Amtsblatt des Kömgl. Bezirksgerichts M MPM hfs GM WA M ZA), Montag den 4. Juni , nf.'s^s ' »' ? Bekanntma Daß bei Unterzeichneter Behörde der Kaufmann Herr Paul Kü /-) — ,e an die Stelle deS von hier weggezogenen d.S «önM«. Be,ir,«g-ri^ts Die unterm 26. August vorigen Jahres von uns erlassene BekastntmcAung, inhalts welcher der Rayon für FiacreS und concesstonirte Einspänner auf nachstehend sub O aufgeführte Ortschaften" mtte^Festftelluna der beigefügten Fahrpreise erweitert worden ist, bringen wir im Interesse des Publicums hiermit in Erinnerung'/btstiinmett auch erläuternd zur Vermeidung von Irrungen, daß innerhalb der nicht bebauten Stadlflur, sofern besondere Taxen für 'emzelne intterhalb derselben liegende Puncte nicht ausgewl sind, die Taxe für Zeitfahrten in Anwendung zu kommen hat. ' ''' Leipzig, den 1. Juni 1866. Der Rath und das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. ^ vr.'K§ch.' MetzlTr." ' D 1 Person 2 Personen lN 3 Personen H- 4 Personen Wahren ' Lößnig Dölitz eusdorf tsellerhausen »nraundorf HändelS Bad Jüdischer Friedhof Connewitz durch den Johannapark, Nonne und Linie . Connewitz über Lindenauer Chaussee, Nonne und Linie Connewitz durch den Schleußiger Weg und durch die Linie Schleußig Kleinzschocher: über Schleußig 10 überLLndenau 12 Rosenthal-Fahrweg Stundenpreis. Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 6. Juni 1866 Abends '>-7 Uhr Tagesordnung wird noch bekannt gemacht. och gemacht. Nachdem wir g^ster^ ^^rklärung 8e^^elchS in der BundeS- tagSsitzung vom Juni mitgetheilt haben, lassen wir heute die Preußens folgen. Me lautet fast vollständig: Die königliche Re gierung bat wiederholt erklärt, daß die Mobiunachung ihrrr Ttrrit- kräfte lediglich durch die vvrangegangenen Rüstungen Oesterreich-, denen bald die sächsischen sich anschloffen, hervorgerufen wrrrdb. Sie sah ihre Grenzen,'ja ihre Hauptstadt bedroht!': Ihre Anfrage bei ihren Bundesgenossen hatte ihr die Ueberzeuguna gewähren müssen, daß sie zu ihrer Bertheidiguna allein auf ihre eigenen Kräfte augervyffen sein würde.' In dich« Erklärung liegen schon die Bedingungen für? 'die Mckkehr zum Friedensfuße angedeutet. Die lediglrch zur eigenen Sicherheit angeordneten Maßregeln kön nen aufhöreu, sobald ihre Ursache fortfällt. ^ Die königliche Re- giemng hat bereits m einer Depesche nach Wien, 6. <L 2l: !yre volle Bereitwilligkeit zur 'Abrüstnng untet dieser Bed erklärt. Sie glaubte der entsprechenden GefinU und die Gmßeruua der königW sächsischen nökhißten sie FlSßken MlÄHunttg Aber der Defeus Regierung des ^ de« FriedenSfuß zurückzukchren, vSeckr der Bunb'die Oesterreichs ünd Sachsen- M Abstellung ihE den drohenden Rüstüngökk bewogen und der königlicher Bürgschaften gegen Re Wiederkehr derartiger BeeimrächtigunL "bL Bu»H«-ft«de»-aewährt. Wenn der Bund dazu nicht!«»Stande ist und' feine Mtglieder zugleich gegen die Einführung vov RV' formen stnd, welche solche Wiederkehr verhüten könnten, so muß die Regierung deS KöniaS daraus den Schluß ziehen, daß der Bund m seiner gegenwärtigen Gestalt seiner Aufgabe nicht ge wachsen ist, seine obersten Zwecke nicht erfüllt, und wird ihren weiteren Entschließungen diese rechtliche Ueberzeugung zu Grunde legen. Die offiziöse Nordd. Mg. Zta. erklärt ferner: Die österreichische Erklärung am Bunde über die Einberufung der holsteinschen Stände scheint geradezu eine Provocation deS Krieges zu fein. Eine Ein berufung zu dem ausäesprocheuen Zwecke, da-Unterthanenverhält- niß zu lösen, worin Holstein nach dem Wortlaute der Verträge zu Preußen steht, scheint ein eclatanter Vertragsbruch und Angnff auf preußische Souveränetätsrechte, dem Preußen nothgedrungen entgegentreten müßte. Wir wünschen und hoffen, im letzten Augen blicke werde Oesterreich den angifündigten Maßregeln keine Folge geben. die Lösung der deutschen Wirren setzt man, und ge- auf den Besuch deS Großherzogs von Baden in Gegen den Vorschlag, die preußischen und ö auS den deutschen Festungen zu ziehen, würde ruhigung gereichen sollte, daß Mainz zum Beispiel nur mit heffeu- darmstädtischkti, Rastatt um mit badischen und Frankfurt a. M., als Sitz deS Bundestag-, um mit bayerischen Truppen besetzt würde, so dürfte Preußen hierzu gern ferne Einwilligung geben. > I -c j t2 Ngr. 15 Ngr. 18 Ngr. 26 Ngr. 10 - 12 - 14 - 16 - L 12 - 15 - 18 - 20 - ! 12 - 15 - 18 s 20 7-/,- 10 - 12 » 14 - 10 - 12 - 14 - 16 - 4 - 6 - 8 10 - 4 - 6 - 8 s 10 - 15 - 20 - 25 - 30 - 15 - 20 - 25 - 30 - 14 - 16 - 18 - 20 - 5 - 7»/,- 10 s ir>/, - 10 - 12 - 14 - 16 - 12 - 15 - 18 - 20 - Stundenpreis. !