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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.08.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186208133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18620813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18620813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-08
- Tag1862-08-13
- Monat1862-08
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.08.1862
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»MMM dkS üiiigl. Bljirlsgmchts Md dk» Rdlhs d« StM LeWg. W 225. Mittwoch den 13. August. 1862. Bekanntmachung, die Anbringung von Briefkästen an den zwischen den Lnnengenannten Orten eourstrenden Postwagen betreffend. Die Königliche Ober-Post-Direktion hat an den zwischen Leipzig und Rochlitz, Leipzig und Grimma und Leipzig und Pegau eourstrenden Postwagen Briefkästen anbringen lasten, welche vom LV diese- Monats ab vom Publicum während der Fahrt der betreffenden Postep zur Einlegung von unfrankirten oder mittelst Francomarken, resp. FrancocouvertS ftankirten gewöhnlichen, d. h. weder reeommandirten, noch mit WerthSdeelaration versehenen Briefen benutzt werden können. Die fraglichen Briefkästen werden von jeder der betheiligten Poftanftalten sofort nach Ankunft der betreffenden Post entleert und erhalten die darin Vorgefundenen Briefe unaufgehaltene Weiterbeförderung. Die Briefkästen find im Innern des Hinteren PackmagazinS angebracht und befindet sich die Oeffnung zum Einlegen der Briefe an der rechten Thür des Magazins oberhalb der eisernen Vorlegestange. Leipzig, den 6. August 1862. Königliche Ober-Post-Direktion. von Zahn. Tagesbefehl an die Communalgarde zu Leipzig den LB. August LSVV Larywunalgarde Freitag den 15. dieses Monat- rciren nur von je 2 Bataillonen statt, wozu Leipzigs Säle. Seit vielen Jahren kennt Schreiber dieses Leipzig . . .... - - - - - " tel sich renau ganz ge )ön manche Restauration neu entstehen oder erweitern nicht zu verwundern, daß mit dem Wachsthum einer durch Ver hältnisse der mannigfachsten und günstigsten Art rasch emporblüben den Stadt derartige Etablissements ebenfalls rasch entstehen. Nur und hat im Verlaufe dieser Zeit manches Hotel sic^ ^ottsch^iern, Zum zweiten diesjährigen Ererciren rückt wiederum dio Nachmittag- 5 Uhr au-, dagegen findet da- dritte und vi, da- lll. und IV. Bataillon Montag den 18. - M. - IV. - Freitag H - 22. ^ August d. I. ebenfalls Nachmittags 5 Uhr - I. - II. - Montag - au-rückt. — Die EScadron hat vor der Hand nicht auSzmücken. Die Mannschaften haben sich hierzu »in vorschriftsmäßiger Dienstkleidung und dunkeln Beinkleidern ohne vorheriges Dienststgnal auf den betreffenden Sammelplätzen Nachmittags ^5 Uhr einzufinden. Sollte das Ererciren an einem dieser Tage unterbleiben müssen, so wird das Signal „Los!" gegeben werden. DaS Commando der Communalgarde. G. F. Wehrhan, Oberl. v. d. A. ...... —— » WM——W»«» , , ,, chen mit einem AuSgange nach der Promenade. Schon dieser Um- md trägt wesentlich zur größeren Frequenz bei. Der Saal des deon ist ein einfacher, großer und in guten Verhältnissen er bauter Saal; er wird ausschließlich zu Tanzvergnügungen und Maskeraden benutzt. Am Roßplatz, nach Mittag zu, liegt das Hotel de Prusse, der Saal ist jetzt kleiner als früher, dafür aber desto geschmackvoller hergenchtet, und wird namentlich zu Schau-AuSstellungen guter, seltener und deshalb stets sehenSwerther Sachen und zu wissenschaftlichen Vorträgen benutzt; mit ihm in Verbindung steht der zum Hotel gehörige Garten. DaS Tivoli (Tiefohli sagt die CromevomKasserol), das erste nach dem Schützen- Herrn Stolpe für öffentliche nt, ist ein Lieblingsaufenthalt tanzlustiger fugend an Sonntag- und Montag-Abenden und einer gewählten Gesellschaft während der Mittwochs - Gartencoucerte im Sommer. Nicht weit davon baut jetzt einen neuen Saal Herr Bartmann, Besitzer des Gosenthales; hieran sei gleichzeitig die Bemerkung geknüpft, daß nur das Goseuthal, Tivoli, SchÜtzen- hauS, Hotel de Prusse und Hotel de Taxe über Gärten verfügen. DaS Feldschlößchen bedarf keiner Erwähnung, da eS seines Prinzensaales* so oft eingedenk ist, daß eS Ueberfluß wäre, von ihm nur ein Wort zu sagen. Den Peters schießgraben müssen wir darum neunen, weck uns dieser Saal noch em Bild aus alter Zeit vor Augen führt. Einst der Aufenthalt der Bürgernoblesse dient er jetzt ausschließlich dem Volke als Tanzlocal und zeigt uns noch in welch bescheidenen Räumen unsere Altvordern verkehrten nach Abend hin den großen Saal der Fuurenvurg den daselbst sich befindenden sogenannten grünen; den Saal der Ceutralhalle, gleich nach seinem Entstehen der Aufenthaltsort der feinen Welt während der Winter- und Sommerconcerte und während der Messen zur Zeit der Tafelfreuden, jetzt an de» Sonn- tagSabeuden der Tummelplatz tanzlustiger und leben-süchtiger junger Damen und vergnügungssüchtiger und Abwechslung liebender Herren. Der Ceutralhalle-Saal ist Leipzigs größter und schönster und da her unter alle» Umständen Werth, daß man ihn einmal frequentirt. Die Ceutralhalle, unmittelbar an der Promenade gelegen, befindet sich zwischen dem Odeon und dem Hotel de Saxe. Im Saale de- letztere» hält Herr Würkert, Pächter desselben, so wie an dere namhafte Gelehrte, öffentliche unentgeltliche wissenschaftliche, der Zeit entsprechende Vorträge, welche sich durchgehend« eines ge wählten Zuhörerkreises zu erfreuen haben. Sind wir recht be richtet, ist der geschmackvolle Saal dieses Hotels, an welchen ober- und unterhalb noch geräumige ^schöne eigeuthünckiche An- und Vor baue stoße», ganz nach dem Muster de- ehemaligen Salons des Herzog- von Orleans im Palais royal zu Pari- hergestellt. Un mittelbar an den einer Beraudah ähnliche« Vorbau stößt ei» Gärt und sich zu vergnügen wußten. — Nach Morgen hin finden wir den Cracker scheu Saal auf der Dresdner Straße, er ist groß und hell, wird nur als Restauration benutzt und ist ein Sammel platz guter Gesellschaft, dann da- Colosseum, wo sich meist un-
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