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Arbeiterstimme : 10.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193005107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-10
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.05.1930
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Dul- Rasse als Ministerunwättet - Neues Ablentnngsmanöver der ~linken« END-Führer - Nur die KÆ tqu vie Massen zum außetvatlamentariichen Kampf - Heraus zur Kundgebung am Montag in den Blumeniälen Dresden! I- w Ep. Buche-, den 10, Mai. Das itsMannetsßollegium da- unter der Führung Schieds- das Regierungs-steuer künftig in Sachsen führen soll. nennt sich ~unpolitifcheg Beamtenkabinett«. Dabei ist es die ilasiemnäßig ausgeprägt-site Negiekunggcxckutive, die Sachsen jemals gehabt hat. Die Minister find B alt-parte i ie x oder der Volkspartei nahestehend. Die ihnen von den «iächsiichen Kapitalisten zugewiesene Aufgabe ist eg. oh ne R ii a iicht auf das Parlament ohne Rücksicht auf die Krisen manövcsr der verschiedenen Parteien den Zungen-error mit Blut- und Aussnahmgefeken durchzuführen ~Unpolitiich« nennt es sich nur deshally um die einzelnen Parteien de: offiziellen Verant wortung für die Taten der Regierung zu einheben den Parteien Spielraum zu gewähren den Betrug gegentibek ihren klein biixgetiichen Wählern besser durchführen zu können. Welche Rolle spielen dabei die Faichisten und« die ~itnken« ioziaivemottatischen Führu? Das Faichisienbiättchen von heute morgen, der Sächs sche Beobachter, wendet sich plötzlich gegen das Kabinett Schieck. »Die unzuiöngi iiche Ministeriifie" - »Will da- Bütgettum Nouwahienisp lautet die Gretchenftage des Herrn Straßen Nazis Ministekiehniucht Was ist Zoo? Haben nicht exft w: wenigen Tagen vie Nationaliozialisien Herrn Schierk. den Beauftragten dek sächsi schen thduftriebarone, in den Sattel geholfen? Haben sie nicht noch vor wenigen Tagen den kommunistiichen Annag auf be schleunigt-: Abstimmung über Landtagsauflöjung niederge stimmth Warum plötzlich der Stellung-- mechfsl ? Sind unsere nationalsqzialiftiichen Kapitalsknechte plötzlich zu ~Todfeinden der bürgerlichen Ausbeutetqeiellfchaw geworden? Der Söchsilche Beobachter gibt selbst Aufklärung darüber: - »Die Notfonalfozialisvcn erhoben nochmals mit aller Be stimmtheit die Forderung auf Besetzung des Arbeits miniitctiumg mit einem Hochtunvigen Beamtenk« Hier liegt der Hase tm Pfeffer· Jawohl, Unterstützung des kapitalistischen Youngkutfes. Streitdruch und Text-or gegen die Arbeiten aber gebt uns einen M i niste r : denn unsere »Juki-)- nalreoolutionärcn« Ziele, erklärte Ditler vor kurzem. »denn alle-. was wir auftut-m kann auch im Rahmen einer Nopus bl it verwirklicht werd-erst Und die F attutri ppe für die oberen Bonzem das Ministetportefenille mit Pen sio n g b e z u g und die Besetzung anderer fetter tapublikanifchet Stoatgpfründen ist cherite schritt dazu. Aber hinter der Forderung nach einem Minister verbirgt sich:mchlnehr. Eis ist die Furcht vor der Pleite, vor der Maisenabwandekung aus ihrem Lager Die Arbeitereleinente in ihrem Lager beginnen bereits den Zitter. Borsig, den Mutschmann und KierdorL dein Hohenzollernprinzen 91 ugust Mit-heim nnd demStraßer den Rücken zu kehren. Auf dem flachen Lande, ver allein dort-, wo die Kommunistischc Partei ihre Osten-five entfaltet, ist der Bormarich der Hitlerianer zum Stillstand gekommen Aus Furcht vor den Massen wollen sie meinst-riskan furchten sie die bedingungslose Unterstützung des Septas-Kabi nette. Mit einein stirninister im lebtest-Kabinett wollen sie ihren Anhängern weis-machen, daß ein solcher ..Ersolg« die Unterstützung einer »nichtmarxistischen« Regierung wert wäre. Natürlich ist das ein auggemnchter Massenbetrug. Wir bringen unten eine Kollekte der neuesten Heldentaten aus dein thüringischen »dritten Reich«. wo Netzt-Frist regiert Das ist das wahre Gesicht des Nationalfaschisnius, nicht in der thse, sondern in der Praxis Livinstis Flucht nach Berlin Aber auch vie ~linken« sozialdemokratischen Führer entlarvcn sich gründlich. Sollen wir noch einmal erwähnen, daß sie dreimal unsere Forderung auf Lands tagsauslösung niederstimmtem daß sie bedingungslos an den Verhandlungstisch mit den volkgparfeilichen Kapitalisten gingen, daß sie laut Dresdner Vollezeitung von gestern auch ietzt n och b e r e it sind. die Große Koalition zu schließen? Und nun. nachdem sie den Fußtritt erhalten haben. nachdem das schiert-Kabinett gebildet M. was wissen sie den sozialdemokra tischen 111-heitern zu sagen? Herr Richard Lipinfki sagt es. Er sagt eg in einem Leitartikel des Votwä tts von gest-m So weit Ist es schon mit der »Dppofition« der ~Linten« gegen den Berlin-: Partei vorstand gekommen. daß str über Sachsenpolkkik im Organ der Stampsck Und Müller, ver Severing und Schmidt schreiben Misfem Eg ist danach. Lkpinski schrein »Die Entscheidung-Regt beiden 5 Razis ... Die Festigung des Bürgerblocks vollzieht sich in Sachsen un aufhaltsam, wenn die Atheiterklalle nicht bald diesem Spiel ein Ende macht! Die Krsse selbst zeigt die Ohnmacht des Bürgertum sie zu meisten, und die Notwendigkeit, S ch l uß mit der Kleinstaatetei zu mache-M Gortlesung L. Seite-) kokl lllli llclll Vckholl Junkers-lieh auf eile skmsql »mit- am Jahre-stack des Verbots llck lIMcII JllllLikclll denen-friert mit sm- fäy Vetbockscufäsbuas heute, sann-benei. 18 Ul» illll IIcIII kkclhckLck plåm faschsiftifcheshetrügeri Welt-ar- m Mai. (Eigene Drahtmeldung.) sei Beschlußfassung über den Thüringer Haushalt zeigte die usttonaispziomtische Frist-Regierung unveehiillt ihr arbeitet ieindlichei Gesicht 106000 Matt sollen II Beihilfen In den Kosten der gehobenen Fürsorge gestrichen werden. Z 0 000 Mo et gibt vie Regierung to eai se r es Beihilfen zu den Reiten ve- außerordentlichen Urmenaa ! w n n d g im neuen Etatjahk aus. IM Mo Mark werden gestrichen kü allgemite Leistungen Nie wohlsahttopflegetiiche Zwecke. Im gleichen Atemzug bewilligie vie Frist-Regierung den Pfaffen ( 580 voll Mark. des sind 1120000 Mark mer als im Bericht-. Iu namentltchet Mittag-uns wurden die S t e u e r g e ( e s e eudgtiltig t- chh loff e a. Das Abstimmung-erschu« mir 27 sti- nud 21 gegen diese Stum- Sa dies-u Steuergesetzes ist ent- llustkation zut- lntekn. ny - Dm Pfosten Millionen, den Armen Bettelptennluq halten die Konnt-net von jährlich s Matt Ost- jede-( Gemeindeangehörigem Icle ilie Erwerb-Ich Diese »so-Is« steuer wurde von Frist selbst tm vorigen Jahr als »Reser » It ene r« Zwei-limi- Auhekpm wird ietzt eine Lo h 111 sc m onst-us m« s Prozent als Sande-steuer stät die Konsumverein-. Konsi- nnd Warenhäufet erhob-m " Der Nationaliozkallft M a kich l e r enthcht sich bei nennst-s Mise- Æitismuns über die Ickschtigte Kot-Mens- det Stint-J weil et im vorhergehenden Landtag gegen die Jesuitequ stimmte nnd während des Wohllaut-fes diese samt-s bete-dem herumritt-. Die anderen Nationen-statuten Man-Um se lchl eile u Hi r diese schändliche. die Massen belaste-de Suou die von dem Sozialdemokraten Hi Herd-its angeregt worden sat. jene-Ansstellungij Uresdcn Reaktjonärer Anschlag selbst auf Kinder Bilds-er streicht 20 000 Mark bei den Mitteln tm- Schulwandekunqen Druden. den 10. Mai. Der Sozieldcmolmi Dr. Süd-et tm an die Stadt mmdueten ein Schreiben gerichtet. in det- et kurz mitteilt« daß su des Mittags- dfe die Stadt bisher zur Durchführung von Schultiudetwandetssgeu is sen Haushalt-lau kin geitellt hatte, 20 von Matt seit-rissest aus-den seien. »Diese Spatmaßnahme soll wieder aufgehoben werden, sobald sich die linanzlage der Stadt befiel-M mit diesem elenden Täuschung-wandten sollen die Arbeits-steifem Bis-ruhige werden« Tatsache ist, daß die Führung des schultealtionä en Nurseg dem Sozialdemokraten Dr. Bühl-er welsche-You bleibt, von dem die Sozialdemokraten bei feinem Amtsanmt behaupteten daß er es sein werde, der den Sozialigmns in der Gemeinde Dres den wieder um ein Erlleckliches dem Ziel nähen-lagen werde. Arbei«iereliern! Eltetntiikel Isshmt Stellung gegen diese reaktionären Maßnahmen des Raps und seines SPD-Finanzdezetnenien Dr. Bühreti Find-et überall die Rücknahme dieses reaktionären Absitichegl Läuft Sturm! Fiihti den Kampf mit der KPTJL Diese Angelegenhc t steht auf der Tagesordnung der Sitzung der Stadtvemdncten vom Manns dem 12. Mai. Anschlag auch auf die Gehn-ernstem beschädigten Seit dem Jahre 1925 haben sich die Ausgaben für Schwes ktiegsbefchädigtewzreifahtten von 59 Wiss Mart auf 204 651,74 Mark im Jahre 1929 gesteigert Im Jahre 1980 will Finanz diktatoc B ii h r e r nur 100 VIII Matt fiir Schwertriegsbekchiidlqtem Freisahtten bewilligen. Eine entsprechende Vorlage will der Rat ebenfalls in der Sitzung vom 12. Mai durchpeitichcni - SchwekttKeHSVelchädigte - untctsiützt durch Bein-m zum Jn teknattonalen Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit Den Kampf gegen die reaktionären Machenfchaften der Bühtet u. TM Auggerechnet in Dresden findet am 17. dieses Monats die Etöffnung der Hygiene-Weltousstellung statt. Welch eine soziaje Lüge sich hinter dem ganzen Ansstellunge btjmborimn verbi: t, zeigen die obengenannten Positöße des-»s galreattion unter Führung eines ..linlen« Sozialdemokraten Die ntwott datan wird das Orest-net Proletariat durch einen Massenaufmatsch am 17. Mai geben- Jeder Eifenbahner,- Poitler und Telegraimä amlo.-,ll.,l2.Mai:Nevolutioniire Gewerkschaftsovvositiom Entlarvtc Rast-Immer- fllk Kopfiteuek »s«; -.-«-.- ixisz .-..«««-» L« Dass-ZEI- sein be sitt-s ; Ptpyjtm 1 Muse-: Mth MEM FAUqu sili 111-M Ida-«- seien DU rSes Un U-
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