Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186511299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18651129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18651129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-11
- Tag1865-11-29
- Monat1865-11
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1865
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
I L 8 , L LS — er ripMtr Tagtblat! Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 333. Mittwoch den 29. November. 186S. Zur Tagesordnung der heutigen öffentlichen Sitzung tritt hinzu: 1) Die Frage über Annahme der von Herrn vr. E. Kori der Stadt bestimmten Stiftung (vergl. Testamentsauszug im heutigen Lageblatte). 2) Gutachten des Bau- rc. Ausschusses über den Antrag des Herrn Stadtverordneten Rehn über Anpflanzung schattiger Bäume an der Chaussee nach Eutritzsch und die hierauf bezügliche RathSzuschrift. Joseph. Bekanntmachung. Moutag den A. Deebr. d. I. sollen von Vormittags K Uhr an im Gonu-witzer Revier 74 eichene, 1 buchener, 11 rusterne, 23 erlene und 2 lindene Nutzklötze, ferner 90 Stück Schirrhölzer, >/a Schock Schirrjtange« und </, Klafter eichene Nutzfcheite. so wie von Vormittags 1L Uhr an 39^/« eichene, 4'/» riifterne, 7»/« erlene und 1*/, lindene Klaftern Breun holzscheite unter den an Ort und Stelle im AuctionStermiu bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Die Auction beginnt zur angrsetzten Zeit am Schleußiger Wege m der Nähe der Kirschwehrbrücke. Leipzig, am 27. November 1865. Des Raths Aorsi-Deputatio«. d°» ---ld>-be»m IN LSLiLL L HklM Or. To. NON. I unten bezeichnet» Stiftung gütigst zu acceptiren und sich zu deren §. 2. I Gunsten den in Nachstehendem enthaltenen Mühwaltuvgen geneigtest ..Mein Vermögen besteht zur Zeit hauptsächlich I zu unterziehen." 1) au- meinem Grundstücke Nr. 11 e an der Sternwartenstraße, I »») Der nach richtiger RechnungSablegung übernommene Reserve- 2) au- dem daran grenzenden Grundstücke Nr. 17 an der I fond ist durch gute Verwaltung so wie durch die Jahreslegale meiner UlrichSgafse, ! absterbenden Geschwister weiter zu vervollständigen und es sind an 3) aus meinem Antheile zu einem Viertel an dem Grundstücke s meine noch lebende» Geschwister re. die ihnm oben auSgesetzten Nr. 62 an der Gerberstraße, goldene Sonne genannt. I Jahreslegate ganz wie seither rc. auszuzahlen" rc. 4) aus meinem Mobiliar, Kleidern, Wäsche, Betten, Silber- s ,b) Nach dem Tode des letzten meiner Geschwister erhält der geehrte Stadtrath alle Einkünfte meiner Grundstücke so wie den Resrrvefond, um die unten bezeichnet» Stiftung ins Leben treten zu lassen. Aus dem Reservefond find, wie oben bestimmt, zunächst , Mg re., 5) aus meinen Außenständen" re. 8 4. .Mein A-ih.il an der goldenen Sonn, soll so bald al, möglich I l°»v Thlr. an (einig. Miterbm) auSzuzahlen, der übrige Bestand dmch Verlauf flüssig „macht «nd.n, sei es, daß derselb. allein I aber, so weit der Stadttath für gut befindet, ,u Abstoßung »«laust ob« daß da« ganz« Grundstück »ach vorgingigenl Antrag« IHypotheken zu vnw.nd«n. . ernenne ich hierum mem.Schwester rc. Istück. Nr. Ile an der Sternwartenstraße sich mehr nicht al- .Ich bchimnie, daß mein« vorstehend bezeichn.,.» Grundstücke,! ^"^gmw^g^hasten^bU^THlr^n zwei Hypothek«, darauf; so lange em«, meiner nachstehend „nannten Gesckwill« -- em-IsM, jch pj, z. Hypothek von 1500 Thlr. nicht noch b,i meinem schließlich wem« Erbin -ub 6 - lebt, wed« verkauft »och »er. zurückzahlni od« soll,,» dies. 150« Thlr. nicht durch de» pfändet °d« sonst me veräußert, sonder» b>« zum Tode de» letzten Reservesond abgeftoßm werden können, so mag der geehrt. Stadt- memer Geschwister verwaltet werden solle«. I rath solches durch di« Einkünfte aus meinen Grundstücken bewirken .Die Kosten der nothwendigen Reparaturen an meinem Grund-1 und bis dahin die Eröffnung der Stiftung sistiren. stücke Nr. 17 an der UlrichSgafse werden selbstverständlich aus dessen I , «y Findet d« Sradtrath später es für gut, meine Grund- Revenuen bestritten, sollte aber dmch Brand oder em. andere-zu verkaufen und den freien Kauferlös als Stiftungsfond Unglück em größerer oder totaler Neubau vöthrg werden, so be-1 anzulegen, so verordne ich, daß dieser Verkauf zu günstiger Zeit stimme ich, daß diese- Grundstück bestmöglichst verkauft, der nach Iundin bestmöglicher Weise aus freier Hand — nicht durch Ver- Berrchtlgung der HypoHeke» rc. verbleibende Kaufpreis verzinslich I st,iaerung -- erfolge > > ^ ^ angelegt und zu dem ß. 9 genauer bezeichneten Restrvefond ge- s ,«) Bon dem fte'ien Verkaufserlöse der Grundstücke sind sofort bracht werde." s Ein Tausend Thaler 8.8- »Der «ach Z an meine Erbin , ... . ^ , — Abgaben und sonstigen diese Grundstücke angehende nöthige« Aus-1 fortgesetzten"' Zuschlag Äler eingehenden Zinsen "zum werbenden gaben unler itznenhaltung ««es angemeffenen Bestandes m der I Capttale, dies letztere selbst erhöht. BrrwaltuugSeasse aus der alljährlich rm Monat Januar abzulegen-s -Aller fünfzig Jahre wird da- avgeworbene Capital bi- auf denBerwaltung-rrchnungsich ergebendeUeberschuß voaden Grund-1Tausend Thaler zum StistuugSfond gebracht. Diese 1000 Thlr. stück-revenue» wird unter meme nachstehend bmannten G«schwistn be-i werden zum werbenden Capital» genommen und da- letztere auch zrehentlich Geschwisterkinder — als Legatare — vertheilt, nämlich: re. I in Zukunft dadurch erhöht, daß alle 50 Jahre 1000 Thlr., nach tz. 14. I Befinden de- Stadtraths in späterer Zeit auch ein höherer Betrag »Nach de« Lode «einer al- Erbin eingesetzten Schwester rc.I von dem angeworbenen zu dem werbenden Capital» geschlagen gehl der Besitz und die Verwaltung meiner «ehrervähnte» beide» s werde» re. Grundstücke Nr. 11 o an der Sternwartenstraße und Nr. 17 ans »Eine Minderung oder gänzliche Einziehung de- werbenden der Mrich-gaffe oder wen» der Fall in §. 7 eingetreten wäre, blo- s Capital- zu« Gtistung-sond kann erst nach 500 Jahren vom Be da- Erstere ebenfowie der angesammelte Reservefond an de« Rath I ginn der Werbungen emtreten. > «in L.auieno später ^ 8.8. . ^ . > gettennt von de« StiftungSfovd al- ein werbende- Capital anzu- Zahlung obiger Ehrlicher Rente) von 400 Thalrr s^ge» und zu verwalten; die Zinsen von diesen 1000 Thlr. werde» in so wie nach Berichtigung der Hypolhektnzmseu, l st^t- sogleich nach ihrem Eingange verzinslich angelegt und durch
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite