prioritäten 101V, 20 G. r-od. Papierfr.-Net. 132 G. lS vo» r 5. gewandert sei und dort sein Geschäft erlernt habe. Beim AuS-1 Dresdner Feuer-Versich.-Netten vr brache der Rebellion habe er sich der conföderrrteu Armee ange- > ^ schloffen und nach seiner Flucht den Namen George Brown an genommen. Sein eigentlicher Name sei George Watson. Kaum hatte das Mädchen diesen Namen gehört, als es wie wahnsinnig oufsprang und auSrief: „Mein Bruder! Gerechter Gott, mein Bruder!" und daun ohnmächtig uiedersank. Der junge Man» war fast zu einer Bildsäule erstarrt; dann preßte em wilder Schmerz sein Herz krampfhaft zusammen, und mit dem Ausrufe: „Meine Schwester!" stürzte er neben der fast Entseelten nieder Feldschlößchen 4o. ION/, G. Thode sche Papiers, än l OO'/s bez. Dresdner Papierfabrik-Prioritäten lOOVs bez. Sächs. Hypotheken«Anleihe - Scheine 97'/« G. Sächs. Champ.-Prioritäts-Obligat lOI'/s B. vtvtLS Sorvleo. mvtd unä last 8. «ein. I«td ia Ido I^argo Hall ok Ido Oonsorvatorium: Aorviog, sertd 8ormoo emä II. Oommumon, 10. 30. am. Lvorüog, reitd I-it»»^ »uä Sermon» 3. 3V. xw.
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