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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186512181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18651218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18651218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-12
- Tag1865-12-18
- Monat1865-12
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1865
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Anzeiger. Amtsblatt drS König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stabt Leipzig 352« Montag den 18. December. 1885« Bekanntmachung. In. den letzten Tage» vor Weihnachten ist der Packereiverkehr bei den Postanstalten in der Regel so bedeutend, daß dadurch Ver zögerungen in der Beförderung, Beschädigungen und Verluste leicht herbeigeführt werden könne». Derartige Vorkommnisse können lndeß vermiede» werden, wenn die Aufgabe der Packereien nicht auf die letzte« Tage vor dem Weihnacht-feste verschoben wird. E- wird daher da- Publicum hierauf aufmerksam gemacht und demselben empfohlen, Packereien thunlichst zeitig aufzugebev, sowie besonders für eine dauerhafte Verpackung Sorge zu tragen. Auch ist anznrathen, die Packereien selbst mit der vollen Adresse de- Empfänger- zu versehe». Leipzig, den 11. December 1865. . KSrrtgttche Ober-Poft-Direetiorr. von Auenmüller. Al Pf A ar Hl* I abgesehen davon, daß fie vielerlei Verwendung finden. C. N. Külbel I hatte nette bewegliche Figuren und Wittenbecher und Schumann ist seit einigen Tagen eröffnet und hat seine alte Anziehungskraft I haben ein Mustersortiment ihrer höchst geschmackvollen Spielwaaren, bewährt. I darunter Viele- eigner Fabrik, ausgestellt, von welchen wir nur Gleich beim Eintritt überrascht uns ein große-Lager prächtiger I wünschen wollen, daß fie recht viel verkaufen, damit sie auf dem Teppiche von W. Quellmalz, welchen wir gern Glauben schenken I nächsten Bazar ihre Kräfte vollständig entfalten, was diese- Jahr in Bezug auf die sehr billigen Preise jener Stubenzierde. Die I ohne ihre Schuld unterbleiben mußte. Im Fluge nehme» wir Pianiuo'S von W. Förster und C E. Schumann fanden wir I noch einen Imbiß bei A. Fritzsche, da dessen höchst schmackhafte äußerlich höchst elegant, ihr Ton ist schön und voll, daher die I WechuachtSstollen bei uns noch in lebhaftester Erinnerung sind, Preise ganz angemessen niedrig. O. Montgommery, den wir seit ! wollten schon an den Würsten und Würstchen von C. Korrman» Jahren auf dem Bazar sehen, hat eine herrliche Auswahl Bilder-1 vorübereilen, als wir durch Früchte gebannt wurden, die auf seinem bücher und Iugendschriftev ausgestellt und es an andern literarischen! Stande in höchster Appetitlichkeit zu schauen sind. Wir glaubten Erzeugnissen nicht fehlen lassen. Da- Klempnerwaarev-Lager von I ein Späßchen zu hören, als man uns sagte, daß diese so tauschend L. Merz wird Manchen fesseln, welcher in seinen HauSgeräthen! nachgemacht« Früchte nur au- Wurst bestehen, deren Geschmack eine Lücke und einen Bedarf in Lampen hat. Wir gelangen nun I wir keineswegs hinter den Braunschweiger Fabrikaten befunden zu den Treppenstühlen von I. G. Streubel und dessen bekannten I haben. Wir wünschen diesem jungen Mitbürger ein recht leb- sauber» hölzernen Küchengerätheu, bewundern die höchst niedlichen I hafte- Geschäft, auch außer der Bazarzeit, da wir hören, daß er GyPSfigure» von C. Zehl und kommen zu dem reichen Spiel-1 im Stande ist 70 Sorten Wurstsabrikate herzustellen. Wir wnfen waarenlager von W. Thieme so»., zu welchem sich C. Gutsch! noch einen Blick auf die alte Firma C. Zehmen, den wir nm zu gesellte, welcher außer seinen Waagen, Pressen und Maschinchen I nennen brauchen, um dessen fahrbare Spielwaaren empfohlen zu ein großes Puppenlager ausstellte. Nachdem wir die bekannten I haben und sind endlich an dem Schießstande von B. Ratzkofsky Korbmeubel und Korbflechtereien von C. F. Ziegler bewundert I avgekommen, der diese- Mal eine Menge Verschönerungen an- haben, gelangen wir zu E. Köttnitz, welche em ganzes Zimmer! brachte, um seine Kundschaft zu fesseln. Er schafft gern etwa- mit großen eleganten Puppen ausfüllt. Auf dem vorigen Bazar!Neue-, daher rtablirte er ein japanische- Riugwerfen auf Messer wurde dieser AuSstellerin die hohe Ehre zu Theil, daß sie Se. Maje-! und Scheeren, da- zu originell ist, als daß e- nicht von Jeder- stät unser König Johann mit einem Einkäufe beglückte; man kann! mann aufgesucht und benutzt werden sollte. Einige Piecen de- sich daher wohl denken , daß ihre Fabrikate schön sein müssen. I Harmoniums von C HauSmann mit Wohlgefallen noch auhörend, R. Ebert, Hauptageut einer Amerik. Nähmaschinenfabrik, hat einige I verlassen wir den Corridor und treten nun ein in da- architektonisch Systeme der gangbarsten Sorten diese- zur Unentbehrlichkeit ge-1 schöne Neuneck, Rotunde genannt, in welcher wir jede- Jahr etwa- wordenen FrauenarbeitgeräthS ausgestellt und M. A. Schmidt die! Schöne- gesehen haben. In dieser Beziehung hat man Heuer sehr neue» musikalischen Bilderbücher, welche stets ein großes Publicum! glücklch gewählt und einen Geschmack verrathen, der dem anordnev- fessela. Bon F. Kremer bewundern wir eine mannigfaltige Aus- s den Geiste alle Ehre macht. Zur Linken befindet sich nämlich wähl von Fußbekleidungen für jede- Alter und die allerliebsten, selbstgefertigten Muschelarbeiten bei H. Pfleger habe« uns sehr angenehm überrascht. Wir kommen jetzt zu G. A. Jahn, wohl bekannt durch seinen zoologischen VerkaufSgarten, dessen Local zu A. Kramer mit einer Masse Kunst- und DecorationSfiguren von GypS in den schönsten Gruppirungen und ihm gegenüber hat E. Gack seine türkischen Tabake und Rauchrequistten in einem orientalischen Zelte ausgestellt, welche- Arbeiten au- einem Serail einem kleinen Parke umgeschaffen ist, in welchem sich ein ganze-! und ander« morgenländssche Seltenheiten enthält. — Endlich betritt Heer von seltenen in- und ausländischen Schmuck-, Zier- und! unser Fuß die Säle, da- Auge aber wird geblendet von aller Singvögeln befindet, ein wahre- Rosenthal im Monat Mai, daß! Pracht, Schönheit und Herrlichkeit, mit einem Worte, wir befinden «an wirklich nicht weiß, wohin man zunächst hören und seine! uns in einem wahre» Feenpalastr! Blicke richten soll; auch Vierfüßler haben sich eingefuudtn und! Da springt uns sogleich da- Gewehrlager von Ä. D. Morsi hübsche Gruppe» auSgestopster Thiere nebst einer höchst seltenen I Sohn in die Auge«, eine alte bekannte Firma, der man e-zunächs Auswahl Vogelkäfige von dm einfachste» bi- zu de» kostbarsten. I anfieht, daß e- hier ein« Preis zu erringe» giebt; dmn sonsi Unsere Schritte weiter vorwärts lenkend erblicken wir. wie schon! sah« wir der« Lager immer in höchster Einfachheit; heut« aber oft, ein Zimmer, welche durch Warm- und KalthauSpflanzenzu I steht e- im Festtag-schmucke von allen Seit«, vermuthlich um die einem Stubeugärtchen umgeschassen wurde und zwar diese- Mal I Auszeichnung zu verdienen, welche der Verein demjenigen Stande durch Lange L Eo.; in dessen nächster Nachbarschaft steht R. KauSke I zuerkennt, welcher als der schönste in dekorativer Hinsicht befunden »nt ihrem geschmackvoll« Dammputz. I wird. ..Wir ttei« nun in einen Tempel der Kunst, den wir der! Wir lmkm unsre Schritte weiter. H. Zschoch vertritt Krystall- schöpferrschm Hand von F. Schneider verdank« und staunen und I und Hohlgla-waaren in höchster Vollendung. Gustav Liebner in bewundern und glaube» zu träumen, ob de- Schöne» und Herr-1 tausend und abertausend Artikel» die Kurzwaarmbranche, führt lrch«.. wa- dre Holzbildnerei zu schaff« vermag. Nicht weniger! auch selbstgefertigte Vogelkäfige und Drahtarbeit« ; E. Planer seine günstige» Eindruck mach« auf uns die Polstermeubel von C. Leh-1 weit und breit bekannte» Pupp« und ähnlich« Spielwaaren. ««in m demselben Locale, hauptsächlich aber war« wir sichtlich IF. Lehman» brachte die schönsten Stöcke, Eigarrrnspitzeu und "freut über^unitlrtenHoh-Papiertaplenau- der hiesig«FabriklTabakspfeife» und Th. Kühn Alle-, was Optik, Physik und von W.Ouellmalz, da st* Schönheit mit Mannigfaltigkeit verbin-1 Mechanik dem Handel bieten, auch Zeichenmateriali« und Reiß- de» und »ach unsere« Dafürhalt« auch sehr billig find, ganz >-enge eigener Fabrik. W. E. Müller sorgt immer für hübsche
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