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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186001201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18600120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18600120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1860
- Monat1860-01
- Tag1860-01-20
- Monat1860-01
- Jahr1860
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1860
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lll NN H / » S ^ L .1. AvtSblitt der BMI. BkzirlSgkiichlS Md des Rslhs der Stidl Lcidziz. M2«. Freitag den 20. Januar. 1860. Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch in Erinnerung, daß bei Fünf Thaler Strafe für jeden ContraventionSfall Schnee und Eis aus den Grundstücken auf die Straßen oder öffentlichen Plätze nicht gebracht werden darf, vielmehr find-zur Ablagerung von Schnee und Eis nur folgende Orte bestimmt, nämlich: 1) der freie Platz hinter dem sogenannten Kanonentriche, 2) die alte Lehmgrube beim ehemaligen Zeitzer Tbore, 3) da- Parthenufer, vom Gerberchore an in der Richtung nach der Pfaffendorser Brücke auf eine Strecke von cirr» 300 Ellen,r >» » < : . -erz der Waldstraße und dem Grenzgraben der großen Funkenburg in der Nähe de- , rankfurter ThoreS, 5) VäS Feldstück zwischen Apel u. Brunners Fabrik und der Verbindungsbahn an der Chaussee nach dem »»r» 6) Woyberge und ^ ... ^ ^ das Feldstück zwischen der Verbindungsbahn und der BrockhauS'schkN Niederlage an der Dresdner Straße. Gleichzeitig werden die Grundstücksbesitzer und beziehentlich derm Stellvertreter aus ihre Verpflichtung: durch Bahnschaufeln bei Schneefall und durch Streuen von Sand, Asche oder Sägespähnen bei Glätte unverzüglich für Herstellung eine- sicher gangbaren Fußweges langS der Straßensronte ihrer Grundstücke zu sorgen, mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß wegen jeder Vernachlässigung dieser durch die Notwendigkeit und im öffentlichen Interesse dringend gebotenen Vorschriften der Schuldige Fünf bts Zwanzig Thaler Geld- oder nach Befinden verhältnißmäßige Gefängnisstrafe zu erwarten hat. r 23. De Leipzig, am -t»d» U-.l1-.tt 1-,j, .l uia u-»!.).lux.',: I )ecember 1859. — «m. >,> -t-.ve .«l .i «11,1 U i. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. »och. - G: Mkchl». ll! LüM Verständnis des Referats aus dem öffent lichen Berichte der Srsdgcr Handelskammer. va< geehrte hiesige Handelshaus, welches in Rr. 16 d. Bl. noch einmal auf unser früheres Referat in Rr. 6 zurückkam, glaubte in demselben numerische Unrichtigkeiten sowohl wie „ gewaltige Jrr- tbümer" des Referenten zu berichtigen, indessen aus vollständigem Mißverständnis des Referats, welches im Eingänge ausdrücklich lediglich dem Bericht der Handelskammer zu Brody die auf unser Leipzig bezüglichen Notizen zu' entlehnen versprach. Selbstverständlich handelte eS sich also nicht um Darstellung de- Handels der Kaufmannschaft zu und aus Brody überhaupt, sondern nur um den Theil der Waarenbe- wegirng, den die Aollhebestellen als über den Platz, resp. da- Gebiet Brody'S gehend nachwiesen, höchstens etwa noch unter Beifügung einiger annäherungsweise abgeschahten Verhältnisse. MehrttHH l,lM HHhfWammer, mehr konnte auch die Brodyer Handelskammer in ihrem Bericht an die österreichische Regierung nicht hkneinziehen. — Die Zahlenangaben sind da, wo sie oestimmt angeführt werden, officielle. Demnach berührte den Bericht also der ganze Rauchwaaren- und ProdüctMHandel nach Leipzig über Mosco-Peter-burg und MoSco-Warschau, der in neper Zeit im Steigep be- grlffme dlrec<e Verkehr derBerftndüim der betreffenden Handels artikel nach Frankreich, England und Amerika oder verschiedenen deutschen Plätzen, Roßhaare und Bettfedern nach Hamburg, Hasen- I.l .ri. Brody irgendwie tzstst zu berührm. Die ln fteimduchkr Weift beabsichtigten -Offerte bestens acceptiren und Conferenz vorläufig bitten dürf der heit Benchilaunzen haben eine interessante Ergän- >eben und find wir deS- fo wie Wir die gütige bliche vielseitige Ermunterung zur Fortsetzung nicht nur von Geschäfts* männern einige Entschädigung für die Schwierigkeiten gewesen ist. Das alte Vorurtheil, selbst allgemeine, den Umsatz der speciellen Firma also gar nicht berührende. Auslassungen nicht zu geben, hegen und pflegen nur noch Wenige. England ist trotz seiner Publicität groß geworden und jeder Engländer, den man über unsere alte Geheimniskrämerei in allgemein geschäftlichen Dingen spricht, lächelt mitleidig. Ein sächsisches großes Haus schickte aus ener Gespensterfurcht trotz alles Zuredens keine Waare zur Londoner Industrieausstellung — um nicht die Fabrikate, Leinwand- und »emischte Waare, der Untersuchung hinsichtlich der Web- und äppreturart auszusetzen. „Ich würde", sprach sich einer unserer ntelligentesten sächsischen Fabrikanten. hierüber aus, „dem dl. N. .rathen, überhaupt seine Waarenaewölbe hermetisch zu verschließen ,und auch nicht ein einziges Stück an den Markt zu sendm. „Jede- englische Haus hat stündlich Gelegenheit, in einfachster „Weise ganze Wagenladungen jeder Sorte vom Continent beliebig E beziehen und dieselben, wenn es überhaupt, die gefürchteten ^Absichten Hat, Stück für Stück der genauesten Untersuchung durch ^Sachverständige zu unterwerfen.". . . . Zu bedauern ist für Berichterstattungen die große Subjektivität >er Ansichten und wir könnten Fälle, anführen, iy denen hiesige merkannt tüchtige Geschäftsmänner, denen es durchaus Ernst um >ie Sache war,, die ihnen geäußerten abweichenden Ansichten mit >evi unverhohlenen Zweifel au aller Gefchäftskenntniß der Vertreter olche, Ansichten bestritten. Eü handelt sich in solchen Fällen für >en VottStzpirthschnfter alSdann um die schwere Aufgabe, die ver- nittelnde oder allein richtige Ansicht zu finden, eine Ausgabe^ in >eren Verfolg wir jede Erläuterung hiesiger Geschäftsmänner mit Oank begrüßen, um so mehr, als die Vertretung der Handels- ntereffen selbst in dem engsten Raum. und der von dem ursprüng- ichen Zweck diese- Blattes gebotenen Kürze mehrfach unverhohlene Lnerkimnunz gefunden hat. Reffen können wir heut« hiesiger nnd auswärtiger Häuser eine gelegentliche müst ourfeu» ^ ^ stnS- geqebisteis Maavenbkrichte während mt« bereits ble Aefälllgste Auvorkommm- rühmen, s so wir uns die rr- «, , Z ^ l « I Vit auf das Lahr 1859 ;u erwartenden Vtvwenden von Etsenbahn-Actien. Mehr al- in den vergangenen Iahtest fthm geaenwättia die In haber von Industrie, und Eredid-Papieren mit bangem Erwarttin
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