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Dresdner Nachrichten : 27.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186005278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18600527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18600527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-27
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.05.1860
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1 gesperrt können, i Halte« n Fort an der «localen uch we« «n Lage und an« Rücksicht und das »latz der des Wi, tle. iSstunden n aufge- enn aber stigeö er« n, in öf« zrn, «el- Horizont Wachens Stempel chung ge« daß sel« haben.— >ur ein, wohl, daß r möchten >m, Das rung des ölge einer uSsuchung mrS neben lag belegt nach Der- n eö Nie« st über 20 ngene Zn« ime umgr« k nicht de« r Stempel . da ich die eine totale ztige Pudel sen Herren , dieselben r, welche itel und selbe ha» Wochen Wittens u. u Dresden. rscheint von k und wird »eben. Alle iatt gratis >r bis Ende )aö Abon« i ins Haus Tageblatt .l Ll stlr Unterhaltung und Geschäftsverkehr. (Gönnt. bi»LU.)angenommen -- ^ Durch dt«Kgl. Post vierteljährlich Kttredacteur: Lheodor Droktsch. (Gönnt, bis r ll.) angenommen in der thpeditiou: Johannks-Allee «. Waisenhausstr.«. 148.' »Rgr- tnrelne Nummern l Ngr Sonntag» den 27. Mai 1860. Dresden, den 27. Mai. — DaS k. F nanzministerium hat in Betreff deS Verkaufs de- zu landwirihschaftlichen, gewerblichen und medikinischen Zwecken bestimmten Salzes eine umfänglich« Verordnung erlassen. — Wie man hört, ist Seiten des Justizministeriums in den letzteren Lagen eine Verordnung an alle Gerichts- stellen ergangen, wonach künftighin denjenigen Beamten, welche einen Gehalt unter 225 Lhlr. beziehen, die Er« laubniß zum Heirathen nicht mehr rrtheilt werden soll. — Bekanntlich schweben gegenwärtig zwischen der k. sächs. Regierung und dem fürstl und grast Gesammthause Schönburg Verhandlungen über die bisher noch beanstan« dete Durchführung des, di« künftige Einrichtung der Be hörden erster Instanz für Rechtspflege und Verwaltung betreffenden Gesetzes vom LL. August 1855 in den schön- burgtschen Recrßherrschasten. Bei dem Interesse, welches diese Verhandlungen nicht bloS für die unmittelbar dabei Brtheiltgten haben, wird eö vielseitig zu großer Befriedi« gung gereichen, zu erfahren, daß sie insofern einen baldi gen günstigen Abschluß hoffen lassen, alS die Regierung, auf Grund der bestehenden Receffe, dafür möglichst billige Vorschläge. gethan, das GesammthauS Schönburg aber darauf «inzugehen sich geneigt erklärt hat, so daß «S sich zunächst nur noch um die specirllen Kragen der AuSsüh» rung handeln wird. (Dr. I) — Die von uns scheidende Sängerfamili« Pitzinger hatte in diesen Lagen di« Ehre, sich vor Sr. Durchlaucht dem Erbprinzen und I. k. Hoh. der Erbprinzesstn von Lhurn und LaxiS mit mehreren Gesangsv dcrn unter größtem Beifall hören zu lassen. Bekanntlich bewohnt daS Fürstenpaar jetzt die Villa Elysium, — Fräulein Ottilie Genve, welche gegenwärtig zu ihrer Erholung wieder für einige Zeit in Dresden weilt (ohne jedoch hier aufzutreten), hat bei ihrem jüngsten Gastspiel« iN München — wie dortige Blätter melden — große Lriumphe gefeiert und wurde namentlich in de» Schlußvorstrllung „durch oftmaliges Hervorrufen und Blumenspenden eines sehr zahlreich vertretenen und ge wählten Publikums" geehrt. — In dem neuerbauten EircuS auf dem vormaligen Jüdenteich« eröffnet heut« der rühmlichst bekannte Herr Francois Rappo mit seiner zahlreichen Gesellschaft seine Vorstellungen. — Herr Restaurateurs,nne km Lincke'schen «adt lvi-d seine Feirrtagsgäste mit einem ganz neuen Beleuch- tungs-Arrangement überraschen. ES sind dies piächtige, in Dresden noch nie gesehene Blumrn-FlambeauS, die einen excellenten BeleuchtungS Eff et unter dem frischen Blätter dache d.S Gartens bewirken. — Am 22. d. kämm wieder 60 Mann und am 23. 12 Mann für päpstliche Militärdienste angeworbene Ir länder auf der Leipziger Bahn hier durch. ES sind sehr großj, schöne, anständig gekleidete Leule. — Die Neu- und Lntonstadt ist bekanntlich reich versehen mit guten Restaurationen, und fast olle erfreuen sich eines zahlreichen Besuchs. Es ist daher natürlich, daß sich die betr. Wirthe bestreben, ihren Etablissements durch zwrckmäß ge und elegante Einrichtungen einen erhöhten Reiz zu geben, wie die- z. B. letzt in der Restauration deS Polnischen Brauhauses feit einiger Zeit aner- kennenöwerth zu Lage tritt. Geräumige und geschmack volle Marquisen umschließen den duftigen Lindrnpark, der an heißen Sommertogen angenehme Kühlung giebt, wäh rend di« Blick« sich ergötzen an dem dahinrauschrnden Elbstrom, begrenzt durch die stattliche Häuserfronte der Altstadt. Fährt der thätige Wirth nur fort, so wie b S- her seine Gäste mit guten, völlig preiSwärdigen Speisen und trefflichen Bieren zu bedienen, so wird ihm der im mer mehr anwachsende Besuch eines gewählten Publikum- für die Dauer nie fehlen. Erfreulich ist eS j den falls, den durch die früher dort abgeholtenen ksl parö's etwas im soliden Renommöe gesunkenen Ort in so anständiger Weise wieder emporblühen zu sehen, und die Bürger der Neu« stadt begrüßen mit Beifall die ihnen wieder zugänglich ge machten anmuth'gen Räume. Ein Wunsch Vieler wüide eS sein, wenn die von Zeit zu Zeit statisindenden Concerte unter der tüchtigen Leitung deS Herrn Musikdirektor- Puffholdt erst um 8 Uhr ihren Anfang nähmen, da ge schäftliche Abhaltung eS Manchem unmöglich macht, sich dazu schon früher einzufinden. — Der Comitö für da- in Hainichen zu errichtende .GellrrthauS" hat jetzt die Quittung über die für diesen Zweck bei ihm eingegangenen Beiträge veröffentlicht. — Der,A. A. Z.' schreibt man aus Leipzig vom 23. Mair Auch die Buchhändlermeffe ist nun zu Ende, und «S liegt jetzt im Allgemeinen eine GeschäftSbilanz zu Lage, welche die allerdings zu niedrig gestellten, durch die allgemeine Panique gedrückten Erwartungen für 1859/60 glücklicherweist übertroffen hat. SS ist in dem angegebr-
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