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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185903241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18590324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18590324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-03
- Tag1859-03-24
- Monat1859-03
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1859
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Anzeiger. AMSVatt des Aiimgl. Bezirksgerichts vnd des Raths der Stadt Leipzig. k^83. Donnerstag dm 24. März. 1858. völlig begründeten Anträge auf bessere Rechnungsablegung, indem - 'sich. von der durch dm Rath hervorgehobenen Zwischenzeit von fünf Monaten wegen der einfallenden Michaeli-messe, Neujahrmesse, Neuwahl und Neubildung der Ausschüsse mindestens zwei Mo- Verhandlungen der Stadtverordneten am 1k. März 1859 nach dem Protokoll und dem Berichte. , ^leuwayl UNV vteuvttvung 0 Nach Eröffnung der Sitzung brachte Vorsteher vr Joseph I nate abzurechnen sind Mährend der übrigen drei Monate aber eine neuerliche Anschrift de- Raths, dm Neubau eine- SchulhauseS ! waren wir mit nicht unbeträchtlichem Opfer an der unseren Be- für die vereinigte Rathsfteischule betr., zum Vortrage. Der Stadt-1 rufsardeiten und unserer Erholung bestimmten Zeit bemüht, mit rath beharre bet seinem Beschlüsse, den Neubau in der Schulgasse! Hilf« unserer Arten das Fehlende zu ergänzen, und damit einem aufführen zu KAP» und für die Freischule zu bestimmen,. indem! dem Stadtrath« voraussichtlich nicht erfreulich«», Antrag« vorzu- er zugleich mitchmt, daß er nach Erbauung de- neuen Waisen-! beugen." Hauses du Schul« des letzteren auch zur Aufnahme von Zahl-! „WM man aber nicht unberücksichtigt lassen, daß die vorlie- schülern einrtchten «erde. Im Uebrigen will der Stadtralh, fall» l genden Arbeiten des Raths dem gewöhnlichen Geschäftskreise seiner da» Eolle-chy^ de» obige» Beschlüsse auch jetzt noch nicht deitreten I auf Lebenszeit gewählren Mitglieder angehören, während die Stadt- würde, die Angelegenheit zur Entscheidung der königl. Kreisdirection I verordneteu die ihrigen »eben ihren gewöhnlichen Berufsarbeiten bringen. Der Ausschuß zu dm Kirchen, Schulen und milden! zu bewältigen haben. erwägt man, daß der Stadtralh, obwohl er Stiftungen wurde mit der Berichterstattung über die fragliche Vor-1 schon im März 1858 im Besitz genügender Rechnungsunterlagen läge beauftragt. ! war, dennoch ohne solche Ende April desselben Jahres an uns Zwei weitere Zuschriften, die Erbauung einer neuen Pleißen-! da- Anfinnen, ihm «eitere 10,000 Lhlr. zu verwilligen, gestellt brücke an der Fymkfürter Straße und die Umgebung de- Museum- ! und trotz unsere- Antrag- auf sprcielle Rechnungsablegung vom mit Granineottoir bett^ gelangten an den Bauausschuß, während ! 9.Juli 1858 ohne sslche jenes Ansinnen unterm 31.August 1858 die vom St.-B. vr. Vogel zur Seinigen gemachte, in voriger! wiederholt hat, so dürfte sicher eine Verzögerung nur ihm zur Last Sitzung erwähnte Eiogaü der jüngeren hiesig» Kleischermeister! falle», und er sich nicht in der Lage befinden, in dieser Beziehung dem Ausschüsse zur Bermiethung von Gemeinderäumlichkeiten zu-! uns einen gerechten Vorwurf zu machen." gewiesen wurde. Eine anonym« Eingabe, die projektiere Mieth-! „Denn hätte der Stadtrath die vom BamuWe und Gtadt- steuer betr., wurde ihrer Anonymität halber einfach beigelegt. I gärtner ihm bereits im Monat Februar u»b Värz 1858 über- Den ersten Gegenstand der Tagesordnung bildete gedenen Rechnungen und Anschläge uns zugleich mit seine» nur 1. ^ lauf deren Grund gefaßten Beschlüsse, weitere 10,000 Thlr. z» den ein vom St.-V. vr. Vogel vorgetsbgene- Gutachten de-I Parkanlagen zu verwenden, mitgethrilt, hatte er es wenigstens Ausschusses zum Bau-, Oekonomie- und Forstwesen über I dann gethan, nachdem »vir ei»en ausdrückliche» Antrag darauf die Nachverwilligung» zu den neu» Park- und sonstigen gerichtet hatten, so sind wir nicht blos brr Ueberzrugung, foudern Anlagen am Roßplatze. I dessen völlig gewiß, daß ein in dieset Weise unterstütztes Gesuch Dieser Bericht, welcher ein« sorgfältige Zusammenstellung aller um Nachverwilligung auch unsererseits sofortiger Beschlußfassung für die Anlagen zwischen dem Petersthor und Museum bereits hätte unterzogen werden können und demzufolge wir weder mit verwilligten und noch erforderlichen Kosten enthielt, behandelte zu»! Zeit raubenden und dennoch fruchtlosen Arbeiten vom Stadtrathe nächst da- Geschichtliche der bisher gepflogenen Verhandlungen und! belastet worden »vären, noch auch di« Zeit von Ende März 1858 gedachte, wie man bereit- zweimal im vergangenen Jahr« von bis Ende Januar 1859 ohne ei» ersprießliches Resultat geblieben eiuem näheren Eingehen auf den Antrag de» Stadtraths, zur! sein würde." Vollendung jmer Anlagen eine Nachverwilligung von 10000 Lhlr.! Der Ausschuß geht nunmehr auf die Rechnungszusammen- auszusprechm, um deswillen Hab« «bsehen müssen, »veil diesem stellungen selbst ein Und scheidet zunächst die Kosten, welche für Anträge die spociellen Nachweise über die bereit» verwendeten und die baulichen Anlage» und Verwendungen erforderlich wurden, von noch z» verwmbenden Kosten, so wie über deren Verhältniß m denen, die die Herstellung der Parkanlagen ausschließlich bean- den früher» Hllfthläg» nicht beigegeben worden wärm. Erst m! sprachen. dem neuest» Nachsfchreiben vom 6. Februar d. I. sei dies ge-! In ersterer Beziehung weist er nach, baß dem Bauamte vom schehen. Der Ausschuß äußert sich hierüber in folgender Weise: Stadtrathe ein« Summe von 54,908 Thlr, 18 Ngr. 7 Pf. zur „Es spricht der Sradtratb (— in dem zuletztgedachten Schrei-! Verwmdung angewiesen, von den Stadtverordneten aber nnr ein bm —) die Ueberzeugung aus, daß, wen» man diesseits ihn um! Bettag von 54,197 Lhlr. 25 Ngr. 5 Pf. verwilligt worden sei, mündliche Auskunft ersucht hätte, dann die zwischen seiner Mit-! so daß 705 Thlr. 18 Ngr. 2 Pf. theilung vom 8. September 1858 und dem erneuten Anträge der! zwar verwendet, aber nicht verwilligt seien. Diese nicht verwilkigte Stadtverordnete« vom 20. Januar 1859 inneliegende Frist von! Summe fällt zum Theil auf das Brunnen- und Nöhrwesen fünf Monaten nicht ohne ein ersprießliches Resultat geblieben sein! (nochmalige Umlegung der Röhrfahrt am Schneckenberae und an würde." Wir charen und sind dagegen überzeugt, daß mündliche Aus kunftserthellungen über eine ohne alle Rückfichtsnahme auf die einzelne», dm früheren Derwilligungen zu Grunde gelegt» An- schlagsposilionen «»gefertigte und deshalb zur Eontrole völlig ungenügende Rechauna d» beabsichtigt» Zweck der Rechnungs prüfung unmöglich hätte« erreich» Annen, geben aber zu, daß mündliche Anfragen an einzelne in oder außerhalb der Geschäfts- )1sposttion gestellt« Mitglieder und Beamte des I früher» Anschlags, i Raths es wahrscheinlich uns möglich gemacht Hab» würden, unter 00 Lhlr. für Verse bedeutendem Aeirauftvanoe die von uns zu prüfmde Rechnung selbst zu fertigen»" „Hiernächst dürfen wir nicht unerwähnt lassen, daß der Stadt- rach zu feiner, am 0. Juni 1858 von uns beantragt», ebenfalls völlig ungenü^nd ausgefallenen Mitteilung vom 81. August 1858 UlrlchSgasse), zum Theil auf die Abttagung und Planirung Weinnäpfchens. Der Ausschuß beantragte, unter Bezugnahme hierauf, I. d» Stadtrath unter Hinweis auf die Bestimmung in tz. 180 »nb ä der Städteordnung um strengere Beach tung der diesfallsig», der Gemeindevertretung gesetzlich ge währleistet» Befugnisse zu ersuchen, zeben, daß zu Kerner hatte sich zwei selbstständige Postulat« be stund« uns zur Disposition gestellte Mitglieder und Beamte des z früher» Ans . ^ ^ des Brunnens am Kurprii « a» Gr»» «schon nicht zu dieser Verwendung geßomm«, sende» auf tung des Bedarfs an ander« Position» des Anschlags verwendet ganz gebraucht hat, als wir zu unserem erneute«, Kurprinz und Grundstücke uf die Bestrei- worden sind. Der Ausschuß «ah« hieraus Veranlassung, sich zu dem Grund sätze zu bekenn», „daß es der ausfühvmden Behörde unbenommen
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