Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185904057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18590405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18590405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-04
- Tag1859-04-05
- Monat1859-04
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1859
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
.». ^. «Mkiger. AMMW te» OWjl. vqdttMichtr md trs Rich» in Sk»t kripziß. WSS. Dleaftag dm 5. April. 18L». V»k««»tm»ch»»». bettüü a« Schluffe v. I. mit Einschluß Des von der hiesigen je 1«W Thalern M»VM r»yg». Ztgr. ck Pf. gegen SVLl Thlr. W Ngr. 8 Pf. «» Schluffe das Jahns 1§L7, was wir hiermtt, wie « stütz«« Iahe«, zm öffentlichen Kenntmß dringen. ^ Der Fond- für Errichtung eines. 8etM, Universität rmd von der Stadt dazu tzefliuu» -rtpzig, dm 1. Lkprik 18SE. Der Math der GW-L Leipzig. Koch. Ceruttl. Bekasatmachurrg. Bersichrmnütz« Gesellschaft ^EOEchsHsMl anction ntrdrrarkeat und es ist an dessen Der zeitkeriae Gvntalngmt d Gdrrard Kiedrich / hat dftse ^ ^ ^ dacht« Gesellschaft der hiesige Kaufmann Herr Julius KkieOliug al- deren GpeeiulugeUt für de» hiesige» Stadtdezin heute von un- verpflichtet worden. Leipzig, am Sl. Mär- 185V. Der Ruth -er Gt«-t Leipzig. < . Koch. i Schleiß««. Verhandlungm der Stadtverordneten-Atzung Vs» Ns. März. (Schluß.) vr. Heine: Er sei nicht dafür, daß «an die Almast« noch mehr auSdehne, woranf öle Erweiterung der Areifchule hinaus« kommen würde. Man habe schon den alten Spittelleutm einen Palast gebaut, während Diejenigen, welche für ihre oft uchkreiche Familie zu sorgen und mit Noch zu kämpfe» haben, häufig in erbärmlichen Lochern wohnen müßten. Bei dev Art der Anlage vieler unserer öffentlichen Gebäude sei entschiede« die Rase bevor zugt ; schlechte Ventilation und Übler Geruch, wie sie Vv. Neelam schildere, sei auch ihm bekannt. Er sei neulichst in einem Gerichts- amte -ewesen, in dessen einer SMbe er es Nicht 3 Stunden würde haben aushalten ksnnm; die Heute lebten ade» doch das ganze Jahr darin und seien daran gewöhnt. Die Wichtigkeit der Ventilation sei viel zu wenig gewürdigt, es zeige sich dies auch am Plane des neuen Schulgebäudes und der Ladet desselben rücksichelich der Luft- vachälmlffe nach du Hofseite zu sei nicht unbegründet. Im All gemeinen mache biefts projeetirtt Gebäüde aus ihn den Eindruck eines vnstspetEn. Auch BwhAdeer dev Bau die Auflrsmung der Locht in dis Stabte währen» Mn den Eintritt srr Lust möglichst dchördern müsse) anßee diestr, der Lust, flohst es aber auch de« Bewehr. Ein Schulhans hoffe ferme nicht « die Mähr kriegeri scher »edungm. Austrdem verrinigten sich gerade V» zwei große Schtenßmr der eine, Gchleaßmwaffer führende Graben neben dem Exercierplahe ttckfe an ein« Ecke desselben mit der dem Ldgen- Garten und dem Schlosse himaufeNUm Gchleuße zusammen und vwbwile nrmmMch bei großer Hitze eEWrGeflaNk «er die doriige Gegend hin ; eine dieser Schleust» sti sogar offen. Er bedauere schließlich, daß Ir nicht fMft eltzM Platz Vorschlägen ksnnr, aber er bedauere auch, daß Die, welcho einen Piatz vorzuschlagen haben, -inm passmwn nlch. vmsthtmm kstme/^ Herr Hbmpelr Dis Nähv des Eßwcierplatzes und die auf demselben -at-weA- hwve,«macht Gl-rang ließe« die Wahl des Platzßs NlM etm nnhassstidl «stÜNlM Dinen Platz habe Mm -e- habt-, den «k eit« EdstNs oNtMschnit« Raum gegeben haben würde> näWietz Vas Hlistl Er Wöst-lr HDchfl bedauerlicher Wet aber sei dieses Areal wigPgttzW MchM^ut- seit V Jahr« habe man wmdig gchait» Backhaus: Scho» «an daraus gedrungen. Der Nach habe versichert, daß er diesen Bau sicht aus de« Auge vertieren werbe; bies sek nun ein« son derbare Antwort, die stk Rach jetzt auf bas Verfangen der Stadt« verordnet« gebe. Früh«, als der Rath die alte Frrffchust von ihrem Platze habe weghaben wollen und dm Ankeuf des HanseS am Thomaskirchhvfr erstrebt habe, da habe er den Platz derselben selbst als unpassend bezeichnet. Dagegen seien die Lehmgrube und der Röhrteichplatz zweckmäßigere Lagen für eine Schule. -dem ein Antrag auf Schluß der Debatte abgelehnt war, trat Herr vr. Koll mann vom Majoritätsgutachten zurück, da dir gehörten Gründe ihn für das Minoritärsgutachten bestimmten. Nachdem «un die Debatte geschlossen wurde, erhielt der Referent der Minorität «erst das Wort, vr. ReelaM: Es fei wohl nur ein Aufall, daß die Sitzung des Ausschusses nur erst am vorigen Montag stattgesunden, et habe darauf,ur 1 Lag Aeit für sein Mlnvritätsgutachten gehabt und sich dennoch aürnchalbm selbst überzeugen müssen, sogar die Höhr der Wände der Schulstuben selbst gemessen, um gegen den Vorwurf unrichtiger Behauptungen gesichert zu sein. Wenn auch Manches, was der Mtnderheits-e- richt erwähnt, nicht als Eintretens zu befürchten sei, so fei es doch Pflicht dann, wenn man etwas Neues schaff« woäe, allen Even- tnakitätt« im Voraus Aufmerksamkeit zu widmen und den Ursache« lieber z« begegne«, als die Folgen zu beklagen. Weit« man ihm de« Vorwurf der Unwahrheit selbst zur Unwahrheit angerechnet, weil die Kinder angeblich wüßten, welches ein Kind zahlender oder nichtzahlender Aeltern sei, so bemerke er, daß jener Borwurf das Necke« Seiten der Kinder vermögender Aeltern zum Gmenstand gehabt habe. Wenn man aber in der Wahl uM eine« Platz zak Schule vwleaen fei, so erinnere er an den Platz dm Moritzdamm, für eine Schule passe er. Weit entstrnt, den unentgeltlich «r eritzeklenben Unterricht zu beschränk«, «oste et die Freifchule nür auf die stiftung-mäßige Zahl an Schülern zurücktzefiiyrt und an* dere Kinder unbemittelter Aeltern unbehindert in die ihnen nächsten Bürgerschule« ausgenommen wissen. Die Erbauung einer vierten Bürgerschule sek schon »egen der Uederftillung und gesetzwidrigen Anstände der dritten nothwendia. Der Berichterstatter der Majo rität, Herr Gt.-v. Wtlisch, bemerkte dagegen, büß-die Freischule nicht mehr reducirt werden könne, weil das Siebenclassenspflem selbst bet einer Reductlon der zuzulassenden Schülerzahl Wtztaus- -egrtz« werden ksnne. Ein« besseren Platz tzM Wem-nd «achOkwiese«, und baß He« Vr. Recla« de» Platz «OMveltz Vorschlag«, fei Wh »chl Eiche ««fl gemeint. ttze
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite