v« Z'L ier MI -rav. a». . Gra Wirn. r Baron. I London rrt, H«!rl> Eillhm Ztadt r Bar ura. HI . London I rulsir. . Müroj St. v, Haasft. B«lM. «i, tel zom! St. Lr« iberg. re'S Hotrt l H. St ' LSI«, »en, HoÄl Prag,-- chenbaih, Lebr's st. LoMl erg, H t«s > r- braune«! .20; )-Austm »ariser 33. ;n. rS tll chMer und Anzeiger. AEall dkS Kmgl. BiMgmW Md dis Mhs dtr Stadt LlWz. Dienstag den 19. Oktober. Zum 19. Üctober. M». sesttag All-DeutschlandS, großer Octobertag, Der heil'ger Wunden blutige Rosen sah Zm Glanz der Freiheitösonne schimmern Und den Bedränger ereilt vom Schicksal . . . Tag aller Deutschen, leuchtender Ehrentag, Emsalte deine Banner, die alten, die Ruhmvollen Fahnen! Deine Donner Rolle noch einmal entlang die Fluren! Erschließe deine riesigen Gräber, drin Die Schlachtenhelden einer am andern ruhn, Und um der stillen Schläfer Stirnen Eile den ehrenden Kranz zu flechten! Wr' uns an jene grausigen Furchen, des VlachfeldrS Wunden, welche das Erz gepflügt! Zeig' uns der mütterlichen Erde Brust von der Kugel zerfleischt, zerrissen! Die Furchen, die der friedliche Landmann pflügt, Sind nur für Einen Sommer des Segens Bett, Der tausend-tausendhalmig aufsprofft, Heimath der Lerche, der liederreichen. Vom Wind gewiegt neigt reifend die Aehre sich Und lauscht, ob schon die Sichel zu Felde geht. Bald sinkt der Aehrenwald, und wieder Müht sich der furchende Pflug für Ernten, Die kommen sollen. Aber auS deinem Schooß, Schlacht aller Schlachten, keimen Jahr auS Jahr ein Für alle Gau'n des Vaterlandes Saaten des Segens in goldner Fülle. Du bist das Mekka, welches die Gläubigen An seine Gräber ruft und nicht müde wird, Zu predigen daS Wort vom großen, Von dem gemeinsamen Vaterlande. Und wer noch zweifelt, daß du der Einheit Band Um Nord und Süden schlingst, der Zerklüftung feind, Ihm zeige deine Wundenmale, Zeige die Narben an deinem Leibe! Der Geist der Einheit, der dich geschlagen hat, Erbraust noch beute göttlich wie Pfingstensturm. In ihm laß uns dein Fest begehen, Frucht von der flüchtigen Stunde pflücken! Undeutschen Sinnes nahe sich keiner dir, Unfreien Sinnes nahe sich keiner der Hochheiligen Walstatt, die wir heute Schmücken mit herbstlichen Opferkränzen! Bekanntmachung. Zn Gemäßheit der Stipendiatenordnung vom 1. September 1853 wird denjenigen mit einem Maturitätszeugnis; versehenen m Studirenden, welche um ein von der Collatur des Königlichen Hohen Ministern des Cultus und öffentlichen Unterrichts igiges Stipendium nachsuchen wollen, hiermit bekannt gemacht, daß sie ihre diesfallsigen Gesuche, welchen die §. 2 der Stipen- Irnordnung sud a—k specificirten Unterlagen beizufügen sind, bis 13. November 1869 bei der Universitäts - Quästur Mion des Universitätsgerichts) einzureichen haben. - Diejenigen Herren Studirenden, welche um Verlängerung der Genußzeit der ihnen verliehenen Stipendien oder um Verleihung ° Stipendiums zu höherem Betrage, oder endlich um außerordentliche Unterstützung rzachsuchen, haben ihre Gesuche unter Bri tz der in der Stipendiatenordnung unter 2 lütt. e—k angegebenen Zeugnisse bis 13. November 1869 an daS Königliche vhc Ministerium des Cultus und öffentlichen Unterrichts direct einzusenden. Später eingehende Gesuche können nicht angenommen resp. berücksichtigt werden. Die Namen derjenigen Studirenden, welche bereits in früheren Semestern um Verleihung eines desgleichen Stipendii näch st haben, deren Gesuche aber noch nicht berücksichtigt worden sind, werden in dem Verzeichniß der Beweroer fortgeführt, weshalb wiederholtes Anhalten nicht erforderlich ist. Uebriaens wird auf die an dem schwarzen Bret im Augusteum und in dem Convict befindlichen Anschläge verwiesen. Leipzig, den 18. October 1869. Die Ephoren der Königlichen Stipendiaten. Bekanntmachung. soll auf sechs Jahre vom 1. November 1869 — 31. October 1875 zur Fischzucht und Benutzung teifibieteuden verpachtet werden. len sich Freitag den SL. d. M. Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle einsinden und ihre Geb ote eröffnen, den Bietern und jede sonstige Entschließung wird Vorbehalten. gSbedinaungen können schon vor dem Termine an RathSstelle eingesehen werden. 1869. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani, Terutti.