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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186602046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18660204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18660204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-02
- Tag1866-02-04
- Monat1866-02
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1866
- Autor
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»r statt, vetten-- >t. taudrnz, lin. Anzeiger. Amtsblatt des Swigl. Bezirksgerichts md des Raths der Stadt Leipzig. W 35. Sonntag dm 4. Februar. 1886. London. Sonne. le. van. öln. talmb. lburg. Laviere. >. gami. elerHof. Baum. : Rusfir. n. Dresdner t.Nürnb. lmbaum. >on. lmbaum. Ee- rsfie. Dresdner Hotel z. vt.Rom. Wien arkt.) -Umsatz Mrk- . Vor- ^iddlmg 100 Pfd. 33—43 k.-.- April- pr. d. .üböl pr. ^5rr/„, von ». 5. Bekanntmachung, neue Posteinrichtungen in Leipzig betreffend. Mit Genehmigung des Königlichen Finanz-Ministeriums werden in Leipzig zunächst zu Erleichterung und Beschleunigung de- Bestelldienstes vom 5. Februar e. ab folgende neue Postemrichtungev getroffen. 1) Die Brieffammelkasten, deren Zahl von 47 auf 51 vermehrt wrrd, werden behufs der Entleerung an Wochentagen, so wie an Sonn- und Festlagen m der Messe, zehn Mal — anstatt bisher 7 Mal — an den übrigen Sonn- und Festtagen aber sechs Mal begangen. . ^ ^ 2) Die Bestellung der Geld- und Werthsendungen bleibt m der mnern Stadt auch künftig getrennt von derjenigen der gewöhnlichen Briefe rc., wogegen sie in den Vorstädten mit der Bestellung der Letzteren vereinigt wird. T Bei wesentlicher Vermehrung des Briefträger > Personals ist die Zahl der täglichen Austragungen in allen Stadttheilen a) für gewöhnliche und recommandrrte Briefe, einschließlich der Localbriefe, so wie für Begleitbriefe zu Packereien ohne Werth ^ ^ von zeither 5 auf 8 an Wochentagen, so wie an Sonn- und Festtagen in der Messe, von zeither 2 auf 3 an den übrigen Sonn- und Festtagen; » d) für Geld- und Werthsendungen von reicher 4 auf S an Wochentagen, so wie an Sonn- und Festtagen in der Messe, auf 2 — wie zeither — an oen übrigen Sonn- und Festtagen festgesetzt, dergestalt, daß in den Vorstädten von den 8 resp. 3 Austragungen nach Obigem, 5 resp. 2 zugleich für vie Bestellung der Geld- und Wertsendungen benutzt werden. Die Anfangszeiten der Austragungen sind folgende: für gewöhnliche nnd reeommandirte Briese, einschließlich der Localbriefe, so wie der Begleitbriefe zu Packereien ohne Werth a) Wochentag-, so wie Sonn- und Festtag- in der Messe, 1. Bestellung 7i/« Uhr Vormittags, 2. - 9»/4 - 3. - 11 - - 4. - 2 - Nachmittags, 5. - 31/4 - 6. - 4*/, - 7. - 5'/« - 8. - tzi/« - d) Sonn- und Festtag- außer der Messe findet nur die 1., 2. und 3. Bestellung statt. ») Aür Geld- und Werthsendnngen a) Wochentag-, so wie Sonn- und Festtag- in der Messe 1. Bestellung 71/« Uhr Vormittag-, 2. - 11 - .3. - 2 - Nachmittags, 4. - 41/« - 5. - 5i/« - d) Sonn- und Festtags außer der Messe findet nur die 1. und 2. Bestellung statt. 4) Die Abfertigung der Briefträger erfolgt nicht mehr allein von dem Ober-Postamte auS, sondern außerdem auch noch von den — zm Zett bestehenden — BezirkS-Postexpeditionen Nr. 2 — Weststraße —, Nr. 3 — Lange Straße —, Nr. 4 — Nürnberger Straße — und von der Briefpostexpeditton im Dresdner Bahnhose aus, welche Letztere die Bezeichnung: „Postexpedition Nr. 1." erhält. Jeder der genannten Bezirkspoststellen ist eine bestimmte Anzahl Briefträger-Reviere zugetheilt. 5) Der Gesarnrnt-Complex der Straßen rc., welchen die einer Poststelle zugetheilten Briefträger-Reviere umfassen, bildet künftig auch den Ausgabe- (Auslieferung--) Bezirk der Poststelle, dergestalt nehmlich, daß die postordnungsgemäß von den Adressaten bei der Postanstalt abzuholenden Sendungen bei derjenigen Bezirksstelle, durch deren Briefträger die Bestellung der Begleitbriefe rc. stattgefunden hat, auch, in Empfang zu nehmen sind, mit Ausnahme jedoch a) der zoll- und sonst abgabepflichtigen Sendungen und d) der xroste regtante gestellten Sendungen, insofern solche nicht ausdrücklich auf eine der unter 4 genannten Post expedittonen gerichtet find, indem drese Sendungen vielmehr, nach wie vor im Ober-Postamte und zwar die unter a bei der Post-Zoll-Expeditton, die unter d bei der Stadtpost - Expedition ausgeliefert werden. Eine wettere Au-nahme muß vor der Hand noch bezüglich derjenigen von der Post abzuholenden Sendungen stattfinden, deren Empfänger im Bestellbezirke der, demnächst überhaupt eine andere Gestaltung und Erweiterung ihres Dienstbetnebes erfahrenden PvMpedttion Nr. 1 — Dresdner Bahnhof — wohnen. Die nurgedachten Sendungen sind bi- auf Weitere- beim Ober-Postamte m Empfang zu nehmen. Durch den, den Begleitbriefen rc. aufgeklebten gedruckten AviSzettel werden die Adressaten davon in Kenntniß gesetzt, bei welcher Poststelle die Sendungen auSgeliefert werden. Hierüber ist im Interesse der Beschleunigung der Bestellung dem betheiligten Publicum angelegentlich zu empfehlen, die aus- warttge« Correspondeuten zu thunlichst genauer WohuuugSaugabe auf den Adressen der nach Leipzig gerichteten Briefe und Sendungen zu veranlassen. Leipzig, den 3v. Januar 1866. . Königliche Ober-Post-Direktion. von Auenmüller.
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