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Arbeiterstimme : 01.03.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193003011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-03
- Tag1930-03-01
- Monat1930-03
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.03.1930
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. Pptcsbvsillssdkfnv HIZIHIIFGUIFZIT II W Zusimkmk Mkchflulldd Amtle voll « Its to uxyt ,ka deiner-E und arbeiten-wuchs Fragen Freitaqs von ts W w udr tuthschs SUIØMMN Geh-G Dresden, Sonnabend dkn 1. März 1930 Nummer 51 6. Jahrgang Mordhetze gegen M Z. und 13. März Leipziger Foicbisten wes-den bewaffnet-Hamburger Pfesserfäcke fordern Grimießuna der Kommunmemßomas-sicher Gelbsischub M Benka und Siempesitkak, Mossenommäksche am o. und 13.Mijkz, rot-.- Betkiebskätewabsen müssen W pkvlkmksschk Amon Nu ...7 NeichswehrsMobiläsation m Dresden Dresden. den 1. März Ins-m ssic un- mktgetcilt wird, sind seit einigen Tagen im Reichs mhttvfemenviectel von Dresden auffällkge Vorgänge zu he obachien. Ue zweifellos auf gewisse M o b i l i s i e r n n g g m a is - sahn-ou der Reich-weht angesichts des bevor stehenden vksletatkfchen Wettkampftagei am H. März und des Huttgetmaeiebeg v» Erwerbs loicst nach Dresden am ts. März schließen lassen. Mothmtem die z. B. des Abends die Fabrikcitroskze passieren. werden von pattouilliercnden Reichgwehkpostcn, die mit Stahl detm und Kampf-wallen ausgerüstet Hut-. mit dem Nah »O a lt ! W e s d a ?« angehalten. sm- Wache gebracht tmv dke Personalun- IckigestellL Den SWetteu wish dann gesagt. »daß es ou der Sieichoweykkaierue kein Brot-unseren mehr gibt- Nicht minder auffällig wie diese Vorgänge ist die sich liber szeigcmx Viuiizeizc de: bilraerlichcn Journaille sogen die ptolciotiseben Äuimijkichtgge Genau is- wie chm Berliner 1. Mai vorigen Jahre-, wie bei den Erwerb-stufen dcmonisimjionen am l. Februar, werden die eriogeniien »in-uma niiiiichen Putschpiäne« in die Oeffentlichicii lancic:i· um mit solchen Limcnbcrirbien ein polizeiliches Riuibod ipäier rechtfertigen zu können. Der grobe Waiieudiebiiahl bei der Leipziger Reichen-Oh m- sz leichte Maiwurm-wehte um«- 176 Gram-Hm entwendot wurden wird Tribstversiändlich den Kommsmikien zttaelchanzt Ilnverboblcn wir-d nehm. daß Hefe Wafer zur Ausriistung der kommunwlchen Demonstrattonen am S. nnd M Möu dienen IMM. Unser Leipziger Bruderbtate ist drmgcgeniibn in der Lage-, aufxchlufxreiche Mittellungm zu machen. Zu der Fest " genung. daß Ue Reichs-webt Famin bewaffnet und die gestohlenen Waffen zweifellos in fuschistssche Hände ge raten sind. stellt die Siichsiichr Arbeitetzeituna fest: »Die Wasse- sind nicht aus einer Reserve. sondern as einem »und: ten misitäkisthes Geisusk« gestohle wotden. Selbst die vom Netchomhewinisckettnm angegebene Zahl· die wahrscheinlich zu gering ist. übe-steigt den stat mässtqeu Bestand der Leipziger Neschgwchkgaruison an Muschtnengewehtem Das Gebäude selbst, das dieses schwat» Waisen lsgct du Reichs-nein beherbergte, war vslsts Inse- INgenv gestckscrt und bewacht. Die Täter formten in aller Ruhe die Tore össneu sub Ue Wasse- attt Lastttastwageu ahsahkeu« Den Höhepunkt niedentächtigster Bluthetzc gegen vie revo luttonärs Klassenstont leistet sich das Blatt der Hamburger Psessersäcke, die Hamburger Nachrichten, indem u der Behauptung: »Es besteht sein Zweisel. daß dieser ungeheuer liche Diebstahl von sommunistischet Seite ins Wert gesetzt ward-'s sorgen-de Sätze folgen läßt: »Im-en II werden wie von imm- gewarut vor der Im mvuistiskheu Gäahr. Wo sind die Uhmhkmaszushmnk Der Staat hat die Pflicht sesue Bitt-get zu Mag-: gegen Räuber und Neids-rennen denn etwas an m ssud die »politische« Wahn-« sicht- Rösbtr nnd Naturen-m hängt man aus oder stellt sie an Ue Wand. Jeder etsthisseag Votsthewist bedeutet sitt tausesve Hätt-« ciu gerettet-s e es. Wu- ieheu an dem Waffe-wiewohl is Leu-Ug, spi- weit M m m Dink- iüsm gediehen sind. Inn-Kiss eiu neues Warnung-Ma- tthslsiss man mit des tu mitk- iu den M- umd toll-u Mien. denn tragen wi- fefhst Ue Schuld an sue-tm Untergang. Um Heini ds- deutsche Volk doch zu schade. um von mahnt-H sen Unste vocn Erdboden vertilgi zu wert-ein« Das Bild wird abgerundet durch die auttdoifchei wiitiichcPfaffenkampagneuntetsllhrung der-Deutsch nqtionalen Partei die in einer Dust-net Kundgebung Recht fo! Gewiss-day m leewdokf Beamtva l. März. Eis Meldung) Bevor Mosis-me von der Falls-i abgevtiinqt wardst-. geben sie den Esset-isten Ums Mist ges DenkzeueL Ils- Um wqrtsqui die Cum-Miche- Kkovokaikonen bildet-u die Aberg dotfek Arbeiter sofort cttu ntiiaichiitische Arbeiter wchr. 12 Genossen traten dieser Beiseite-weht bei. Unze-k -x vdem wurden Zwei Ausnahmen Ult die KPD und drei Mk denx I KJVD gemacht· , , , - »Y; gestern abend in ehre wiistik Hetw gegen Sowletrußland und den Æmmnmxmigmug ausarten Ess- ist woh! selbstverständlich, daß die linken Misgcllcute der nntibolsckxewilttschen VMhmpagns die »Und-n« ZEIT-Führer und anvleklstm ihre bürgerlichen Kummne noch übersteigen Der Zweck dieser sanken setze ist klar. Der Klassen icind will produzieren um selbst ern Bluts-ad an sicher zu können Die Antmärschk am CZ. und m März be zwecken nkrsstsz andere-z als die Zusammenfassung aller proieiaris schen Kräfte m einer nikjantiseben Tcmnnftmtinn der bnnaotndcn Massen nm Arbeit nnd Brot« Dai- Molicset nicht aus« sondern macht eis- gemdezu notwendig. dass die Arbeiter gegenüber dem waelklendcn Ton-or des Feinde-. feiner provozietendea Ueber fälle auf proletatische Demonsstmtkonen und Bettlebstunw gehangen zu Genertsnoßnobmen meier mijssen Aus Im sich emwickelnden Massenbewemnm in Betrieben und auf den Ewigpexstellen um die siegteickke revotutikinxire Kam-nimm um die Schaff-um kexsojutsionäter Organe zerähnmg der Kämpfe muß Web vie Schafft-us des pkoletarischen Selbstschistzes crmackrim dessen Aufgabe cg ist. die gemeinsamen Demen strationen und Kämpr der erwerbe-tosen nnd betriebstätigen Arbeiter nor den blutigen Anschlägko des K!.lsscnsfeindes zu schützen. den Kampf des Proletariotg zu diizipliwietm Propo kateme fernztcbalken und ihnen dok- Hnndwert zu leg-m » Gatscheidend Ist die Kumpstagc am fl· und U. März ist der M IN- u aufs-mich des Broccia-kam das fämpfekssche Bündni zwikchen erwetbslokeu und beniebgtätigeu Urbetterm dag Ich in der Zayh tu du Masse nnd dem saheswiugbaten Kampfs-Hi manssesttekh vorwärts zu stoßen zum Miniseri Ins-, sm- Csegt Vollkommener Sieg ver Opposition bei Hoeith E Co. in Ptmo Bis zur absoluten Mehrheit fehlten nur 8 Stirne-en Dresden. den I. März. CEtgene Meldung.) Der non uns bereits eftetn gemeldete Tettsieg dee revolutionäre-i Gewerkschastgoppositton bei den Ve teiebstatgwahlen der Firma Hoeith G To. in Pirnn ist zu einem vollkommenen geworden. Uns dem Werk Heidenntk auf dem gestern die Wohle stnttfnndem erhielt die Ltfte det Opposition 210 Stimmen. die so.lialfnschistische Lifte 97 und die fafchkfusf Werksliste der »Fenerwehr« 61 Stimmen. Das gefatn e Resultat stellt sich also wie folgt: Liste t: FreigewerkschaftL 306 Stimmen (3 St Liste Z: Feuern-ehe 167 Stimmen (2 St e Lttte s: Gew.-Oppositton 466 Stimmen GSt Der tote Wahlsieg bet Hoefch tft ein glänzender Au statt zn den allgemein bevorstehenden Betriebsinte mntztem Alle Kräfte nufuiebotem damit den National- nnd skzsftfaxckztsten eine entscheidende Riebeeinge beizeiten-U w k Opposition erhält alle Munde-te - Eine derbe Mian der Sozialfaichisieu Its-du« m l. Ists- JII Eli-vers Drude fanden jcgt die Wahlen m deli gkekten zur Generalversammlung im Verband-i du Mel-ds mw Staate-arbeitet statt. Die Beginn-Mission erlitt-I eine vernichtet-de Nicht-lass Sie ers-mik- seis eiuzigtn Delegierten. Die Opposition erhielt cis glänzen dis politisches Icktraneuvotum Sse stellt 111-sticht Delegierte. » Auch »Univerielle« wählt rqx Das Kamstpkogkamm und die roten Betriebskütesstondldatm aufs-sicut Die revolutionäre Opposition km Zigatettenmaschlnenbetrieb Universelle nahm in einer Versammlung Stellung zu den Be triebgtätcwahlcn nnd beschloß einstimmig die Aufstellung eines Kampfpkogrammeg und die rote Kandldatcnliftr. Das revolutionäre Kompfpkogkomm hat folgenden Wortlaut 1. Schäesstet Kampf gegen jede Natiounllsteungemahnt-how gegen jede Entlassung 2. Mit den Siebenitnndeutqg und die Vieezigiiundenwochr. Füe Lohnanoglekth usd 20 aslletmkg Ochs-erhöhung lUI alle Lohngeuppeu. Gleiche-.- Lohn bei gleicher Arbeit. s. Flle ein Hee- Kampibiiuduig mit den Erwerb-leise- zur Wiedereiuteihuug derselben in die Brod-know 4. Anseeicheudet Schuß gegen Uniällr. Z. Besonderer Schuh für die Lehrlinge und jungen Arbeiter- Sechsftuadeutag und Lohnes-gleich für alle Jugeudlicheu. Gegen die teuttiouste Lehrlingspriigelei. s. Veso-deren Schutz den Kriegs- uud Akbeitesuvalldem 7.14 Tage Urlaub We alle Bewältigte-s del voller Weiter zahlung des Lohne-. S. Kampf gegen Soziqkfsschimnp und Bekomm-tus- V. Kampf gegen den Uouugplam des kmpeeialisikkchen stiegs nad Rat-hockt -10. Mär die Verteidigung des Sowietnuloeh 11. Gegen das Kommuumeugeictz - sile die Verteidigau der Kesgutziisutssen Partei, der efazig ecvolsttsuäteu Baums des Proletariat-. " - « 12. Ist die revolvtkouäke Einheitoftont aller Protetaekck km Kampfe um Arbeit Lohn nnd Brot zur Medeas-gnug des kapitaltftischeu System-. zur Strick-trug eines Sei-iet vcntichlquvi. . » Dle revolutionäre Opposition gibt der gesamten Belegschaft dieses Kampspwgtamm zur Kenntnis und fordert sämtliche Kollegen auf, mitzuhelfcn cm seiner Verwirklichung. Als rote Kandkdcnen Mk die Betriebsrätewnhs baden wir bcjckjlwsxkn» spxak»«k.e geb legen aufzustellen: . ' End-klein« Alsku Dreher . « Sei-eh Paul- Fräiei « » - . - Eiersch, Rudolf, Schloqee Jnheig. Max. Lagetntbeitee Wehe-. Fritz. Schleifer Beding. Einkl. Schlosses Klemm Atti-tm Hobler. Diese roten Kandidaten haben sich verpflichten file das revolutionäre Kampfptogramm einzutreten Alle Kollegen wet den deshalb nur file die toten Vettiebgtäte stimmen. Kollege-IT Jeder etnsetne speis- Sozialfalchisten haben noch nie eure Interessen vertreten Die Massenentlossungen verdnnten wir den Sozialfnfchistcn. Die Isnnftistiqen Tatife verdanken wir den tespkmkstsschen anzelL Den Abbau der loziaten Fürsorge. Abbe-n der Erwerbslosenfllti sorge, Abbnu der Wöchnerinnenbeibklfe um 50 Prozent, daß jeder Krankenschein in Zukunft I Man kosten wird. daß die Steuern nnd Zislle crhöhk, unser Brot immer teurer nnd kleiner wird. die Mketen immer höher geschknubt werden die Teurunq steigt -—«, dafür nbek Panzetkkeuzcr gebaut und Millionen für Sino. Reiche-weht und Kirche verwandt werden. alles das ver danken wir den Soziallaichlsten. Sozialfaschistcn schützen nnd verteidigen das Unternehmer tum, den kapitalistische-n kkucsdenterftant, deshalb jagt die Soziallaichmen aus den Betrieben und kämpft kalt du revolnsienäeen Opposition nnd der KPTU . Die Provokmeure sollen es wagen! Berti-, 1 Mäkz lEigem Drahnneldung.) entgegen ander-tastenden Mitteilungen pe- Polizei-töd vinm, die offenbar m status-ins der seh-im bestimmt sind verbreitet die Berliner Einleitung der Nasi- dutch« Hing-sing- TU die Ruck-richt- dah die Dem-anweisen suläßlich Ue Vude dnas Weisen von der Polizei gestattet M und daß der Ober imeuireuziek Hättst persönlich teilnehmen werd-. Der ZUI lell am »Kat!-Lielitnccht-Hans" ruhig-Führt werde-n Die Gaul-klang fordert die Musik ds-. www km Mut-MIN- Vtschtäuktmg dvkch sie Polizei ais Traum-g nicht teilnehmen kömmt, auf. in den Streben »Es-aliu- zs hum- Dss tote Berlin versieht diese Sprach-, Die skkmn werden ihr Pactedhmw zu schützen wissen. Die Spalt-U werden anders aussehen, ak- düs quig k· ew«
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