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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185912168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18591216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18591216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1859
- Monat1859-12
- Tag1859-12-16
- Monat1859-12
- Jahr1859
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1859
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. wie 'Uder, lurgn ^Ostey genen i nach ^an« » hier, Zreun. Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. 359. Freitag dm 16. December. 185S. »gen meintt ) mich ag des Hof. Köm. otogne. d itingen, »urg. Wan. Münck- ldeburg, Sonne. Eöin. t- ieb. er-burg. Sieb. um. chkopau, l^oloMe. imbaum. den. Basiere. cnberq. Münz^ 1*/o n. 70. 60; der-An- mobilier- ahn —. k; daher berschles. c, aff 54 er 48»/,, SpirituS: 00 Q.— UV»,, 34—41 Decbr.- Bekanntmachung. Das Namen-Verzeichniß derjenigen Herren Studirenden, welchen durch Verordnung des Hohen Ministerium- de-CultuS und öffentlichen Unterricht- vom 5. December 1859 Stipendien oder Gratifikationen gnädigst conferirt worden, ist in den, Convicte und an dem äußern schwarzen Brete angeschlagen und kann auch in der Expedition de- Universität-- Gericht- ein- gesehen werden. Leipzig, den 15. December 1859. Die Cphoren -er Königlichen Stipendiaten daselbst. Bekanntmachung. Montag den 19. December d. I. wird zum ersten Male Der Leiermann und sein Pflegekind« Originalvolksstück in 3 Abtheilungen und 5 Acten von Charlotte Birch-Pfeiffer, zum Besten de- Theater-PenstonSsond- aufgeführt werden. Sowohl der große Beifall, den diese- Stück anderwärts und namentlich am Hoftheater zu Dresden gefunden hat, als auch der gute Zweck, den wir mit dieser Aufführung zu fördern beabsichtigen, läßt unS hoffen, daß auch diesmal das theatersreundliche Publicum seine zahlreiche Theilnahme an dieser Vorstellung in gewohnter Weise bethätigen werde. Herr Philipp Kretschmarin (Firma: Krrtschmann L Gretschel) hat die Güte gehabt, da-Kassengeschäft zu übernehmen. Leipzig, den 13. December 1859. . . Der DerwaltungS-Ausschuß des Theater-PenstonsfondS. Verhandlungen der Stadtverordneten am 14. December 185V. Auf der Registrande, mit deren Vorträge die Sitzung in üb licher Weise eröffnet wurde, stand zunächst folgende vom Gtadt- rath mitgetheiltr Auschrist de- Herrn Geheimen RathS Professor vr. von Wächter: „Hochgeehrte Herren!" „ES ist mir die Ehre geworden, vom Bürgermeister und Rath „der Stadt Leipzig mit Zustimmung de- Stadtverordnetencollegiums „an dem neunten Semisäcularfeste unserer Universität mit dem „Ehrendürgerrecht Leipzig- beschenkt zu werden." „Hoch erfreut und geehrt durch diesen Beweis de- ehrenvollsten „Zutrauen- bitte ich Sie, hochgeehrte Herren, mir zu gestatten, „den Gefühlen de- wärmsten Danke-, welche ich gegen Ihre ge ehrte Deputation, die mich mit der Uebergabe de- Bürgerdiploms überraschte, au-zusprechen versuchte, noch einmal Worte zu geben „und Ihnen den Au-druck meiner Dankbarkeit hier wiederholt „darzubringen." „Ich bin stolz darauf, Bürger einer Stadt geworden zu sein, „welche, eine Perle unsre- Sachsen-, durch die Verkehrsmacht, die „sie sich unter dem Schutze ihrer Fürsten errungen hat, und den „tüchtigen, auf Förderung alle- Schöne« und Edlen gerichteten „Sinn ihrer Bürger im ganze« deutschen Baterlande und weit „über dessen und selbst über Europa- Grenzen hinaus in der „höchsten Anerkennung u»d Achtung steht. Doppelt stolz aber „und geehrt fühle ich mich durch die Einstimmigkeit Ihre- Be schlüsse- und die ehrenvolle Weise, mit der Sie da- Bürgerrecht „der von Ihnen vertretenen Stadt auf mich übertrugen." „Möge e- «ir gelingen, durch die Lbat zu zeigen, wie sehr „ich in dem neuen Bande, da- mich an Leipzig knüpft, eine er höhte Aufforderung finde, mit allen meinen Kräften zur För- „deru»g der Interessen Leipzig- beizutragen und für da- unzer trennliche Wohl der Stadt und der Universität zu wirken." „Mit dm Gesinnungen der ausgezeichnetsten Hochachtung ver „harre ich, „Hochgeehrte Herren, Leipzig, 6. Decbr. „Ihr ganz ergebenster 18SS. (gez) Geh. Rath de. E. T. Wächter. Hieran knüpfte fich der Vortrag folgender, ebenfalls vom Stadtrath mitgetheilten Zuschrift: „Hochgeehrte Herren!" „Da- schöne Fest, da- unsere Universität am verflossenen „zweiten December feierte, wurde un- durch die Theilnahme, welche die Stadt Leipzig an demselben überhaupt und insbesondere durch die Stiftung eine- Capital- von Eintausend Thalern, „dessen Zinsen der Rector nach seinem freien Ermessen jährlich „an einen Studirenden vergeben soll, bewiesen hat, ganz wesent lich erhöht." „Wir bitten Sie hochgeehrte Herren, Ihnen für diese Theil- nahme unseren herzlichsten Dank sagm und da- bestätigen zu dürfen, wa- Ihrer Deputation schon am zweitM December in unserem Namen von unserem Vorstande al- Gesinnung der Universität gegen die Stadt ausgedrückt wurde." Unsere Universität hatte von ihrer Gründung an vielfach de- freundlichsten Entgegenkommen- der Stadt, in deren Mauern „sie die bereitwilligste Aufnahme fand, sich zu erfreuen. Wenk in diesen Mauern unsere Universität zu einer der ersten Deutsch land- sich emporschwang, so hat sie hierbei ganz besonder- die „Mitwirkung der Stadt zu rühmen. Wie Leipzig die Bedtütung, welche für seine Interessen die Universität hat, nicht verkennt und nie verkannte, so erkennen wir dankbar an, wie sehr die Zwecke unserer Universität durch die Verbindung mit einer Stadt gefördert wurden und werben, welche von frühen Zeiten an, wie schon vor fünfthalb Jahrhunderten die päpstliche BestHlgungs- „bukle der Universität hervorhob, sich durch die Bildung ihrer ,-Bürger au-zeichnete und diesen Ruhm stet- festhielt, welche al- Vorort de- deutschen Buchhandel- der Wissenschaft die reichste „Unterstützung gewährt und al- einer der Sitze de- Welthandels dm Pflegern der Wissenschaft eine Quelle der reichsten Lebens erfahrungen bietet und durch die eisernen Arme, die, zuerst in Deutschland von ihren Bürgern gegründet, nach allen Richtungen „von ihr au-gehm, die Centren de- gebildeten Europa- un- zu „nahm Nachbarn machte." „Möge der Bund zwischen Stadt und Universität von unver brüchlicher Dauer sein! Wir werden gewiß von unserer Seite „nach allen unfern Kräften dazu beitragen, und daß in gleichem „Sinne die Stadt un- stet- entgegmkommm wird, dafür giebt „un- die Weise, wie Sie unser Gemisäcularfest mitfeierten und „die Stiftung, durch die Sie Ihre Theilnahme in so glänzender „Weise btthätigten, eine neue Bestätigung." „Indem wir Ihnen hierfür wiederholt unfern herzlichsten „Dank au-fprechen, glauben wir Ihnen zugleich die Versicherung „geben zu dürfen, daß die Rectoren der Universität, dmm Sie „durch die Modalität Ihrer Stiftung da- ehrenvollste Verträum „bewiesen haben, stet- bestrebt sein werden, diesem Vertrauen zu /, // ,, /,
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